Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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Letzte Aktualisierung: 19:31:26

Ticker-Kommentator: Marcus Krämer

Ich verabschiede mich von Ihnen und wünsche viel Spaß bei Kollege Bernd Schroller, der das Spiel zwischen Hannover 96 und dem FC Bayern beobachtet. Auf Wiedersehen.

Ein Sieg wäre für beide Teams natürlich ein besserer Auftakt in den wichtigen kommenden Woche gewesen. Denn sowohl die Eintracht als auch Werder werden im März weitere Abstiegsendspiele bestreiten. Die Frankfurter spielen nun gegen Stuttgart, Hamburg, Freiburg und Nürnberg. Und die Bremer haben mit dem HSV, Nürnberg, Stuttgart und Freiburg fast das identische Programm.

Für die Bremer war an diesem Tag nicht mehr drin, der ein Punkt kann im Abstiegskampf natürlich noch wichtig sein.

Was in der ersten Halbzeit bei elf gegen elf noch ganz gut geklappt hat, ging der Eintracht nach der Pause fast komplett ab. Im Spiel nach vorne fehlte trotz Überzahl die Kreativität, die vielen Flanken waren für die Bremer Viererkette kein Problem. Trotzdem hätten die Frankfurter spät zum Sieg treffen müssen, Meier bracht den Kopfball aus kurzer Distanz aber nicht im Tor unter.

Das Spiel ist aus, Werder Bremen erkämpft sich in Unterzahl ein torloses Remis in Frankfurt.

Die anschließende Ecke wird abgepfiffen, weil Meier zu deultich gegen Garcia zieht.

Nochmals eine gute Chance, Aigner bleibt aus kurzer Distanz mit dem Rückpass hängen.

Zwei Minuten noch.

Taktisches Foul von Bargfrede, das gibt die nächste Gelbe Karte.

Die Flanke von Oczipka wird abgefälscht, Wolf kommt aus seinem Kasten und ist vor Meier am Ball.

Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

Im Mittelfeld rasseln Elia und Schwegler zusammen, das gibt Freistoß für die Eintracht. Allerdings in einer schwierigen Distanz.

Das muss das 1:0 sein: Inui flankt, freier kann Meier nicht sein. Aus sechs Metern köpft der Torjäger der Eintracht knapp am Tor vorbei. Veh kann es an der Außenlinie nicht fassen.

Flanke Oczipka, Russ nimmt den Ball volley. Das ist nicht sein Spezialgebiet, dementsprechend deutlich geht der Ball deutlich über das Tor.

Bei di Santo hat der Oberschenkel wohl zugemacht. Er wird durch Eljero Elia ersetzt.

Di Santo liegt an der Außenlinie, das kümmert Rode aber nicht. Er spielt den Ball nach außen, Jungs Flanke wird aber zur Ecke geklärt. Nicht sehr fair von Rode.

Sieht nach einer Rippenprellung aus, Wolf kann aber weiterspielen.

Da war sie, die Großchance für die Eintracht: Aigner spielt endlich mal einen Pass in die Gasse, Jung sucht in der Mitte Joselu. Der Stürmer kommt auch an den Ball, Wolf wirft sich dazwischen und klärt zur Ecke. Dabei hat sich der Torhüter verletzt, er muss behandelt werden.

Jung spielt Aigner auf rechts gut frei, der Querpass ist aber wieder zu ungenau.

Dutt wechselt: Theodor Gebre Selassie ersetzt Obraniak, der Punkt soll mit allen Mitteln verteidigt werden.

Ich wollte es gerade schreiben, ein Geistesblitz von Meier könnte helfen. Nun zieht der 14er der Eintracht aus der zweiten Reihe ab, der Schlenzer geht dann aber doch deutlich vorbei.

Flanke Jung, Inui will in der Mitte Joselu bedienen. Der Querpass ist aber zu lang, da kann der Spanier nicht herankommen.

Schwere Kost im Waldstadion, der Eintracht fehlen die Ideen.

Zwayer lässt zunächst noch den Vorteil laufen, Aigner schießt aber deutlich über das Tor. Dann zeigt er Prödl nach dem vorherigen Foul an Rode aber die Gelbe Karte.

