Ich darf mich damit aus Berlin verabschieden. Wir richten den Blick in Richtung Süden. In Monte Carlo steigt jetzt gleich Mittelgewichts-Weltmeister Gennady Golovkin gegen Martin Murray in den Ring. Auch von diesem Kampf berichten wir natürlich live. Viel Spaß dabei, vielen Dank für die Aufmerksamkeit und schönes Wochenende!
Nach dem Kampf
Wie geht es für Arthur Abraham weiter? Auf dem Plan stehen die lukrativen deutsch-deutschen Duelle mit Robert Stieglitz und Felix Sturm, die nach Möglichkeit beide noch in diesem Jahr steigen sollen. Paul Smith wird sich dagegen wieder ganz hinten anstellen müssen, nachdem er zwei Chancen auf die Weltmeisterschaft nicht nutzen konnte.
Urteil
Am Ende heißt es 116:112, 117:111 und 117:111 für den alten und neuen Weltmeister Arthur Abraham. Der einstimmige Punktsieg geht natürlich wie mehrfach erwähnt voll und ganz in Ordnung. Und das Team von Paul Smith hat keinen Grund, sich über das Urteil zu beschweren und einen erneuten Rückkampf zu fordern.
Nach dem Kampf
Auf den Punktzetteln dürfte es am Ende 117:111 oder 118:110 stehen. Viel enger war es einfach nicht - selbst wenn man es gut mit Herausforderer meint. Aber warten wir auf das offizielle Urteil.
Feierabend in Berlin! Ihren großspurigen Ankündigungen, den Kampf vorzeitig zu beenden, konnten beide Boxer keine Taten folgen lassen. Aber zumindest dürfte Arthur Abraham mit einer starken Leistung seine britischen Kritiker zum Schweigen gebracht haben.
Kurz vor Schluss geht Abraham noch mal auf den KO und drängt seinen Gegner in die Seile. Doch Paul Smith befreit sich wiederum gut und schlägt noch mal zurück. Am glasklaren Punktsieg für den Weltmeister wird das nichts ändern.
Nach wie vor landen die wenigen Konter von Abraham wesentlich genauer und härter im Ziel als die vielen Angriffsversuche des Herausforderers.
Ansonsten trudelt der Kampf dem Schlussgong entgegen. Natürlich wirft Smith noch mal alles nach vorne, aber alles ist heute gegen einen starken Abraham einfach nicht genug.
Ringrichter Raul Caiz bittet die Ecke von Arthur Abraham in den Ring, um die Matte zu trocknen. So muss sich Co-Trainer Bramowski auf Knien mit dem Handtuch als Putzfee verdingen.
Ring frei zur zwölften und letzten Runde.
Rundenpause
Weil Abraham sichtlich zwei Gänge zurückschaltet, kann man diese Runde eventuell an Paul Smith geben. Am Gesamtergebnis wird das aber nichts ändern.
Das war Runde 11.
Arthur Abraham macht nicht mehr als nötig. Aber einfache Meidbewegungen reichen, um Smith immer wieder ins Leere schlagen zu lassen.
Auf der anderen Seite drängen die nun selteneren Konter von Abraham den Briten immer wieder zurück.
Smith weiß, dass er mindestens den einen oder anderen Niederschlag braucht. Deswegen geht der Herausforderer wieder mutig nach vorne. Er kann Abraham aber nicht hart treffen.
Mit dem Gong zur elften Runde werden die "Championship Rounds" eingeläutet.
Rundenpause
Nach Punkten kann Paul Smith diesen Kampf schon nicht mehr gewinnen. Und wenn man sieht, dass die Schläge des Briten nicht (mehr) wirklich viel Power zu haben scheinen, wird es wohl auch nichts mehr mit dem Lucky Punch zum KO.
Die zehnte Runde ist beendet.
Wieder kann der Deutsche seinen Gegner mit harten Händen ans Seil drängen und dort mit einer Schlagserie eindecken. Arthur Abraham scheint sich im Ring sehr wohl zu fühlen und von Runde zu Runde stärker zu werden.
