Ende
CAN
-:-
LVA
Ende n.P.
CZE
-:-
n.P.
SWE
Ende n.P.
SUI
-:-
n.P.
AUT
Ende
FRA
-:-
GER
Ende
LVA
-:-
CZE
Ende
AUT
-:-
SWE
Ende
CAN
-:-
GER
Ende
FRA
-:-
SUI
Ende
LVA
-:-
SWE
Ende
CAN
-:-
CZE
Ende
SUI
-:-
GER
Ende
AUT
-:-
FRA
Ende n.V.
SUI
-:-
n.V.
LVA
Ende
SWE
-:-
CAN
Ende
CZE
-:-
FRA
Ende
SWE
-:-
GER
Ende
CZE
-:-
AUT
Ende
GER
-:-
LVA
Ende
FRA
-:-
CAN
Ende n.V.
AUT
-:-
n.V.
LVA
Ende n.V.
SWE
-:-
n.V.
SUI
Ende
GER
-:-
CZE
Ende
SUI
-:-
CAN
Ende n.P.
GER
-:-
n.P.
AUT
Ende
SWE
-:-
FRA
Ende
CAN
-:-
AUT
Ende n.P.
LVA
-:-
n.P.
FRA
Ende n.P.
CZE
-:-
n.P.
SUI
Schweiz
Denis Hollenstein (53)
:
(:, :, :)
BEENDET
Deutschland
BEGINN: 01.01.1970
LIVE-KOMMENTAR
Letzte Aktualisierung:
12:59:29
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Das soll es gewesen sein von diesem Spiel der Eishockey-WM. Vielen Dank für Ihr Interesse und noch einen schönen Abend!
Die Wege der beiden trennen sich ab sofort. In der Tabelle der Gruppe A behauptet die Schweiz Rang drei. Mit nun sieben Punkten darf man vom Viertelfinale träumen. Dafür aber muss eine Leistungssteigerung her, denn in der heutigen Form wird das nicht reichen. Die Deutschen können sich fortan auf den Kampf um den Klassenerhalt konzentrieren. Als Fünfter hat man mit drei Zählern aktuell noch drei Teams hinter sich.
Überzeugen konnte die Schweiz trotz des Sieges nicht. Aber die Eidgenossen waren eben das eine Tor besser. Mit der robusten Gangart des Gegners tat sich das Team von Glen Hanlon lange Zeit schwer. Nur in Ansätzen blitzte das spielerische Potenzial auf. Daher verzeichneten die Schweizer wie die Deutschen lediglich 18 Torschüsse. Über die 60 Minuten gesehen jedoch, wusste man sich geringfügig zu steigern. Eine Reaktion auf das Auftreten des Gegners war zu erkennen, was letztlich mit dem Tor des Tages belohnt wurde.
In einem von zwei konsequenten Defensivreihen geprägten Spiel zieht die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gegen die Schweiz mit 0:1 den Kürzeren. Die Niederlage ist letztlich verdient, weil die Männer von Pat Cortina über Kampf und gutes Zweikampfverhalten nicht hinauskamen. Die spielerische Komponente ging den Deutschen völlig ab. Wirklich verheißungsvolle Torszenen blieben rar gesät. Und nach dem Gegentreffer war die DEB-Auswahl erst recht nicht mehr zur einer nennenswerten Reaktion fähig.
60
Dann ist Feierabend! Die Schweiz schlägt Deutschland knapp mit 1:0.
60
In doppelter Unterzahl ist es für das DEB-Team nahezu unmöglich, noch zum Ausgleich zu kommen.
60
Glen Hanlon nimmt seine Auszeit, um seinen Topleuten ein wenig Zeit zum Verschnaufen zu gönnen. Luft holen für die letzte Minute!
60
Dann wird die Strafzeit gegen Nikolai Goc ausgesprochen - wegen Beinstellens gegen Damien Brunner.
59
Die nächste Strafzeit ist angezeigt gegen Deutschland. Leonardo Genoni eilt vom Eis. Die Schweizer aber haben es nicht eilig, lassen die Zeit verrinnen.
58
Damien Brunner bricht frei in die Angriffszone durch. Timo Pielmeier kommt ganz weit aus seinem Tor, gibt den Libero. Mit langem Stock stochert der Goalie die Scheibe aus der Gefahrenzone. Alles sauber eigentlich! Die Unparteiischen sprechen dafür eine Strafzeit wegen Beinstellens aus. Ein Mannschaftskollege wird die zwei Minuten für den Torwart absitzen.