Mit Vaclav Kadlec hat Trainer Veh noch eine Offensivoption auf der Bank. Der Tscheche läuft seiner Form aber seit Monaten hinterher.

Das Spielniveau nimmt weiter ab. Bremen will nicht mehr machen, verständlich in Unterzahl. Die Frankfurter sollten das Risiko erhöhen, ein Dreier in diesem Spiel wäre extrem wichtig.

Oczipka darf die achte Ecke für die Eintracht hereinbringen, in der Mitte kommt Joselu tatsächlich an den Kopfball. Aber drücken kann er den Ball nicht.

Fast alle Statistiken sprechen für die Eintracht. Aber in der zweiten Hälfte warten wir immer noch auf die erste Großchance, die es im ersten Durchgang bei Elf gegen Elf noch gab.

Veh ist auf der Suche nach Kreativität. Takashi Inui ersetzt Johannes Flum.

Verwirrung im Bremer Strafraum, weil Rodes Flanke nicht sofort geklärt werden kann.

Zambrano zieht aus 35 Metern ab, der Ball geht deutlich drüber. Es fehlen weiter die Ideen bei den Gastgebern.

Robin Dutt wird nächste Woche gegen den HSV eine neue Viererkette bringen müssen. Kroos fällt aus und nun sieht auch Luca Caldirola nach einem Foul an Aigner seine fünfte Gelbe Karte.

Oczipka räumt an der Außenlinie di Santo ab, Zwayer belässt es wieder bei einer Ermahnung. Glück für den Außenverteidiger.

Flanke Oczipka, Klärung durch Prödl. So könnte es die nächsten 30 Minuten weitergehen, wenn die Eintracht nicht mal neue Ideen einfließen lässt.

Prödl verursacht eine Ecke, weil Junuzovic hinter ihm nichts gesagt hat. Oczipka bringt den Eckball herein, Joselu kann bedrängt nur über das Tor köpfen.

Wenn die Eintracht unter der Woche Zeit zum trainieren hätte - immerhin steht ja am Donnerstag gegen Porto der nächste internationale Auftritt an - würde ich ich Flanken auf die Agenda setzen. Da fehlt zum wiederholten Male die Präzision.

Gute Verlagerung von Joselu auf Meier, der sofort auf Oczipka weitergibt. Die Flanke auf Aigner kann gar nicht zum Erfolg führen, Caldirola gewinnt das Kopfballduell mit dem kleinen Mittelfeldspieler.

Konter der Bremer über die linke Seite. Di Santor dringt in den Strafraum ein, der Querpass ist für Bargfrede gedacht, Russ geht dazwischen und klärt zur Ecke.

Die Bremer stehen mit zwei Viererketten sehr tief. Damit tun sich die Frankfurter im Moment sehr schwer. Es fehlt das Tempo und die Beweglichkeit in vorderster Linie.

Oczipka bringt den nächsten Freistoß aus dem Halbfeld herein. Wolf kommt aus seinem Kasten und pflückt das Leder locker herunter.

Die Bremer verlegen sich, der personellen Situation geschuldet, natürlich auf das Konterspiel.

Oczipka wird von Zambrano freigespielt, er zieht in die Mitte und zieht mit dem schwächeren rechten Fuß ab. Der Schuss geht deutlich über das Tor.

Damit ist die Eintracht zwar etwas offensiver, auf eine Viererkette will Veh aber nicht verzichten. Russ rückt nach hinten, dafür spielt Flum an der Seite von Schwegler im defensiven Mittelfeld.

Veh wechselt, er bringt für Madlung Stefan Aigner.

Nun läuft das Spiel wieder.

In der Zeitlupe kann man erkennen, dass Oczipka bei der Aktion kurz vor dem Pausenpfiff keinen Elfmeter, aber immerhin einen Freistoß hätte bekommen müssen. Es war knapp außerhalb, aber Zwayer hatte ja nicht auf Foul entschieden.

