Live-Ticker Bundesliga Fußball Bayer Leverkusen SC Paderborn 7. Spieltag 1415

Bender (42.)

Bellarabi (90.)

Bayer Leverkusen

Zur Konferenz

2 : 2

(1 : 1)

SC Paderborn

Koc (20.)

Stoppelkamp (87.)

BayArena (30.210 Zuschauer)

Ende

SR: Günter Perl (München)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

7. Spieltag

03.10.

20:30

Hertha BSC

3 : 2

VfB Stuttgart

04.10.

15:30

Bayern München

4 : 0

Hannover 96

04.10.

15:30

Dortmund

0 : 1

Hamburger SV

04.10.

15:30

Leverkusen

2 : 2

SC Paderborn

04.10.

15:30

Hoffenheim

2 : 1

FC Schalke 04

04.10.

15:30

Werder Bremen

1 : 1

SC Freiburg

04.10.

18:30

Frankfurt

3 : 2

1. FC Köln

05.10.

15:30

VfL Wolfsburg

1 : 0

FC Augsburg

05.10.

17:30

M'gladbach

1 : 1

FSV Mainz 05

Letzte Aktualisierung: 16:00:22

Damit ist zu dieser Partie alles gesagt. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sie können natürlich ab 18:30 Uhr Das Samstagabendspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Köln im Liveticker verfolgen. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Abend!

In der Bundesligatabelle verliert Bayer Leverkusen eine Position und nimmt zunächst den vierten Platz ein - mit fünf Zählern Rückstand auf die Spitze. Der SC Paderborn kann sich ein wenig nach oben arbeiten, rangiert aktuell an Position acht.

Die Paderborner erlebten das Wechselbad der Gefühle genau andersherum. Nach dem Platzverweis gegen Bakalorz konnte es eigentlich nur noch um die Sicherung des Punktes gehen. Doch dann gingen die Ostwestfalen drei Minuten vor dem Ende in Führung. Sollten es doch drei Zähler werden? Die vagen Hoffnungen wurden zerstört, als in der Schlussminute der Ausgleich fiel. Gemessen am Spielverlauf jedoch sollten die Männer um Trainer Andre Breitenreiter mit dem Remis zufrieden sein.

Eine turbulente Schlussphase bekamen die Zuschauer in der ausverkauften BayArena zu sehen. Am ausgeglichenen Spielausgang änderte das letztlich nichts. Die Werkself musste sich einerseits mit einem Punkt begnügen, konnte sich aber auf der anderen Seite glücklich schätzen, den späten Rückstand noch egalisiert zu haben. Insgesamt hatte die Mannschaft von Roger Schmidt mehr vom Spiel. Ausreichend Chancen zum Sieg waren vorhanden.

Das Spiel ist aus! Günter Perl führt die Pfeife zum Mund und beendet diese Partie.

Lukas Rupp sieht noch die Gelbe Karte - seine erste Verwarnung in der laufenden Bundesligasaison.

Die Werkself wendet das größte Ungemach gegen den dezimierten Gegner ab. Kruse, eingesetzt von Wendell, bringt den Ball von der rechten Seite in den Sechzehner. Am rechten Fünfmeterraumeck kommt Bellarabi zum Abschluss und jagt die Kugel mit dem rechten Vollspann unter die Querlatte. Das ist sein dritter Saisontreffer.

Toooor! BAYER LEVERKUSEN - SC Paderborn 2:2 - Torschütze: Karim Bellarabi

Ein langer Ball von Rupp erwischt die Leverkusener unsortiert. Stoppelkamp ist frei durch, hat nur noch Leno vor sich. Am Bayer-Keeper geht er links vorbei und schiebt sie Kugel aus spitzem Winkel ins leere Tor. Das ist bereits sein drittes Saisontor.

Toooor! Bayer Leverkusen - SC PADERBORN 1:2 - Torschütze: Moritz Stoppelkamp

Die Gäste bekommen doch eine Konterchance. Stoppelkamp dringt mit dem Ball am Fuß über links in den Strafraum ein. Der Winkel wird recht spitz. Er schießt trotzdem und scheitert an Leno. Immerhin bringt das - genau wie der anschließende Eckball - Entlastung.

