20.02. Ende

STU

2:3

BVB

(1:2)

21.02. Ende

S04

1:1

BRE

(0:0)

21.02. Ende

M05

3:1

SGE

(1:1)

21.02. Ende

AUG

2:2

LEV

(0:1)

21.02. Ende

SCF

1:1

HOF

(1:1)

21.02. Ende

SCP

0:6

FCB

(0:2)

21.02. Ende

KÖL

1:1

H96

(1:1)

22.02. Ende

HSV

1:1

BMG

(0:0)

22.02. Ende

WOB

2:1

BER

(1:1)

FC Schalke 04

1 : 1

(0:0)

Ende

Werder Bremen

ANST.: 21.02.2015 15:30

SR: -

ZUSCHAUER: -

STADION: VELTINS-Arena

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Letzte Aktualisierung: 16:17:09

Ticker-Kommentator: Marcus Krämer

In der Bundesliga geht es gleich um 18:30 Uhr mit dem "Topspiel" zwischen dem 1. FC Köln und Hannover 96 weiter. Schauen Sie doch vorbei, auf Wiedersehen.

Für die Schalker bedeutet das Remis ein Rückschritt in Sachen Champions League. Gladbach bleibt auf dem 3. Rang und kann morgen beim HSV nachlegen. Hinter dem FC Bayern und Wolfsburg wird es ein zähes Ringen, Schalke hat wichtige Punkte liegen gelassen.

Bis in die Nachspielzeit sah es nach einem sicheren Heimsieg für den FC Schalke aus. Ein Torwartfehler von Timon Wellenreuther ermöglichte Werder Bremen aber die Fortsetzung seiner Erfolgsserie, auch wenn es nach fünf Siegen nur zu einem Remis langte. Auf Schalke ist das trotzdem ein starkes Ergebnis.

Das Spiel ist aus, Werder Bremen rettet mit einem späten Tor einen Punkt auf Schalke.

Das Spiel ist noch nicht zu Ende und Raphael Wolf kann sich rehabilitieren. Zweimal kann er Schalker Schüsse parieren.

Was für ein Händchen von Viktor Skripnik! Junuzovic schlägt einen Freistoß von der linken Seite herein, Wellenreuther kommt zu zögerlich aus seinem Kasten und deshalb kann Joker Prödl aus kurzer Distanz einköpfen.

Toooooooooooor! FC Schalke - WERDER BREMEN 1:1 - Torschütze: Sebastian Prödl

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Der Ball läuft gut durch die Schalker Reihen, ohne Torgefahr auszustrahlen. Ist bei 1:0 aber auch kein Muss.

Bremen kann sich nicht mehr befreien, auch weil die Schalker vorne gut die Bälle halten.

Torschütze Max Meyer geht runter, Kaan Ayhan ersetzt ihn.

Prödl ersetzt in den letzen Minuten Bartels und soll mit seiner Größe Anlaufstelle für hohe Bälle sein.

Tolle Grätsche von Nastasic im Mittelfeld, so verhindert er einen Konter der Bremer.

Der Ball ist lange weg, deshalb kann es für das Foul von Bartels an Barnetta nur Gelb geben. Es ist seine fünfte, Bartels muss eine Woche aussetzen.

Schalkes Fans wissen natürlich genau, welches Spiel am kommenden Spieltag folgt. Es ist Derbyzeit im Revier, kommenden Samstag geht es nach Dortmund. "Die Nummer 1 im Pott sind wir" hallt es durch die Arena. Bremen ist quasi schon abgehakt.

Neustädter und Höwedes klären den nächsten Bremer im Angriff im Verbund. Schalke steht defensiv weiterhin sehr sicher.

Aogo versucht es aus der Distanz, der Schuss geht deutlich vorbei.

Boateng spielt Choupo-Moting frei, Wolf pariert den Schuss aus spitzem Winkel.

Eine Viertelstunde ist noch zu spielen, im Moment wirken die Bremer nicht so, als würden sie hier zurückkommen.

Taktisch bedeutet das bei den Schalkern, dass Neustädter in die Abwehr rückt und Aogo im defensiven Mittelfeld spielt.

Für Matip geht es auch nicht weiter, Dennis Aogo ersetzt ihn nun.

Es wird weiter gewechselt, Izet Hajrovic kommt für Davie Selke.

Und auch die Bremer wechseln, Levent Aycicek ersetzt Felix Kroos.

Nun kommt auf Schalker Seite Routine für Jugend. Boateng ersetzt Platte.

Di Santo bleibt mit einer Flanke zunächst hängen, der zweite Ball landet wieder beim Argentinier. Sein Schuss geht aber Richtung Eckfahne.