Jetzt trifft der Brite nach längerer Zeit mal wieder zum Körper, aber Abraham beißt diesen Haken scheinbar leicht weg.
Paul Smith findet einfach kein Mittel, sich Abraham dauerhaft vom Hals zu halten. Der Weltmeister kommt immer wieder mit einfachen Eins-Zwei-Kombinationen durch.
Es geht in die zehnte Runde.
Rundenpause
Der Weltmeister hat mittlerweile alles fest im Griff. Fest steht schon jetzt: Über ein Fehlurteil zu seinen Ungunsten darf sich Paul Smith nach diesem Kampf nicht beschweren.
Das war Runde 9.
Man muss dem britischen Herausforderer zu Gute halten, dass er es nach wie vor versucht und mutig anrennt. Beeindrucken kann er Abraham mit seinen Jabs aber nicht. Dagegen drängt der Weltmeister seinen Gegner mit jedem Treffer zwei Schritte zurück.
Aus dem Nichts landet Arthur Abraham einen rechten Haken zum Kopf. Smith nimmt den harten Treffer zwar scheinbar regungslos, aber den hat er definitiv gespürt.
Paul Smith geht zwar aggressiv nach vorne, wird dann aber von Abraham mit einem guten Jab abgekontert.
Ring frei für die neunte Runde.
Rundenpause
Arthur Abraham sammelt Runde um Runde und baut seinen Vorsprung auf den Punktzetteln weiter aus. Im Moment sieht es gut aus in Sachen Titelverteidigung.
Runde 8 ist vorbei.
Zum Rundenende setzt Abraham zum Sprint an, um die Punktrichter zu überzeugen, auch diese Runde an ihn zu geben. Das könnte reichen.
Dann ist Smith wieder im Vorwärtsgang. Aber die Körpertreffer des Briten scheinen nicht mehr dieselbe Power zu haben wie noch in der sechsten Runde.
Abraham treibt seinen Herausforderer mit dem Jab vor sich her und versucht, Smith wieder an die Seile zu drängen. Doch der Brite entzieht sich gut und bewegt sich immer wieder clever aus der Gefahrenzone.
Wir gehen in die achte Runde.
Rundenpause
Beide Boxer hatten in diesem Durchgang ihre Momente, unterm Strich sollte der Weltmeister die Runde aber wegen der härteren Treffer für sich entschieden haben.
Der Gong beendet eine actiongeladene siebte Runde.
Jetzt ist Smith wieder der aktivere Mann, der seine Schläge gut verteilt. Doch Abraham hat die Lethargie aus der sechsten Runde abgelegt und kommt mit einer eigenen Kombination zurück, auf die Smith wiederum seinerseits mit vier schnellen Händen antwortet. Jetzt entwickelt sich ein richtig packender Boxkampf.
Dann versucht es der Weltmeister mal wieder mit einer Serie zum Kopf. Die Deckung von Paul Smith steht zwar, trotzdem dürfte er diese harten Hände gespürt haben.
Abraham beginnt mit einer guten Serie zum Körper, doch Smith zeigt, dass er das mindestens genauso gut kann und antwortet seinerseits mit harten Haken in die Rippen.
Der Gong läutet die siebte Runde ein.
Rundenpause
Paul Smith findet mit harten Körpertreffern in den Kampf zurück und gewinnt die sechste Runde. Aktuell müsste es 58:56 für Arthur Abraham stehen.
Halbzeit in Berlin - sechs Runden sind beendet, sechs folgen noch.
Wieder landet der Brite einen guten Treffer zum Körper. Jetzt scheint Abraham doch zum ersten Mal tiefer durchatmen zu müssen. Der Weltmeister scheint in Bedrängnis zu sein, zumindest zeigt Abraham im Moment keinerlei Gegenwehr.
Der Herausforderer schlägt und trifft zum Körper, kommt dann auch mit einer Rechten zum Kopf durch. Doch im Moment zeigt Abraham (noch) keine Reaktion.
