Live-Ticker Bundesliga Fußball 1899 Hoffenheim Werder Bremen 19. Spieltag 1415

Bicakcic (34.)

1899 Hoffenheim

Zur Konferenz

1 : 2

(1 : 1)

Werder Bremen

Di Santo (8.)

Bargfrede (52.)

Wirsol Rhein-Neckar-Arena (22.000 Zuschauer)

Ende

SR: Guido Winkmann (Kerken)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

19. Spieltag

03.02.

20:00

Bayern München

1 : 1

FC Schalke 04

03.02.

20:00

M'gladbach

1 : 0

SC Freiburg

03.02.

20:00

Hannover 96

1 : 1

FSV Mainz 05

03.02.

20:00

Frankfurt

1 : 1

VfL Wolfsburg

04.02.

20:00

Dortmund

0 : 1

FC Augsburg

04.02.

20:00

Hoffenheim

1 : 2

Werder Bremen

04.02.

20:00

Hertha BSC

0 : 1

Leverkusen

04.02.

20:00

1. FC Köln

0 : 0

VfB Stuttgart

04.02.

20:00

SC Paderborn

0 : 3

Hamburger SV

Letzte Aktualisierung: 19:39:55

Das war es von meiner Seite. Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche eine gute Nacht!

In der Bundesliga geht es am Freitag mit der Partie Schalke gegen Mönchengladbach weiter.

Bremen kam gut in die Partie und ging verdientermaßen früh durch Di Santo in Führung. In der Folge übernahm aber Hoffenheim das Kommando und kam durch Bicakcic zum 1:1-Ausgleich. Die zweite Halbzeit dominierte Bremen eigentlich komplett und schaffte es, die Führung durch Bargfrede wieder herzustellen. Am Ende ist Werder der verdiente Sieger einer guten Bundesligapartie.

Das Spiel ist aus! Bremen gewinnt mit 2:1 in Hoffenheim.

Bartels holt sich in der Nachspielzeit noch seine vierte Gelbe Karte der Saison ab.

Der Vierte Offizielle zeigt die Nachspielzeit an. Es gibt eine Zugabe von drei Minuten.

Der letzte Wechsel der Partie. Skripnik ersetzt Di Santo durch Hajrovic.

Irgendwie schafft es Hoffenheim nicht, sich wirklich gefährlich vors Bremer Tor zu kombinieren. Die Werderaner machen es defensiv heute aber auch sehr gut.

Volland tankt sich auf rechts gut durch und flankt dann in die Mitte. Wolf hat dort aber aufgepasst und fängt den Ball vor dem eingelaufenen Schipplock.

Das Hoffenheimer Publikum wird langsam ungeduldig. Erste Pfiffe sind zu vernehmen.

Für ein Foul an Strenberg sieht Rudy seine fünfte Gelbe Karte der Saison. Das nächste Spiel gegen Wolfsburg wird der Nationalspieler somit verpassen.

Inklusive Nachspielzeit bleiben Hoffenheim hier noch knapp zehn Minuten, um doch noch den Ausgleich zu erzwingen.

Und auch Bremen wechselt: Sternberg kommt für Selke neu ins Spiel.

Der letzte Wechsle auf Seite von Hoffenheim: Rudy ersetzt Schwegler.

Schipplock spielt im Strafraum Modeste an, der dort ins Dribbling gegen Galvez und Gebre Selassie geht. Dieses verliert er aber in letzter Konsequenz.

Schwegler bringt eine Flanke von rechts. Diese ist aber viel zu nah ans Tor geschlagen und somit kein Problem für Wolf, der den Ball sicher fängt.

Bartels setzt Di Santo auf der linken Seite toll in Szene. Der Argentinier zieht dann in den Strafraum und versucht die Kugel rechts im Tor zu versenken. Der Ball geht aber knapp zwei Meter daneben. Vielleicht wäre ein Zuspiel zum mitgelaufenen Selke die bessere Option gewesen.

Kim flankt von seiner linken Seite. In der Mitte klärt aber Galvez vor dem einschussbereiten Modeste.

Wegen Meckerns in Folge eines Fouls sieht Di Santo seine dritte Gelbe Karte der Saison.

Schwegler bringt eine Ecke von rechts halbhoch in den Strafraum. Dort versucht sich Schipplock mit einem Volleyschuss, trifft den Ball aber nicht wirklich.

Noch gut zwanzig Minuten sind auf der Uhr und Hoffenheim muss langsam mal zulegen, will die Elf von Trainer Gisdol hier noch was holen. Die bessere Mannschaft ist im zweiten Durchgang Bremen, das an die Leistung der ersten knapp zehn Minuten des ersten Durchganges anknüpft.

