Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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Letzte Aktualisierung: 18:56:55

Ticker-Kommentator: Marcus Krämer

Ich verabschiede mich und wünsche einen guten Abend. Auf Wiedersehen.

Zum Ende der Hinrunde reist Leverkusen zu Werder Bremen, die Eintracht empfängt den FC Augsburg.

Das Tor von Marco Russ fiel in der größten Drangphase der Leverkusener, danach hielt die zuvor minutenlang schwimmende Eintracht wieder besser dagegen und verdiente sich diesen überrachenden Erfolg. Bayer wirkte in der ersten Halbzeit müde und uninspiriert, drehte nach der Pause aber auf. Doch ein Tor wollte nicht fallen, auch weil in der Schlussphase zu ideenlos gespielt wurde und Torjäger Stefan Kießling nicht seinen besten Tag hatte.

Nach zehn Spielen ohne Dreier feiern die Hessen mal wieder einen Bundesliga-Sieg. Und das beim Champions League-Achtelfinalisten Bayer Leverkusen, der seinerseits zum dritten Mal in dieser Saison und damit den FC Bayern aus den Augen verliert.

Das Spiel ist aus, Eintracht Frankfurt gewinnt sensationell bei Bayer Leverkusen mit 1:0.

Leno lenkt den Ball ans Aluminium, aber im Anschluss pfeift Stark sofort ab.

Elfmeter für Eintracht Frankfurt. Bakalorz verliert erst den Ball gegen Castro, holt ihn aber schnell zurück und dringt in den Strafraum ein. Castro geht hinterher, trifft Bakalorz aber nicht, der sich trotzdem fallen lässt. Falsche Entscheidung von Stark.

Letzte Aktion? Bakalorz schießt nach Vorlage Barnetta über das Tor.

Nächstes Foul von Kießling, diesmal an Jung. Die Sekunden ticken für die Eintracht.

Kießling läuft an Zambrano vorbei und fährt ganz kurz den Ellbogen aus. Sieht gar nicht so böse aus, aber es ist erstens unnötig und zweitens nicht zielführend. Zambrano bleibt liegen und wird erstmal behandelt.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Den führen die Hessen kurz aus und schenken den Ball schnell her.

Konter der Eintracht, Joselu geht erst an Hegeler vorbei, der Leverkusener dreht sich und kriegt doch noch einen Fuß dazwischen. Eckball für die Eintracht.

Derdiyok verpasst das rechtzeitige Abspiel und so kann Jung klären.

Marvin Bakalorz soll helfen, den Sieg festzumachen. Für ihn geht Schröck auf die Bank.

Wegen Meckerns sieht auch Wollscheid Gelb.

Rolfes trifft gegen Djakpa erst den Ball und dann den Gegenspieler. Zurecht regt sich Leverkusens Kapitän über diese Gelbe Karte auf.

Die verflixte 86. Minute ist angebrochen, ab diesem Zeitpunkt hat die Eintracht zuletzt einige Gegentore kassiert. Mal sehen, was heute passiert.

Schwegler trifft an der Strafraumgrenze Öztunali und sieht Gelb.

Letzter Wechsel bei Bayer, Seeler-Enkel Levin Öztunali ersetzt Rechtsverteidiger Donati.

Kießling verlängert einen langen Ball mit dem Kopf auf Toprak, der sich aber für einen Lupfer entscheidet, was nicht zu seinen Stärken gehört. Der Ball fliegt weit drüber.

Castro flankt auf Kießling, aber der Kopfball hat keine Wucht, wieder ist Trapp zur Stelle.

Trapp hält jetzt den Dreier fest. Castro zieht zentral aus 14 Metern ab, der Keeper ist sicher.

Leverkusen will einen Elfmeter, als sich Kießling bei einer fairen Aktion von Zambrano fallen lässt. Stark lässt zurecht weiterlaufen.

Nächster Konter der Hessen über Jung, der sich immer wieder auf rechts einschaltet. Die Flanke ist dann aber zu scharf und halbhoch für Rosenthal, der weit drüber schießt.

Flum und Son geraten nicht das erste Mal aneinander, nun sieht der Frankfurter nach einem Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte.