Zu Beginn der Runde wartet Abraham ab, doch Smith hat im Moment nicht Entscheidendes entgegenzusetzen. Der Weltmeister kann sich immer wieder Pause gönnen, ohne dafür bestraft zu werden.
Ring frei zur sechsten Runde.
Rundenpause
Smith arbeitet zwar wieder etwas mehr und besser, aber der Weltmeister landet die klareren und härteren Treffer. Abraham sollte seine Führung auf den Punktzetteln ausbauen können.
Das war die fünfte Runde.
Jetzt landet Smith ein paar harte Haken zum Körper. Doch Abraham zeigt sofort an, dass ihm diese Treffer nicht wehtun. Dann antwortet der Weltmeister mit einer rechten Geraden zum Kopf, die den Briten gegen die Seile schleudert. Guter Treffer!
Doch Abraham hat scheinbar nur seine Kräfte gesammelt, um die nächste Serie abzufeuern. Diesmal steht die Defensive des Briten aber deutlich besser. Kaum ein Schlag des Deutschen findet den Weg ins Ziel.
Paul Smith weiß natürlich, dass er die letzte Runde klar abgegeben hat. Der Brite marschiert nach vorne und landet die ersten Treffer im fünften Durchgang.
Runde 5 hat begonnen.
Rundenpause
Das war die erste glasklare Runde für Arthur Abraham. Paul Smith wirkte zeitweise schon etwas wackelig auf den Beinen. Wenn der Weltmeister so weitermacht, bleibt der Titel in Berlin.
Das erste Kampfdrittel ist vorüber.
Wieder muss der Brite eine Vierfach-Kombination von Abraham hinnehmen. Smith versucht, sich hinter seiner Doppeldeckung zu verschanzen, aber der Weltmeister verteilt seine Schläge gut zu Kopf und Körper.
Jetzt schafft es Abraham, seinen Gegner an den Seilen zu stellen und mit einer brutalen Hakenserie einzudecken. Smith wirkt zum ersten Mal angeschlagen, kann sich dann aber befreien.
Während seiner Zeit als Mittelgewichts-Weltmeister hat sich Arthur Abraham fast ausschließlich auf seine "Power Shots" verlassen. Inzwischen hat er sich einen passablen Jab zugelegt, den er zu Beginn dieser Runde gut ins Ziel bringt.
Auf geht's in die vierte Runde.
Rundenpause
Die dritte Runde könnte Abraham wieder knapp gewonnen haben. Im Zweifel werten die Punktrichter vermuten zu Gunsten des Weltmeisters und Heimboxers.
Der Gong beendet die dritte Runde.
Die meisten einfachen Eins-Zwei-Kombinationen von Paul Smith prallen nach wie vor an Abrahams massiver Doppeldeckung ab. Abraham treibt seinen Gegner kurz vor sich her, aber der Brite entzieht sich klug.
Smith ist sichtlich darum bemüht, die Ringmitte zu erobern. Aber Abraham weicht in dieser Phase keinen Schritt zurück. Im Moment ist es ein sehr taktisches Gefecht ohne entscheidende Vorteile für den einen oder anderen.
Beide Kontrahenten riskieren in diesen ersten Runden bei weitem noch nicht alles. Anstatt in den Infight oder die Halbdistanz zu gehen, versuchen es beide mit Jabs gefolgt von einzelnen Schlaghänden.
Ring frei zur dritten Runde.
Rundenpause
Während Paul Smith die erste Runde für sich entschieden haben sollte, geht der zweite Durchgang relativ deutlich an Arthur Abraham. Auf den Punktzetteln müsste es dementsprechend 19:19 stehen.
Das war Runde 2.
Jetzt versucht Arthur Abraham mal, am Körper seines Gegners zu explodieren und deckt Paul Smith mit einer Serie von Haken ein. Der Brite antwortet mit einer Serie zum Kopf. Die beiden schenken sich nichts.
Smith schlägt jetzt zwar wieder mehr als der Deutsche, aber die meisten Attacken des Herausforderers landen in Abrahams Deckung.
