Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 10:44:20

Ich verabschiede mich an dieser Stelle für heute aus dem schönen Mittelfranken und wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend.

Auf nunmehr acht Punkte hat Werder Bremen mittlerweile das Polster vergrößern können auf die Abstiegszone. 28 Zähler sind nach 24 Spieltagen gewiss alles andere als ein Ruhmesblatt, aber der heutige Sieg der Nordlichter geht hier gegen zuletzt so gute Nürnberger in Ordnung. Die Dutt-Elf hat es lange den Hausherren überlassen, das Spiel zu machen und lauerte dann erfolgreich auf Fehler, die man eiskalt wie effizient nutzte.

Nach zwei Minuten Nachspielzeit pfeift Manuel Gräfe das Spiel ab.

Philipp Bargfrede noch einmal mit einem Schussaus sechzehn Metern - Patrick Rakovsky sicher!

Mit einem Lupfer will Aaron Hunt nun noch einmal Torwart Rakovsky überwinden, aber das gelingt dann doch nicht. Der Schlussmann ist auf dem Posten.

Von der Strafraumgrenze versucht sich Tomas Pekhart - der Schuss kommt am Ende nicht platziert genug, um Raphael Wolf zu prüfen. Ein hechtsprung nach rechts tut es in dieser Szene.

Kiyotake schlägt die Ecke von rechts rein - Bremen klärt am ersten Pfosten. Bezeichnend.

Hier kommt Luca Caldirola gegen Martin Angha zu spät und sieht die Gelbe Karte.

Nürnberg kommt nun doch noch einmal, aber es fehlt die Durchschlagskraft . Luca Caldirola bringt das Leder hinten raus.

Clemens Fritz darf nun auch noch einmal mitwirken, so hat Aleksandar Igjovski etwas zeitiger Feierabend.

Der zweite Treffer scheint den Spielern von Gertjan Verbeek schwer zugesetzt zu haben. Lange hatten sie soviel mehr vom Spiel, nun hat Bremen deutlichen Rückenwind.

Für die letzte Viertelstunde kommt jetzt Antonio Colak beim FCN, er ersetzt Campana.

Kein Elfmeter für Werder nachdem Hunt im Strafraum gefallen war. Der Bremer hatte Manuel Gräfe sofort erklärt, dass Pinola in nicht gefoult hatte. Sehr fair!

Gelb gegen José Campana, der Makiadi von den Füßen geholt hatte.

Mit Theodor Gebre Selassie bringt Robin Dutt einen Abwehrspieler für Ludovic Obraniak.

Freistoß Bremen von links im Mittelfeld - der Ball von Junusovic dreht sich im weiten Bogen in des Torhüters Arme.

Wieder so ein schneller Vorstoß der Gäste. Campana verliert den Ball im Mittellfeld, Philipp BARGFREDE treibt das Spielgerät entschlossen nach vorne und zieht von außerhalb des Strafraums ab - Pinola fälscht den Schuss ab und Rakovsky ohne Chance.

Tor! Nürnberg - BREMEN 0:2 - Bargfrede

Adam Hlousek geht mit dem Rücken kernig in seinen Gegenspieler Ignjovski und sieht dann Gelb.

Auf Seiten der Nürnberger kommt jetzt mit Tomas Pekhart ein frischer Stürmer für Robert Mak.

Der erste Tausch der Gäste. Cédric Makiadi kommt nun bei den Hanseaten und ersetzt Nils Petersen.

Und wieder Raphael Wolf, der einen abgefälschten Campana-Schuss abwehren kann.

Die vierte Ecke spielt der Club zunächst kurz, aber aus dem Hintergrund zieht Campana dann aber flach ab - Wolf am Boden, auf dem Ball.

Nürnberg kommt jetzt wieder mehr über die rechte Seite nachdem man zuvor die linke Bahn bevorzugte - die Flanken sorgen aber im Moment nicht unmittelbar für Gefahr.

Feiner Vorstoß mal wieder von Mak über die rechte Seite, Ignjovski haut am Fünfer über den Ball und so darf sich Hlousek versuchen, der das Tor aber verfehlt.

