Live-Ticker Bundesliga Fußball Eintracht Frankfurt Eintr. Braunschweig 20. Spieltag 1314

Flum (7.)

Meier (43.)

Aigner (44.)

Eintracht Frankfurt

Zur Konferenz

3 : 0

(3 : 0)

Eintr. Braunschweig

Commerzbank-Arena (40.500 Zuschauer)

Ende

SR: Markus Schmidt (Stuttgart)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

20. Spieltag

07.02.

20:30

M'gladbach

0 : 1

Leverkusen

08.02.

15:30

VfL Wolfsburg

3 : 0

FSV Mainz 05

08.02.

15:30

Werder Bremen

1 : 5

Dortmund

08.02.

15:30

1. FC Nürnberg

0 : 2

Bayern München

08.02.

15:30

SC Freiburg

1 : 1

Hoffenheim

08.02.

15:30

Frankfurt

3 : 0

B'schweig

08.02.

18:30

Hamburger SV

0 : 3

Hertha BSC

09.02.

15:30

VfB Stuttgart

1 : 4

FC Augsburg

09.02.

17:30

FC Schalke 04

2 : 0

Hannover 96

Letzte Aktualisierung: 14:36:50

Damit verabschieden wir uns aus Frankfurt und wünschen weiterhin gute Unterhaltung mit dem Bundesliga-Samstag!

Durch den am Ende auch in der Höhe verdienten Erfolg verschaffen sich die Hessen Luft im Abstiegskampf, für Schlusslicht Braunschweig wird der Klassenerhalt dagegen immer unwahrscheinlicher. Besonders offensiv geht beim BTSV einfach deutlich zu wenig, Frankfurts Keeper Trapp verbrachte einen äußerst ruhigen Nachmittag. Frankfurt reichte hingegen eine starke erste Hälfte, um den Sieg dann mit einer durchschnittlichen Leistung im zweiten Durchgang nach Hause zu fahren.

Ende in Frankfurt! Die Eintracht schlägt Braunschweig mit 3:0.

Meier probierts nach Djakpa-Zuspiel noch einmal mit einem Schuss aus 20 Metern auf das Braunschweiger Tor, der Ball segelt jedoch klar links am Gehäuse vorbei - keine Gefahr.

Letzter Wechsel nun auch bei den Gästen: Kratz darf duschen, für ihn kommt Correia ins Spiel.

Hier scheint nun endgültig die Luft raus zu sein, die Partie spielt sich nur noch zwischen den Strafräumen ab. Den Frankfurter Fans wird's dank des Entertainement-Faktors der ersten Hälfte jedoch wohl schnuppe sein.

Dritter und letzter Wechsel durch Armin Veh: Joselu darf in den Schlussminuten für den heute fleißigen, aber tor- und glücklosen Kadlec ran.

Aigner zeigt im Zweikampf etwas zu viel Einsatz und kassiert für seine Grätsche die gelbe Karte.

Frankfurt lässt es nun ein wenig geruhsamer angehen und verwaltet das Ergebnis in der Schlussphase. Braunschweig lässt sich zwar nicht komplett hängen, hat jedoch auch nicht mehr allzuviel zuzusetzen. Kaum vorstellbar, dass die Partie noch einmal kippt.

Erster Eckball der Braunschweiger - und das in der 76. Minute. Madlung kann die Hereingabe am kurzen Pfosten per Kopf stoppen, so dass es erneut Ecke gibt - doch auch die bringt nichts ein.

Theuerkauf kassiert eine Verwarnung für ein überhartes Einsteigen im Mittelfeld.

Überflüssige Karte für Jung: Nach einem Wortgefecht mit Dogan rempelt er den Braunschweiger im Vorbeilaufen leicht an, so dass dieser zu Fall kommt. Zwar keine bitterböse, aber eine komplett sinnlose Aktion des Frankfurters.

Zweiter Wechsel bei den Gästen: Boland kommt für Hochscheidt ins Spiel, der heute keine nennenswerten Akzente setzen konnte.

