Ende

CAN

-:-

LVA

Ende n.P.

CZE

-:-
n.P.

SWE

Ende n.P.

SUI

-:-
n.P.

AUT

Ende

FRA

-:-

GER

Ende

LVA

-:-

CZE

Ende

AUT

-:-

SWE

Ende

CAN

-:-

GER

Ende

FRA

-:-

SUI

Ende

LVA

-:-

SWE

Ende

CAN

-:-

CZE

Ende

SUI

-:-

GER

Ende

AUT

-:-

FRA

Ende n.V.

SUI

-:-
n.V.

LVA

Ende

SWE

-:-

CAN

Ende

CZE

-:-

FRA

Ende

SWE

-:-

GER

Ende

CZE

-:-

AUT

Ende

GER

-:-

LVA

Ende

FRA

-:-

CAN

Ende n.V.

AUT

-:-
n.V.

LVA

Ende n.V.

SWE

-:-
n.V.

SUI

Ende

GER

-:-

CZE

Ende

SUI

-:-

CAN

Ende n.P.

GER

-:-
n.P.

AUT

Ende

SWE

-:-

FRA

Ende

CAN

-:-

AUT

Ende n.P.

LVA

-:-
n.P.

FRA

Ende n.P.

CZE

-:-
n.P.

SUI

Deutschland

Daniel Pietta (8)

Michael Wolf (24)

(:, :, :)

BEENDET

Tschechien

Michal Vondrka (14)

Petr Koukal (26)

Jakub Voracek (28)

Jaromir Jagr (56)

BEGINN: 01.01.1970

LIVE-KOMMENTAR

Letzte Aktualisierung: 18:03:00

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

Damit verabschieden wir uns für heute aus Prag. Seien Sie auch morgen wieder dabei, wenn wir vom letzten Spiel der deutschen Mannschaft gegen Österreich berichten. Vorerst vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und noch einen schönen Sonntag!

Den Tschechen wurde dennoch alles abverlangt. Knapp anderthalb Drittel lang sah man sich einem Gegner auf Augenhöhe gegenüber. Nichtsdestotrotz setzte sich irgendwann die größere Qualität durch. Der WM-Gastgeber bekam immer mehr Spielanteile und schoss insgesamt 38 Mal aufs Tor. Und letztlich war es auch die individuelle Klasse, die in den entscheidenden Momenten den Ausschlag gab. Dank dieses 4:2-Sieges gelingt dem Team von Trainer Vladimir Ruzicka der vorzeitige Einzug ins Viertelfinale.

Trotz einer beachtlichen Leistung verpasst die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft das Viertelfinale der WM. Gegen Tschechien ziehen die Männer von Pat Cortina mit 2:4 den Kürzeren. Kämpferisch rief man vor 17.383 Zuschauern in der ausverkauften O2 Arena alles ab, konnte darüber hinaus auch einige spielerische Akzente setzen und offensiv gefährlich werden. Die zweimalige Führung war kein Produkt von Glück oder Zufall. Über 60 Minuten jedoch entwickelte das DEB-Team nicht genug Durchschlagskraft. 14 Torschüsse sind auf diesem Niveau dann einfach zu wenig.

Dann ist es vorbei! Deutschland unterliegt Tschechien mit 2:4.

Mit sechs Stürmern gehen es die Deutschen an. Mehr Risiko ist kaum möglich. Bully in der Angriffszone! Doch die Tschechen können sich befreien. Die Sekunden verrinnen.

Vladimir Ruzicka nimmt seine Auszeit, um den Rhythmus des Gegners zu stören.

Jetzt eilt Timo Pielmeier vom Eis. Zwei Minuten vor Schluss riskiert Pat Cortina alles und schickt einen sechsten Feldspieler ins Rennen.

Die DEB-Auswahl nistet sich in der Angriffszone ein. Rechts vor dem Kasten taucht Matthias Plachta frei auf. Sein Schuss streift offenbar den rechten Pfosten, fliegt dann aber ins Fangnetz.

Das ist die vielleicht letzte Gelegenheit für die Deutschen. Tschechien gerät in Unterzahl. Jakub Nakladal muss wegen einer Behinderung runter.

Das war's wohl mit den deutschen Viertelfinalträumen! Nach einem Bully links in der Angriffszone schnappt sich Jaromir Jagr die Scheibe, zieht umgehend ab und trifft genau in den rechten Winkel. Für die 43-jährige tschechische Eishockeylegende ist es der vierte Turniertreffer.

