ZUR KONFERENZ
:
:
Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
SR:
ZUSCHAUER: -
STADION:
Teamvergleich
|
Aufstellung
|
Spielstatistik
|
Saisonstatistik
|
LigaInsider-Noten
|
User-Noten
Letzte Aktualisierung:
04:16:48
Ticker-Kommentator: Pascal Stefan
Ich verabschiede mich von Ihnen und wünsche noch ein schönes Rest-Wochenende. In diesen Minuten läuft die Begegnung Paderborn - Leverkusen an... schauen sie doch auch da einfach einmal rein! Bis bald.
Die Kölner hingegen verschaffen sich Luft im Abstiegskampf und klettern mit diesem Dreier bis auf Rang 11 der Tabelle. Nun sind es schon sechs Zähler Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz!
Auf die mögliche Kanone würde Meier für drei Punkte, die die Hessen mit dieser Niederlage verpassen, allerdings bestimmt verzichten. Die Eintracht bleibt somit auf Rang 9 stecken, lässt die Gelegenheit, nach oben anzuschließen, leichtfertig liegen.
Eine turbulente Schlussphase entschädigte die Zuschauer für laue erste 60 Minuten. Nachdem Köln zur Pause verdient führte, hatte sich die Eintracht in der zweiten Hälfte so einiges vorgenommen und kam folgerichtig durch Meier zum Ausgleich. Danach traf Risse wie aus dem Nichts zur erneuten Kölner Führung und brach damit jeglichen Widerstand der Hessen. Ujah und Osako schraubten das Ergebnis hoch und ließen die FC-Fans jubeln. Ein Wermutstropen bleibt dennoch: In der Nachspielzeit flog Wimmer nach einer umstrittenen Notbremse vom Platz, Meier konnte mit dem Elfmetertor immerhin wieder Arjen Robben in der Torjägerliste von Platz 1 verdrängen.
90
Kurz darauf ist Schluss, der 1. FC Köln bezwingt Eintracht Frankfurt mit 4:2.
90
Meier behält die Nerven und vollendet ruhig ins rechte Eck. Viel Freude kommt bei seinem 18. Saisontreffer dennoch nicht auf.
90
Tooor! 1. FC Köln - EINTRACHT FRANKFURT 4:2 - Torschütze: Alexander Meier (Elfmeter)
90
Wimmer fliegt zusätzlich nach dieser Notbremse mit Rot vom Platz. Die Situation ist allerdings strittig, eine klare Torchance gab es noch nicht, da der Ball doch sehr steil kam. Gnade gibt's für Wimmer dennoch nicht, er muss vom Platz.
90
Es gibt noch einmal Strafstoß! Wimmer hält Seferovic nach einem langen Ball an der Strafraumkante fest. Der Schweizer fällt, der Schiedsrichterassistent hat's gesehen und gibt seinem Chef Bescheid - Elfmeter.
90
Zwei Minuten Nachspielzeit sind angezeigt.
89
Auch Risse holt sich den verdienten Applaus ab und wird in der Schlussphase nun von Svento vertreten.
87
Ujah, der bei seinem Treffer bereits den Geißbock an den Hörnern gezogen hatte, geht mit Standing Ovations vom Platz. Mavraj kommt.
85
Stendera ist gefrustet, holt sich noch seine dritte Gelbe in der laufenden Saison ab.
84
Schaaf hat aufgegeben, wechselt defensiv: Der großgewachsene Madlung ist nun für Piazon auf dem Platz.
83
... und nicht nur das - der Nigerianer trifft erstmals in drei aufeinander folgenden Partien in der Bundesliga.
83
Ujah ist mit neun Bundesliga-Saisontoren weiterhin der torgefährlichste Rheinländer und auch der beste Scorer im Team (neun Tore, zwei Assists)...
83
Jetzt fallen sie aber auseinander, die Frankfurter! Stenderas Pass im Spielaufbau wird von Risse geblockt und das geht für die Eintracht nach hinten los! Ujah spritzt dazwischen, zieht auf halbrechts in den Strafraum und lässt Trapp mit einem flachen Gewaltschuss aber mal gar keine Chance!
82
Tooooooooooooooooooooor! 1. FC KÖLN - Eintracht Frankfurt 4:1 - Torschütze: Anthony Ujah
80
Frankfurt pennt, Köln nutzt das aus! Zwei Mal können die Hessen den Ball eigentlich klären, zwei Mal lassen sie sich das Leder wieder abluchsen. Den entscheidenden Zweikampf verliert Zambrano letztlich gegen Ujah, der Osako steil aufs Tor schickt. Der eingewechselte Stürmer behält die Ruhe und schiebt alleine gegen Trapp zum 3:1 ein.