Dieses Tor ändert natürlich alles. Schalke ist mit Führung im Rücken eine Macht, zumal das Team von Trainer Di Matteo nun kontern kann. Werder ist gefordert.

Der Abwehrspieler kommt aber zunächst zurück, mal sehen, wie lang.

Matip muss verletzt behandelt werden, sieht nach einer Oberschenkelzerrung aus.

In der Winterpause musste sich Werder Bremen die Frage gefallen lassen, warum mit Koen Casteels ein neuer Torhüter verpflichtet wurde. Dieses Tor könnte die Antwort liefern. Max Meyer schließt mit dem linken Fuß aus 18 Metern ab, der Schuss gehört ganz klar in die Kategorie "haltbar". Wolf fällt und greift kolossal daneben, die Arena jubelt.

Tooooooooooooor! FC SCHALKE - Werder Bremen 1:0 - Torschütze: Max Meyer

Junuzovic zieht von links in die Mitte und schlenzt ins lange Eck, Matip hält den Kopf hin.

Neustädter schließt aus 25 Metern ab, keine Gefahr für Wolf. Ein Königreich für eine Torchance.

Langer Pass auf Selke, der sich gegen Matip aber nicht behaupten kann und dann Foul spielt.

Und an diesen Ausführungen merken Sie: Auf dem Rasen passiert gerade herzlich wenig.

Bremen ist natürlich ausgeruhter, Schalke hat die 90 Minuten gegen Real Madrid in den Knochen.

Barnetta geht ins Dribbling, der Pass nach außen auf Choupo-Moting ist aber viel zu lang. Der Schweizer hat nach der guten Anfangsphase abgebaut.

Di Matteo hat seine Ersatzspieler längst zum Aufwärmen geschickt. Will der Trainer das Risiko erhöhen, stehen mit Leroy Sane, Kevin-Prince Boateng und Sidney Sam drei Optionen zur Verfügung.

Choupo-Moting kann den Ball zunächst gut behaupten, aber die Schalker kommen nach der Pause noch nicht vor das Tor von Wolf.

Langer Ball auf Choupo-Moting, der Stürmer steht aber deutlich im Abseits. Schalke hat noch nicht in den zweiten Durchgang hinein gefunden.

Den Freistoß legt sich natürlich Zlatko Junuzovic zurecht, der Schlenzer geht ganz knapp am rechten Torwinkel vorbei.

Erste kritische Situation für Gräfe: Nastasic bügelt einen Fehler von Matip aus, köpft aber zu kurz zurück. Selke geht dazwischen und wird vom Neuzugang am Trikot gehalten. Selke fällt ganz knapp vor dem Sechzehner. Gräfe entscheidet auf Freistoß und Gelb für Nastasic.

Selke löst sich im Rücken von Höwedes, die Flanke des Stürmers erreicht Kollege Di Santo aber nicht.

Das Spiel läuft wieder.

Und Werder? Der Gast brauchte ein paar Minuten, um sich in der Arena zurechtzufinden. Doch dann standen die Bremer zumeist sehr sicher, die wenigen Konter wurden aber noch nicht zielführend ausgespielt. Das Selbstvertrauen ist der Mannschaft trotzdem anzumerken, das Spiel ist völlig offen. Wir freuen uns auf einen spannenden zweiten Durchgang.

Man kann nun wirklich nicht behaupten, dass Schalker Heimspiele derzeit Leckerbissen für den neutralen Fußballfan sind. Roberto Di Matteo hat seiner Mannschaft defensives Blut eingeflößt, das sehen wir auch gegen Werder. Hinten stehen die Schalker bis auf ganz wenige Ausnahmen sehr sicher, der wichtigste Auftrag ist somit ausgeführt. Im Spiel nach vorne hapert es bei den ersatzgeschwächten Schalkern aber, Platte und Choupo-Moting bekommen zu wenige brauchbare Anspiele oder können die wenigen brauchbaren nicht festmachen. Deshalb ist es ein Halbchancenfestival, aber für ein Tor hat es in den letzten Heimspielen ja immer gereicht.

Mit einem torlosen Remis geht es in die Pause.

Schalke bleibt aber dran, Meyer bedient Höwedes. Der Kapitän zögert etwas zu lang, deshalb kann sich Garcia in den Schuss werfen. Das hätte mehr als eine Halbchance werden können, wird es aber nicht.

Fünfter Eckball für die Königsblauen. Die Hereingabe von Fuchs ist kein Problem für Bremens Abwehr.

Choupo-Moting vernascht Garcia auf der rechten Seite, die Flanke erreicht Platte im Zentrum aber nicht. Nächste Halbchance also.

Plattes Auftritt wirkt weiterhin unglücklich. Der Youngster will, das kann ihm niemand absprechen. Aber mit einem Übersteiger bleibt er am linken Strafraumeck hängen, das brauchen die Schalker heute nicht.

