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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
04:32:54
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Das war's für den Moment aus der Bundesliga - wenn Sie aber nach wie vor Lust auf Fußball haben, sind wir natürlich auch beim letzten Spiel des Wochenendes zwischen Frankfurt und Freiburg für Sie da. Von mir heißt es nun aber Tschüß, ich wünsche Ihnen ein schönes Restwochenende!
Dank der drei Punkte für den Erfolg heute überholen die Hamburger den 1. FC Nürnberg in der Tabelle und klettern bis auf Platz 14, während die Nürnberger auf Rang 15 nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz haben. Weiter geht es für den HSV am nächsten Wochenende mit dem nächsten Abstiegsduell beim VfB Stuttgart, während die Cluberer zuhause gegen Eintracht Frankfurt antreten müssen.
Die Hamburger, die von ihrem Publikum leidenschaftlich unterstützt wurden, waren von Beginn an das bessere Team - wurden aber nach etwa einer halben Stunde von Feulners Pfostentreffer harsch aus jeglicher Ruhephase geweckt. In der Folge wurden die Hausherren immer besser und unterbanden das Offensivspiel des Clubs fast vollkommen, so dass der Sieg am Ende auch zu Null vollkommen in Ordnung gegangen wäre.
In einem packenden, phasenweise richtig guten Fußballspiel sichert sich der HSV dank des 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg drei wichtige Punkte und darf sich am Ende freuen, die lange währende Überlegenheit gegenüber den Gästen spät doch noch in zwei Treffer umgemünzt zu haben.
90
Schlusspfiff in Hamburg!
90
......und zirkelt den Ball perfekt auf den oberen, rechten Winkel - aus dem Adler den Ball mit einer Wahnsinnsparade rausfischt!
90
Mancienne holt Drmic im Luftkampf von den Beinen und wird dafür mit einem Freistoßpfiff bestraft. Der Ball liegt 24 Meter vor dem HSV-Tor, Campana läuft an....
90
Geht da doch noch was bei den Gästen? Feulner legt aus der Mitte nach rechts ab für DRMIC, der Westermann mit einem Haken aussteigen lässt und aus 8 Metern ins kurze Eck einnetzen kann.
90
Tooooooor!!!! Hamburger SV - NÜRNBERG 2:1! (Drmic)
90
Drei Minuten Nachspielzeit gibt es oben drauf, dann darf sich der HSV hier von den eigenen Fans feiern lassen.
89
Feulner versucht sich nochmal aus 18 Metern, aber Rene Adler kann auch diesen Versuch entschärfen und den Ball über die Latte ablenken.
88
Und auch den dritten Wechjsel nehmen die Hausherren noch vor - und so gibt es auch für Tomas Rincon die Siegprämie, der Venezuelaner kommt für Tolgay Arslan.
87
Ausgerechnet, weil es für Frantz heute das 100. Bundesligaspiel ist - ein trauriges Jubiläum, würde ich sagen.
87
Und jetzt brechen hier alle Dämme. Calhanoglu führt links einen Freistoß kurz aus, Jiracek flankt auf Höhe des Fünfers - und in der Mitte stolpert ausgerechnet Mike FRANTZ den Ball ins eigene Tor.
86
Toooooooor!!!! HAMBURGER SV - Nürnberg 2:0! (Frantz, Eigentor)
85
Zweiter Wechel bei den Hamburgern, bei denen Illicevic aus dem Spiel geht und von Petr Jiracek ersetzt wird.
82
.....bei den Hamburgern hingegen Tesche als Absicherung für Kapitän Van der Vaart.
81
Beide Teams wechseln nochmal aus. Bei den Nürnbergern kommt für Innenverteidger Pinola mit Tomas Pekhart eine etwas offensivere Variante.....
81
Hakan CALHANOGLU erlöst den Hamburger SV! Einen langen Ball von Arslan fischt Calhanoglu technisch perfekt aus der Luft. Balitsch verliert die Übersicht und läuft am Ball vorbei, Plattenhardt greift den Hamburger auf halblinks nicht an und Mike Frantz komplettiert das Desaster, in dem er den Ball zur Bogenlampe abfälscht und für Schäfer unhaltbar macht.
80
Toooooooor!!!! HAMBURGER SV - Nürnberg 1:0! (Calhanoglu)
79
Eieiei - und plötzlich ist Kyotake rechts durch! Doch der Japaner verzögert sienen Abschluss, so dass Diekmeier mit einer tollen Grätsche klären kann.
78
Ondrej Petrak holt Zoua im Laufduell mit einem Rempler von den Beinen und wird dafür mit der Gelben Karte bedacht - seiner ersten in der Bundesliga.