Toooor! Deutschland - TSCHECHIEN 2:4 - Torschütze: Jaromir Jagr

Und dann brennt es vor Timo Pielmeier! Jakub Voracek fälscht einen Schlagschuss an den rechten Pfosten ab, holt sich sofort den Rebound und trifft Sekunden später die linke Torstange.

Die Tschechen bieten dem Gegner kaum etwas an und nach vorn müssen sie nichts mehr erzwingen. Diese Situation scheint recht komfortabel zu sein für das Team von Vladimir Ruzicka. Routiniert spielen sie es runter.

Es ist das Bemühen der Deutschen zu erkennen, die Scheiben zügig Richtung Tor zu bringen. Noch aber wird Ondrej Pavelec zu selten ernsthaft geprüft.

Auf der anderen Seite bekommen die Tschechen auf diese Weise mehr Kontergelegenheiten. Roman Cervenka schließt einen solchen Angriff aus dem rechten Bullykreis ab. Auch dieser Schussversuch bleibt ohne Ertrag.

Die Deutschen benötigen jetzt natürlich ein Tor und müssen dafür mehr Risiko nehmen. Ein abgefälschter Schuss von Marcus Kink führt nicht zum Erfolg.

Jan Hejda zieht rechts von der blauen Linie ab. Jiri Nowotny nimmt im Slot Timo Pielmeier die Sicht, der es dennoch irgendwie schafft, den Puck abzuwehren.

Zur Erinnerung: Die Deutschen brauchen heute wenigstens einen Punkt, um die theoretische Chance aufs Viertelfinale aufrechtzuerhalten.

Die Deutschen denken nicht daran, in irgendeiner Form nachzulassen. Die Männer von Pat Cortina bleiben dran und arbeiten sehr hart.

Nach einem schönen Pass von Jaromir Jagr kommt Roman Cervenka im rechten Bullykreis frei zum Schuss. Timo Pielmeier ist auf dem Posten und pariert gut.

Auf geht's ins letzte Drittel!

Auf der anderen Seite haben sich die Tschechen mittlerweile warm gespielt. Vor allem der ständig bejubelte Jaromir Jagr hat enorme Lust auf Eishockey. Und natürlich ist beim sechsfachen Weltmeister Qualität vorhanden, einige der sich bietenden Gelegenheiten auch ausnutzen zu können. Das Team des WM-Gastgebers war im Mitteldrittel deutlich überlegen. 14:3 Torschüsse sind Beleg dafür. Der knappe Spielstand jedoch lässt für den Schlussabschnitt alle Möglichkeiten offen.

Einen nach wie vor beeindruckenden Auftritt legt die deutsche Mannschaft in diesem Vorrundenspiel der Gruppe A an den Tag. Auch im Mittelabschnitt ging das Team von Pat Cortina in Führung und ärgerte damit die favorisierten Tschechen weiterhin gewaltig. Insgesamt jedoch konnte die DEB-Auswahl offensiv nicht mehr ganz so viele Akzente setzen. Zudem bot man dem Gegner hinten zu viel an. Zweimal durften tschechische Spieler unbedrängt abziehen - und treffen. Wenn man lediglich die Passwege zumacht und dem Goalie freie Sicht gewährt, dann muss der den Schuss eigentlich haben - vor allem beim dritten Gegentreffer.

Dann ist erst einmal Pause in Prag. Letztmals können sich die Spieler ein wenig sammeln.

Jaromir Jagr säbelt bei einem Pass von der linken Seite über die Scheibe. So erhält die DEB-Auswahl eine Konterchance. Doch sowohl der Schuss von Patrick Hager als auch der von Stephan Daschner finden den Weg ins Tor nicht.

Mittlerweile kommen die Deutschen offensiv nicht mehr ganz so gut zur Geltung. Dafür entwickeln die Gastgeber mitunter schon ganz gehörig Druck.

Nun ist es überstanden. Kai Hospelt kehrt aufs Eis zurück. Kurz darauf bekommen die Tschechen die nächste Schusschance. Martin Zatovic ist der Absender. Timo Pielmeier lässt das Hartgummi in der Fanghand verschwinden.

Zunächst arbeiten die Deutschen in Unterzahl gut, lassen kaum etwas zu. Doch dann zieht Tomas Hertl auf links aus kurzer Distanz ab und trifft den linken Pfosten.