Die Paderborner verteidigen aufopferungsvoll, Akzente nach vorn können sie allerdings jetzt nicht mehr setzen.

Die Rheinländer wollen unbedingt alle drei Punkte in Leverkusen behalten. Doch dafür müssen jetzt auch mal wieder Torchancen herausgearbeitet werden.

Roger Schmidt schöpft sein Wechselkontingent ebenfalls restlos aus. Er bringt mit Robbie Kruse einen Angreifer und holt Verteidiger Jedvaj vom Rasen.

Ein taktisches Foul an Öztunali bringt Daniel Brückner die zweite Gelbe Karte der Saison ein.

Andre Breitenreiter nimmt seinen letzten Wechsel vor. Er schickt Stefan Kutschke für den Torschützen Koc aufs Feld.

Leno kommt weit aus seinem Tor und klärt mit einer Faust. Der Ball allerdings landet bei Vrancic, der umgehend aus etwa 28 Metern abzieht. Die Bogenlampe erwischt der zurückgeeilte Torhüter gerade noch.

Eine einseitige Schlussphase steht uns ins Hause. Für die numerisch dezimierten Paderborner kann es nun nur noch darum gehen, den einen Punkt zu sichern.

Bei den Gästen kommt jetzt Mario Vrancic für Kachunga ins Spiel - ein Mittelfeldspieler für einen Stürmer. Eine Reaktion auf den Platzverweis.

Rot für Bakalorz! Für ein hartes Foul von hinten an Wendell schickt Perl den Paderborner Bakalorz zum Duschen.

Da zappelt dern Ball hinter Kruse im Netz. Jedvaj trifft. Doch bei der vermeintlichen Torvorlage begeht Öztunali ein Foulspiel an Heinloth, welches richtigerweise abgepfiffen wird.

Die Werkself hat nach wie vor mehr vom Spiel und bemüht sich jetzt, die Schlagzahl zu erhöhen. Die Offensivbemühungen der Gäste werden seltener, sind aber noch immer vorhanden. Und wenn die Ostwestfalen nach vorn spielen, ist durchaus hin und wieder Gefahr im Verzug.

Der zweite Spielerwechsel beim Gastgeber steht an. Josip Drmic ersetzt ab sofort Calhanoglu.

Nach einem Flügellauf bringt Stoppelkamp die Kugel von der linken Seite herein. Rechts im Strafraum zeigt Koc Mut zum Risiko, nimmt die Hereingabe volley und verzieht deutlich.

Calhanoglu tritt einen Eckstoß von der linken Seite. Jedvaj verlängert. Zwei Meter vor dem Tor steht Toprak ganz frei, ist aber zu überrascht und verpasst den Ball.

Roger Schmidt entschließt sich zu seinem ersten Wechsel. Für Lars Bender kommt Levin Öztunali. Die Kapitänsbinde wandert an den Arm von Ömer Toprak.

Lars Bender flankt vom rechten Flügel. Die Hereingabe wird abgefälscht. Kießling versucht, am ersten Pfosten an den Ball zu kommen. Doch Kruse ist schneller und greift zu.

Stoppelkamp spielt den Ball von der linken Seite an die Strafraumgrenze. Dort braucht Heinloth zu lange und wird dann erfolgreich von Son gestört.

Links im Sechzehner zieht Bellarabi ab. Sein Rechtsschuss wird abgeblockt.

Für ein Foul nahe der Mittellinie an Stoppelkamp sieht Heung-Min Son seine zweite Gelbe Karte der Saison.

Stoppelkamp tritt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld. Die Hereingabe ist etwas zu hoch angesetzt und landet ohne Umwege in den fangbereiten Armen von Leno.

Lars Bender sucht im Paderborner Strafraum den Abschluss. Aus zentraler Position schießt er mit dem linken Fuß rechts am Kasten von Kruse vorbei.

Ohne weitere personelle Veränderungen haben beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt geschickt.

Bellarabi zieht aus fast 25 Metern in beinahe zentraler Position ab. Der Ball fliegt gefährlich aufs Tor. Kruse ist gefordert und pariert.

Die zweite Halbzeit in Leverkusen läuft.