79
Toooooooooooooooooor! 1. FC KÖLN - Eintracht Frankfurt 3:1 - Torschütze: Yuya Osako
78
Frankfurt ist zwar nun gefordert, wirkt allerdings leicht geschockt. Die Kölner zeigen sich nun spielbestimmend.
77
Horn leistet sich einen leichten Abspielfehler, Olkowski bügelt allerdings mit dem langen Bein aus.
75
Schaaf wird durch diesen erneuten Rückschlag dazu gezwungen, offensiv zu wechseln: Inui ersetzt Hasebe.
73
Fast aus dem Nichts kommen die Kölner erneut zur Führung. Vogt auf halbrechts lässt seinen Stendera am Strafraumrand mit einem schönen Trick aussteigen, beweist viel Auge und wechselt die Seite. Auf halblinks muss Risse ein, zwei Schritte nach hinten machen, um an den Pass zu kommen, zieht dann aber aus dem Stand ganz trocken ab und trifft mit seinem vierten Saisontor flach ins kurze Eck. Chandler hatte ihn da nicht richtig attackiert. Der FC führt wieder!
72
Toooooooooooooooor! 1. FC KÖLN - Eintracht Frankfurt 2:1 - Torschütze: Marcel Risse
71
Chandler mit der Rakete! Der gelernte Stürmer zieht vor dem rechten Strafraumeck mit voller Wucht ab, Horn war wohl mit einer Hand noch dran und hat das Ding so drüber gelenkt.
70
Seferovic versucht es mit einem Flachschuss aus der Distanz, doch dieses Ding kullert weit rechts vorbei.
68
Hasebe scheint sich aus der Distanz ein Herz zu fassen, täuscht den Schuss allerdings nur an und spielt stattdessen einen Pass in die Tiefe. Er täuscht damit allerdings Gegner wie Mitspieler - da war keiner gestartet.
66
Bei Köln geht nicht mehr allzu viel zusammen in der Offensive. Gerade rutscht Peszko ein Ball auf dem rechten Flügel vom Schlappen - Abstoß.
65
Doch stattdessen kommt Frankfurt! Seferovic sprintet nach einem Hasebe-Pass aus dem Mittelfeld mit Ball und viel Tempo auf den Kasten von Timo Horn zu, im letzten Moment ist Maroh dazwischen und klärt mit dem langen Bein. Tolles Tackling des Innenverteidigers!
63
Stöger tauscht das erste Mal in diesem Spiel: Der positiv wie negativ auffällige Deyverson verlässt den Platz, Osako nimmt dessen Position im Sturm ein.
63
Noch einmal zurück zu unserem Phänomen: Phantom Meier traf mit seiner achten Ballaktion und seiner ersten Torchance zum Ausgleich.
61
Kurz nach dem Ausgleich besorgt Ujah beinahe wieder die Führung für Köln, zieht unbedrängt im Strafraum des Gegners aber einfach mit viel zu viel Wucht ab - der Ball landet in der vierten Etage.
59
Dieser Meier ist ein Phänomen... Aber von Anfang an: Oczipka täuscht auf links eine Flanke an, schickt dann stattdessen den startenden Piazon in den Strafraum. Der passt direkt weiter ins Zentrum, wo Meier genau in den Passweg läuft. Mit dem Direktschuss scheitert Meier an Horn, doch der Abpraller landet wieder beim Stürmer und aus spitzem Winkel bringt er das Leder dann letztlich doch noch im Kasten unter - 1:1!
58
Tooooooooooooor! 1. FC Köln - EINTRACHT FRANKFURT 1:1 - Torschütze: Alexander Meier
57
Deyverson zeigt an, wenig Luft zu bekommen und geht erst einmal kurz raus.
56
Nun lässt er sogar die sportärztlichen Betreuer antanzen und sich behandeln.
56
Schon wieder liegt Deyverson am Boden, hält sich nach einer harmlosen Attacke von Zambrano das Gesicht.
55
Das sieht zwar ein wenig besser aus bei den Gästen, die Kölner Defensive macht das aber auch einfach gut.
54
Aigner nimmt Chandler mit, dessen Flanke abgefälscht im Toraus landet. Die darauf folgende Ecke bleibt allerdings folgenlos, weil am zweiten Pfosten ausschließlich Kölner stehen, der Ball war deutlich zu weit geschlagen.