Den zweiten Ball nach einer Ecke bringt Höger von der rechten Seite vor das Tor. Matip köpft im Rückwärtslaufen, ohne den nötigen Druck geht der Ball neben das Tor. Irgendwie sind das alles nur Halbchancen, beide Abwehrreihen stehen gut.

Höger behauptet den Ball im Sechzehner gut gegen zwei Bremer, er legt ab auf seinen Mittelfeldkollegen Neustädter. Der Sechser schießt sofort, Wolf guckt den Ball neben den Pfosten.

Beim anschließenden Freistoß köpft Höger zu kurz raus, Bartels zieht aus der zweiten Reihe ab, verfehlt das Tor aber deutlich.

Gräfe erntet erstmals Pfiffe, weil er das Unterlaufen von Choupo-Moting gegen Vestergaard als Foul ahndet. Richtige Entscheidung.

Wellenreuther macht seine Sache bisher wirklich gut. Bei hohen Bällen immer zur Stelle, nun bekommt er einen Rückpass von Matip und spielt unter Druck einen starken Pass ins Mittelfeld.

Eingeleitet von Platte und Meyer bekommt Fuchs eine Schusschance aus 20 Metern, Torhüter Wolf greift sicher zu.

Eine halbe Stunde ist gespielt und es fehlen zusehends die aufregenden Szenen. Vieles spielt sich im Mittelfeld ab.

Wieder fehlt die Abstimmung bei den Schalkern: Einwurf von Fuchs, weil Matip und Choupo-Moting beide entgegen gehen, fehlt im Rücken von Matip die Anspielstation. Seine Kopfballverlängerung verpufft.

Mal wieder Werder: Bartels wird von Kroos in den Sechzehner geschickt, der Spielmacher zieht aus der Drehung sofort ab. Wellenreuther muss aber nicht eingreifen.

Die Schalker suchen immer wieder mit langen Bällen Platte, aber der Youngster besticht nicht durch die besten Laufwege. S04 kann die Bälle deshalb vorne noch nicht festmachen.

Außenverteidiger flankt auf Außenverteidiger, Barnetta sucht Fuchs. Der Österreicher verpasst die Flanke knapp, sonst hätte es wohl geklingelt.

Auf der anderen Seite wird Platte geschickt, Wolf kommt aber rechtzeitig aus dem Kasten und klärt mit dem Fuß.

Hinten müssen die Schalker aber aufpassen, Bremen hat viel Selbstvertrauen. Garcia wird auf der linken Seite in die Tiefe geschickt, er passt zurück auf Di Santo und der Stürmer zieht sofort ab. Matip bekommt den Kopf dazwischen, es gibt nur Eckball für Werder.

Es entwickelt sich ein Spiel, wie wir es erwartet haben. Schalke dominiert, es fehlen aber die Ideen in der Vorwärtsbewegung. Die Knappen hoffen auf die eine Großchance, mal sehen, wann sie kommt.

Erste gute Torchance der Gäste: Fritz spielt den Ball quer vor dem Schalker Sechzehner, Di Santo kommt entgegen und nimmt das Leder direkt. Der Schuss ist zu zentral und deshalb kein Problem für Wellenreuther.

Felix Platte erobert die Herzen in der Schalker Arena. S04 hat Platz, der Stürmer bekommt den Ball in den Lauf und er versucht sofort über Wolf zu lupfen. Einem 19-Jährigen wird verziehen, dass der Heber zu flach und zu weit links angesetzt ist.

Choupo-Moting versucht sich aus der Distanz, er verreißt den Schuss allerdings und so geht der Ball deutlich rechts vorbei.

Meyer kann den Ball nach Vorlage von Fuchs nicht behaupten. Weil die Bremer nicht schnell genug umschalten, bleibt der Fehler ohne Konsequenzen.

Bremen bekommt das Spiel nun besser in den Griff.

Barnetta erobert zunächst den Ball, verliert ihn aber sofort wieder. Garcia geht dazwischen und noch ein paar Meter, sein Schuss aus der Distanz fliegt deutlich über das Tor.

Werder taucht erstmals im Schalker Strafraum auf, Höwedes geht aber entschlossen gegen Selke zu Werke und köpft zurück auf Torhüter Wellenreuther.

Langer Ball auf Choupo-Moting, der von Lukimya abgelaufen wird.

Schalke gehört hier die Anfangsphase, Werder kann sich bisher nicht befreien.

Barnetta flankt scharf vor das Tor. Platte springt knapp unter den Ball durch, deshalb ist Gebre Selassie überrascht. Glück für Werder, es gibt Eckball, das hätte auch ein Eigentor werden können.