57
Die Schweizer sind dem zweiten Treffer näher. Damien Brunner kommt über rechts, spielt kurz auf Kevin Romy. Fast von der Bande passt dieser die Scheibe in den Slot. Dort taucht Denis Hollenstein auf und scheitert aus kurzer Distanz am stark parierenden Timo Pielmeier.
55
Die Strafzeit zumindest hat das deutsche Team jetzt überstanden. Nun bleibt aber nicht mehr viel Zeit, um den Rückstand noch wettzumachen.
54
In Unterzahl bekommt Nicolas Krämmer eine Breakchance. Es dauert zu lange, ehe er sich zum Abschluss entschließt. Mark Streit eilt zurück und angelt sich das Spielgerät vom Schläger des Deutschen.
53
Wegen Behinderung muss sich Patrick Hager auf der Strafbank einfinden.
53
Da passen die Deutschen einmal nicht auf. Zwei Mann gehen an der Bande auf Kevin Romy. Der Schweizer behauptet sich, legt zurück zu Damien Brunner. Dessen Pass in die Mitte findet den völlig frei stehenden Denis Hollenstein. Der versetzt Timo Pielmeier, legt sich den Puck auf die Rückhand und trifft rechts vorbei am deutschen Goalie ins Netz. Das ist der zweite Turniertreffer für den 25-Jährigen.
53
Toooor! SCHWEIZ - Deutschland 1:0 - Torschütze: Denis Hollenstein
51
In dieser Phase sind die Eidgenossen wieder stärker am Drücker. Meist jedoch bekommen die Deutschen einen Stock dazwischen.
50
Es wird nach wie vor hart gearbeitet und gekämpft. Beide Seiten treten defensiv sehr konsequent auf und lassen nur wenig zu. Spärliche 15:15 Torschüsse werden bislang verzeichnet.
49
Einen Schuss von Cody Almond von der linken Seite fälscht Marcus Kink ganz gefährlich ab. Das Hartgummi segelt an die Latte.
47
Die häufigen Abseitssentscheidungen auf beiden Seiten lassen auf nicht sonderlich viel Spielverständnis schließen. Zudem fehlt einfach die Abstimmung, insbesondere bei den Schweizern.
46
Mit der Rückhand bringt Roman Josi den Puck zum Tor. Da ist gar nicht viel Druck dahinter, allerdings hat Timo Pielmeier keine Sicht und entsprechend Glück, dass die Scheibe rechts am Kasten vorbei rutscht.
45
Eric Blum behauptet sich im Slot. Doch ehe er zum Schuss kommt, wird das deutsche Tor verschoben. Der Ärger ist entsprechend groß beim Verteidiger des SC Bern.
44
Cody Almond setzt den ersten Torschuss im Schlussdrittel. Die Scheibe verschwindet in der Fanghand von Timo Pielmeier.
43
In dieser Phase wirkt die Begegnung sehr zerfahren. Ständige Unterbrechungen stören den Spielfluss. Zumeist sind es Abseitsentscheidungen, die von den Unparteiischen gepfiffen werden.
42
Aus dem numerischen Vorteil kann das DEB-Team nichts machen. Ein Powerplay sieht in der Regel anders aus. Die Schweiz ist nun wieder komplett.
41
Die Deutschen genießen noch knapp anderthalb Minuten lang Überzahl. Damien Brunner sitzt auf Seiten der Schweizer in der Kühlbox.
41
Weiter geht's! Der Schlussabschnitt der der O2 Arena läuft.
Auf Seiten der Schweiz liegt eindeutig das größere spielerische Potenzial. Nur fehlt dem Team von Glen Hanlon die Form, um dieses abzurufen. Entsprechend schwer taten sich die Eidgenossen bisher. Zwar setzten sie sich im Mitteldrittel ein wenig besser in Szene, konnten immerhin doppelt so viele Torschüsse anbringen wie noch im ersten Abschnitt. Noch aber ist das viel zu dünn, um sich gegen die überaus schlicht auftretenden Deutschen durchzusetzen.
Noch immer sind keine Tore gefallen in der O2 Arena von Prag. Die Schweiz und Deutschland bearbeiteten sich auch im zweiten Drittel nach Kräften, konnten aber nicht sonderlich viele Gelegenheiten herausspielen. Die DEB-Auswahl reduzierte ihre Bemühungen im Wissen um die eingeschränkten Mittel auf das Wesentliche. Es wurde hart gearbeitet und gekämpft. Die Hoffnung von Pat Cortina und seinen Männern besteht darin, das hinten weiterhin die Null steht und vorn vielleicht mal ein Konter gewinnbringend abgeschlossen wird.
40
Dann ist auch der Mittelabschnitt beendet.