Das werden noch ganz schwierige 45 Minuten für den Gast aus Bremen. Nach dem Platzverweis gegen Felix Kroos spielt Werder in Unterzahl, in der Offensive erwarte ich deshalb nicht mehr allzu viel. Defensiv steht das Team von Trainer Robin Dutt bisher ganz gut, bei den Torchancen von Joselu (15.) und Meier (19.) hätte es aber durchaus klingeln können. Die Frankfurter agieren ansonsten sehr viel mit hohen Bällen auf Joselu und Meier, dieses Konzept geht bisher noch nicht auf.

Nun ist das Spiel mit einem torlosen Remis in der Pause.

Oczipka dringt in den Strafraum ein und wird von Ignjovski getroffen. Der Frankfurter Linskverteidiger hebt etwas zu deutlich ab, ganz sauber war die Aktion aber nicht. Und dann hätte es Elfmeter geben müssen.

Oczipka bringt einen Eckball herein, noch stehen die Bremer da aber sehr sicher.

Di Santo rempelt Schwegler im Mittelfeld zu Boden, der Ball ist schon lange weg. Schwegler hat bekanntlich Rippenprobleme, Absicht will ich dem Argentinier da aber nicht unterstellen. Trainer Veh regt sich trotzdem auf, Zwayer belässt es bei einer Ermahnung.

Obraniak schlägt die erste Bremer Ecke herein, Madlung klärt mit dem Kopf zu zentral. Junuzovic schießt aus vollem Lauf, der Ball geht deutlich über das Tor von Trapp.

Di Santo setzt sich auf Außen gut gegen Rode durch, an Junb bleibt er aber hängen.

Die Frankfurter haben hier deutliche Lufthoheit, nun gewinnt Russ einen Kopfball nach einem Freistoß. Aber Kapital können sie bisher noch nicht herausschlagen.

Unterm Strich müssen die Bremer aber lange Zeit in Unterzahl auskommen, das wird schwierig.

Bremens Trainer Dutt muss umstellen. Er opfert mit Nils Petersen einen Stürmer und bringt Garcia. Der geht auf die linke Abwehrseite, Caldirola rückt dafür in die Mitte.

Es bleibt bei einem Spiel Sperre, aber nun fehlt Felix Kroos auch in den folgenden 56 Minuten. Kroos geht an der Außenlinie in einen Zweikampf mit Rode, der spektakulär durch die Luft wirbelt. Etwas zu theatralisch, finde ich, denn Kroos zieht zurück. Es gibt trotzdem Gelb-Rot für den Aushilfsverteidiger.

Konter für die Eintracht, den Russ mit einer unsauberen Ballannahme zunichte macht. Im Anschluss trifft Russ auch noch Junuzovic, er unterbindet damit den Gegenkonter. Das hätte auch Gelb geben können.

Den Freistoß bringt Schwegler herein, der Schuss von Russ wird geblockt und so kommt Flum noch zu einer Kopfballchance, die Petersen aber noch zur Ecke klären kann.

Nächste Gelbe, nächste Sperre: Felix Kroos muss nächste Woche aussetzen.

Joselu verlängert einen Befreiungsschlag auf Meier, der ins Laufduell mit Kroos geht. Der Bremer ist schneller und spielt zurück auf Wolf. Der Torhüter nimmt den Ball auf und hat Glück, dass Zwayer nicht auf Rückpass entscheidet.

Wir sehen hier kein gutes Fußballspiel, vieles geht auf beiden Seiten über den Kampf. Aber die Eintracht hatte durch Joselu und Meier zwei richtig gute Torchancen - insgesamt also Vorteile für Frankfurt.

Russ beschwert sich bei Schiedsrichter Zwayer, weil er nach einem Freistoß zu Boden geht. Kroos hat allerdings überhaupt nichts gemacht, der Schiri liegt völlig richtig.

Di Santo setzt sich gut gegen Jung und Madlung durch, seinen Rückpass setzt Geburtstagskind Cedrick Makiadi deutlich über das Tor. Makiadie wird heute 30 Jahre alt.