Eigentlich immer, wenn Di Santo am Ball ist, sorgt er für Gefahr. Bartels flankt von der rechten Seite; in der Mitte kommt Di Santo zum Kopfball, bringt diesen aber zu zentral aufs Tor. Baumann hat den Ball.

Garcia foult Volland bei einem Luftduell und sieht dafür die Gelbe Karte. Es ist seine sechste der Saison.

... und Schipplock kommt für Elyounoussi.

Gisdol verstärkt die Offensive und wechselt doppelt: Modeste ersetzt Szalai ...

Kim tritt einen Freistoß aus großer Distanz direkt aufs Tor. Der Ball geht durch die Mauer und zischt dann knapp rechts am Kasten von Wolf vorbei ins Toraus.

Kroos macht in der Mitte Meter, zieht Richtung Strafraum und legt dann ab zu Selke. Der Jungstar versucht sich von halblinks mit einem Schlenzer. Dieser wird aber abgeblockt.

Beinahe schnürt Bicakcic hier den Doppelpack! Wieder glänzt Kim mit einer tollen Flanke von links. Im Strafraum lässt Szalai durch, sodass Bicakcic aus kurzer Distanz zum Abschluss kommt. Der Bosnier jagt die Kugel aber doch deutlich übers Tor.

Kroos spielt knapp vor dem Strafraum Selke an, der dann einfach mal abzieht. Baumann kann den schwachen Schuss aber abwehren.

Was für eine tolle Aktion von Volland! Kim flankt von links in den Strafraum, wo sich Volland den Ball super annimmt und dann volley aus der Drehung abzieht. Der Schuss ist dann aber zu zentral - Wolf kann parieren.

Das Tor ist der erste Saisontreffer des defensiven Mittelfeldspielers Bargfrede.

Wie im ersten Durchgang geht Bremen auch im zweiten früh in Führung. Nach einem Schuss von Fritz geht es im Hoffenheimer zu wie in einem Flipperautomaten. Im Endeffekt stochert Di Santo die Kugel zu Bargfrede, der diese aus dem Rückraum, aus zentraler Position im Tor versenkt. Bartels hat den Schuss noch leicht abgefälscht.

Tooooooooooooooooor! Hoffenheim - BREMEN 1:2 - Torschütze: Philipp Bargfrede

Beck schlägt die Kugel von rechts hoch in den Strafraum. Statt direkt abzuziehen, versucht Firmino dort die Kugel anzunehmen. Dabei vertändelt der Brasilianer den Ball.

Fritz flankt aus dem rechten Halbfeld stark in den Strafraum. Dort begeht Di Santo aber ein Offensivfoul gegen Beck. Es gibt einen Freistoß für Hoffenheim im eigenen Strafraum.

Knapp eine Minute auf dem Platz und schon verwarnt. Kross holt sich seine dritte Gelbe Karte der Saison ab.

Selke zieht links im Strafraum zur Grundlinie und bringt den Ball dann in die Mitte. Baumann hat aber aufgepasst und fängt den Ball.

Weiter geht's in Hoffenheim!

Bremen wechselt zur Pause: Kroos kommt für Öztunali.

Bremen fand stark ins Spiel, dominierte die ersten Minuten und ging folgerichtig durch Di Santo auch mit 1:0 in Führung. In der Zeit nach der Bremer Führung wurde Hoffenheim aber immer stärker und übernahm schließlich gänzlich das Kommando. Die Folge: Das mittlerweile verdiente 1:1 durch Bicakcic. Strobl und Selke hatten noch große Chancen, ihre jeweilige Mannschaft in Front zu schießen, vergaben aber beide.

Zur Halbzeit steht es zwischen Hoffenheim und Bremen 1:1.

Jetzt die Chance auf ein Bremer 2:1! Im Strafraum kommt auf einmal Selke an den Ball, lässt erst Bicakcic stehen und hält dann drauf. Baumann zeigt sich aber reaktionsschnell und pariert mit dem linken Fuß.

Schwegler fasst sich einfach mal ein Herz und zieht aus der zweiten Reihe ab. Der Schuss wäre wohl drinnen gewesen, hätte Wolf die Kugel nicht mit einer tollen Parade über die Latte gelenkt.

Firmino setzt knapp vor dem Strafraum Szalai in Szene, der dann aus der Drehung abzieht. Die Kugel geht aber doch deutlich links am Kasten von Wolf vorbei.