40
Bevor Damien Brunner in dieser Druckphase zum Schuss kommt, verschafft er sich mit unlauteren Mitteln Raum gegen Patrick Hager. Der Arm des Unparteiischen geht hoch - zwei Minuten wegen Behinderung.
40
Jetzt glänzen die Eidgenossen mit gutem Forechecking. Und das erhöht den Druck aufs deutsche Team.
39
Nach wie vor hält die Partie sehr wenige Torchancen bereit. Nicht umsonst steht es noch immer 0:0.
37
Patrick Reimer zieht über halblinks in die Angriffszone, behauptet sich gegen Roman Josi und bringt einen verdeckten Schuss an. Diesen hält Leonardo Genoni sicher.
35
Letztlich übersteht das Team von Pat Cortina die brisante Phase und ist nun wieder komplett.
34
Die Eidgenossen wirken jetzt auch im Überzahlspiel zwingender. Damien Brunner und Roman Josi kommen gefährlich zum Abschluss.
33
Dann wird die Strafe ausgesprochen. Wegen Stockhaltens muss Nikolai Goc zwei Minuten lang zuschauen.
33
Strafe angezeigt gegen Deutschland! Die Schweiz bleibt am Drücker. Gut läuft die Scheibe durch die Reihen, bis letztlich der Schuss von Matthias Bieber folgt. Mit einer starken Parade verhindert Timo Pielmeier den Einschlag.
31
Andres Ambühl fährt in die Angriffszone, kurvt von rechts hinter dem Tor entlang und versucht den Bauerntrick. Timo Pielmeier lässt das nicht mit sich machen und dichtet das kurze Eck ab.
30
Mark Streit feuert von der blauen Linie. Damien Brunner fälscht den Schuss gefährlich ab. Dennoch pariert Timo Pielmeier, muss den Puck aber prallen lassen. Denis Hollenstein bemüht sich um den Rebound, kann sich aber nicht durchsetzen.
28
Gutes Forechecking der Deutschen! So können sie sich eine Zeit lang in des Gegners Zone festsetzen. Am Ende steht ein Schuss von Benedikt Kohl, der abgeblockt wird.
27
Dank starken Unterzahlspiels kommt die DEB-Auswahl erneut ungeschoren davon und darf sich ab sofort wieder in voller Mannschaftsstärke übers Eis bewegen.
26
Roman Josi bringt gleich zu Beginn des Powerplays einen gefährlichen Schuss an, den Timo Pielmeier abwehrt. In der Folge kommt nicht mehr viel von den Eidgenossen. Stattdessen erarbeitet sich Deutschland eine Breakchance, die Nikolai Goc vergibt.
25
Jetzt haben die Deutschen einen Spieler zu viel auf der Eisfläche. Das zieht zwei Strafminuten nach sich, die Matthias Plachta absitzt.
24
Justin Krüger zieht von der rechten Seite ab. Leonardo Genoni pariert. Von der anderen Seite nimmt Moritz Müller direkt Maß, verfehlt allerdings das Tor.
23
Gute Gelegenheit für die Deutschen! Brent Raedeke legt von links quer zu Markus Kink. Der Pass ist nicht optimal gespielt. Kink säbelt über die Scheibe.
22
Von einem zwingenden Powerplay ist weit und breit nichts zu sehen. Ohne Probleme überstehen die Schweizer die Unterzahl und dürfen ihre Reihen nun wieder auffüllen.
21
Die Eidgenossen halten das Geschehen zunächst von ihrem Tor fern. Reto Schäppi bringt sogar einen Schuss an, der eine Beute von Timo Pielmeier wird.
21
Der Puck rutscht wieder übers Eis. Knappe zwei Minuten dürfen die Deutschen noch in Überzahl agieren.
Die Schweizer hatten über weite Strecken Probleme mit der robusten Herangehensweise des Gegners. Dennoch wurden in Phasen die spieltechnischen Vorteile der Eidgenossen deutlich. Über Ansätze allerdings kam das Team von Glen Hanlon dabei nicht hinaus. Mehr als kümmerliche vier Torschüsse brachte man nicht zustande. Auch heute also - mit einem eigentlich verunsicherten Gegner auf der anderen Seite - fand die Schweiz bislang nicht zu ihrer Form.
Nach der Klatsche gegen Kanada lässt die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft keine Nachwirkungen erkennen. Mit starkem kämpferischen Einsatz und körperbetontem Spiel hält die DEB-Auswahl die Partie gegen die Schweiz offen. Die Männer von Pat Cortina arbeiteten im Auftaktdrittel auch in der Defensive konsequent. Dabei zeigte man sich stets bemüht, eng am Gegner zu sein und fleißig zu checken. Spielerischen Genuss dagegen boten die Deutschen bislang nicht. Man versuchte, nach Scheibengewinn schnell umzuschalten, und möglichst zügig Richtung Tor und zum Abschluss zu kommen.