Das sieht man auch daran, dass Obraniak nach einem Zweikampf mit Rode liegenbleibt, während Rode fröhlich und sofort wieder aufsteht.

Rode ist immer noch auf dem Platz, für den Neu-Münchner scheint es tatsächlich dauerhaft weiter zu gehen.

Schwegler grätscht im Mittelfeld di Santo um. Dafür muss es Gelb geben und somit weiß der Kapitän der Eintracht, dass er in der kommenden Woche im Heimspiel gegen Stuttgart pausieren muss.

Keeper Wolf rechnet mit einem Linksfuß, aber Meier zirkelt den Ball mit rechts flach um die Mauer herum. Da wäre der Keeper nicht hingekommen, ihm springt der Außenpfosten zur Seite.

Prödl trifft im Luftkampf Joselu, deshalb bekommt die Eintracht eine interessante Freistoß-Möglichkeit.

Meier legt eine Flanke mit dem Kopf auf Rode ab, dem verspringt die Vorlage allerdings.

Rode versucht es weiter, der Youngster läuft aber nicht rund.

Sebastian Rode wird draußen behandelt, nach einem Foul von Felix Kroos hält er sich das Knie. Das sieht nach einem frühen Wechsel für die Eintracht aus, Barnetta läuft sich bereits warm.

Joselu legt sich den Ball nach Meiers Kopfballvorlage etwas zu weit vor. Deshalb hat Wolf beim Herauslaufen die etwas bessere Position und hindert den Spanier an einem kontrollierten Abschluss.

Flums Flanke aus dem Halbfeld ist überhastet, Stürmer Joselu bittet dann auch gestenreich um etwas mehr Geduld.

Die Frankfurter tun sich mittlerweile schwerer, zielgerichtet in die Spitze zu spielen. Auf die erste echte Torchance warten wir ohnehin noch.

Die Bremer befreien sich. Langer Ball auf Petersen, der bis zur Grundlinie geht und dann in den Rücken der Abwehr auf Junuzovic passt. Der Österreicher kommt aber nicht an den Ball und foult stattdessen Oczipka.

Meiers Pass ist schlampig, deshalb bekommt Werder eine Konterchance. Obraniak will di Santo schicken, Zambrano passt aber gut auf und fängt dnen Ball ab.

Junuzovic bringt einen Freistoß aus dem Halbfeld herein, Meier geht mit dem Kopf dazwischen und dann kann Trapp zupacken.

Schlechter Pass von Meier zurück auf Rode, die Bremer können den sich bietenden Platz aber nicht nutzen.

Die Eintracht dominiert die Anfangsphase. Rodes Schuss aus 18 Metern wird geblockt, den zweiten Ball flankt Meier auf den zweiten Pfosten, wo Jungs Querpass aber hängenbleibt.

Meier spielt den Ball in den Lauf von Russ, der mit dem Außenrist flanken will. Ignjovski rauscht heran und klärt zum Einwurf.

Kroos gewinnt mit gutem Stellungsspiel seinen ersten Zweikampf gegen Joselu.

Die Eintracht will das Heft des Handelns sofort in die Hand nehmen und sucht das Risiko im Spiel nach vorne.

Bei der Eintracht müssen mit Zambrano, Russ, Rode und Schwegler gleich vier Spieler aufpassen, die von einer Gelbsperre bedroht sind. Bei den Bremern droht dieses Schicksal Caldirola und Kroos.

Schiedsrichter Felix Zwayer gibt den Ball frei.

Bei der Eintracht fallen Anderson, Kittel, Celozzi und Stendera aus, das Quartett wäre unter normalen Umständen aber wohl keine Alternative für Trainer Armin Veh gewesen. Stattdessen setzt Veh auf die gleiche Startelf wie am vergangenen Donnerstag in Porto. Wie sich das Mittelfeld sortieren wird (ich vermute eine etwas offensivere Ausrichtung), sehen wir dann in den ersten Minuten.

Am Sonntag bekleckerten sich die Frankfurter in dieser Saison aber nicht mit Ruhm. In neun Spielen holten die Hessen nur acht von möglichen 27 Punkten.