52
Hasebe schickt Seferovic auf halbrechts. Der Schweizer kommt mit Schwung, muss das Tempo aber raus nehmen, weil in der Mitte niemand steht. Die Flanke von rechts kommt dann letztlich doch noch, doch da ist Horn zur Stelle und klärt etwas ungelenk mit einer Hand. Weg ist der Ball allemal.
51
Frankfurt kommt mit etwas mehr Schwung aus der Kabine. Gerade verliert Aigner das Leder im Strafraum nach einem schönen Chandler-Zuspiel im letzten Moment an zwei Kölner.
50
Überhaupt zeigt Maroh bislang eine astreine Leistung. Der Verteidiger war mit 100 Prozent gewonnenen Duellen im ersten Durchgang bester Zweikämpfer auf dem Feld.
49
Da ist er, der Meier! Stendera hat ganz viel Platz auf rechts und bedient seinen Stürmer mit der Flanke. Meier köpft Richtung kurzes Eck, doch vor ihm steht Maroh. Der Kopfball prallt am Kopf des Innenverteidigers ab und wird so entschärft - Köln im Glück!
48
Nach einem harmlosen Foul lässt sich Deyverson gerade nicht das erste Mal theatralisch hinfallen. Zumindest bei den Frankfurtern sammelt der einzige Torschütze des Tages heute keine Sympathiepunkte mehr.
46
Die Eintracht will einen Blitzstart hinlegen und schickt Seferovic auf rechts. Der Schweizer geht zu hart in den Zweikampf mit Wimmer und die Situation ist abgepfiffen: Stürmerfoul.
46
Knut Kircher hat die Partie wieder frei gegeben. Unverändert gehen beide Teams in den zweiten Durchgang.
Auch wenn der Führungstreffer umstritten war, erarbeiteten sich die Geißböcke dieses 1:0 in den ersten 45 Minuten. Torraumszenen gab es für die Zuschauer kaum zu sehen - insgesamt zeigten die Hausherren dennoch eine etwas bessere Spielanlage. Eintracht Frankfurt gab im ersten Durchgang keinen einzigen Torschuss ab, an Alex Meier lief die Begegnung bislang völlig vorbei. Auf der anderen Seite konnte Deyverson bei seinem ersten Einsatz von Beginn an mit einer engagierten (manchmal aber auch zu ehrgeizigen) Leistung überzeugen und nutzte die eine entscheidende Unaufmerksamkeit, die es in der Frankfurter Hintermannschaft gab, zur Pausenführung.
45
Knut Kircher bittet zum Pausentee. Der 1. FC Köln führt verdient mit 1:0 gegen Eintracht Frankfurt.
45
Frankfurt hat weiterhin Probleme damit, seinen Top-Stürmer ins Spiel einzubinden: Alex Meier hat mit die wenigsten Ballaktionen aller Spieler (vier) auf dem Platz und gewann nur einen seiner vier Zweikämpfe.
45
Köln ist über Vogt auf rechts schon wieder durch, doch auch diese Hereingabe fängt Trapp in der Mitte.
43
Ujah muss das 2:0 machen. Olkowski setzt sich toll gegen zwei Gegenspieler durch und schickt seinen Stürmer von rechts alleine aufs Tor. Der Nigerianer nimmt den Ball an und will es ein wenig wie Kollege Deyverson machen: Er hebt das Leder rechts neben Trapp. Der Keeper der Frankfurter lässt sich so aber nicht noch einmal austricksen, hat die Hände oben und blockt den Schuss im Endeffekt relativ locker.
42
Das sieht auch alles ganz nett aus, doch im Strafraum geht für die Gäste bislang einfach überhaupt nichts. Da fehlen die Ideen im letzten Drittel des Rasens.
41
Den Frankfurtern gelingt es nun einmal sich ein wenig in der Hälfte der Kölner fest zu setzen.
40
Zwar hat die Leihgabe das 1:0 gemacht und ist an vielen Kölner Aktionen beteiligt, doch in den Zweikämpfen wirkt Deyverson bislang viel zu übermotiviert.
38
Im Mittelfeld geht der Brasilianer Deyverson kurz nach dieser Aktion schon wieder überhart ins Kopfballduell und tut sich dabei auch noch selbst weh. Kircher hat kein Mitleid und zeigt Gelb.
