Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 00:11:35

Ticker-Kommentator: Max Schöngen

Ich darf mich von Ihnen verabschieden und verweise an dieser Stelle auf das Topspiel zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund. Um 18:30 Uhr geht es los, im Live-Ticker verpassen Sie nichts. Ansonsten wünsche ich Ihnen noch einen schönen Abend, bis zum zum nächsten Mal. Auf Wiedersehen.

Damit verpatzen die Hanseaten ihren Start in das neue Kalenderjahr ziemlich gründlich und geraten nun im Abstiegskampf schon wieder unter Druck.

Nur rund eine Viertelstunde bereiteten die Hamburger den Kölnern Probleme, im Anschluss kam vom HSV so gut wie nichts mehr. Die Gäste agierten im zweiten Durchgang wesentlich cleverer, entsprechend geht der Sieg auch in Ordnung.

Die Kölner bleiben also das zweitstärkste Team der Liga und erteilen der Euphorie des Hamburger SV einen ganz herben Dämpfer. 16 von insgesamt 22 Punkten haben die Geißböcke in der laufenden Saison in der Fremde geholt. Damit verschaffen sich die Kölner etwas Luft im Abstiegskampf.

Das war's. Die Partie in Hamburg ist vorbei, am Ende steht es 2:0 für den 1. FC Köln.

Zwei Minuten gibt es noch an Nachspielzeit drauf.

Um ein Haar noch das 0:3. Wieder geht es bei den Gästen blitzschnell, dieses Mal enteilt Halfar und legt auf Höhe der Strafraumgrenze quer zu Gerhardt, der aber kann den Ball nicht richtig kontrollieren und schließt etwas überhastet ab.

...der kleine Spielmacher der Kölner zieht ab, die Gastgeber aber können zur Ecke klären. Diese führt zu nichts.

Es gibt nochmal Freistoß aus aussichtsreicher Position für die Gäste, Djourou ist deutlich zu ungeschickt in den Zweikampf gegen Ujah gegangen. Rund 25 Meter vor dem Tor, zentraler Position steht nun Halfar bereit....

Die Kölner spielen sich indes in aller Ruhe den Ball in den eigenen Reihen zu. Wirklich angegriffen werden sie dabei nicht.

Obwohl noch zehn Minuten zu spielen sind, gehen bereits die ersten Fans nach Hause. Die Rothosen erwecken aber in der Tat nicht den Eindruck, als könnten sie hier noch was reißen.

Gerade als Joe Zinnbauer also voll auf Angriff schalten wollte, führen die Kölner die Entscheidung herbei. Beim HSV scheint nun jegliche Luft raus zu sein.

Der Mann des Tages geht vom Feld, für Marcel Risse ist die Arbeit getan, er wird durch Yannick Gerhardt ersetzt.

Ist das schon die Entscheidung? Die Hamburger stehen hinten offen wie das berühmte Scheunentor. Ujah mit dem öffnenden Ball auf Risse, der tankt sich erneut in den Sechzehner und schließt aus ähnlicher Lage wie schon beim ersten Treffer ab. Wieder landet der Ball im langen Eck.

Toooooooooor! Hamburger SV - 1. FC KÖLN 0:2 - Torschütze: Marcel Risse

Dritter und letzter Wechsel nun beim HSV: Nach über einem Jahr Pause kehrt Maximilian Beister auf den Platz zurück, für ihn geht Mohamed Gouaida vom Feld.

Nur wenige Minuten nach der Hereinnahme steht Lasogga bereits im Mittelpunkt. Der Angreifer wird durch einen feinen Pass in die Tiefe in Szene gesetzt und zieht aus halblinker Position ab, Horn aber pariert.

Durch diesen Wechsel dürfte Olic von nun an auf den linken Flügel ausweichen, während Lasogga den Platz im Zentrum einnehmen wird.

Der nächste Wechsel nun bei den Hamburgern: Pierre-Michel Lasogga kommt rein, für ihn weicht Petr Jiracek auf die Bank.