Die Eintracht wiederum konnte sich zuletzt nicht nur auf die Heimstärke verlassen, in der Europa League sammelten die Hessen mit dem 2:2 beim FC Porto zusätzliches Selbstvertrauen.

Unter der Woche freute sich Trainer Robin Dutt noch über einen kompletten Kader und kündigte Härtefälle an. Kapitän Aaron Hunt kehrte zwar tatsächlich ins Training zurück, konnte die Fahrt nach Frankfurt dann aber wegen eines Infekts nicht mitmachen. Härtefälle gibt es trotzdem: Santiago Garcia kehrt nach seiner Sperre nicht auf den Posten des Linksverteidigers zurück, stattdessen bringt Dutt Mittelfeldspieler Felix Kross. Auf der Bank sitzt auch der zuletzt formschwache Eljero Elia und Innenverteidiger Assani Lukimya. Kroos spielt wie in der zweiten Hälfte gegen Mönchengladbach in der Innenverteidigung, Caldirola verteidigt auf der linken Seite.

In jedem Fall brechen für die Gäste extrem wichtige Wochen an. Nach dem Spiel in Frankfurt folgen Partien gegen den HSV, Nürnberg, Stuttgart und Freiburg. Fünf Spiele, fünf direkte Konkurrenten - danach werden die Bremer wissen, wohin die Reise in der kommenden Saison gehen wird.

Werders Abwehrspieler Luca Caldirola hat die Wichtigkeit in jedem Fall verinnerlicht. Der Italiener stimmte seine Mitspieler im Vorhinein mit folgendem Satz auf die Partie ein: "Es ist das wichtigste Spiel der Saison."

Wenn einer der beiden Trainer die Wichtigkeit dieses Spiels verdeutlichen möchte, sollte er nach den gestrigen Ergebnissen doch einfach die Tabelle in die Kabine hängen. Die Eintracht und Werder stehen mit 21 Punkten einträchtig vor den Abstiegsrängen, wo der HSV mit dem 3:0-Sieg gegen den BVB eine Wiederauferstehung feierte. Mit einem Sieg kann für beide Team der Vorsprung wieder auf fünf Zähler anwachsen, eine Niederlage wäre dagegen fatal. Das riecht nach einem Unentschieden, aber die Hessen sind mit zwei Heimsiegen gut aus der Winterpause gekommen - in der gesamten Hinrunde gelang ja bekanntlich kein einziger Erfolg vor heimischem Publikum.

Werder Bremen spielt mit dieser Startelf (4-4-2): Wolf - Ignjovski, Prödl, Caldirola, Kroos - Junuzovic, Makiadi, Bargfrede, Obraniak - Petersen, di Santo.

Eintracht Frankfurt spielt in folgender Startformation (4-2-3-1): Trapp - Jung, Zambrano, Madlung, Oczipka - Schwegler, Russ - Rode, Meier, Flum - Joselu.

Nicht einmal gegen Bayern München (elf) kassierten die Hessen so viele Heim-Niederlagen wie die 13 gegen Bremen. Aus den letzten drei Heimspielen gegen Werder verbuchte die Eintracht aber sieben Punkte, und von den letzten sieben Duellen verlor sie bei vier Siegen kein einziges. Während Frankfurts Trainer Armin Veh seine fünf Heimspiele gegen die Hanseaten mit 19:6 Toren gewann, durfte sich sein Gegenüber Robin Dutt in fünf Treffen mit den Hessen nur über insgesamt zwei Tore freuen. Die Eintracht gewann ihre Rückrunden-Heimspiele zu null, Werder verzeichnete in den letzten fünf Auswärtspartien 16 Gegentore und insgesamt nur einen Punkt. Von den letzten zehn Aufgaben gewannen die Norddeutschen nur die gegen Leverkusen (1:0 am 21. Dezember). Frankfurt und Bremen halten den Saisonrekord von sieben Gegentoren in der ersten Viertelstunde. Zudem sind die elf Treffer der Hessen nach der Pause die wenigsten aller Klubs.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und Werder Bremen.

Ticker-Kommentator: Marcus Krämer

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