Live-Ticker Bundesliga Fußball FC Ingolstadt Eintracht Frankfurt 8. Spieltag 1516

Groß (78.)

Lex (84.)

FC Ingolstadt

Zur Konferenz

2 : 0

(0 : 0)

Eintracht Frankfurt

Audi Sportpark (15.000 Zuschauer)

Ende

SR: Manuel Gräfe (GER)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

8. Spieltag

02.10.

20:30

Darmstadt 98

2 : 3

FSV Mainz 05

03.10.

15:30

M'gladbach

2 : 0

VfL Wolfsburg

03.10.

15:30

Hannover 96

1 : 0

Werder Bremen

03.10.

15:30

Hertha BSC

3 : 0

Hamburger SV

03.10.

15:30

Hoffenheim

2 : 2

VfB Stuttgart

03.10.

15:30

FC Ingolstadt

2 : 0

Frankfurt

04.10.

15:30

FC Schalke 04

0 : 3

1. FC Köln

04.10.

17:30

Bayern München

5 : 1

Dortmund

04.10.

17:30

Leverkusen

1 : 1

FC Augsburg

Letzte Aktualisierung: 14:29:00

Ich verabschiede mich nach einer doch spannenden Schlussphase aus dem Audi Sportpark. Heute Abend gibt es leider kein Topspiel, dafür sind wir morgen ab 15:30 Uhr mit der Partie zwischen Schalke 04 und dem 1.FC Köln wieder für Sie da. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Restfeiertag!

Eintracht Frankfurt scheiterte unter dem Strich an der eigenen Offensive, die über 90 Minuten keinen richtigen Fluss entwickeln konnte. Stattdessen wirkten Castaignos und Meier immer wieder abgeschnitten, Aigner und Stendera standen sich dagegen zu oft auf den Füßen. Armin Veh muss in der Länderspielpause Antworten finden, damit die SGE nicht in den Tabellenkeller abrutscht.

Die Schanzer springen damit zunächst auf den fünften Platz und könnten dort je nach Ergebnissen der Leverkusener und Kölner auch bis nach der Landerspielpause verweilen. Die Ingolstädter lieferten eine grundsolide Partie ab, die ein Geniestreich von Groß schließlich auf den richtigen Weg brachte. Eine Slapstick-Einlage von Hradecky sorgte schließlich für die Entscheidung.

Feierabend! Der FCI holt den ersten Heimsieg der Bundesliga-Geschichte und schlägt Eintracht Frankfurt mit 2:0!

Ignjovski nimmt für die Frankfurter in bester Arjen-Robben-Manier von rechts nach einem Zug nach innen Maß, schießt aber auch knapp am rechten Pfosten vorbei.

Die Nachspielzeit läuft, der FCI hat noch drei Minuten, um auf dem Feld zu feiern.

Absolute Auflösungserscheinungen in der SGE-Defensive. Lex kann auf rechts quasi genüsslich dem Tor entgegendribbeln und flankt schließlich in die Mitte auf Hinterseer, der zwar frei, aber auch einen Schritt zu spät ist.

Ingolstadt erzielt damit erstmals in einem Bundesliga-Spiel zwei Treffer, die Frankfurter kassieren im übrigen in 21 der letzten 23 Spiele mindestens ein Gegentor.

Slapstick von "Mr. Clean Sheet", wie Hradecky in Dänemark genannt wurde. Der Finne geht nach einem langen Ball von Levels aus der eigenen Hälfte aus seinem Kasten, Russ verlässt sich auf seinen Keeper. In der Folge geht der Ball an beiden Frankfurtern vorbei, Lex passt auf und schiebt locker gegen den zurückeilenden Zambrano ein. Es ist sein erster Saisontreffer.

Tooooor! FC INGOLSTADT - Eintracht Frankfurt 2:0 - Torschütze: Stefan Lex

Ingolstadt spielt jetzt wie im Rausch! Die Schanzer haben eine Menge Platz in der gegnerischen Hälfte und kombinieren sich immer wieder einfach in den Strafraum, kommen aber im Moment noch nicht vernünftig zum Abschluss.

Strittige Situation im SGE-Strafraum! Oczipka hält den Fuß auf der rechten Seite nach einem Richtungswechsel von Leckie in den Laufweg des Australiers und klärt zur Ecke. Das hätte durchaus auch Strafstoß geben können.

Und auch die Schanzer tauschen nochmal. Morales ersetzt den aktiven, aber glücklosen Christiansen.

Eintracht Frankfurt reagiert direkt. Waldschmidt ersetzt Castaignos.