Martin Angha kommt zu spät gegen Obraniak und holt sich die Gelbe Karte ab.

Aaron Hunt mit langen Schritten vor das Tor der Franken - Junusovic spielt in die Gasse, aber Javier Pinola ist dazwischen.

Das sah eigentlich ganz gut aus, was Hiroshi Kiyotake hier macht, der Japaner lässt den einen und den anderen Gegenspieler stehen, steckt durch in den Starfraum, wo Prödl dann einen Schritt macht, den Ball bekommt und sehr unaufgeregt nach vorne spielt.

Nurnberg mit José Campana, der von der rechten Seite reinflankt, aber Bremen bekommt das Leder hinten raus.

Die Gastgeber haben wechseln müssen. Es hatte sich schon angedeutet, dass Torwart Schäfer draußen bleiben wird - Patrick Rakovsky steht nun zwischen den Pfosten.

Die Mannschaften stehen wieder auf dem Grün. Weiter geht es!

Bei Werder Bremen hatte man sich zuletzt so darüber gefreut, dass die Mannschaft "fightet" und diese Tugend legen die Gäste auch heute mitunter rustikal an den Tag. Nürnberg hatte das Geschehen hier eigentlich unter Kontrolle und es schein praktisch nur eine Frage der Zeit, bis die Bremer Abwehr über den linken Flügel geknackt würde - dann fährt Werder einen schnellen Gegenstoß und geht, vielleicht etwas glücklich, in Führung.

Die erste Halbzeit ist absolviert, die Akteure verlassen das Spielfeld und wir melden uns gleich zurück.

Zlatko Junusovic läuft in den Weg von Adam Hlousek, der den Bremer schon etwas entnervt nach vorne schiebt, weil er den Steilpass aus dem Mittelfeld nicht mehr erreichen kann.

Der Club versucht, sofort zu geben, aber der Gegentreffer war ein ordentlicher Treffer ins Kontor. Josip Drmic müht sich besonders gegen Prödl redlich.

Nürnberg macht und Bremen trifft. Petersen erobert den Ball im Mittelfeld,m spielt weiter auf Aaron Hunt, der aus dem Kauf heraus die Latte trifft - dieses Mal haben die Gäste aber den Abpraller in Person von Franco DI SANTO, der das Spielgerät mit rechts an Schäfer vorbei oben links in die Maschen haut.

Tor! Nürnberg - BREMEN 0:1 - Di Santo

Eckball von der linken Fahne für den FCN durch Marvin Plattenhardt - am zweiten Pfosten können die Norddeutschen klären.

Während Schäfer schon wieder behandelt wird, steht Kiyotake links von des Gegners Sechzehner zum Freistoß bereit. Der Japaner bringt den Ball direkt und Wolf klärt mit beiden Fäusten.

Ludovic Obraniak macht sich ganz breit und stoppt einen Ball im Mittelfeld mit dem Oberarm - Gelb wegen Handspiels.

Philipp Bargfrede sieht für eine Grätsche an der Seitenlinie gegen die Mak die Gelbe Karte. Das Spiel läuft also wieder.

Kurze Unterbrechung, weil Raphael Schäfer im Augenblick behandelt wird.

Ondrej Petrak bissig im Zweikampf mit Junusovic - der Österreicher ist das Spielgerät schnell los, der Gegenstoß der Gastgeber uninteressant.

Javier Pinola stellt sich im Laufduel zwischen Di Santo und Spielgerät, was dem Stürmer nicht sehr gefällt - am Ende ist das Leder in den Händen von Raphael Schäfer.

Schneller Vorstoß von Frantz über die linke Seite und der feinen Flanke an den zweiten Pfosten, wo Caldirola dann per Kopf klärt.

Auch der Club kann aus der Ferne - José Campana mit dem linken Fuß links knapp vorbei.

Latte! Bärenstarker Vorstoß von Franco Di Santo, der sich von halblinks etwas in die Mitte orientiert und das Leder dann rechts an den Querbalken hämmert. Das war knapp!

Die Mittelfranken zeigen mehr Zug nach vorne im Moment während Werder auf Konterchancen lauert.