Für die Kölner ergeben sich natürlich Gelegenheiten zu kontern, Lehmann aber verpasst das Zuspiel im richtigen Moment - Ballbesitz für den HSV.

Von Ivica Olic ist inzwischen übrigens so gut wie nichts mehr zu sehen. Man muss dem Kroaten aber auch zugute halten, dass er einfach keine Zuspiele bekommt.

Nun wechseln auch die Kölner zum ersten Mal. Slawomir Peszko, der eine starke Partie gezeigt hat, geht runter und wird durch Dusan Svento ersetzt.

Das ist natürlich ein Schock für die Hamburger und ein herber Dämpfer für die Euphorie an der Elbe. Das merkt man der Mannschaft auch an, das wirkt alles ziemlich einfallslos.

Es hatte sich etwas angedeutet. Erneut ein Patzer im Spielaufbau der Hamburger, Westermann mit dem Ballverlust. Risse schnappt sich das Leder und marschiert auf der rechten Seite gen HSV-Kasten. Nachdem er nicht energisch genug angegriffen wird, knallt er einfach aus spitzem Winkel drauf, durch die Beine von Drobny, im langen Eck schlägt's ein.

Toooooooooor! Hamburger SV - 1. FC KÖLN 0:1 - Torschütze: Marcel Risse

Die nächste Standardsituation für die Rheinländer, dieses Mal durch einen Freistoß von der linken Seite. Wieder führt Lehmann aus, dieses Mal aber direkt in die ausgebreiteten Arme von Drobny.

Stockfehler von Drobny, wodurch die Kölner zu einem Eckball kommen. Lehmann führt aus, bringt die Kugel an den zweiten Pfosten, dort aber bringt Peszko nicht ausreichend Druck hinter das Runde.

Nun folgt der erste Wechsel der Partie: Nicolai Müller geht runter, für ihn ist nun Zoltan Stieber dabei.

Nach wie vor fällt den Hanseaten in der Offensive reichlich wenig ein. Seit 300 Minuten ist die Mannschaft von Joe Zinnbauer bereits ohne Treffer.

Erneut ein Fehler im Aufbau der Hamburger, Peszko geht energisch dazwischen. Sein Zuspiel auf Risse aber kommt ebenfalls reichlich ungenau und so kann der HSV neu aufbauen.

Kaum sagt man es! Die Kölner mit einer dicken Chance, Hector setzt den bislang blassen Halfar in Szene, der zieht aus halblinker Position rund zehn Meter vor dem Tor direkt ab. Drobny aber taucht ab und kann parieren, ebenso wie den Nachschuss von Peszko.

Wer gehofft hatte, das Niveau würde nach dem Seitenwechsel steigen, der muss nun resigniert feststellen, dass dem nicht so ist. Es fehlt am Tempo - auf beiden Seiten.

Die Kölner sollte sich hüten, den Hamburgern weitere Standardsituationen zu schenken. Das war nicht das erste Mal, dass es nach einem ruhenden Ball brenzlig geworden ist für die Elf von Peter Stöger.

Nächste Freistoßchance für die Gastgeber und dieses Mal wird's richtig gefährlich. Van der Vaart hebt die Kugel auf den eingelaufenen Westermann, der legt ab auf Götz. Der Youngster des HSV nimmt die Kugel volley, gerät dabei aber in Rücklage und drischt den Ball über das Tor.

Forscher Auftakt der Kölner, Risse und Ujah spielen sich in den Strafraum der Hausherren, die Hamburger bekommen den Ball nur bedingt geklärt. Das Leder landet bei Peszko, der aus 20 Metern abzieht, kein Problem für Drobny.

Wechsel hat es in der Halbzeit keine gegeben, auch Pierre-Michel Lasogga hat wieder auf der Bank Platz genommen.

Weiter geht's in Hamburg, die zweite Halbzeit hat begonnen.