Groß ganz groß! Levels schiebt die Kugel von rechts in die Mitte, wo Groß an der Strafraumkante ein paar Meter geht und dann fast aus dem Zentrum aus 20 Metern abzieht. Die Kugel fliegt punktgenau Richtung rechter Pfosten, klatscht innen ans Aluminium - und bringt das erste Heimtor der Bundesliga-Geschichte für den FCI. Es ist zugleich das erste Saisontor für den FCI-Spielmacher.

Toooooor! FC INGOLSTADT - Eintracht Frankfurt 1:0 - Torschütze: Pascal Groß

Levels hat nochmal unerwartet die Chance auf eine Flanke von rechts, Groß kommt auch tatsächlich zum Kopfball. Nur leider ist der FCI-Spielmacher kein Kopfballungeheuer, die Kugel geht links am Tor vorbei.

In Sachen Ballbesitz führen die Gäste übrigens klar mit 61 Prozent aller Spielanteile. Kapital können sie daraus bisher aber nicht schlagen.

Die Gastgeber lieben den Schatten. In der ersten Halbzeit liefen die meisten Angriffe noch über links, jetzt sind es fast 60 Prozent, die über die rechte Seite gehen.

AIGNER! Stendera flankt fast von der Grundlinie den Ball in den Strafraum, wo Özcan eher auf Hübner, als auf das Spielgerät geht. Aigner kommt daher zum Kopfball, die Kugel geht aber leicht über die Latte.

Da wäre er fast gewesen, der geniale Moment des Alex Meier! Stendera schlägt fast von der Mittellinie den langen Ball in den Strafraum auf Castaignos, der die Kugel zurücklegt, wo Meier direkt abzieht - aber knapp über die Latte schießt.

Zweiter Wechsel bei den Schanzern. Lex ersetzt Hartmann.

Özcan darf auch mal wieder mitspielen. Stendera bringt eine Flanke von rechts in die Mitte wo Meier den Volley probiert, aber eine Bogenlampe auf den Platz bringt. Özcan dürfte mittlerweile so langweilig sein, dass ihm graue Haare wachsen...

Ignjovski macht jetzt mehr Betrieb auf seiner rechten Seite, Suttner hat jetzt größere Probleme mit ihm und Aigner.

Knapp die Hälfte der zweiten Halbzeit ist gespielt, die Offensivbemühungen aus den Anfangsminuten durch den FCI sind mittlerweile komplett erstickt worden. Frankfurt drängt mehr auf die Führung, das aber eher auf sehr, sehr, sehr harmlose Art.

Suttner kassiert die erste Gelbe Karte für den FCI, nachdem er Ignjovski links vom eigenen Tor umgesenst hatte.

Die Partie ist weiterhin nicht gerade auf einem hohen Niveau, die zweite Halbzeit beginnt aber immerhin besser als die erste.

Frankfurt arbeitet in der Defensive nach einem nervösen Beginn jetzt besser, die Räume für die Ingolstädter werden kleiner. Die erste Druckphase der Gastgeber ist erstmal überstanden.

Durch den Wechsel rückt Stendera jetzt auf rechts, Flum übernimmt dafür die linke Seite.

Erster Wechsel bei der SGE. Flum ersetzt den schwachen Hasebe.

Hradecky verhindert erneut die Führung der Schanzer, nachdem er eine Flanke von Leckie von rechts erst aus der Luft pflückt und sie dann danach aufnimmt.

Die Schanzer machen weiter! Christiansen bringt das Spielgerät von links in die Mitte, wo Groß direkt auf Hinterseer weiterleitet. Der wird von Zambrano rausgedrängt, am Ende ist der Winkel zu spitz. Ecke!

Zweite Gelbe Karte der Partie, zweiter Karton für die SGE. Oczipka hatte Hinterseer auf den Fuß getreten. Es ist für ihn - wie passend - die zweite Verwarnung der Saison.

Christiansen mit der besten Chance der Partie! Diesmal hat Leckie auf der rechten Seite unfassbar viel Platz und legt in die Mitte auf Christiansen, der aus leicht rechter Position abzieht. Der Schuss ist allerdings zu zentral, Hradecky kann locker abwehren.

Druckphase des FCI! Groß schickt auf rechts Hartmann auf die Reise, der Oczipka entwischt und ganz viel Platz hat. Der Außenstürmer legt zurück auf Leckie, Zambrano ist aber dazwischen.

PFOSTEN! Groß schlägt einen Freistoß von links in die Mitte, wo Hübner hinter Ignjovski am höchsten steigt und per Kopf aber nur den linken Pfosten trifft. Immerhin hat er die Zuschauer damit aufgeweckt.