Da hoffte so mancher auf einen Elfmeter für Nürnberg nachdem Lukimya im Laufduell im Sechzehner gegen Drmic geschoben hatte und der Stürmer fiel. Der Referee lässt weiterspielen.

Aaron Hunt mit einer Art Torschuss - rechts vor dem Strafraum zieht das Bremer Urgestein ab, zirkelt den Ball aber links über die Querlatte hinweg.

Manuel Gräfe ermahnt Hiroshi Kiyotake, weil er seinen Arm mit in Luftduell mit Bargfrede genommen hatte - der Ellenbogen war aber nicht im Spiel.

Welch eine Chance für Hiroshi Kiyotake, der nach Flanke von Hlousek direkt vor dem Tor am Abschluss gehindert wird. Prödl haut das Spielgerät dann aus dem Gefahrenbereich.

Jetzt geht es mal schnell mit Robert Mak, der über die rechte Bahn marschiert und vor das Tor flankt, wo Josip Drmic aber zugestellt ist.

Das ist zu eng. Kiyotake bekommt das Leder von links per Einwurf von Plattenhardt, aber Bremen ist dazwischen und setzt zum Konter an - den kann der Club aber stoppen.

Pinola mit einem etwas zu kurzen Klärungsversuch, mit dem er Petersen am Kopf trifft - der Stürmer bekommt das Spielgerät aber nicht unter Kontrolle und somit bleibt des Gauchos Fehler ohne Folgen.

Der Club nun vorne recht mit Mike Frantz, aber ihm will die Flanke nicht gelingen, denn Lukimya hat sich an die Eckfahne bemüht und klärt.

Man möge mir nachsehen, dass der erste Beitrag der Frisur von Javier Pinola gilt, aber was sich der Argentinier mit seinem Friseur ausgedacht hat, ist zumindest ... äh ... interessant. Ein bisschen stehen die Haare hoch, ein bisschen blieben sie hinten und lang und an der Seite blieb kein Bisschen.

Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin pfeift das Duell an.

Wir sehen keine großen Überraschungen bei den Aufstellungen. Bei Nürnberg fehlen der gesperrte Nilsson und der verletzt Gebhardt, Werder muss verzichten auf Garcia (Innenbandriss), aber Kroos (Bank) und Bargfrede haben sich zurück gemeldet.

Auf der anderen Seite ist die Zeilsetzung natürlich keine andere bei Werder. Nach dem Sieg über den HSV müsse man heute natürlich nachlegen - andererseite wäre der Erfolg am letzten Wochenende wenig wert, wie Aaron Hunt vorrechnet. Die Hanseaten geben sich vor der heutigen Aufgabe zumindest zuversichtlich. "Es ist das Gesicht dieser Mannschaft, dass sie für Fight steht", erklärt Robin Dutt.

Werder Bremen sei "ein Gegner, gegen den wir zu Hause drei Punkte holen können" und sollten, wie Club-Trainer Gertjan Verbeek vor der heutigen Partie sehr deutlich macht. Die Franken haben vier von sechs Spielen in der Rückrunde gewonnen und wollen auch dieses "Endspiel", wie Manager Bader diese Partie gegen Bremen in einer Reihe mit den Aufgaben gegen Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und Freiburg stellt.

Das Abendspiel beschert jenen, die an der Bundesliga interessiert sind vielleicht nicht Abstiegskampf pur, aber Abstiegskampf light. Beide Mannschaften stehen über dem Strich, die Nürnberger haben drei Punkte vor dem HSV, Bremen nach dem Sieg zuletzt im Nordderby sogar derer fünf. Ausruhen zählt natürlich trotzdem nicht.

Werder Bremen schickt folgendes Team auf den Platz: Wolf - Caldirola, Lukimya, Prödl, Ignlovski - Obraniak, Bargfrede, Junusovic - Hunt - Petersen, Di Santo.

Der 1. FC Nürnberg startet mit der folgenden Elf: Schäfer - Plattenhardt, Pinola, Petrak, Angha - Frantz - Hlousek, Kiyotake, Capana, Mak - Drmic.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und Werder Bremen.

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