Auf das Konto des Kroaten geht auch die bislang beste Gelegenheit der Partie in der 21. Minute, auch Heiko Westermann (9.) war dem Torerfolg schon sehr nahe. Aber auch die Gäste hätten durch Ujah (24.) schon in Führung gehen können, Drobny aber parierte stark. Ansonsten ist das hier alles doch noch sehr ausbaufähig. In wenigen Minuten geht es weiter.

Nach einem vielversprechenden Auftakt ist die Partie inzwischen doch deutlich abgeflacht. Die Kölner haben sich in der Defensive stabilisiert und den Brandherd der Anfangsminuten, Ivica Olic, inzwischen aus der Partie genommen.

Überpünktlich bittet Wolfgang Stark die beiden Teams zum Pausentee. Bislang noch keine Tore in Hamburg.

Mal wieder geht ein Raunen durch die Arena. Missverständnis im Aufbau zwischen Jiracek und van der Vaart, so wirklich gefällt das dem Hamburger Publikum nicht. Es gibt leise Pfiffe.

Auf der Gegenseite taucht Risse dieses Mal auf der linken Seite auf, aber auch seine Flanke kommt nicht präzise genug und landet in den Armen Drobnys.

Fünf Minuten noch im ersten Abschnitt, van der Vaart mi dem nächsten Freistoß aus dem linken Halbfeld ins Zentrum. Der Abwehrversuch der FC-Defensive landet vor den Füßen von Müller, dessen Schuss aber geht weit über den Kasten Horns.

Aber auch bei Köln geht nach vorne nicht viel zusammen. Vor allem das finale und entscheidende Zuspiel kommt nicht an, entsprechend hängt Ujah ziemlich in der Luft.

Vor allem im Mittelfeld geht inzwischen die Mehrzahl aller Zweikämpfe an die Kölner, die den Hamburger Angriffsbemühungen somit jeglichen Wind aus den Segeln nehmen.

Im Hinspiel trennten sich beide Teams übrigens mit 0:0. Wirklich Mut macht das nicht und auch die Geschehnisse auf dem Rasen lassen im Moment nicht wirklich auf ein Torfestival hoffen.

Nächster Auftritt von Olic, der Kroate mit einem seiner gefürchteten Antritte auf der linken Seite, sein Zuspiel in die Mitte aber kommt etwas zu unplatziert. Keine Gefahr für die Domstädter.

Attackierten die Hamburger zu Beginn der Partie noch und liefen die Defensive der Kölner früh an so sieht das inzwischen schon ganz anders aus. Erst ab der Mittellinie werden die Gäste beim Spielaufbau gestört.

Fleißigster Akteur auf dem Platz war bislang übrigens Rafael van der Vaart. Der Kapitän spulte bereits 3,6 Kilometer ab, wirklich viel ist dabei aber noch nicht rumgekommen.

Wieder versuchen es die Hamburger, durch eine Standardsituation zum Erfolg zu kommen. Van der Vaart mit einer schönen Flanke von der linken Seite in die Gefahrenzone, dort aber räumt Horn sowohl Freund als auch Feind ab und faustet die Kugel zur Seite weg.

Die nächste Chance für die Gäste, Olkowski setzt sich erneut auf dem Flügel durch, dieses Mal kommt seine Flanke richtig gefährlich ins Zentrum. Dort steigt Peszko am höchsten, setzt das Leder allerdings über den Kasten.

Zum ersten Mal offenbarte nun also auch die Defensive der Hamburger Lücken. Ohnehin scheinen die Kölner inzwischen besser in der Partie als noch in der Anfangsphase.

Was für eine Chance nun durch Ujah! Djourou unterläuft eine Flanke von Peszko und der Angreifer der Kölner taucht völlig freistehend nur wenige Meter vor Drobny auf. Der Tscheche aber mit einer Glanztat und so bleibt es beim torlosen Remis.

Das war nun mal wieder ein Wachmacher, dennoch drängt sich das Gefühl auf, dass den Hamburgern in Sachen Offensive die richtig guten Ideen fehlen.

Denkste! Jiracek behauptet sich auf der rechten Seite und bringt die Flanke in die Mitte. Erneut kommt Olic an den Ball, jedoch gerät er auf wenigen Metern leicht in Rücklage und hebt den Ball über den Kasten. Beste Chance bislang.