Ignjovski hat immer wieder Probleme auf der rechten Abwehrseite, erneut entwischt ihm Hinterseer. Diesmal kann sich der Rechtsverteidiger aber mit einer entschlossenen Grätsche gerade noch so retten.

Armin Veh schickt die ersten Spieler zum Warmmachen. Offensiv wäre zum Beispiel Kadlec noch eine brauchbare Option.

Bregerie nimmt wie Roger die Position vor der Abwehr ein. Zur Vollständigkeit: Bei der SGE bleibt alles unverändert.

Weiter geht's im Audi Sportpark!

Hasenhüttl tauscht in der Pause einmal. Bregerie kommt für den Brasilianer Roger.

Die Frankfurter wirken dagegen in ihrem System noch nicht gefestigt. In der Offensive wimmelte es immer wieder von Abstimmungsschwierigkeiten, es fehlte generell die Bewegung im SGE-Spiel. Vielleicht kann Armin Veh sein Offensivquartett um Stendera, Meier, Castaignos und Aigner in der Kabine ja einnorden.

Ingolstadt war im ersten Durchgang zwar die ein wenig bessere Mannschaft, wirklich gefährlich war die Hasenhüttl-Crew aber zu keinem Zeitpunkt. Es ist nebenbei die dritte Bundesliga-Partie der Saison, bei der vor der Pause noch kein Team einen Schuss aufs Tor des Gegners abgegeben hat. Das letzte Mal war das beim Heimspiel der Schanzer gegen den VfL Wolfsburg der Fall. #Trend

Dann ist pünktlich Halbzeit, mit 0:0 geht es in die Kabine!

Es passt zur Partie. Suttner spielt die Kugel links auf Hinterseer, Ignjovski kriegt den Fuß nicht mehr in den halbhohen Pass. Der Österreicher zieht in die Mitte und bedient im Sechzehner den kreuzenden Hartmann, der die Kugel aber ins Aus stolpert.

Sollte hier in den nächsten 120 Sekunden nicht noch ein Wunder passieren, wäre es für den FCI das achte Halbzeit-Unentschieden im achten Bundesligaspiel.

Auffällig bei den Frankfurtern ist, dass sich Stendera, Aigner, Castaignos und Meier im Zentrum immer wieder auf den Füßen stehen. Eigentlich soll das Quartett wohl rochieren, bisher klappt das aber nicht so wirklich.

Hinterseer mal mit einem Geistesblitz, indem er Suttner links die Linie runterschickt. Der Österreicher bringt eine Flanke in den Strafraum der Gäste, die segelt aber an Freund und Feind vorbei zu Oczipka, der sicher klärt.

Russ mal mit einem Versuch, die erste Halbzeit aus Sicht der Frankfurter zusammenzufassen: Der Innenverteidiger hat im Spielaufbau den Ball, schüttelt aber den Kopf und streckt ratlos die Arme aus, weil sich keiner seiner Mitspieler freiläuft.

Stendera probiert es erneut, aber auch diesmal köpft Hübner die Kugel locker raus.

Gefährliche Freistoßposition für die Eintracht rechts vom Ingolstädter Strafraum, nachdem Suttner eine Flanke von Hasebe per Hand abgewehrt hatte.

Nach einem schnellen Einwurf haben die Frankfurter in Person von Meier mal viel Platz in der FCI-Hälfte. Der Stürmer legt raus auf Stendera, dessen Flanke aber von Levels abgefälscht wird und so kein Problem für Özcan ist.

Gewühl im SGE-Strafraum! Hinterseer kriegt nach einem Einwurf von links den Ball links im Strafraum, dreht sich problemlos um Oczipka rum und spielt in die Mitte zu Leckie, der die Kugel aber nie richtig unter Kontrolle bekommt und schließlich nur in die Arme von Hradecky schiebt.

Die erste Verwarnung der Partie geht an Hasebe, der Hinterseer an der Mittellinie umgrätscht und so einen Konter des FCI verhindert. Es ist der dritte Karton für den japanischen Nationalmannschaftskapitän in dieser Saison.

Nächste gute Standardsituation für die Schanzer: Groß schlägt einen Freistoß von links in den Strafraum, das Spielgerät geht durch bis an die rechte Strafraumkante zu Christiansen, der aus spitzem Winkel aber weit drüber schießt. Das hätte auch ein Field Goal in der NFL sein können!

Castaignos spielt einen schönen Pass aus dem Zentrum links in den Strafraum zu Meier, der sich die Kugel aber zu weit vorlegt. Özcan passt auf und vereitelt den SGE-Angriff.