Braunschweig trifft die Latte! Rechtsverteidiger Kessel steigt nach einer Kratz-Freistoßflanke von links im Strafraum hoch und setzt den Ball aus knapp 10 Metern per Kopf an die Querlatte - da wäre nichts für Frankfurts Keeper Trapp zu machen gewesen.

Was für eine Chance für die Eintracht: Aigner setzt sich auf dem rechten Flügel klasse durch und schlägt eine perfekte Hereingabe auf Kadlec. Der Tscheche drückt die Kugel per Kopf aus knapp 10 Metern auf das Tor, platziert sie jedoch zu mittig, so dass Davari mit einem Klassereflex parieren kann.

Braunschweig kontert über Nielsen, der den Ball links auf den gut postierten Bellarabi rauslegt. Der Hereingabe des Offensivmanns ist jedoch zu unpräzise und landet bei Eintrachts Defensivabteilung.

Eintracht Frankfurt steht derzeit etwas höher und stört den Spielaufbau der Gäste schon im Ansatz. Derzeit geht dieses Rezept auf, da sich die Abspielfehler der Niedersachsen dadurch häufen.

Hochscheidt bringt Rode im BTSV-Strafraum mit einer Grätsche zu Fall. Da er dabei klar den Ball trifft, liegt Schiri Schmidt mit der Entscheidung auf Eckball goldrichtig - auch wenn das die Fans im Stadion naturgemäß anders sehen.

Und Joker Kumbela mit seiner ersten Aktion: Nach einem langen Zuspiel in die Spitze kommt der Angreifer halbrechts an der Strafraumgrenze zum Schuss, verzieht jedoch deutlich, so dass der Ball weit am linken Pfosten vorbeitrudelt.

Erste Gelegenheit für die Gastgeber: Djakpa bringt eine Aufsetzerflanke von links in den Sechzehner, wo Aigner am langen Pfosten nur knapp an der Kugel vorbeirutscht. Durchpusten beim BTSV.

Auch Gäste-Coach Lieberknecht bringt einen neuen Mann: Mit Kumbela kommt der dritte Stürmer, der BTSV ist nun also im 4-3-3 aufgestellt. Raus muss der schwache Elabdellaoui.

Armin Veh tauscht zur Pause aus: Barnetta darf für Flum ran.

Weiter gehts in Frankfurt mit der 2. Hälfte!

Und dann ist Pause in Frankfurt - die Gastgeber gehen nach dem späten Doppelschlag mit einem 3:0 in die Halbzeit. Und das ist nicht unverdient: Mit nur 34 Prozent Ballbesitz und 34 Prozent gewonnenen Zweikämpfen liefern die Gäste einfach zu wenig ab.

Und nur Augenblicke später legt AIGNER mit dem 3:0 nach. Ein flacher Pass von Jung in die Spitze landet beim Ex-Löwen, der die Kugel aus knapp 15 Metern von halbrechts ins Netz befördert.

Na was ist denn hier los? Erst nimmt MEIER einen verunglückten Flum-Schuss im Sechzehner der Gäste mustergültig mit und schiebt ihn cool aus zehn Metern am chancenlosen Davari vorbei.

TOR! FRANKFURT - Braunschweig 3:0 - Aigner!

TOR! FRANKFURT - Braunschweig 2:0 - Meier!

Riesenchance für Braunschweig! Nielsen bekommt die Kugel an der linken Strafraumgrenze serviert und flankt die Kugel perfekt auf Bellarabi, der 10 Meter halbrechts vor dem Kasten frei zum Kopfball kommt. Sein Versuch trudelt aber kläglich am rechten Pfosten vorbei, da muss er mehr draus machen.

Ganz wichtiges Tackling von Zambrano im zentralen Mittelfeld: Bei einem Braunschweiger Konter rückt der Innenverteidiger weit raus und stiebitzt Nielsen den Ball schon bei der Annnahme - da hätte durchaus eine brenzlige Situation entstehen können.

Derzeit fehlt es beiden Mannschaften ein wenig an Struktur, was das Offensivspiel angeht. Torchancen sind in der Commerzbank Arena derzeit eine Rarität, was den Gastgebern jedoch eher recht sein dürfte als Brauschweig.