77
Zoua tritt Pinola in die Hacken und bekommt den Pfiff gegen sich. Aber die Hamburger sind hier nach wie vor absolut motiviert und konzentriert - wenn nur diese Abschlussschwäche nicht wäre.
75
Zoua legt mit dem Kopf stark zurück den den Elfmeterpunkt - doch den guten Abschluss von Illicevic per Dropkick fischt Schäfer mit einer sensationellen Parade aus dem Eck!
73
Apropos Torschüsse. Nürnberg hat seit dem Knaller von Kyotake Mitte der ersten Halbzeit nicht mehr auf das Tor der Gastgeber geschossen - das ist definitiv zu wenig vom Club.
72
Manchmal muss man sich aber auch fragen, wieso die Hamburger hier nicht mehr zusammen spielen. Zoua hat alle Optionen, könnte Calhanoglu oder Badelj mitnehmen, sucht aus halbrechter Position aber den Abschluss und schlenzt den Ball drei Meter links am Tor vorbei.
71
Wie Opta zeigt, hat Rafael Schäfer heute übrigens bereits zehn Torschüsse abgewehrt beziehungsweise gehalten - persönlicher Rekord für den erfahrenen Keeper der Nürnberger.
70
Und die Chancen der Hamburger werden immer größer! Diesmal kommt Zoua aus kürzester Distanz zum Kopfball - doch auf der Linie kann mit Pinola ausgerechnet der kleinste der Nürnberger Verteidiger mit dem Kopf klären.
68
Verletzungsbedingt müssen die Gäste zum zweiten Mal wechseln - denn Robert Mak zwickt es an der Leiste, für den Slowaken kommt nun Jose Campana ins Spiel.
66
Manchmal wäre ein wenig Egoismus eben doch brauchbar! Diekmeier ist nach einem Rückpass von Zoua auf rechts durch und stoppt gut ab - doch anstatt zu schießen, sucht er Calhanoglu, der den Ball aus 17 Metern in die Wolken schießt.
65
Tolgay Arslan bleibt nach einem Laufduell mit Frantz und Petrak im Mittelfeld liegen und muss sich kurz behandeln lassen.
63
Manchmal muss man eben dreist sein! Denkt sich auch Calhanoglu und zirkelt den Ball beim Freistoß unter der Mauer durch - doch irgendwie bekommt Schäfer da noch die Fingerspitzen an den von Frantz abgefälschten Schuss.
62
Nürnbergs Coach Verbeek reagiert als erster der beiden Trainer, für den heute indisponierten Schweizer Angha kommt Hanno Balitsch nach Monaten zu seinem Comeback beim Club.
60
Eine Stunde ist absolviert, und nach wie vor hat der HSV hier ein klares spielerisches Übergewicht - das sich aber auch jetzt noch nicht in Zahlen wiederspiegelt.
59
Und jetzt ist der HSV wieder voll da! Nach Ballgewinn von Westermann am Strafraum der Gäste schickt Zoua Van der Vaart rechts im Sechzehner, der Holländer will lupfen - doch Schäfer klärt im Rutschen.
58
Wunderbarer Seitenwechsel von Calhanoglu auf Illicevic. Der zieht von links in den Strafraum, der Ball an den Fünfer kommt scharf und gut - doch Pinola kann den Ball über den Umweg Petrak aus der Gefahrenzone beförndern - wenn auch mit etwas Glück.
55
Stark, wie Westermann und Arslan da gemeinsam den Konterversuch von Petrak stoppen und sofort den Gegenangriff einleiten. Wären die Hamburger doch bloß gefährlicher vor dem Tor.....
53
Nürnberg versucht mittlerweile wieder vermehrt, den HSV beim Spielaufbau schon in der eigenen Hälfte zu stören. Aber bislang können sich die Gastgeber da in Person von Calhanoglu und van der Vaart immer wieder gut befreien.
52
Gut gemacht von Rene Adler, der einem langen Ball auf Drmic entgegen geht und diesen 22 Meter vor dem eigenen Tor ins Seitenaus köpft.
51
Langer Ball von Calhanoglu auf Zoua, der das Leder am Elfmeterpunkt auch mit dem Hinterkopf erwischt - aber einmal mehr ist Keeper Schäfer da und kann den Ball aus der Luft fischen.
50
Beide Teams sind mittlerweile wieder komplett.
48
Der nächste Spieler, der liegen bleibt, ist Hamburgs Djourou, der eben beim Versuch, eine Bande zu überspringen, mit dem Schienbein gegen selbige geknallt war. Auch der Schweizer Nationalspieler muss sich am Spielfeldrand behandeln lassen.
46
Badelj lässt Feulner gleich mal über die Klinge springen und hat Glück, da ohne Gelbe Karte davon zu kommen. Feulner muss sich am Platzrand behandeln lassen.