Der Schwung der Hanseaten ist nun erstmal etwas abgeklungen. Die Kölner haben sich sortiert und nehmen viel Tempo aus dem Spiel.

Aber auch Slawomir Peszko wird verwarnt.

Und das hat Konsequenzen: Gelbe Karte für Rafael van der Vaart.

Risse säbelt ziemlich unnötig van der Vaart nieder, in der Folge kommt es zu einer kleinen Rudelbildung, weil Peszko die schnelle Ausführung des Freistoßes verhindert. Dies wiederum missfällt dem HSV-Kapitän und so schubst er den Polen zu Boden.

Fehler in der Vorwärtsbewegung bei den Kölnern, die Hanseaten aber können keinen Profit schlagen, Müller mit einem Fehlpass.

Starke Aktion nun von Olkowski der Jansen ziemlich alt aussehen lässt, die Flanke des Kölner aber kommt zu ungenau ins Zentrum und so kann Rajkovic auf Kosten eines Einwurfs klären.

Für Slobodan Rajkovic ist das heutige Spiel übrigens das erste nach rund zehn Monaten. Bislang zeigte der Serbe noch keine Unsicherheit und strahlt viel Ruhe aus.

Das Abtasten scheint erstmal Geschichte, die Hamburger machen ihre Sache bislang richtig gut und setzen Köln enorm unter Druck. Der FC ist noch nicht ganz im Spiel.

Und gleich die nächste dicke Gelegenheit für den HSV. Van der Vaart mit der Freistoßflanke aus dem Halbfeld, im Zentrum steigt Westermann am höchsten und prüft Horn. Der Kölner Schlussmann pariert glänzend.

Beste Gelegenheit der Partie bislang und wieder war Olic mittendrin. Müller mit dem Vorstoß über die rechte Seite, er flankt im richtigen Moment ins Zentrum. Dort kommt Maroh geradenoch mit dem Scheitel an die Kugel und entschäft vor Olic. Das war knapp.

Der Blick auf die Statistik lässt übrigens auf ein torreiches Spiel hoffen: Sieben Mal kam es in den vergangenen fünf Jahren zum Aufeinandertreffen beider Klubs, ganze 31 Treffer gab es dabei zu bejubeln.

Auch die Kölner wagen sich nun erstmals in die Offensive, Vogt versucht das Zuspiel in die Gasse auf den startenden Risse. Gute Idee - einzig die Umsetzung lässt noch zu wünschen übrig.

Erster Abschluss der Hamburger, es war der erste Auftritt von Ivica Olic. Der Ball fällt dem Kroaten auf der halblinken Strafraumgrenze vor die Füße und der Neuzugang fackelt nicht lange, trifft aber nur das Außennetz.

Verhaltener Beginn erstmal auf beiden Seiten. Der Ball rollt durch die Defensiv-Reihen.

Erster Angriffsversuch der Hamburger, Jansen schickt Jiracek in die Gasse, der Ball aber ist etwas zu lang. Kein Problem also für die Kölner Defensive, sich zu befreien.

Nun aber rollt der Ball, Wolfgang Stark hat die Partie freigegeben.

Auch hier in Hamburg gibt es eine Applaus-Minute vor dem Anpfiff - das Ganze in Gedenken an den verstorbenen Junior Malanda.

Leiten wird die Partie übrigens Wolfgang Stark, der 45-Jährige aus Landshut führt die beiden Teams in diesen Sekunden auf den Rasen der Imtech Arena.

Während der FC-Trainer einzig auf Patrick Helmes (Knorpelschaden) verzichten muss, sieht die Personalsituation beim HSV um einiges schlechter aus. Valon Behrami (5. Gelbe Karte), Dennis Diekmeier (Kniereizung), Cleber Reis (Muskelfaserriss) und Lewis Holtby (Schlüsselbeinbruch) stehen allesamt nicht im Kader.