Es ist natürlich noch zu früh für ein Fazit, aber Tranquillo Barnetta schlägt sich in den Anfangsminuten als Außenverteidiger ganz gut. Sein Offensivdrang könnte in diesem Schalker System von Bedeutung sein.

Barnetta bringt die Ball herein, das Leder fällt auf den Kopf von Matip, der seinem Versuch aus acht Metern kaum Druck mitgeben kann.

Höger wird auf der rechten Seite von Barnetta freigespeilt, Lukimya ist bei der Hereingabe zur Stelle und klärt zum Eckball.

Bei Bremer Ballbesitz ist das Schalker Defensivkonzept sehr gut zu erkennen. Choupo-Moting und Platte gehen in Höhe der Mittellinie drauf, dahinter formieren sich im Mittelfeld eine Dreier und in der Abwehr eine Fünferkette.

Schalke beginnt im Vorwärtsgang, der erste Flankenversuch von Fuchs wird geblockt und der zweite landet in den Armen von Wolf.

Gräfe hat den Ball freigegeben, es geht los.

Schiedsrichter der heutigen Partie ist Routinier Manuel Gräfe, es ist sein elfter Einsatz in dieser Saison. Bisher zeigte er 32 Gelbe und zwei Rote Karten. Mal sehen, was heute dazu kommt.

Mit dieser Serie im Rücken haben sich die Bremer der ärgsten Abstiegssorgen entledigt, mit 29 Punkten geht der Blick mittlerweile sogar nach oben. Der Rückstand auf Bayer Leverkusen auf Rang 6 beträgt nur noch drei Zähler.

Trainer Viktor Skripnik hat deshalb auch keinen Grund, seine Startelf zu ändern. Obwohl mit Sebastian Prödl ein Routinier und Stabilisator in der Defensive in den Kader zurückgekehrt ist, belässt es der Ukrainer bei der Mannschaft, die in der vergangenen Woche gegen Augsburg gewonnen hat.

Mit Werder kommt das formstärkste Team der Liga nach Gelsenkirchen. Bremen hat erstmals seit acht Jahren wieder fünf Bundesliga-Spiele in Folge gewonnen, erst zum dritten Mal in der Historie startete Werder mit vier Siegen in die Rückrunde.

Trotz der Verletzungssorgen wartet Di Matteo gegen Bremen mit einer Überraschung in der Aufstellung auf. Der gegen Real wenig überzeugende Kevin-Prince Boateng findet sich nur auf der Ersatzbank wieder, für ihn darf Youngster Felix Platte erstmals von Beginn an im Angriff auflaufen.

Gegen Madrid stellten die Knappen erneut unter Beweis, dass Di Matteo seine Idee von defensiver Stabilität sehr gut einstudiert hat. Für das Starensemble um Cristiano Ronaldo reichte das zwar nicht, aber die Bremer werden nachher verstehen, warum es derzeit so schwer ist, gegen Schalke Tore zu erzielen. In der Rückrunde spielte S04 zweimal zu Null, die beiden Gegentore gegen München und Frankfurt bedeuteten letztlich aber auch den Verlust von fünf Punkten.

Königsblau wird allerdings weiterhin von Verletzungssorgen geplagt. Der gesperrte Klaas-Jan Huntelaar verletzte sich unter der Woche gegen Real Madrid und droht auch im Derby kommende Woche auszufallen. Zudem muss Trainer Roberto Di Matteo auf die Leistungsträger Ralf Fährmann, Julian Draxler, Atsuto Uchida und Jefferson Farfan sowie Chinedu Obasi verzichten.

Die Knappen gehören ohnehin zu den heimstärksten Teams der Liga. Schalke hat nur eins der elf BL-Heimspiele dieser Saison verloren, das war im Dezember gegen den 1. FC Köln.

In den vergangenen Jahren avancierten die Bremer zu einer Art Lieblingsgegner in der Bundesliga. S04 ist seit neun Spielen gegen die Bremer ungeschlagen. Dabei gab es sieben Siege und zwei Remis. Auf Schalke wurden sogar die vergangenen vier Partien gewonnen.

Die Seriensieger aus Bremen beginne wie folgt (4-4-2): Wolf - Gebre Selassi, Lukimya, Vestergaard, Garcia - Fritz, Kroos, Bartels, Junuzovic - Selke, Di Santo.

Der FC Schalke spielt mit folgender Startformation (3-1-4-2): Wellenreuther - Höwedes, Matip, Nastasic - Neustädter - Barnetta, Höger, Meyer, Fuchs - Choupo-Moting, Platte.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen dem FC Schalke 04 und Werder Bremen.

Ticker-Kommentator: Marcus Krämer

Ergebnisse Tabelle

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