Was für eine Riesenchance auf das 2:1 für Hoffenheim. Aus dem rechten Halbfeld segelt eine Hereingabe von Kim in den Bremer Strafraum. Wolf wirkt dort etwas orientierungslos - der Ball landet bei Strobl, der es irgendwie schafft, den Ball nicht im leeren Tor unterzubringen. Garcia grätscht im letzten Moment dazwischen.

Strobl sucht mit einem weiten Pass Elyounoussi, der in der Mitte durchgestartet war. Wolf klärt aber außerhalb des Strafraums.

Der Treffer zum 1:1 war der erste Treffer von Ermin Bicakcic für die TSG Hoffenheim. In der vergangenen Spielzeit erzielte der Bosnier schon mal einen Bundesligatreffer; damals für seinen alten Klub Braunschweig.

Schwegler schlägt einen Eckball von links stark in die Mitte. An der ersten Stange wird die Hereingabe von Szalai verlängert, sodass Bicakcic in der Mitte aus kurzer Distanz einköpfen kann. Zwischen Vestergaard und Bartels hat sich der Bosnier davongestohlen.

Toooooooooooooooor! HOFFENHEIM - Bremen 1:1 - Torschütze: Ermin Bicakcic

Fritz schickt Selke auf die Reise, aber wie eben Wolf, hat jetzt Baumann aufgepasst. Der Hoffenheimer Schlussmann kommt aus seinem Kasten und klärt vor Selke.

Gebre Selassie räumt nahe der Seitenauslinie Kim um. Schiedsrichter Winkmann belässt es aber bei einer Ermahnung für den Tschechen.

Der Ball zappelt im Bremer Netz, aber der Treffer zählt nicht. Im Strafraum blockt Elyounoussi den Bremer Keeper Wolf weg. Schwegler nutzt den Platz und versenkt die Kugel in den Maschen. Völlig zu Recht pfeift Schiedsrichter Winkmann aber ab und entscheidet auf Freistoß für Bremen.

Szalai schickt mit einem Pass in die Tiefe Elyounoussi. Wolf hat aber aufgepasst, ist aus einem Tor geeilt und in der Folge vor dem Norweger am Ball.

Zuletzt verschoben sich die Kräfte ein wenig. Bremen wird zunehmend hinten reingedrückt. Hoffenheim schaffte es zuletzt, sich einige Male an oder in den Strafraum des SVW zu kombinieren.

Fast ein Eigentor durch Garcia! Schwegler spielt links im Strafraum Elyounoussi frei, der die Kugel dann stark ins Zentrum spielt. Dort rutscht Garcia in die Hereingabe. Sein Klärungsversuch geht ganz knapp links am eigenen Tor vorbei.

Polanski macht in der Mitte Meter und setzt dann auf rechts Beck in Szene, der die Kugel in die Mitte bringt. Dort legt Elyounoussi auf den Initiator der Aktion, Polanski, ab. Das Zuspiel des Norwegers ist jedoch zu ungenau.

Zwanzig Minuten sind absolviert und Bremen führt verdient mit 1:0. Die Werderaner überzeugen bis hierhin; von Hoffenheim kommt speziell offensiv noch viel zu wenig.

Bartels und Strobl duellieren sich nach einem Zuspiel in Richtung des Bremers im Hoffenheimer Strafraum. Der TSG-Verteidiger behält die Oberhand und klärt.

Jetzt mal die erste starke Offensivaktion von Hoffenheim. Von rechts zieht Volland in den Strafraum, lässt Garcia stehen und hält dann voll drauf. Wolf kriegt die Fäuste aber schnell hoch und pariert.

Fritz spielt rechts im Strafraum Gebre Selassie an, er kommt aber nicht gut durch. Kim klärt mit einer perfekten Grätsche.

Der Führungstreffer für Bremen hatte sich hier schon etwas angedeutet. Die Bremer haben bisher mehr vom Spiel, attackieren ihre Gegenspieler früh und aggressiv.

Nach den zwei Treffern am vergangenen Spieltag trifft Di Santo heute schon wieder. Es war sein neuntes Saisontor.

Selke zieht mit dem Ball am Fuß knapp vor dem Strafraum von rechts Richtung Mitte, tankt sich gegen Strobl und Beck durch und legt den Ball dann zu Di Santo ab. Der Argentinier fackelt nicht lange und versenkt die Kugel mit der ersten Berührung rechts im Tor.

Tooooooooooooooooor! Hoffenheim - BREMEN 0:1 - Torschütze: Franco Di Santo

Nach einem Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte zieht Selke von links in den Strafraum. Dort kommt der Jungstar aber nicht zum Abschluss. Strobl hat aufgepasst und nimmt Selke die Kugel ab.