Die nächste Ecke bringt Can herein, Rolfes kommt an den Ball, Trapp hält dessen Schuss sicher fest.

Son schlägt eine Ecke viel zu kurz herein, im Publikum wird gegrummelt.

Eintracht-Trainer Armin Veh bringt nun den Ex-Leverkusener Tranquillo Barnetta für Marco Russ.

Die Frankfurter trauen sich im Konterspiel nach der Führung wieder deutlich mehr zu. Joselu spielt Schröck gekonnt frei, der aber hängenbleibt.

Daraus entsteht ein Konter, Kießling flankt auf den mitgelaufenen Toprak, der aber deutlich vorbei köpft.

Russ will am liebsten nachlegen, sein Schuss wird aber geblockt.

Djakpa, unter der Woche Torschütze gegen Nikosia, legt sich den Ball zurecht, schießt den Freistoß aus 18 Metern aber über das Tor.

Den anschließdenden Konter unterbindet Hegeler mit einem Foul an Joselu.

Flanke von Donati, Kießling springt in den Ball, trifft ihn aber nicht und landet stattdessen auf Zambrano, der zunächst liegen bleibt, aber weiterspielen kann.

Bayer spielt damit mit zwei klaren Stürmern, das sieht nun nach einem 4-4-2 aus.

Hyypiä wechselt doppelt. Eren Derdiyok und Jens Hegeler ersetzen Lars Bender und Robbie Kruse.

Das Tor hinterlässt trotzdem auf beiden Seiten Wirkung. Frankfurt steht wieder höher und geht früher drauf, Bayer schenkt die Bälle wieder zu schnell her.

Im Gegenzug hat Bayer die große Ausgleichschance, Kießling verzögert geschickt und spielt Donati frei, der mit seinem Schuss aber an Trapp scheitert.

Das nenne ich Entlastung: Die Eintracht führt einen zentralen Freistoß kurz aus, Jung hat auf der rechten Seite viel Zeit und nutzt diese für eine formidable Flanke. Leno zögert und kommt nicht raus, Wollscheid verliert das Kopfballduell gegen RUSS und der defensive Mittelfeldspieler trifft per Kopf zum 1:0.

TOOOOOOOOR! Bayer Leverkusen - EINTRACHT FRANKFURT 0:1 - Russ.

Frankfurt braucht Entlastung, sonst wird das hier nichts mit dem Punktgewinn.

Can rutscht aus und ermöglicht Schröck eine Flanke, die aber zu scharf für Joselu ist.

Toprak leitet den nächsten Konter ein. Son startet ein Solo, er verpasst aber das Abspiel auf Can oder Kießling und schließt selbst ab, Trapp taucht ab und pariert den Ball.

Hyypiäs Umstellungen fruchten, die Eintracht tut sich mit der höher verteidigenden Werkself schwer.

Toprak erobert im Mittelfeld den Ball und passt sofort auf Kießling. Der Stürmer zieht in die Mitte und will dann Son anspielen, der aber im Abseits steht und deshalb nicht hingehen kann.

Wollscheid schickt Donati auf der rechten Seite, Djakpa hat aber gut aufgepasst und lässt den Italiener ins Leere laufen.

Bayer ist deutlich verbessert, gefährliche Phase für die Eintracht. Kruse ist auf rechts durch, Zambrano klärt in der Mitte vor Kießling.

Es wird besser: Castro schlägt wieder den Freistoß herein, Wollscheid ist mit dem Kopf zur Stelle. Trapp passt aber gut auf und hält den Ball fest.

Zambrano legt an der Außenlinie Son und bekommt die Gelbe Karte.

Castro bringt den nächsten Freistoß herein, hier fehlt aber weiterhin die Präzision.

Leverkusen steht insgesamt etwas höher und will die Eintracht zu Fehlern zwingen.

Bayer startet besser. Castro leitet einen Konter mit einem Solo ein. Seinen Pass gibt Kießling sofort weiter zu Kruse, der von der Strafraumgrenze abzieht. Trapp reißt die Fäuste nach oben und klärt zur Ecke.