Beide Teams üben sich bisher in Schattenspielen. Während die Ingolstädter über die Hälfte aller Angriffe über links starten, sind es bei den Frankfurtern 45 Prozent, die über rechts laufen. Kein Wunder, denn dort spendet das Dach des Audi Sportparks noch ein wenig Schatten.

Aktionen, die man von einem Linksverteidiger nicht erwarten darf: ein Volley aus 35 Metern. Suttner hat wohl kurz seine Jobbeschreibung vergessen und nutzt nach einer Groß-Ecke von rechts nach einer Klärungsaktion Zambrano die unerwartete Gelegenheit. Die Kugel hoppelt aber nur durch den Strafraum und ist sichere Beute für Hradecky.

Der Pfiff kam sehr, sehr spät! Hübner und Matip stellen die Abseitsfalle, Castaignos rennt aber trotzdem nach einem Pass von Meier alleine auf Özcan zu. Der klärt zunächst, die Kugel landet aber bei Aigner. Bevor der aber den Lupfer der Saison aus 40 Metern probieren kann, pfeift Schiedsrichter Gräfe doch Abseits gegen Castaignos.

Nach knapp 20 Minuten sind die Gastgeber die überlegene Mannschaft. Offensiv läuft es beim FCI deutlich flüssiger als bei den Frankfurtern, das 4-3-3 funktioniert zudem auch in der Rückwärtsbewegung gut. Großchancen bleiben im Audi Sportpark aber weiterhin Mangelware.

Die Schanzer setzen hier in Sachen Härte definitiv ein Zeichen. Das Motto: Hart aber fair. Bisher gingen über 60 Prozent der Zweikämpfe am Boden an den FCI, in der Luft sind es sogar über 70.

...und visiert statt dem Fünfer lieber die Bandenwerbung links vom Tor an. Russ springt in bester Volleyballer-Manier zum Ball und drischt die Kugel mit der Hand hinter das Tor.

Hübner senst Aigner auf halbrechter Position um, was ihm die letzte Verwarnung von Schiedsrichter Gräfe einbringt. Viel wichtiger: Die Eintracht hat eine gute Freistoßposition. Stendera läuft an...

Die Frankfurter lassen im Zentrum momentan auffallend viel Platz in der Defensive und bemühen sich eher, die Außenbahnen und den Strafraum zuzubetonieren.

Das als 4-4-2 mit Raute verkaufte System der Eintracht ist auf dem Feld eher ein 4-4-2 mit zwei zentralen und zwei Außenspielern. Aigner rückt aus dem Sturm immer wieder auf die rechte Seite, Meier dafür ins Sturmzentrum. Hasebe und Reinartz agieren im Zentrum.

Erste Gelegenheit für die Gäste! Ignjovski hat auf rechts viel Platz und bedient den aus dem Zentrum herausgerückten Aigner. Dessen Flanke landet an der Fünferkante bei Meier, der das Spielgerät aber nicht richtig trifft. Die Kugel findet sich Sekunden später im Toraus wieder.

Der FCI ist mittlerweile die klar dominierende Mannschaft vor heimischer Kulisse. Hasenhüttl lässt seine Elf aggressiv pressen, was immer wieder zu Fehlern im Spielaufbau der Gäste führt.

Aufregung im Strafraum der Gäste! Levels schickt Hartmann per Steilpass auf rechts, der beschleunigt Oczipka aus und spielt flach in die Mitte zu Leckie. Der Australier schließt ab, Hradecky rückt aber raus und pariert. Dabei trifft er aber auch seinen Gegenspieler. Das hätte Elfmeter geben müssen!

Da stockt den Zuschauern kurz der Atem. Russ trifft Groß bei einer Klärungsaktion an der Sechzehnerkante am rechten Oberschenkel, der Mittelfeldregisseur der Schanzer bleibt liegen. Nach einer kurzen Behandlungspause geht es aber weiter.

Zerfahrene erste Minuten im Audi Sportpark. Beide Teams probieren es mit hohen Bällen aus der eigenen Hälfte, um das Mittelfeld schnell zu überbrücken. Beim FCI läuft der Ball aber etwas flüssiger als bei den Gästen.

Auch Özcan darf es mal per Kopf probieren! Castaignos leitet einen Ball von Meier aus der eigenen Hälfte im Zweikampf mit Roger auf Aigner weiter, FCI-Schlussmann Özcan stürmt aber raus und köpft das Spielgerät ins Aus.