Schwegler kommt auf der rechten Seite recht unbedrängt an die Kugel und schlägt diese dann halbhoch in den Strafraum. Dort findet sich aber kein Abnehmer für die Hereingabe.

Einen Freistoß aus knapp 30 Metern Entfernung aus zentraler Position tritt Galvez direkt aufs Tor. Der Ball wird zwar noch leicht abgefälscht, trotzdem ist der Schuss zu zentral und somit kein Problem für Baumann.

Fritz schickt auf rechts Öztunali auf die Reise. Bicakcic hat aber aufgepasst und klärt den Pass zu einem Einwurf.

Los geht's in Hoffenheim!

Leiten wird die heutige Partie Schiedsrichter Guido Winkmann.

Bei Hoffenheim liegen heute wiedermal große Erwartungen auf den schmalen Schultern des Roberto Firmino. Mit fünf Treffern und sechs Assists ist der Brasilianer der beste Scorer, der heute auflaufen wird.

Im Gegensatz dazu stellt Hoffenheim die viertbeste Offensive der Liga. Nur die Bayern, Wolfsburg und Frankfurt trafen in der laufenden Spielzeit öfter ins Schwarze. Tore sind heute also praktisch garantiert.

Die große Schwachstelle von Werder Bremen ist die Defensive. Bereits 39 Gegentore fing die Defensive des SVW. Keine Mannschaft der Bundesliga kassierte mehr Gegentreffer.

Die historische Bilanz zwischen diesen beiden Vereinen spricht eindeutig für Bremen. Von 13 Partien konnte Werder sieben gewinnen. Fünf Spiele endeten unentschieden; nur einmal konnte sich die TSG durchsetzen.

Eine besondere Partie ist die heutige sicherlich für Jannik Vestergaard. In der Winterpause wechselte der Innenverteidiger für 2,5 Millionen von Hoffenheim nach Bremen. Bei seiner ersten Partie im grün-weißen Trikot gegen Hertha konnte der Däne gleich vollauf überzeugen.

Im Vergleich zur Augsburg-Pleite stellte Markus Gisdol auf drei Positionen um: In der Defensive ersetzt Kim, der zuletzt noch beim Asien Cup weilte und sich mit seinen Südkoreanern dort im Finale Australien mit 1:2 nach Verlängerung geschlagen geben musste, Abraham; in der Offensive beginnen Elyounoussi und Szalai für Salihovic und Modeste.

Dem Gesetz der Serie zu Folge, gibt es bei den Kraichgauern heute einen Sieg zu bejubeln. Am vergangenen Spieltag setzte es eine 1:3-Pleite gegen den FC Augsburg. An Tabellenplatz 7 änderte sich durch diese Pleite zwar nichts; der Rückstand auf den Europa-League-Qualifikationsplatz 6 wuchs aber von einem auf drei Zähler an.

Hoffenheim schaffte es in der bisherigen Saison noch nicht wirklich, Konstanz in die eigenen Leistungen zu bringen. An den letzten sieben Spieltagen wechselten sich jeweils Sieg und Niederlage ab.

Dieses Spiel brachte den Bremern aber auch eine schlechte Nachricht: Zlatko Junuzovic, der wohl beste Bremer der letzten Monate, sah seine fünfte Gelbe Karte und fehlt deshalb heute gesperrt. Den freigewordenen Platz im Mittelfeld übernimmt heute Fritz. Links in der Viererkette ersetzt Garcia Sternberg.

Nach einer über weite Strecken enttäuschenden Hinrunde ging es für Werder Bremen zuletzt bergauf. Vor der Winterpause gelang ein 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund und am vergangenen Sonntag wurde Hertha BSC mit 2:0 in die Schranken gewiesen. Dadurch kletterte Bremen in der Tabelle auf Platz 12.

Viktor Skripnik schickt seine Bremer wie folgt ins Rennen: Wolf - Gebre Selassie, Galvez, Vestergaard, Garcia - Fritz, Bargfrede, Öztunali, Bartels - di Santo, Selke.

Die TSG Hoffenheim beginnt mit dieser Aufstellung: Baumann - Beck, Strobl, Bicakcic, Kim - Polanski, Schwegler - Volland, Firmino, Elyounoussi - Szalai.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und Werder Bremen.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Schwegler (79.)

Elyounoussi (66.)

Szalai (65.)

Garcia

Fritz

Öztunali (46.)

Di Santo (89.)

Selke (80.)

Einwechselspieler

Modeste (65.)

Schipplock (66.)

Rudy (79.)

Kroos (46.)

Sternberg (80.)

Hajrovic (89.)