20
Die Sirene ruft die Akteure zur Pause in die Kabinen.
20
Die Deutschen gewinnen das Bully. Und dann geht es ganz schnell. Patrick Köppchen feuert einen Schlagschuss ab. Timo Helbling blockt mit dem Schlittschuh.
20
Jetzt haben die Schweizer sechs Feldspieler auf dem Eis. Den aufmerksamen Unparteiischen bleibt das nicht verborgen, sie verhängen zwei Strafminuten.
19
Erstaunlicherweise finden sich die Schweizer bei fünf gegen fünf besser zurecht und können sich im deutschen Drittel festsetzen. Doch auch dabei bleiben gefährliche Torschüsse aus.
18
Auch den Rest der Unterzahl übersteht die DEB-Auswahl unbeschadet. Thomas Oppenheimer kehrt zurück.
17
Die Eidgenossen haben Mühe, überhaupt in die Angriffszone zu gelangen. Über eine Minute ist verstrichen. Und als es dann gelingt, hält man sich nur kurzzeitig in der Aufstellung. Starkes Penaltykilling der Deutschen!
16
Thomas Oppenheimer marschiert wegen einer Behinderung in die Kühlbox.
15
Links von der blauen Linie nimmt Moritz Müller Maß. Vor dem Tor sorgt Nicolas Krämmer für Unruhe und schlechte Sicht. Der Schuss allerdings wird abgeblockt.
13
Urplötzlich taucht Brent Raedeke frei im Slot auf. Die Distanz zu Leonadro Genoni ist gering. Die Scheibe bringt der Stürmer nicht am Goalie vorbei.
11
Die Männer von Glen Hanlon finden sich mittlerweile besser zurecht. Dank spieltechnischer Vorzüge können sie nun häufiger Druckphasen entwickeln. Die Deutschen setzen Kampf dagegen und lauern auf Konter.
10
Zwei-auf-eins-Situation für die Schweiz! Kevin Romy dringt über rechts in die Angriffszone ein und legt quer auf Damien Brunner. Dessen Direktabnahme zischt über die Querlatte.
9
Matthias Plachta hat an der blauen Linie viel Zeit und bringt einen Handgelenkschuss an, der das Gehäuse von Leonard Genoni verfehlt.
8
Nach guter Vorarbeit von Nicolas Krämmer an der Bande zieht Brent Raedeke nahe des linken Bullykreises ab. Leonardo Genoni ist auf der Hut und pariert.
7
Die DEB-Auswahl geht bislang verstärkt auf den Körper und lässt die Eidgenossen damit nicht zur Entfaltung kommen. Verheißungsvolle Torszenen bleiben allerdings auch auf der anderen Seite noch aus.
6
Dino Wieser sucht im linken Bullykreis den Abschluss. Zunächst blockt Justin Krüger ab. Der zweite Versuch rutscht durch, aber auch vorbei am Kasten von Timo Pielmeier.
4
Patrick Köppchen zieht von der blauen Linie ab. Leonardo Genoni hält den strammen Schlagschuss fest. Sekunden später sind die Schweizer wieder komplett.
3
Zwar geraten die Deutschen schnell in die Powerplay-Aufstellung. Zu einer Abschlusshandlung jedoch kommt es nicht. Dann können sich die Eidgenossen erst einmal befreien.
2
Früh öffnet sich die Tür zu einer der Strafbänke. Der Schweizer Kevin Romy muss sich dort wegen eines Stockschlags gegen Daniel Pietta einfinden.
2
Für Ordnung auf dem Eis sollen die Schiedsrichter Mikael Nord aus Schweden und Viacheslav Bulanov aus Russland sorgen. Unterstützung erhalten die beiden von den Linesmen Masi Puolakka aus Finnland und Peter Sefcik aus der Slowakei.
1
Auf geht's in der O2 Arena in Prag!
Die Schweizer haben vier Cracks aus der besten Liga der Welt dabei. Und wie bei den Deutschen ist noch ein Platz im Aufgebot für eine Nachnominierung frei. Möglicherweise muss Glen Hanlon auf personelles Ungemach reagieren, denn Felicien Du Bois wird bei dieser WM wegen einer Fingerverletzung gar nicht mehr zum Einsatz kommen. Zudem fehlt auch heute wieder Dean Kukan aufgrund einer Schulterblessur.