Erste Gelegenheit für Leckie! Groß schlägt eine Ecke von links knapp hinter den Fünfer, wo Leckie die Kugel mit dem Fuß abstoppt und abzieht. Matip scheint zu denken, er befindet sich im eigenen Strafraum und wehrt die Kugel mustergültig im Stile eines SGE-Abwehrspielers ab.

Die Frankfurter setzen direkt auf aggressives Pressing, Aigner und Castaignos laufen immer wieder den Ballführenden in der FCI-Hälfte an. Die ersten Minuten gehören der SGE.

Eine besondere Partie ist es für FCI-Innenverteidiger Benjamin Hübner. Sein Vater Bruno ist Sportdirektor bei der SGE.

Los geht's in Ingolstadt!

Strahlender Sonnenschein am Tag der deutschen Einheit im Audi Sportpark. Gleich kann's losgehen!

Einen entscheidenden Anteil daran soll auch Alex Meier haben, der heute mit seinem 234. Bundesliga-Spiel für die Eintracht in die Top 10 der SGE einzieht. Insgesamt hat der Torjäger 239 Spiele in Deutschlands höchster Spielklasse (die anderen fünf für den HSV und St. Pauli) absolviert und damit alleine schon zwei Spiele mehr Erfahrung, als die gesamte Startelf der Schanzer.

Die Frankfurter könnten sich mit einem Sieg ebenfalls erstmal aus dem unteren Tabellendrittel herauskatapultieren. Mit zwölf Punkten und nur zwei Niederlagen aus acht Partien wäre der Saisonstart damit geglückt.

Der würde die Ingolstädter, die aktuell auf Platz 9 liegen, mit 14 Punkten sogar in Europa-League-Gefilde katapultieren und erstmal ein dickes Polster zur Abstiegszone schaffen.

Dass beim FCI dennoch niemand am Stuhl von Ralph Hasenhüttl rüttelt, liegt an der Auswärtsstärke der Schanzer. Zehn Punkte aus vier Spielen ergeben die Tabellenspitze in der Auswärtstabelle. Heute soll nach Niederlagen gegen Bremen, Dortmund und den HSV auch mal ein Heim-Dreier her.

Ein Sieg würde den Mannen von Armin Veh zumindest gut tun, denn seit dem furiosen 6:2 (#amfg) gegen die Kölner am vierten Spieltag warten die Hessen auf einen Erfolg. Da trifft es sich gut, dass die Ingolstädter zuhause in drei Spielen bisher nur einen Punkt holen konnten, was Relegationsplatz 16 in der Heimtabelle bedeutet. Eigentlich hätte man da ja den HSV vermutet...

Trotzdem gehen die Frankfurter mit reichlich Selbstvertrauen in das Duell mit dem Aufsteiger. In den letzten zwei Jahren hat die SGE nämlich jeweils ihr erstes Pflichtspiel im Oktober gewonnen. Damals hießen die Gegner übrigens APOEL Nikosia (3:0) und 1. FC Köln (3:2). Die Geißböcke waren letztes Jahr ebenfalls neu in der Liga - ein gutes Omen?

Generell bereitet SGE-Trainer Veh das Sturmzentrum aktuell die größten Sorgen, denn Castaignos' Sturmpartner Aigner, der den verletzt fehlenden Seferovic ersetzt, musste am Donnerstag ebenfalls das Training abbrechen und ist nicht bei 100 Prozent.

Auch Armin Veh wechselt zweimal im Vergleich zum 1:1-Unentschieden bei der Hertha. Zambrano beginnt in der Innenverteidigung neben Russ für Abraham, im Sturm ersetzt Neuzugang Castaignos den zuletzt glücklosen Kadlec.

Die Eintracht beginnt mit: Hradecky - Ignjovski, Zambrano, Russ, Oczipka - Hasebe, Reinartz, Stendera - Meier - Aigner, Castaignos.

Ralph Hasenhüttl tauscht damit im Vergleich zur Vorwoche zweimal. Max Christiansen beginnt für Alfredo Morales im Mittelfeld, Stefan Lex muss auf der linken Außenbahn für Moritz Hartmann weichen. Für Christiansen ist es der erste Bundesliga-Einsatz überhaupt.

Die Schanzer starten mit folgender Elf: Özcan - Levels, Matip, Hübner, Suttner - Groß, Roger, Christiansen - Hartmann, Hinterseer, Leckie.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen dem FC Ingolstadt und Eintracht Frankfurt.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Levels

Roger (46.)

Christiansen (80.)

Hartmann (71.)

Reinartz

Hasebe (57.)

Castaignos (79.)

Einwechselspieler

Bregerie (46.)

Lex (71.)

Morales (80.)

Flum (57.)

Waldschmidt (79.)