Der SC Paderborn war zu Spielbeginn enorm passiv. Doch die Mannschaft von Andre Breitenreiter wusste sich aus der anfänglichen Umklammerung zu befreien. Phasenweise erarbeiteten sich die Gäste Gleichwertigkeit und beschränkten sich nicht nur auf die Abwehrarbeit. Durch ihren Mut zur Offensive verdienten sie sich ihren Treffer. Nach dem Seitenwechsel sollten die Ostwestfalen ihr Konzept beibehalten, so können sie dem Gegner auch weiterhin Probleme bereiten.

Zwei Torwartfehler hatten nachhaltigen Einfluss auf die Begegnung in der BayArena. Sie ermöglichten die beiden Treffer. Darüber hinaus hatte der Gastgeber im ersten Durchgang insgesamt mehr vom Spiel, versuchte seine technischen Vorteile in die Waagschale zu werfen. Allerdings lief das Kombinationsspiel der Werkself noch nicht ganz so rund. Mitte der ersten Hälfte hatten die Männer von Roger Schmidt sogar gänzlich den Faden verloren. Doch sie steckten den Rückstand weg und kamen kurz vor der Pause zum verdienten Ausgleich.

Günter Perl beendet die erste Halbzeit und bittet die Akteure zum Pausentee.

Die reguläre Spielzeit läuft in diesem Moment ab. Es gibt noch eine Minute oben drauf.

Nach einem Foul an Ziegler in der Nähe der Mittellinie sieht Lars Bender seine zweite Gelbe Karte in der laufenden Spielzeit.

Für Lars Bender ist es der erste Saisontreffer in der Bundesliga.

Ein erneuter Torwartfehler ermöglicht Bayer den Ausgleich. Bellarabi zieht aus etwa 19 Metern in halbrechter Position ab. Kruse kann den Flachschuss nicht festhalten, lässt die Kugel nach vorn prallen. Lars Bender ist zur Stelle und staubt aus fünf Metern ab.

Toooor! BAYER LEVERKUSEN - SC Paderborn 1:1 - Torschütze: Lars Bender

Ein Freistoß von Stoppelkamp aus dem linken Halbfeld sorgt für Unruhe im Bayer-Strafraum. Kachunga verlängert per Kopf und setzt noch einmal nach. Zum Abschluss allerdings kommen die Gäste nicht.

Stefan Kießling taucht halbrechts im Strafraum ganz frei auf. Kein Paderborner weit und breit. Der Stürmer visiert das kurze Eck an und trifft den rechten Pfosten.

Der gewohnte Leverkusener Angriffswirbel wird noch immer nicht entfacht. Zu viele Ungenauigkeiten stören den Spielfluss

Heinloth bringt den Ball einfach mal hoch in den Sechzehner. Leno will sich den Ball aus der Luft greifen, wirkt aber unsicher. Im zweiten Zufassen hat er die Kugel.

Nachdem die Werkself zwischenzeitlich den Rhythmus etwas verloren hatte, arbeiten sich die Rheinländer nun wieder ins Spiel. Die Dominanz wird wieder größer. Doch müssen sie stets auf der Hut sein vor den Paderborner Kontern.

Calhanoglu flankt gefährlich von der rechten Seite. Die Paderborner können in Person von Strohdiek klären.

Hünemeier langt gegen Kießling hin. Der Paderborner Kapitän hat schon Gelb. Schiedsrichter Perl richtet eindringliche Worte an den Innenverteidiger. Viel darf er sich nicht mehr erlauben.

Für ein Foul an Stoppelkamp sieht Tin Jedvaj schon seine vierte Verwarnung in der laufenden Bundesligasaison. Er ist damit Leverkusens Gelbkönig.

Der nächste Steilpass kommt auf den Bayer-Strafraum zu. Diesmal macht es Leno besser, ist rechtzeitig vor Kachunga zur Stelle und packt sicher zu.

Welch ein Fehler von Bernd Leno! Koc wird von Rupp über halbrechts in den freien Raum geschickt. Der Bayer-Keeper kommt weit aus seinem Kasten, ist eigentlich zuerst am Ball, tritt jedoch über die Kugel. So hat Koc das leere Tor vor sich und trifft vom rechten Strafraumeck aus. Es das erste Bundesligator überhaupt für ihn.