Beide Trainer haben auf Wechsel verzichtet, zumindest auf Frankfurter Seite verständlich.

Das Spiel läuft wieder.

In einem mäßigen Bundesligaspiel verdient sich Kellerkind Eintracht Frankfurt ein torloses Remis durch hohen Laufaufwand, durch eine geschickte taktische Aufteilung im Mittelfeld und einem kleinen Chancenplus. Die beste Gelegenheit hatte Rosenthal, der mit einem Kopfball am Aluminium scheiterte. Leverkusen tut sich hier in den ersten 45 Minuten sehr schwer, weil das Mittelfeld sehr gut zugestellt wird, Kruse und Son nicht stattfinden und die Müdigkeit nach dem tollen Champions League-Ergebnis für lahme Beine sorgt.

Pünktlich pfeift Stark ab, es geht in die Pause.

Djakpa spielt einen schwachen Pass in die Mitte und bleibt zunächst stehen. Auch das will kein Trainer sehen, erst recht nicht bei einem Spieler wie Djakpa, der um einen Stammplatz kämpft. Aber Anderson rückt nach außen und drängt Donati ab. Nun ist auch Djakpa wieder hinten und die Eintracht hat alles im Griff.

Die dritte Eintracht-Ecke bringt Schröck dann auch lang herein, aber Bayer passt gut auf.

Die führt die Eintracht wieder kurz aus, diese Strategie geht noch überhaupt nicht auf.

Jung nimmt Can einige Meter ab und passt auf Schröck. Der Neuzugang aus Hoffenheim holt eine Ecke heraus.

Artistische Rettungstat von Zambrano: Nach Donati-Flanke visiert Kießling per Kopf das lange Eck an, Zanbrano liegt quer in der Luft und schlägt den Ball heraus.

Rosenthal und Flum spielen Jung auf der rechten Seite frei. Der Rechtsverteidiger sucht in der Mitte Rosenthal, der gegen Wollscheid aber nicht an den Ball kommt.

Das sieht kein Trainer gerne: Zambrano läuft und läuft und läuft, ohne den Ball zu passen. In der Bayer-Hälfte lässt er sich fallen, bekommt für diesen plumpen Versuch aber keinen Freistoß. Glückt für den Peruaner, dass Leverkusen auch mit diesem Weihnachtsgeschenk nichts anfangen kann.

Castro versucht es direkt ins lange Eck, der Ball geht fünf Meter vorbei. Wir notieren den ersten Torschuss für die Gastgeber - in der 38. Minute.

Rosenthal verpasst das schnelle Abspiel nach einer zunächst guten Balleroberung. Kießling holt sich das Leder und wird gefoult, das gibt die bisher beste Freistoß-Situation für Bayer.

Nächster Freistoß von Castro, wieder kann Frankfurts Abwehr klären.

Can hebt entschuldigend die Hände, er hat keine Anspielstation. Can passt zurück auf Toprak, der zurückspielen will, aber ins Aus passt. Symptomatische Szene für Bayers erste Halbzeit.

Joselu und Flum spielen Schröck frei, der aus 25 Metern abzieht - kein Problem für Leno.

Son läuft sich fest und ermöglicht Frankfurt einen Konter, den die die Hessen aber nicht mutig genug zu Ende spielen. Am Ende wird Djakpas Flanke geblockt.

Die Hessen haben ihre Offensivbemühungen auch ein wenig eingestellt. Aber bis jetzt läuft ja alles nach Plan.

Bayer schafft es nicht, die erste Verteidigungslinie der Frankfurter zu überspielen, auch weil Son und Kruse immer wieder in die Mitte ziehen. Die Außen sind bei Bayer verwaist.

Und jetzt schlägt Bender einen Pass ins Nirgendwo.

Das Mittelfeld der Leverkusener bekommen weiterhin keinen Zugriff und so müssen Toprak und Wollscheid immer mal wieder lange Bälle schlagen. Kießling kann diese Pässe aber noch nicht festmachen.

Auch die Standards der Werkself kommen noch nicht. Castro schlägt eine Freistoß-Flanke in den Sechzehner, aber sehr unpräzise und so trudelt der Ball ins Aus.