37
Trapp kann Hectors Flanke mit beiden Fäusten klären, außerhalb des Strafraums wird eine Deyverson-Aktion gegen Zambrano in der Luft abgepfiffen.
36
Vogt holte die nächste Ecke für die Hausherren raus. Hector schreitet zur Tat.
35
Immerhin holte Frankfurt noch zehn Punkte nach Rückstand (wie Paderborn) - das ist der beste Wert nach Augsburg (13).
35
Frankfurt agiert nach vorne weiterhin kopflos, gerade verliert Stendera den Ball an der Strafraumkante, weil er nicht weiß wohin mit dem Ding.
33
Und der FC legt nach! Risse leitet weiter zu Peszko, der die Kugel mit der Brust annimmt und aus der Distanz sehenswert direkt abzieht. Die Kugel geht einen knappen Meter links drüber.
31
In seinem ersten Bundesliga-Spiel von Beginn an (insgesamt vier) erzielt Dyverson damit sein erstes Tor.
29
Ausgangssituation ist ein weiter Abschlag aus der Hand von Timo Horn. Die ersten beiden Männer verpassen das Leder im Kopfballduell, wodurch die Kugel bis zum Strafraumrand durchkommt. Dort steigt Ujah gegen Zambrano hoch zum Zweikampf, wieder trifft keiner den Ball - doch der Nigerianer räumt den Innenverteidiger mit einer gehörigen Portion Körpereinsatz ab. Deyverson ist der Nutznießer: Der läuft alleine auf Trapp zu und hebt das Leder gekonnt über den heraus gelaufenen Keeper. Neben dem rechten Pfosten schlägt das Ding ein und es steht 1:0 für den FC!
28
Toooooooooooooooor! 1. FC KÖLN - Eintrach Frankfurt 1:0 - Torschütze: Deyverson.
26
Seferovic stoppt dann Deyverson mit einem Foul am direkten Gegenstoß. Der Brasilianer macht etwas mehr draus, als da eigentlich war - die Folge ist Gelb für Seferovic. Für den Schweizer ist es die sechste in der laufenden Saison, er war nach einer Sperre gerade erst ins Team zurückgekehrt.
25
Die erste Ecke für Frankfurt spielen die Hessen kurz, Seferovic verliert das Leder am Strafraumeck allerdings an Deyverson.
24
Lehmann darf die dritte Kölner Ecke von rechts treten. Die Flanke landet allerdings in den Armen von Trapp, das war gar kein Problem für den Keeper. Wieder nichts.
23
Diese Statistik erklärt vielleicht, warum es noch nicht so läuft in diesem Spiel: Mit nur 130 Torschüssen in der ersten Halbzeit belegt Frankfurt ligaweit Rang 13, Köln ist mit 102 Schlusslicht in dieser Kategorie.
22
Das dritte Mal stoppt Peszko Oczipka nun schon unfair, jetzt hat Kircher genug gesehen. Er zeigt dem Kölner die erste Gelbe Karte dieser Begegnung. Für Peszko ist es seine vierte in der laufenden Saison.
21
Dieses Mal ist Deyverson das Opfer, bleibt nach einem Zambrano-Zweikampf liegen. Tut weh, geht aber weiter.
20
Da ist er, der erste Torschuss dieses Spiels! Risse hat etwas mehr als 25 Meter vor dem Tor mal ein wenig Platz und probiert's einfach, zielt aber deutlich zu hoch. Trapp im Tor der Frankfurter muss sich nicht rühren.
19
In einem dieser Duelle trifft Deyverson Chandler mit dem Ellenbogen im Gesicht. Da hat der Brasilianer Glück, dass er ohne Karte davon kommt!
18
Viele lange Bälle, viele Kopfballduelle - das ist das, was wir bislang zu Gesicht bekommen.
18
... Etwas zu gut für den neutralen Zuschauer! Strafraumszenen bleiben uns bislang in dieser Partie verwehrt.
17
Stendera schickt Piazon mit einem schönen Ball auf den Flügel, doch Maroh rückt heraus und kocht den Frankfurter gekonnt ab. Die Abwehrreihen beider Teams stehen gut...
15
Ein wenig Hektik ist nun in der Partie drin: Oczipka will den Ball zum Einwurf haben, trifft Peszko an der Seitenlinie minimal im Gesicht.
14
In der Mitte fällt bei diesem Eckball erst Ujah ohne wirklichen Kontakt, dann bleibt Wimmer im Zweikampf mit Chandler liegen. Knut Kircher behält die Ruhe und lässt einfach weiterspielen. Damit hat der Unparteiische alles richtig gesehen, weiter geht's!