Toooor! Bayer Leverkusen - SC PADERBORN 0:1 - Torschütze: Süleyman Koc

Son probiert über die linke Seite mal was auf eigene Faust. Doch er bleibt im Duell mit Heinloth und Ziegler letztlich hängen.

Die Gäste aus Ostwestfalen haben inzwischen in die Partie gefunden, sie gestalten das Spiel nun ausgeglichen. Echte Torchancen gab es in der BayArena allerdings noch nicht zu sehen.

Den fälligen Freistoß aus nahezu zentraler Position schießt Hünemeier direkt aufs Tor. Bernd Leno hat mit dem Schuss aus etwa 22 Metern keine Probleme, er fängt die Kugel sicher.

Der nächste Paderborner krümmt sich nach einem hohen Bein von Wendell am Boden. Aber bei Marvin Bakalorz scheint es weiter zu gehen.

Früh ist Andre Breitenreiter zum Wechseln gezwungen. Eine Verletzung von Wemmer macht dies notwendig. Für ihn kommt Michael Heinloth ins Spiel.

Wendell flankt von der linken Seite. Das Ziel der Hereingabe ist Kießling. Der Ball kommt zu nah ans Tor, wo Lukas Kruse die Lufthoheit besitzt und die Kugel sicher herunterpflückt.

Das ist erst die fünfte Gelbe Karte für den SC Paderborn in dieser Spielzeit. Bislang war man zusammen mit dem FC Bayern München die fairste Mannschaft der Bundesliga. Bayer Leverkusen rangiert mit 14 Verwarnungen und zwei Platzverweisen ganz am Ende der Fairplay-Tabelle.

Für ein Foul an Son sieht Uwe Hünemeier früh die erste Gelbe Karte der Partie. Es ist seine erste Verwarnung in dieser Bundesligasaison.

Bellarabi schlägt eine gefährliche Flanke von der rechten Seite. Am Fünfmeterraum strebt Stefan Kießling nach dem Ball, erreicht diesen aber nicht ganz. Zudem stößt er Hünemeier, was Günter Perl ahndet.

Die Werkself hat mit dem Anpfiff das Kommando übernommen. Die Gäste sind erst einmal zur Inaktivität verdammt.

Die Bedingungen in Leverkusen sind bestens. Die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel, die Temperaturen bewegen sich knapp über der 20-Grad-Marke. Der Rasen hinterlässt einen sehr gepflegten Eindruck und sollte einem guten Bundesligaspiel nicht entgegenstehen. Den Rahmen der Begegnung bildet die mit 30.210 Zuschauern besetzte BayArena, das Stadion ist restlos ausverkauft.

Günter Perl gibt die Partie zwischen Leverkusen und Paderborn frei.

Die beiden Mannschaftskapitäne Lars Bender und Uwe Hünemeier stehen zur Platzwahl bereit. Hünemeier gewinnt die Seitenwahl. Damit bekommen die Gastgeber den Ball und dürfen anstoßen.

Die Protagonisten betreten in diesem Moment den Rasen der BayArena.

Die Partie steht unter der Leitung von Günter Perl. Der 44-Jährige pfeift sein 144. Bundesligaspiel. Unterstützung erhält er dabei von den Assistenten Thomas Stein und Michael Emmer. Der vierte Offizielle Christian Dietz vervollständigt das Unparteiischengespann.

Saisonübergreifend ist Bayer Leverkusen zu Hause seit neun Pflichtspielen ungeschlagen. Die letzte Heimniederlage musste die Werkself am 26. Spieltag der vergangenen Bundesligasaison hinnehmen. Im März entführte Hoffenheim alle Punkte aus der BayArena.

Zuletzt ist Bayer in der Champions League angekommen. Nach der Auftaktpleite in Monaco schlug man am Mittwoch Benfica Lissabon vor heimischem Publikum eindrucksvoll mit 3:1.

Die Werkself weist zusammen mit dem FC Bayern die beste Offensive der Liga auf. Schon elf Tore konnten erzielt werden. Für ein Spitzenteam kassiert Leverkusen jedoch zu viele Gegentore. Neun sind es bereits in dieser Bundesligasaison. Dennoch mussten die Rheinländer national erst eine Niederlage hinnehmen - ein 1:4 in Wolfsburg.