Wegen Beinstellens gegen Tomas Hertl muss sich Kai Hospelt in der Kühlbox einfinden.

Dann kehrt Tomas Hertl von der Strafbank zurück, wo er aufgrund der Zwei-plus-zwei-Strafe gegen Jagr Platz genommen hatte. Sofort bekommt er den Pass und geht über rechts auf Timo Pielmeier zu. Der deutsche Goalie dichtet das kurze Eck ab und pariert.

Die DEB-Auswahl findet zügig in die Formation. Tobias Rieder bringt zudem einen gefährlichen Schuss an, der von Ondrej Pavelec entschärft wird.

Justin Krüger geht wegen übertriebener Härte für zwei Minuten vom Eis. Damit dürfen die Deutschen Powerplay spielen.

... und für den Stockschlag gegen Timo Pielmeier.

Für die Rauferei erhält Jaromir Jagr zwei plus zwei Minuten für übertriebene Härte.

Timo Pielmeier sichert die Scheibe. Jaromir Jagr stochert nach. Das gehört sich nicht. Drei, vier deutsche Spieler wollen das dem Star der Tschechen deutlich machen. Leichte Tumulte auf dem Eis!

Früh nimmt Pat Cortina seine Auszeit, um seine Spieler wieder aufzurichten und vielleicht auch die zuletzt heiß gelaufenen Tschechen etwas einzubremsen.

Mit einer starken Bewegung an der Bande und einem klugen Pass setzt Jaromir Jagr in der neutralen Zone seinen Teamkollegen Jakub Voracek ein. Auch der hat sehr viel Platz und zieht aus dem rechten Bullykreis ab. Timo Pielmeier bekommt noch den rechten Schoner dran, dennoch rutscht ihm die Scheibe durch die Beine ins Tor. Dieser eher untypische Powerplaytreffer ist Nummer drei für den NHL-Angreifer von den Philadelphia Flyers.

Toooor! Deutschland - TSCHECHIEN 2:3 - Torschütze: Jakub Voracek

Erstmals öffnet sich die Tür zu einer der Strafbänke. Wegen Beinstellens muss sich Kai Hospelt dort einfinden.

Tschechien schlägt fast postwendend zurück. Petr Koukal bekommt auf der linken Seite zu viel Platz. Aus dem Bullykreis nimmt der Stürmer in aller Ruhe Maß und platziert das Spielgerät perfekt hoch ins lange Eck. Das ist der erste Turniertreffer des 32-Jährigen.

Toooor! Deutschland - TSCHECHIEN 2:2 - Torschütze: Petr Koukal

Tobias Rieder stiehlt im eigenen Drittel Jakub Voracek den Puck. Und dann geht der NHL-Profi über links auf und davon. Zwei-auf-eins-Situation der Deutschen! Der Pass kommt ideal zu Michael Wolf, der eiskalt vollendet und seinen dritten Treffer bei dieser WM markiert.

Toooor! DEUTSCHLAND - Tschechien 2:1 - Torschütze: Michael Wolf

Der freie Tag gestern hat den deutschen Spielern gut getan. Die Männer von Pat Cortina wirken fit.

Flugshow von Roman Cervenka! Mit kühnem Sprung angelt sich der Stürmer einen langen hohen Pass und behauptet die Scheibe. Dann legt er klug zurück. Sein nachrückender Teamkollege jedoch bleibt an Patrick Köppchen hängen.

In der O2 Arena huschen die Spieler wieder über die frisch polierte Eisfläche.

Tschechien wachte erst nach dem Gegentreffer auf und konnte in der Folge Drucksituationen erzeugen. Dennoch bedurfte es einer gehörigen Portion Glück, dass der Puck zum 1:1 ins Tor sprang. Angesichts der insgesamt etwas größeren Spielanteile und der, über das gesamte Drittel gesehen, häufigeren Aktionen zum Tor war der Ausgleich gewiss verdient. Dennoch sollte sich das Team des WM-Gastgebers steigern, denn in der Form wird das gegen die bissigen Deutschen über 60 Minuten ein harter und enger Kampf.