Starke Balleroberung von Jung gegen Kruse, der mögliche Konter wird aber im Keim erstickt, weil Flum zu schnell den Ball verliert.

Langes Solo von Jung, der in die Mitte zieht und unfreiwillig mit Rolfes Doppelpass spielt. Jungs Schuss mit dem schwächeren linken Fuß geht aber deutlich über das Tor.

20 Minuten sind rum und ich schreibe fast nur über die Eintracht. Und zwar weil das Spiel genau so läuft. Bayer wartet immer noch auf den ersten Torschuss.

Gutes Gegenpressing von Schröck gegen Wollscheid, die nächste frühe Balleroberung bringt Joselu ins Spiel, der Stürmer kommt aber etwas zu spät.

Die führen die Frankfurter kurz aus, die anschließende Flanke von Schröck bringt nichts ein.

Schröck schickt Joselu in die Spitze, der Winkel ist etwas zu spitz, trotzdem bringt der Spanier den Ball aufs Tor. Leno taucht ab und klärt zur Ecke.

Das Frankfurter Übergewicht liegt vor allem an den guten Laufwegen von Schröck, Rosenthal und Flum. Die offensive Dreierkette macht das Zentrum dicht und nimmt Rolfes, Bender und Castro nahezu komplett aus dem Spiel.

Nächster Konter der Frankfurt, Flum legt zurück auf Djakpa. DEr Ivorer muss sich den Ball erst auf links legen und nimmt so den Schwung raus, Leno hat keine Probleme.

Toller Angriff der Frankfurter, der nur ganz knapp nicht mit der Führung belohnt wird. Starke Verlagerung von Zambrano mit einem 50-Meter-Pass auf Jung. Der Rechtsverteidiger nimmt den Ball runter und schlägt sofort eine präzise Flanke, in der Mitte steigt Rosenthal deutlich höher als Donati, sein Kopfball-Aufsetzer geht an den Pfosten.

Kießling unterbindet einen Konter mit einem Hakler gegen Flum, der Stürmer sieht die erste Gelbe Karte des Spiels.

Die Eintracht startet hier dagegen mit mehr als 60 Prozent Ballbesitz, taktisch hat Veh seine Mannschaft sehr gut eingestellt.

Verhaltener Beginn der Leverkusener, die sich noch gar vor Trapp in Szene setzen konnten.

Nochmal die Eintracht im Vorwärtsgang, Joselu will von der Strafraumgrenze schießen, wird aber von Wollscheid geblockt.

Die Eintracht nähert sich an. Eine Flanke von Jung geht an Freund und Feind vorbei, Flum Schuss wird dann geblockt. Schwegler behält den Ball aber und gibt raus auf Djakpa, dessen Flanke kann Leno festhalten.

Langer Ball von Djakpa, Rosenthal verlängert mit dem Kopf. Joselu kann den Ball vorne aber nicht festmachen.

Gemächlicher Beginn beider Mannschaften, vieles spielt sich im Mittelfeld ab.

Kießling foult im Luftzweikampf Schwegler, im Mittelkreis gibt es den ersten Freistoß für die Eintracht.

Schiedsrichter Wolfgang Stark hat die Partie freigegeben.

Trapp, Jung, Zambrano und Schwegler kehren wie Joselu im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen Nikosia zurück in die Startelf, in der überraschend auch Jan Rosenthal und Stephan Schröck stehen.

Aber es bleibt dabei, die Eintracht ist weiterhin von Verletzungssorgen geplagt und Trainer Armin Veh ist wieder zum Basteln gezwungen. Bei Sebastian Rode hat die Zeit nicht gereicht, er steht nicht im Kader. Das gilt weiterhin auch für Aigner, Celozzi, Meier und Stendera. Veh hat sich aber auch für freiwillige Rotation entschieden, denn mit Vaclav Kadlec und Bastian Oczipka sitzen zwei absolute Stammspieler auf der Bank. Für Oczipka spielt Constant Djapka, der unter der Woche in der Europa League gegen Nikosia zu überzeugen wusste. Und für Kadlec spielt Joselu als einzige Spitze, der Spanier traf zuletzt regelmäßig und soll für die nötigen Tore sorgen.