13
Den nächsten langen Ball der Kölner klärt Zambrano vor Risse zur Ecke. Es ist die zweite für die Hausherren.
11
Deyverson und Ujah gehen nach einem langen Ball gleichzeitig zum Kopfball, so fehlt natürlich der Anspielpartner im Zentrum. Bislang stimmt die Raumaufteilung der beiden Kölner Stürmer noch nicht ganz.
10
Jetzt ist der Ball platt, Kircher ruft zum Schiedsrichterball.
9
Kurz darauf fährt Olkowski einen Konter am rechten Flügel der Kölner, doch Wiederkehrer Zambrano macht das ganz souverän und schirmt Ball und Gegner ab, lässt so die Kugel ins Toraus rollen.
8
Stendera bringt die Freistoßflanke scharf rein, doch dieses Mal löst Vogt das fair und klärt am ersten Pfosten per Kopf.
7
Und schon beweist uns Aigner, dass sie es besser können. Auf dem rechten Flügel tritt der Flügelspieler an, wird dann von Vogt gelegt.
6
Die Hausherren haben in diesen Anfangsminuten häufiger den Ball, Frankfurt tut sich im Spiel nach vorne noch ein wenig schwer. Es ist aber ja auch noch nicht lange gespielt.
5
Bei Frankfurt fällt Aigner rund 25 Meter vor dem Tor, doch Kircher zeigt gleich an: Aufstehen! Wimmer war dem Frankfurter da von hinten in die Parade gefahren.
4
Ujah ist viel unterwegs in diesen Anfangsminuten, holt nun einen Einwurf auf der rechten Seite raus. Der kommt gleich wieder lang zum Nigerianer, doch dann hat Russ genug und klärt per Befreiungsschlag.
3
Am ersten Pfosten hat Kircher bei dieser Ecke allerdings ein Handspiel eines Kölners gesehen und pfeift die Aktion früh ab.
2
Auf rechts wird kurz darauf Peszkos Flanke geblockt und es gibt die erste Ecke der Partie.
2
Die Kölner versuchen's mit einem ersten langen Einwurf von links, doch im Zentrum wird Ujah geblockt.
1
Die "Torfabrik" rollt! Das Spiel hat begonnen.
Der erfahrene Knut Kircher wird die Begegnung leiten und führt die beiden Teams soeben auf den Rasen im RheinEnergieStadion. Kircher bestreitet bereits seine 14. Bundesliga-Saison.
Doch auf den Top-Stürmer der Eintracht scheint Stöger sein Team besonders eingeschworen zu haben: "Alex Meier hat bisher eine außergewöhnliche Saison gespielt. Wir müssen dieses Mal im Kollektiv besser verteidigen und die Flanken unterbinden".
Trotz dieser Schwierigkeiten entschieden die Frankfurter das Hinspiel mit 3:2 für sich - Meier traf damals doppelt.
Dennoch warnt Thomas Schaaf vor dem heutigen Gegner: "Köln ist ein schwieriger Gegner, sie sind sehr schwierig zu bespielen. Schon viele Teams vor uns haben sich sehr schwer getan; auch wir im Hinspiel."
Der Trend spricht dabei eher für die Gäste: Die Eintracht verlor nur eine ihrer letzten fünf Begegnungen.
Der Abstand auf die Gäste aus Frankfurt beträgt sechs Zähler. Thomas Schaafs Team steht auf Rang 9 im Mittelfeld der Tabelle, könnte mit einem Sieg aber bis auf Rang 7 klettern und damit noch einmal in den Kampf um die Plätze, die für das internationale Geschäft qualifizieren, einsteigen. Beide Teams können den Dreier also richtig gut gebrauchen!
Drei Punkte würden der Mannschaft vom Rhein ein kleines Polster im Abstiegskampf verschaffen. Derzeit steht der FC auf Rang 13 der Tabelle, hat dort nur drei Zähler Vorsprung vor einem direkten Abstiegsplatz.
Dennoch meint Stöger ein Rezept für das Spiel gegen die offensivstarken Frankfurt gefunden zu haben: "Frankfurt ist in der Offensive sehr gefährlich, die Abstimmung mit der Defensive haben sie aber in einigen Spielen nicht optimal gefunden. Da müssen wir ansetzen. Auf uns wartet eine schwierige Aufgabe, auf die wir uns aber freuen und bei der wir drei Punkte holen wollen".