46
Weiter geht's mit Halbzeit zwei in Hamburg!
In einem bislang sehr unterhaltsamen Bundesligaspiel steht es zur Pause zwischen dem überlegenen HSV und dem 1. FC Nürnberg 0:0-Unentschieden. Nürnberg hatte mit dem Pfostenschuss von Feulner zwar die beste Chance, doch der HSV agierte über weite Strecken konzentrierter und vor allem handlungsfreudiger - was sich in zahlreichen guten Angriffsbemühungen wiederspiegelte. Einzig im Strafraum fehlt noch ein Vollstrecker, Jacques Zouas Auftritt muss man bislang selbst wohlwollend betrachtet als unglücklich bezeichnen.
45
Pausenpfiff in der Imtech Arena, hier in Hamburg geht es in einer Viertelstunde weiter!
45
Pfosten für den HSV! Illicevic setzt sich auf links ausnahmsweise mal durch und hat das Auge für den am Elfmeterpunkt eingelaufenen Zoua - doch dessen Schuss klatscht an den linken Außenpfosten!
45
Öfter mal was Neues? Hier nicht. Calhanoglu tritt zum Freistoß von links an - aber van der Vaarts Abschluss verkümmert.
43
Schön von Feulner auf Plattenhardt, der links durchgestartet ist. Doch die Flanke des Nürnbergers blockt Calhanoglu dem Cluberer zurück ans Bein und von da ins Aus - besser kann man das nicht verteidigen.
41
Traumpass von Calhanoglu, der da aus 35 Metern Illicevic links am Fünfer findet - doch dessen zugegeben riskante Direktabnahme segelt hoch auf die Tribüne.
38
Völlig daneben von Marvin Plattenhardt, der Diekmeier im Laufduell einfach mit dem Rempler auf den Körper geht, ohne dabei den Ball überhaupt eines Blickes zu würdigen - dafür gibt es folglich die erste Gelbe Karte der Partie, für Plattenhardt tatsächlich die erste der Saison.
37
Und das war eine ganz krumme Gurke! Kiyotake zieht einfach mal ab, der Ball wird ganz eklig abgefälscht und wird zur unberechenbaren Bogenlampe - die Adler aber mit beherztem Eingreifen entschärfen kann.
36
.....wo Zoua den Ball an die Eckfahne köpft, anstatt diesen aufs Tor zu bringen. Glücklich ist der Auftritt des Kameruners heute bislang noch nicht.
35
Freistoß von rechts - das ist wieder eine Angelegenheit für van der Vaart. Der flankt an den Fünfer.....
34
Was für eine CHance für den HSV! Djourou steckt rechts am Sechzehner durch für Zoua. Der will als Doppelpass wieder quer legen, spielt den Ball aber zu steil in den Fünfer - so dass das Leder durchrollt, ohne von Freund oder Feind berührt zu werden.
32
Westermann öffnet das Feld zum Konter über den rechts gestarteten Diekmeier. Der Ex-Nürnberger wird nciht angegriffen, sucht den Abschluss 25 Meter vor dem Tor - aber der Flachschuss ist kein Problem für Keeper Schäfer. Allerdings sollte es den Nürnbergern zu denken geben, dass ihr Keeper hier der beteiligteste Akteur ist.
30
Wieder tritt Calhanoglu auf links zum Freistoß an, wieder kann Schäfer im Nachfassen klären. Aber diese zum Tor hin gezogenen Flankenbälle sind auch wirklich trickreich.
28
Van der Vaart zirkelt eine Ecke von rechts an den langen Pfosten, wo Zoua zu Fall kommt - doch da war nichts, der Ball segelt unberührt ins Toraus.
26
Illicevic zieht von der linken Eckfahne an den Fünfer - rutscht dann aber ein wenig aus, so dass Frantz klären kann, bevor der Hamburger zum Schuss kommt.
24
Pfosten für den Club! Mak steckt von rechts durch für Feulner, dessen Gegenspieler Mancienne einen Tick zu weit weg steht - und Feulner ermöglicht, den Ball mit dem Spann aus 10 Metern halbrechter Position an den rechten Pfosten zu knallen!
23
Mak will von rechts in den Strafraum eindringen, aber Westermann steht da bislang richtig gut im Raum und kann auch diesmal klären.
22
Und jetzt wird es umstritten. Denn nach einer Hereingabe von links holt Ondrej Petrak Heiko Westermann mit einem Catchergriff von den Beinen - dafür kann man auch gerne mal den Elfmeter geben, doch Schiedsrichter Fritz hat das wohl nicht genau genug gesehen.