Aber auch die Kölner haben nichts zu verschenken und so hörte man vor der Partie auch von Peter Stöger forsche Töne: "Wir werden das Spiel so angehen, dass wir es gewinnen können." Nur zwei Punkte trennen die beiden Teams in der Tabelle, eine Niederlage zum Auftakt in die Rückrunde gilt es also hüben wie drüben dringend zu vermeiden.

Nun aber wollen wir uns der heutigen Partie widmen und die Vorfreude ist auf beiden Seiten riesengroß: "Jeder ist gierig auf dieses Spiel - die Mannschaft, der Trainer und die Zuschauer. Was gibt es Geileres, als vor 57.000 Zuschauern in diesem Stadion zu spielen? Köln ist eine gute Mannschaft, aber wir wollen mit aller Macht gewinnen", fieberte auch Joe Zinnbauer dem Rückrundenauftakt entgegen.

Definitiv fix hingegen ist der Abgang Simon Zollers, der Angreifer wird nach einer äußerst unglücklichen Hinrunde für ein halbes Jahr an den 1. FC Kaiserslautern verliehen.

Auch bei Carlos Eduardo standen die Zeichen bereits auf Wechsel, nun aber scheint der Transfer des Brasilianers an der Ablöse zu scheitern. Dennoch hat Manager Jörg Schmadtke noch nicht die Flinte ins Korn geworfen: "Rubin erzählt was, wir erzählen was. Warten wir mal ab. Wir haben Zeit bis Sonntag. Ist der Deal bis dahin nicht über die Bühne, wird es sehr schwer."

Galt die Verpflichtung Philipp Hosiners eigentlich schon als perfekt, platzte der Wechsel noch in letzter Minute - der Österreicher war durch den Medizincheck gefallen. Und noch eine weitere Personalie versetzte die Kölner in den vergangenen Tagen in helle Aufregung.

Auch der Gegner aus Köln hätte sich gerne noch auf dem Transfermarkt verstärkt, im Moment sieht es aber eher nicht danach aus, als würde zur Rückrunde noch ein neuer Spieler in die Domstadt wechseln.

Bereits von 2007 bis 2009 trug der Kroate das Jersey der Hanseaten, auf seine alten Tage kehrt der inzwischen 35-Jährige nochmal an seine alte Wirkungsstätte zurück. "Ein Traum für meine Kinder, meine Frau und mich", freute sich der Angreifer über sein erneutes Engagement beim HSV. Und schon heute kommt der Kroate von Beginn an zum Einsatz.

Gleichzeitig haben sich die Hamburger noch in letzter Minute auf dem Transfermarkt verstärkt und mit Ivica Olic einen Spieler zurück in die Hansestadt geholt, dessen Name unweigerlich mit einer erfolgreicheren Zeit des HSV in Verbindung gebracht wird.

Damit aber soll beim HSV nun endgültig Schluss sein, mal wieder herrscht Aufbruchsstimmung in der Hansestadt. Großen Anteil daran hat Investor Klaus-Michael Kühne, dessen Finanzspritze es ermöglicht, dass die Hamburger Imtech Arena ab der kommenden Saison wieder Volksparkstadion heißen wird, das ruft natürlich Erinnerungen an bessere Zeiten hervor.

Die Leidenszeit hat ein Ende. Bereits gestern ist die Bundesliga in die Rückserie gestartet, heute folgen die ersten Samstags-Spiele des neuen Kalenderjahres und in Hamburg kommt es zu einem Duell zweier Traditionsklubs, deren jüngere Vergangenheit jedoch nicht allzu rosig ausgesehen hat.

Dem gegenüber steht diese Startelf der Hanseaten: Drobny - Götz, Djourou, Rajkovic, Jansen - Westermann - N. Müller, van der Vaart, Jiracek, Gouaida - Olic.

Mit dieser Formation starten die Gäste aus Köln in die Rückrunde: Horn - Olkowski, Maroh, Wimmer, Hector - Vogt, Lehmann - Risse, Halfar, Peszko - Ujah.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln.

Ticker-Kommentator: Max Schöngen

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