Der Tabellendritte hat hier heute den Elften zu Gast. Der SC Paderborn hat allerdings nur drei Zähler weniger auf dem Konto als die Leverkusener. Dennoch zeigt die Tendenz beim Aufsteiger nach unten. In der Liga waren die Männer von Andre Breitenreiter vier Spieltage lang ungeschlagen. Zuletzt setzte es zwei Niederlagen.

Andre Breitenreiter ist sich der Schwere der heutigen Aufgabe bewusst: "Wir dürfen uns keine leichten Fehler im Aufbauspiel erlauben. Wer Leverkusen am Mittwochabend gegen Lissabon gesehen hat, weiß um die Qualität dieser Mannschaft. Wir wollen so gut wie möglich gegenhalten und defensiv stabil stehen."

"Paderborn hat in den ersten Spielen als Aufsteiger direkt für Furore gesorgt, außergewöhnlich gut gepunktet und zwischenzeitlich sogar die Tabelle angeführt", meint Roger Schmidt. Und obwohl die Resultate bei den Ostwestfalen zuletzt negativ ausfielen, weiß der Bayer-Trainer: "Wir dürfen die Paderborner auf keinen Fall unterschätzen und werden das auch nicht. Sie haben sich auch gegen Topteams wie Bayern oder Gladbach gut verkauft, auch wenn sie diese Spiele nicht gewonnen haben."

Auf Seiten der Gäste fehlen Thomas Bertels (Fußoperation), Alban Meha (Trainingsrückstand) und Mahir Saglik (grippaler Infekt). Dafür hat Marvin Bakalorz seine Erkältung auskuriert und kann eingesetzt werden. Und bei Rafa Lopez reicht es zumindest für die Bank.

Roger Schmidt muss heute auf Kyriakos Papadopoulos (Aufbautraining nach Schulterluxation), Emir Spahic (Gelb-Rot-Sperre), Gonzalo Castro (Muskelfaserriss), Sebastian Boenisch (Schleimbeutelentzündung) und Simon Rolfes (Aufbautraining nach Syndesmosebandanriss) verzichten. Auch Julian Brand, der unter der Woche ins Mannschaftstraining zurückkehrte, fehlt noch im Kader. Dafür stehen die angeschlagenen Tin Jedvaj und Lars Bender zur Verfügung.

Die Aufstellung des SC Paderborn (4-1-4-1): Kruse - Wemmer, Strohdiek, Hünemeier, Brückner - Ziegler - Koc, Rupp, Bakalorz, Stoppelkamp - Kachunga.

Die Aufstellung von Bayer Leverkusen (4-2-3-1): Leno - Hilbert, Jedvaj, Toprak, Wendell - Reinartz, Bender - Bellarabi, Calhanoglu, Son - Kießling.

Erstmals überhaupt stehen sich die beiden Mannschaften in einem Pflichtspiel gegenüber. Auch das gibt es im deutschen Fußball noch. Nicht einmal im DFB-Pokal führte das Los die Klubs zueinander. Mit Leverkusens Zweiter allerdings haben sich die Ostwestfalen neunmal gemessen und behielten in Regionalliga und DFB-Pokal sechsmal die Oberhand. Das Pokalspiel im August 2007 war der bis heute letzte Vergleich, Paderborn siegte mit 1:0.

Zwei Tabellenführer der laufenden Saison treffen heute in der BayArena aufeinander. Die gastgebenden Leverkusener standen an den ersten drei Spieltagen an der Spitze. Abgelöst wurde die Werkself am 4. Spieltag vom Aufsteiger aus Paderborn, der eine halbe englische Woche lang den Platz an der Sonne genießen durfte.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen Bayer Leverkusen und dem SC Paderborn.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Jedvaj (82.)

Reinartz

Bellarabi

Son

Bender (63.)

Calhanoglu (67.)

Kießling

Kruse

Wemmer (11.)

Ziegler

Koc (79.)

Kachunga (75.)

Einwechselspieler

Öztunali (63.)

Drmic (67.)

Kruse (82.)

Heinloth (11.)

Vrancic (75.)

Kutschke (79.)