Abrahams Trainer Uli Wegner hat in der Rundenpause mehr Aktivität von seinem Weltmeister gefordert. Zu Beginn des zweiten Durchgangs setzt "König Arthur" die ersten Treffer.
Die zweite Runde wird freigegeben.
Rundenpause
Die letzte Aktion der Runde war noch mal bei Abraham, vorher war aber Paul Smith der bestimmende Mann. Damit könnte der Brite den Durchgang auf den Punktzetteln "geklaut" haben.
Die erste Runde ist beendet.
Der Brite landet einen guten Körpertreffer, doch Abraham antwortet mit einer eigenen Kombination und drängt seinen Herausforderer zum ersten Mal zurück in die Seile.
Smith macht das zu Beginn gut und setzt die entscheidenderen Aktionen. Abraham agiert dagegen noch recht zurückhaltend - aber einen etwas langsameren Start kennt man ja von dem gebürtigen Armenier.
Beide Kontrahenten versuchen in den ersten Sekunden, ihren Jab zu etablieren. Dabei marschiert der Herausforderer konsequenter nach vorne und landet die erste gute Kombination.
Der Worte sind genug gewechselt, jetzt sprechen die Fäuste. Los geht's!
Kampfgericht
Auch wenn beide Boxer die Entscheidung nicht den Punktrichtern überlassen wollen, sind natürlich trotzdem drei Judges angereist, die ihre Wertung nach jeder Runde abgeben müssen. Die verantwortungsvolle Aufgabe obliegt Glenn Feldman (USA), Robin Taylor (USA) und Gerardo Martinez (Puerto Rico). Ringrichter ist der erfahrene Raul Caiz (USA).
Nationalhymnen
Wie es sich für eine Weltmeisterschaft gehört, ertönen vor dem ersten Gong die Nationalhymnen. Tausende vermutlich nicht mehr ganz nüchterne Briten grölen "God Save The Queen". Das "Lied der Deutschen" wird dagegen nicht wirklich stimmgewaltig mitgesungen. Die Stimmungshoheit liegt klar bei den Gästen aus England.
Abraham marschiert im Smoking in den Ring. Er sieht so aus, als wollte er Getränke servieren - dabei will er seinem Gegner wohl maximal linke Gerade und rechte Haken einschenken.
Walk-In Abraham
Weltmeister Arthur Abraham lässt sich traditionell etwas Zeit, bevor sein aufwendig mit Live-Musik inszenierter Walk-In beginnt. In einem eingespielten Video putzt der selbsternannte "König" noch mal seinen WM-Gürtel. Da wird sich Paul Smith im Zweifel freuen, wenn er den Titel frisch poliert mit nach Hause nehmen darf...
Walk-In Smith
Unter dem frenetischen Jubel der vielen Fans, die ihn aus Liverpool nach Berlin begleitet haben, macht sich Paul Smith als Erster auf den Weg zum Ring. Schon jetzt scheint klar: Ein echtes "Auswärtsspiel" wird das heute Abend für den Briten nicht.
vor Beginn
Da das Punkturteil nach dem ersten Kampf kontrovers diskutiert wurde, haben beide Boxer im Vorfeld angekündigt, die Entscheidung im Rematch nicht den Judges zu überlassen. "Smith wird den Schlussgong nicht hören", kündigte "König Arthur" vollmundig an. Der Brite antwortete: "Die Punktrichter können Abraham heute nicht helfen."
vor Beginn
Im Gegensatz zum Gewichts-"Aufsteiger" Abraham ist Paul Smith ein "natürlicher" Supermittelgewichtler. Der 32-Jährige aus Liverpool war zwar auch kurz englischer Meister im Mittelgewicht, fühlt sich aber im Grunde seit Beginn seiner Profi-Laufbahn 2003 im Supermittel heimisch und war von 2009 bis 2010 britischer Meister im Limit bis 76,204 kg.