Was die personelle Lage beim DEB betrifft, gibt es so viel nicht hinzuzufügen. Wegen der zahlreichen Absagen und der mit Ausnahme von Tobias Rieder fehlenden Unterstützung aus der NHL, muss von einem Verlegenheitskader gesprochen werden. In diesem hat für das heutige Spiel Christoph Ullmann keinen Platz gefunden. Der heute nachnominierte Nicolas Kämmer spielt dafür.
Angestrebt wird von den Eidgenossen das Viertelfinale. Darüber brauchen die Deutschen nicht nachdenken. Einerseits ist die Konkurrenz in der Vorrundengruppe viel zu stark. Des Weiteren bringt das DEB-Team dafür bei Weitem nicht die nötige Qualität mit. Für die Männer von Pat Cortina muss das Ziel also lauten, zumindest eine andere Mannschaft hinter sich zu lassen, um den Klassenerhalt zu sichern. Und das möglichst früh, damit es nicht auf das letzte Spiel gegen Österreich ankommt oder am nächsten Dienstag tatenlos zugesehen und gezittert werden muss, wenn die anderen Teams ihre letzten Gruppenspiele bestreiten.
Die ganz großen Brocken bekam das Team von Glen Hanlon also noch nicht vorgesetzt. Erst zum Schluss der Vorrunde bricht es geballt über die Schweizer herein, dann muss man innerhalb von drei Tagen gegen Schweden, Kanada und Tschechien bestehen. Damit das kein dickes Ende wird, sollten zuvor die notwendigen Punkte für das Erreichen der Ziele gesammelt werden - heute gegen Deutschland und morgen gegen Lettland.
Das allerdings wird alles andere als einfach. Die Schweizer sind den Deutschen hinsichtlich der Stock- und Schlittschuhtechnik ein wenig voraus. Zwar patzten die Eidgenossen zum Auftakt gegen Österreich, zogen gegen den alpenländischen Nachbarn im Penaltyschießen den Kürzeren, und konnten auch beim 3:1 gegen Frankreich nicht überzeugen, mit vier Punkten aber rangieren die Schweizer in der Tabelle immerhin an Position drei - zwei Plätze vor dem heutigen Gegner.
Es gilt darüber hinaus, wieder in die Spur zu finden, denn mit Blick auf die Gruppe A ist so viel nicht passiert aus deutscher Sicht. Die Niederlage gegen die starken Kanadier musste man einkalkulieren. Dass diese so derb ausfiel, steht auf einem anderen Blatt. Doch nach dem Auftaktsieg gegen Frankreich befindet sich das Team von Pat Cortina auf Kurs Klassenerhalt. Der aber kann nur beibehalten werden, wenn die Schweiz heute in die Schranken verwiesen wird.
Nach dem Debakel gegen Kanada lautete die am häufigsten gebrauchte Floskel im deutschen Lager vor dem Spiel gegen die Schweiz, eine Reaktion zu zeigen. Was bietet sich dafür besser an als das stets brisante Duell gegen den Nachbarn, wo es neben Punkten auch um eine Menge Prestige geht.
Herzlich willkommen zum WM-Vorrundenspiel zwischen der Schweiz und Deutschland.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Gruppe A
Gruppe B
KO-Runde
Pos.
Team
SP
S
N
Diff.
Pkt
1
Kanada
7
7
0
+35
21
2
Schweden
7
6
1
+15
16
3
Tschechien
7
5
2
+9
15
4
Schweiz
7
2
5
-6
10
5
Deutschland
7
2
5
-13
7
6
Frankreich
7
2
5
-7
5
7
Lettland
7
2
5
-14
5
8
Österreich
7
2
5
-19
5
01.05.
16:15
6:1
01.05.
20:15
5:6
n.P.
02.05.
12:15
3:4
n.P.
02.05.
16:15
1:2
02.05.
20:15
2:4
03.05.
12:15
1:6
03.05.
16:15
10:0
03.05.
20:15
1:3
04.05.
16:15
1:8
04.05.
20:15
6:3
05.05.
16:15
1:0
05.05.
20:15
0:2
06.05.
16:15
1:2
n.V.
06.05.
20:15
4:6
07.05.
16:15
5:1
07.05.
20:15
4:3
08.05.
16:15
4:0
08.05.
20:15
2:1
09.05.
12:15
3:4
09.05.
16:15
1:2
n.V.
09.05.
20:15
2:1
n.V.
10.05.
16:15
2:4
10.05.
20:15
2:7
11.05.
16:15
2:3
n.P.
11.05.
20:15
4:2
12.05.
12:15
10:1
12.05.
16:15
2:3
n.P.
12.05.
20:15
2:1
n.P.