Dank eines erstaunlich starken Auftaktdrittels verdiente sich Deutschland im Spiel gegen Tschechien zur ersten Pause ein 1:1. Die Männer von Pat Cortina legten natürlich wieder ihre physischen Qualitäten an den Tag, bekämpften die Tschechen nach Kräften. Doch mit viel Geschick wurde auch immer wieder nach vorn gespielt. Und man fand Lücken. Anfangs verbuchte die DEB-Auswahl sogar mehr Torschüsse, weshalb die zwischenzeitliche Führung nicht ungerechtfertigt war. Auch im späteren Verlauf des ersten Drittels bewiesen die Deutschen spielerisches Potenzial und ließen sich regelmäßig in der Angriffszone blicken.

Dann sind 20 Minuten gespielt. Die Sirene ruft die Akteure in die Kabinen.

Jan Kolar hat viel Platz und nimmt am linken Bullykreis Maß für einen mächtigen Schlagschuss. Die Fanghand von Timo Pielmeier zuckt heraus und fischt die Scheibe weg.

Aus der Halbdistanz in zentraler Position kommt Patrick Reimer zum Schuss. Ondrej Pavelec zeigt sich aufmerksam und wehrt zur Seite ab.

Durch das Offensivbemühen bietet man hinten Räume an. In dieser Szene geht das Hartgummi an Jaromir Jagr verloren, der aus dem rechten Bullykreis abzieht und an Timo Pielmeier scheitert.

Die Mannschaft des WM-Gastgebers wirkte zuletzt verbessert, hat sich den Ausgleich daher verdient. Dennoch zeigen sich die Deutschen unbeeindruckt, bemühen sich jetzt wieder um eigene Angriffe.

Welch unglücklicher Treffer aus Sicht der Deutschen! Jakub Nakladal schießt rechts von der blauen Linie. Timo Pielmeier wehrt zunächst ab. Im Slot flippert der Puck zu Michal Vondrka. Und von Patrick Köppchen springt das Hartgummi ins Netz. Natürlich wird das Tor dem heute erst nachnominierten Vondrka zugesprochen, der seinen ersten WM-Treffer erzielt.

Toooor! Deutschland - TSCHECHIEN 1:1 - Torschütze: Michal Vondrka

Jan Kovar behauptet den Puck hinter dem deutschen Tor und passt in den Slot. Dort ist Jaromir Jagr zur Stelle, scheitert mit seinem Versuch aber an Timo Pielmeier.

Dennoch intensivieren die Tschechen jetzt ihre Bemühungen und bringen vermehrt Scheiben zum Tor.

Das 1:0 der Deutschen ist nicht einmal unverdient. Allein der Blick auf die Schussbilanz (4:1 für Deutschland) belegt, die Männer von Pat Cortina bewegen sich absolut auf Augenhöhe.

Nach einem feinen Zuspiel von Moritz Müller aus der eigenen Zone hat Daniel Pietta urplötzlich freie Bahn. Über halblinks dringt der Angreifer tief in die Angriffszone vor, zieht dann zur Mitte und bekommt die Scheibe an Ondrej Pavelec vorbei zur Führung für das DEB-Team. Für den 28-Jährigen ist es der erste Turniertreffer.

Toooor! DEUTSCHLAND - Tschechien 1:0 - Torschütze: Daniel Pietta

Es ist durchaus beachtlich, was das deutsche Team bislang zeigt. Trotz der enthusiastischen Unterstützung durch das tschechische Publikum halten die Männer von Pat Cortina dem Gegner hervorragend stand.

Da bricht Patrick Hager frei durch und bekommt von Jan Hejda nach dessen Fehlpass die erste Chance der DEB-Auswahl serviert. Mit seinem Schuss scheitert der 26-Jährige an Ondrej Pavelec.

Jetzt wird es erstmals brenzlig. Jan Kovar taucht plötzlich im Slot auf. Die Distanz ist extrem kurz. Timo Pielmeier bleibt stabil und blockt ab.

In der Anfangsphase halten die Deutschen gut dagegen, gestalten das Spielgeschehen einigermaßen offen. Die ganz großen Torszenen sind noch nicht zu verzeichnen.

Als Hüter des Reglements soll das schwedische Schiedsrichtergespann Mikael Nord und Tobias Björk für Ordnung auf dem Eis sorgen. Den beiden gehen die Linesmen Sakari Suominen aus Finnland und Fraser McIntyre aus den USA zur Hand.

Auf geht's! Die Partie in der natürlich ausverkauften O2 Arena läuft.