Frankfurts Kapitän Schwegler hat sich scheinbar doch schwerer verletzt und muss die Partie frühzeitig verlassen. Für ihn kommt Madlung ins Spiel. Russ rückt dafür aus der Innenverteidigung ins defensive Mittelfeld, während Madlung dessen Part in der Abwehrzentrale übernimmt.

Die Hausherren versuchen ein ums andere Mal, die Braunschweiger aus der Reserve zu locken, um so schnell kontern zu können. Derzeit bleibt die Lieberknecht-Truppe trotz des Rückstands ihrer defensiven Einstellung jedoch treu und geht kaum Risiko ein.

Bellarabi ist bei einem Braunschweiger Konter völlig auf sich allein gestellt und muss sich gegen Zambrano und Russ behaupten. Die lassen dem Angreifer keine Chance und trennen ihn in Gemeinschaftsarbeit vom Ball.

Aigner sorgt mit einer Flanke aus dem rechten Halbfeld für Gefahr im Braunschweiger Strafraum, Bikakcic klärt per Kopf zur Ecke - dennoch sieht die BTSV-Defensive derzeit alles andere als gut sortiert aus.

Russ leistet sich auf dem linken Flügel einen Leichtsinnsfehler und vertändelt den Ball gegen Bellarabi, der zum Sprint ansetzt, halbrechts in den Strafraum eindringt jedoch schließlich aus vollem Lauf keinen guten Abschluss zustande bringt: Sein Versuch aus 14 Metern trudelt zwei Meter am rechten Eck vorbei.

Schwegler hat sich in einem Zweikampf am Fuß verletzt und wird von den Eintracht-Betreuern außerhalb des Feldes behandelt. Für den Schweizer geht es nach kurzer Pause jedoch wieder weiter.

Und nur Sekunden später muss Davari wieder ran: Nach einer zunächst abgewehrten Frankfurter-Ecke hämmert Meier die Kugel volley auf das BTSV-Tor. Davari zeigt einen Blitzreflex und lenkt das Geschoss in höchster Not über die Latte.

Hui! Meier zieht im zentralen Mittelfeld zum 40-Meter-Sprint an und schließt am Ende mit einem Schuss aus gut 25 Metern ab. Davari fischt den Aufsetzer gekonnt aus dem linken Eck.

Schwegler geht im Mittelfeld rustikal gegen Theuerkauf zu Werke, woraufhin der Braunschweiger verletzt liegen bleibt und behandelt werden muss.

Pfeifkonzert in der Commerzbank Arena: Nachdem die Frankfurter zunächst das 2:0 durch Kadlec bejubeln, berät sich das Schiedsrichtergespann kurz und entscheidet auf Freistoß für Braunschweig. Der Frankfurter hatte bei seinem Treffer im Abseits gestanden.

Frankfurt hat hier durch die frühe Führung deutlich Oberwasser bekommen und lässt den Ball nun sicher durch die eigenen Reihen zirkulieren. Braunschweig wirkt zunächst geschockt.

Das 3. Saisontor für den ehemaligen Freiburger. Auf dem rechten offensiven Flügel der Frankfurter setzt Jung zum Flankenlauf an und bringt eine Hereingabe in den Braunschweiger Strafraum. Im Zentrum verpasst zunächst Meier, so dass die Kugel bei dem viel zu frei stehenden FLUM am langen Pfosten landet. Der behält allein vor Davari die Nerven und schiebt den Ball überlegt am Keeper der Gäste flach zum 1:0 ins Netz.

TOR! FRANKFURT - Braunschweig 1:0 - Flum!

Nielsen wird mit einem langen Ball in der Spitze eingesetzt und versucht die Kugel im 1:1 gegen Zambrano vorbeizulegen. Der Peruaner ist jedoch hellwach und trennt Braunschweigs Angreifer fair vom Ball.

Erster Einsatz von BTSV-Keeper Davari: Nach einer Rode-Flanke von Rechts muss Davari raus aus seinem Kasten und faustet die Kugel sicherheitshalber mit der Doppelfaust weg - bei den nassen Außenbedingungen die klügere Variante.