Im Umkehrschluss bedeutet das für die Hessen aber auch: Mit einem Sieg im Rheinland könnte der Abstand zu den unteren Rängen erheblich vergrößert werden.

Die Eintracht (11 Punkte) wiederum kann sich bei den Konkurrenten im Abstiegskampf bedanken, auch mit einer Niederlage in Leverkusen droht noch nicht der Sturz auf einen Abstiegsplatz. Braunschweig (8) hat deutlich verloren, Freiburg (11) liegt derzeit auf Schalke zurück und dem 1. FC Nürnberg (10) wurde in Hannover der erste Saisonsieg durch eine extrem unglückliche Abseitsentscheidung geklaut.

Nach drei Heimsiegen in Serie und dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League hat Hyypiä kaum Grund, seine Elf zu ändern. Zwei Wechsel nimmt er gegenüber dem 1:0-Sieg in San Sebastian aber doch vor, für Jens Hegeler rückt Robbie Kruse in die offensive Dreierreihe. Und weil Spahic gesperrt fehlt, beginnt Wollscheid wieder an der Seite von Tporak. Die Rekonvaleszenten Sam, Hilbert und Reinartz kommen noch nicht für einen Einsatz infrage.

An der Favoritenrolle der Werkself gibt es kaum Zweifel, zu konstant spielt das Team von Trainer Sami Hyypiä in den letzten Wochen auf und zu selten bekommt die Eintracht ihre Leistungen aus den Pokalwettbewerben auch in der Liga auf den Platz. Hyypiä selbst warnt aber eindringlich vor Zufriedenheit oder gar Überheblichkeit. "Man darf nicht zu früh zufrieden sein. Wir haben noch nichts erreicht", sagte der Finne vor dem Spiel.

Für die Werkself bietet sich heute im Heimspiel gegen Frankfurt die große Chance, sich weiter von Borussia Dortmund abzusetzen und damit den zweiten Rang hinter dem FC Bayern zu festigen. Der BVB spielte in Hoffenheim nur 2:2, mit einem Sieg im letzten Heimspiel des Jahres 2013 enteilt Leverkusen schon auf acht Punkte.

Die Eintracht begegnet dem mit dieser Startelf (4-2-3-1): Trapp - Jung, Zambrano, Anderson, Djakpa - Schwegler, Russ - Schröck, Flum, Rosenthal - Joselu.

Bayer Leverkusen spielt in folgender Aufstellung (4-3-3): Leno - Donati, Wollscheid, Toprak, Can - Bender, Rolfes, Castro - Kruse, Kießling, Son.

In fünf der letzten acht Spiele ging die Eintracht in Leverkusen in Führung, die letzten drei Gastspiele dort verlor sie aber mit insgesamt neun Gegentoren. Die Werkself gab in acht Saison-Heimspielen nur beim 1:1 gegen den FC Bayern am 5. Oktober Punkte ab und verlor nur eins der letzten elf Ligaspiele, bei Schlusslicht Braunschweig am 2. November mit 0:1, und gewann sechs der letzten sieben. In den letzten drei Runden ging Bayer mit einer 1:0-Führung in die Pause. Heung-Min Son schoss in den letzten vier Ligapartien sechs Tore. Die Hessen holten nur einen Punkt aus den letzten sechs Ligaspielen und sind seit zehn Runden sieglos. Eine längere Serie ohne Dreier erlebten sie zuletzt vor genau 30 Jahren mit 17 Partien. Damals wie heute begann die Misere am sechsten Spieltag. Eintracht-Trainer Armin Veh, der sein 50. Bundesligaspiel mit Frankfurt bestreitet, verlor seine letzten vier Auftritte in Leverkusen mit je drei Gegentoren und nach einem 0:3 am 5. Oktober 2003 seinen ersten Bundesligajob bei Hansa Rostock. - Vergangene Saison: 3:1 und 1:2

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt.

Ticker-Kommentator: Marcus Krämer

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