Auf Seiten des WM-Gastgebers nominierte Vladimir Ruzickia heute erst Michal Vondrka nach, der auch sofort zum Einsatz kommen soll. Dennoch haben die Tschechen erst 21 Feldspieler und zwei Torhüter berufen, für zwei weitere Akteure wäre also noch Platz im Kader. Für ein Spiel jedoch dürfen immer nur zwei Schlussmänner und 20 Feldspieler benannt werden. Daher gibt es einen überzähligen Mann, der Jakub Klepis heißt.

Am Freitag hat Pat Cortina Verteidiger Jens Baxmann von den Eisbären Berlin nachnominiert und damit seinen WM-Kader vollständig aufgefüllt. In der Konsequenz sind für das Aufgebot des heutigen Spiels drei Akteure überzählig. Von der Tribüne aus müssen der dritte Goalie Danny aus den Birken, Yasin Ehliz und der angeschlagene Nikolai Goc zuschauen.

Aus ihrem aufgrund der zahlreichen Spielerabsagen mäßigen Potenzial haben die Deutschen bisher beinahe mehr herausgeholt, als es zu erwarten war. Dass noch immer eine Chance aufs Viertelfinale besteht, ist durchaus beachtlich. Mit den knappen Siegen gegen Frankreich und Lettland holte man sechs Zähler. Gegen die Schweiz zog man knapp den Kürzeren. Gegen Schweden zeigte die DEB-Auswahl eine sehr achtbare Leistung und unterlag nur knapp. Von der Kanada-Klatsche reden wir nicht mehr.

Gegen die zwei großen Nummern der Gruppe zogen die Tschechen den Kürzeren, den Schweden unterlag man allerdings erst im Penaltyschießen. Darüber hinaus lösten die Männer von Vladimir Ruzicka ihre Pflichtaufgaben gegen Lettland, Frankreich und Österreich ausnahmslos. Die Qualität für den Titelgewinn im eigenen Land scheint nicht vorhanden zu sein, aber vielleicht reicht es ja für eine Medaille.

Auf der anderen Seite können die Tschechen das Weiterkommen heute rechnerisch klar machen. Die Mannschaft von Vladimir Ruzicka, aktuell Dritter, benötigt noch einen Punkt, um einen der ersten vier Plätze der Gruppe A sicher zu haben und sich nach Kanada und Schweden vorzeitig einen Platz in der Runde der letzten Acht reservieren zu können.

Wollen sich die Deutschen die Chance aufs Viertelfinale wahren, müssen sie gegen das Team des Gastgebers zwingend punkten. Die viertplatzierten Schweizer sind um drei Zähler enteilt. Es würde also nicht genügen, im letzten Spiel Österreich in den regulären 60 Minuten zu schlagen, denn der direkte Vergleich mit den Eidgenossen ging bekanntlich verloren (0:1).

Nach einem Tag Pause ist heute die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft wieder gefordert. Im Nachmittagsspiel der Gruppe A bekommt es die Auswahl von Pat Cortina mit Tschechien zu tun. Ab 16:15 Uhr rutscht in der O2 Arena von Prag der Puck übers Eis.

Herzlich willkommen zum WM-Vorrundenspiel zwischen Deutschland und Tschechien.

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

Gruppe A Gruppe B KO-Runde

Pos.

Team

Diff.

Pkt

Kanada

+35

Schweden

+15

Tschechien

Schweiz

-6

Deutschland

-13

Frankreich

-7

Lettland

-14

Österreich

-19

01.05.

16:15

6:1

01.05.

20:15

5:6

n.P.

02.05.

12:15

3:4

n.P.

02.05.

16:15

1:2

02.05.

20:15

2:4

03.05.

12:15

1:6

03.05.

16:15

10:0

03.05.

20:15

1:3

04.05.

16:15

1:8

04.05.

20:15

6:3

05.05.

16:15

1:0

05.05.

20:15

0:2

06.05.

16:15

1:2

n.V.

06.05.

20:15

4:6

07.05.

16:15

5:1

07.05.

20:15

4:3

08.05.

16:15

4:0

08.05.

20:15

2:1

09.05.

12:15

3:4

09.05.

16:15

1:2

n.V.

09.05.

20:15

2:1

n.V.

10.05.

16:15

2:4

10.05.

20:15

2:7

11.05.

16:15

2:3

n.P.

11.05.

20:15

4:2

12.05.

12:15

10:1

12.05.

16:15

2:3

n.P.

12.05.

20:15

2:1

n.P.