vor Beginn
In Sachen Schlagkraft nehmen sich die beiden Kontrahenten nicht viel. Abraham hat zwar die leicht höhere KO-Quote, sein letzter vorzeitiger Sieg liegt aber schon über zwei Jahre zurück (Dezember 2012 gegen Mehdi Bouadla). Abrahams meiste KO-Siege stammen aus der Zeit, als er noch das Mittelgewicht dominierte. Bis 2009 war "König Arthur" ungeschlagener Weltmeister im Limit bis 72,575 Kilogramm. Seit seinem Aufstieg ins Supermittelgewicht (bis 76,204 kg) gab es in 15 Kämpfen nur vier KO-Erfolge für Abraham (bei sieben Punktsiegen und vier Niederlagen).
vor Beginn
Ein Blick auf die "technischen Daten" zeigt, dass der britische Herausforderer mit 1,80 Meter zwar fünf Zentimeter größer ist als Arthur Abraham, aber trotzdem dieselbe Reichweite hat wie der Wahl-Berliner, der unter dem Namen Avetik Abrahamyan in Armenien geboren wurde. Auch der Altersunterschied sollte keine Rolle spielen; Paul Smith ist mit 32 Jahren nur unwesentliche jünger als der 35-jährige Weltmeister.
vor Beginn
Der Brite Paul Smith ist vor allem in Hinblick auf WM-Kämpfe bei weitem nicht so erfahren. Das erste Duell mit Abraham war seine erste Weltmeisterschaft überhaupt. Insgesamt hat er aber auch schon 39 Kämpfe bestritten, von denen er 35 gewinnen konnte.
vor Beginn
Arthur Abraham steigt heute zu seinem 46. Profi-Kampf in den Ring, 41 mal verließ er das Seilgeviert als Sieger. Ein kleines Jubiläum gibt es auch zu feiern: "König Arthur" bestreitet seine 20. Weltmeisterschaft. Herzlichen Glückwunsch!
vor Beginn
Das erste deutsch-deutsche WM-Duell um die WBO-Krone entschied im August 2012 Arthur Abraham nach Punkten für sich, im März 2013 konnte sich Robert Stieglitz dann revanchieren und "König Arthur" durch TKO in der vierten Runde besiegen. Ein Jahr später hatte dann wie bereits erwähnt Abraham wieder das bessere Ende für sich und holte sich den Gürtel zurück.
vor Beginn
Auch wenn er sein Rematch bekommt, wurde Smith nicht zur Nummer 1 der WBO-Weltrangliste ernannt. Diesen Platz hat nach wie vor der zweimalige Champion Robert Stieglitz inne, der noch in diesem Jahr seinen insgesamt vierten Kampf gegen Abraham bekommen soll.
vor Beginn
Bei seiner Forderung nach einem Rematch bekam Paul Smith prominente Unterstützung. Unter anderem meldete sich Smiths Teilzeit-Sparringspartner Wayne Rooney zu Wort, schrieb bei Twitter von den schlechtesten Punktzetteln, die er je gesehen habe, und richtete einen Appell an WBO-Präsident Paco Valcarcel, seinen Freund zum Pflichtherausforderer zu machen.
vor Beginn
Am 27. September vergangenen Jahres standen sich Abraham Smith schon einmal gegenüber. Damals setzte sich der Deutsche einstimmig nach Punkten durch. Die Punktrichter werteten mit 117:111, 117:111 und 119:109 sehr eindeutig für "König Arthur". Trotzdem witterten die Briten einen Betrug und verlangten ein Rematch, das Abrahams Promoter Sauerland gerne gewährte, da das Prestigeduell zwischen Deutschland und England gute Stimmung und klingelnde Kassen verspricht.
vor Beginn
Auf dem Spiel steht der Weltmeister-Titel nach Version der WBO, den Arthur Abraham hält, nachdem er vor fast genau einem Jahr zum zweiten Mal Robert Stieglitz abnehmen konnte.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Berlin zum WM-Kampf im Supermittelgewicht zwischen Arthur Abraham und Paul Smith.