Elabdellaoui mit einem ersten Lebenszeichen auf dem rechten Braunschweiger Flügel: Der Norweger bringt die Flanke von der Grundlinie, Nielsen rauscht im Zentrum jedoch zwei Meter vorbei.

Los gehts in Frankfurt - die Partie läuft!

Schiedsrichter der Partie ist übrigens Markus Schmidt aus Stuttgart.

BTSV-Manager Arnold gibt sich vor der Partie im Interview mit "Sky" zuversichtlich: "Wir müssen versuchen, unsere Leistung vom Dortmund-Spiel zu bestätigen - dann bin ich sehr optimistisch, was dieses Spiel betrifft."

Braunschweigs Neuzugang Khelifi spielt in der Partie in der Commerzbank Arena noch keine Rolle und steht nicht im Kader, der zuletzt angeschlagene Pfitzner hat es zumindest auf die Reservebank geschafft.

Bei den Gästen aus Niedersachsen rücken Bellarabi und Kratz im Vergleich zum 1:2 gegen Dortmund ins Team und verdrängen Ademi und Boland. Kumbela sitzt erneut auf der Bank, so dass Nielsen die einzige Spitze gibt.

Frankfurt-Coach Veh verändert seine Mannschaft im Vergleich zum 0:5 gegen die Bayern: Rode, Aigner und Zambrano kehren zurück ins Team, auch Kadlec darf wieder ran. Dafür sitzen Barnetta, Rosenthal, Madlung und Joselu auf der Bank.

Zwischen Eintracht und Eintracht geht es heute um wichtige Punkte im Abstiegskampf: Während die Frankfurter derzeit mit einem Zähler Vorsprung auf Nürnberg und Freiburg auf Rang 14 liegen, steckt Braunschweig mit 12 Punkten und der Roten Laterne bereits ganz unten drin und braucht dringend Zählbares um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.

Die Gäste aus Braunschweig starten in dieser Formation: DAVARI - KESSEL, BIKAKCIC, DOGAN, REICHEL - KRATZ, THEUERKAUF, HOCHSCHEIDT - ELABDELLAOUI, BELLARABI - NIELSEN

Armin Veh schickt die Frankfurter Eintracht mit folgender Startelf ins Spiel: TRAPP - JUNG, ZAMBRANO, RUSS, DJAKPA - SCHWEGLER, FLUM - AIGNER, MEIER, RODE - KADLEC

Für die Frankfurter stehen fünf Niederlagen aus den letzten sieben Duellen mit der Namens-Cousine zu Buche. Die letzten beiden gewannen sie aber jeweils mit 2:0. In jedem der letzten drei Heimspiele erzielten die Hessen genau einen Treffer und holten mit den letzten beiden vier Punkte. Dennoch erbeuteten sie zu Hause nur den Liga-Tiefstwert von sieben Zählern. Eine weitere Niederlage wäre die 100. als Bundesligatrainer für Armin Veh, der mit einem Remis seinen 350. Punkt holt. Braunschweig kommt mit dem harmlosesten Angriff der Liga (elf Tore nach 19 Spielen verbuchte in der vergangenen Saison auch Absteiger Fürth), holte aber mit fünf Treffern in der Fremde fünf Punkte. In den letzten fünf Gastspielen schoss der Aufsteiger insgesamt nur ein Tor, punktete aber mit zwei 0:0 in Hannover und Bremen. Den einzigen Sieg in den letzten acht Runden feierten die Löwen beim 1:0 gegen Hoffenheim zum Abschluss der Hinrunde. - Hinrunde: 2:0

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und Eintracht Braunschweig.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Schwegler (33.)

Flum (46.)

Kadlec (81.)

Dogan

Hochscheidt (72.)

Kratz (85.)

Elabdellaoui (46.)

Bellarabi

Nielsen

Einwechselspieler

Madlung (33.)

Barnetta (46.)

Joselu (81.)

Kumbela (46.)

Boland (72.)

Correia (85.)