Doch ein Ujah reicht eben nicht. Von den letzten fünf Spielen entschieden die Geißböcke kein einziges für sich: Drei Remis stehen zwei Niederlagen gegenüber. Der FC befindet sich damit in einem Loch, es ist die längste Negativserie für das Team von Peter Stöger.
Doch nicht nur die Gäste haben in der Spitze jemanden, dem sie vertrauen. Anthony Ujah hat mit acht von den insgesamt 21 Toren seiner Kölner eine ebenso starke Quote wie Meier aufzuweisen: Auch der Nigerianer erzielte 38 Prozent der Treffer seines Teams.
"Darüber mache ich mir nun wirklich keine Sorgen", versichert der Stürmer mit der Ladehemmung vor der Partie. "Hauptsache ich bin gesund und kann spielen." Das Selbstvertrauen des Stürmers sei so groß, dass er "keinen Druck verspüre".
Auf die eingespielte Defensive der Kölner kommt heute allerdings ein besonderes Kaliber zu: Alexander Meier erzielte in dieser Saison bislang 16 von 42 Toren seiner Mannschaft. Die Quote von 38 Prozent ist ein absoluter Spitzenwert! Meiers kongenialer Sturmpartner Haris Seferovic traf in der Rückrunde allerdings noch gar nicht, verharrt damit bei seinen sieben Saisontoren aus der Hinserie. Trotzdem schenkt Thomas Schaaf dem Schweizer heute wieder das Vertrauen von Beginn an.
Zum Vergleich: Jonas Hector, Kevin Wimmer und Timo Horn auf Seiten der Kölner verpassten noch keine Minute in dieser Bundesliga-Saison und kommen damit insgesamt auf 2.070 Minuten.
Im Sturm kehrt damit der Dauerbrenner der Eintracht zurück: Haris Seferovic kommt mit 1.878 Spielminuten auf die meisten bei den Hessen.
Ihr letztes Spiel vom vergangenen Wochenende konnten die Hessen beim HSV zwar siegreich gestalten (2:1), dennoch nimmt Thomas Schaaf im Vergleich zum letzten Spieltag erwartungsgemäß zwei Änderungen vor: Zambrano (Gelb-Rot-Sperre) und Seferovic (Gelb-Sperre) kommen beide zurück ins Team und ersetzen Madlung und Inui.
Die Eintracht aus Frankfurt hatte unter der Woche Zeit zu regenerieren, im Pokal scheiterte man im Oktober letzen Jahres bereits in der 2. Runde an Borussia Mönchengladbach (1:2).
Im Sturm kommt Deyverson zu seinem ersten Einsatz von Beginn an. Lediglich 28 Bundesliga-Minuten stehen bislang auf dem Konto des Leih-Spielers von Belenenses.
Olkowski rutscht eine Position nach hinten, gibt heute den Rechtsverteidiger und macht damit Platz für Peszko auf dem rechten Flügel. Miso Brecko nimmt nach schwacher Leistung in Frankfurt erst einmal auf der Bank Platz.
Der FC musste sich unter der Woche im Pokal mit 1:2 in Freiburg geschlagen geben, flog damit im Achtelfinale aus dem Wettbewerb. Peter Stöger reagiert nach der Niederlage und bringt zwei Neue von Beginn an: Dyverson und Peszko kommen für Halfar und Brecko.
Bei den Gästen aus Frankfurt sorgt Trainer Thomas Schaaf für keinerlei Überraschungen mit dieser Mannschaft: Trapp - Chandler, Zambrano, Russ, Oczipka - Hasebe - Aigner, Piazon - Stendera - Seferovic, Meier.
Die Aufstellungen sind bereits raus! FC-Coach Peter Stöger lässt folgende Elf ran: Horn - Olkowski, Maroh, Wimmer, Hector - Lehmann, Vogt - Risse, Peszko - Deyverson, Ujah.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt.
Ticker-Kommentator: Pascal Stefan
Ergebnisse
Tabelle
Kommentare
Kommentar hinzufügen
*
*
funktioniert nur mit aktiviertem Javascript!
Herzlich willkommen zur Diskussion rund um das Spiel! Sobald das Spiel läuft, können Sie hier über die Kommentar-Funktion Ihre Meinung loswerden. Viel Spaß dabei wünscht Ihr sportal.de-Team.
Aufstellung
Formation
Heatmap
Aktionsradius