20
Zwanzig Minuten sind absolviert, und der erste Eindruck des Spiels ist uns erhalten geblieben - es ist eine wirklich muntere Partie mit leichten Vorteilen auf Seiten des HSV.
18
Und nach der folgende Ecke ist es ausgerechnet der bisher so sichere Schäfer, der den Ball auf der Linie vor die Füße von Zoua fallen lässt - doch der schaltet zu spät, Schäfer kann klären.
17
Dauerdruck des HSV! Zunächst kontern die Rothosen mit drei gegen zwei, doch Illicevic spielt den Querpass in den Rücken von Calhanoglu - woraus der aber trotzdem noch einen richtig guten Abschluss aus 19 Metern macht, der Schäfer zu einer Flugparade zwingt.
15
Gefährlich wird es auf Hamburger Seite nur, wenn man sich das Leben selber schwer macht. Hlousek flankt von links, und in der Mitte ''verlängert'' Djourou mit einem wilden Querschläger - kann dann aber selber klären.
14
Calhanoglu will Zoua an der Mittellinie mitnehmen, doch der Kameruner fällt mangels Standfestigkeit auf den Hosenboden. Dafür gibt's von Calhanoglu den lautstarken Anpfiff.
13
Angha holt Zoua auf der rechten Abwehrseite von den Beinen. Den Freistoß tritt Calhanoglu an den langen Pfosten, wo Djourou zum Kopfball kommt - das Tor jedoch um zwei Meter verfehlt.
11
Das Tempo der ersten 5 Minuten ist ein wenig abgeebbt. Trotzdem lässt sich die Partie hier sehr unterhaltsam an - ganz anders als erwartet (Rene Adler:''Das wird ein richtig brutales Spiel!'').
10
Van der Vaart versucht es nochmal mit einem Freistoß von rechts, Illicevic kommt zum Kopfball - doch den Aufsetzer hat Schäfer sicher.
9
Der Gameplan der Nürnberger scheint ein wenig unklar komuniziert worden zu sein. Denn Drmic steht vorn allein auf weiter Flur und will pressen - und motzt erstmal kräftig in Richtung der unwilligen Kollegen.
8
Kyotakes Flanke von rechts wird zwar abgeblockt, doch der HSV bekommt den Ball hinten nicht raus. Mak verschiebt von rechts nach links, Hlousek kommt aber auch nicht zur Flanke.
7
Badelj mischt sich mal in die Offensivbemühungen des HSV ein, doch seinen Durchstecker für Zoua auf halbrechts kann Schäfer im Rutschen abfangen.
5
Illicevic geht mit hochgestrecktem Bein in Gegenspieler Frantz rein - und dafür gibt es natürlich Freistoß auf Seiten der Gäste.
4
Und auch Calhanoglu will es wissen - doch sein Schuss aus 19 Metern halblinker Position zischt einen Meter rechts am Tor vorbei.
3
Und auch der HSV ist sofort im Vorwärtsgang! Zunächst flankt van der Vaart von rechts, im Fünfer kommt niemand zum Abschluss - doch irgendwie rutscht das Leder trotzdem durch, Keeper Schäfer kratzt den Ball noch von der Linie!
1
Und Nürnberg legt gleich los wie die Feuerwehr! Feulner bedient Drmic, der sich am Sechzehner auf halblinks fast gegen drei Mann durchsetzt. Seine unfreiwillige Ablage für Feulner ist gut - doch der verfehlt das Tor linker Hand um etwa 50 Zentimeter.
1
Los geht's in der Imtech Arena zu Hamburg-Stellingen!
Damit dürfte dann aber auch wirklich zu allem etwas gesagt sein - außer vielleicht zur Obrigkeit für das heutige Spiel. Schiedsrichter der Partie wird nämlich Marco Fritz sein, der Bankkaufmann aus Korb hat auch beide Teams in dieser Saison bereits gepfiffen - den HSV zwei Mal (0:1 in Berlin, 3:1 gegen Hannover), die Nürnberger ein Mal bei ihrem 1:1 in Braunschweig. An den Linien assistieren ihm Rafael Foltyn und Dominik Schaal, als Vierter Offizieller fungiert heute Thorsten Schriever.
Nürnberg tritt heute im gegen vermeintlich offensiv ausgerichtetere Gegner gern gespielten 4-1-4-1-System mit Josip Drmic als einziger Sturmspitze an. Außerdem hat sich Coach Verbeek im Vergleich zum Bremen-Spiel zu einer personellen Umstellung entschieden, für Jose Campana rückt Markus Feulner ins zentrale Mittelfeld.
Dabei mithelfen können heute die wiedergenesenen Rafael Schäfer und Markus Feulner, nicht dabeisein wird hingegen Per Nilsson - der Verteidiger zog sich unter der Woche einen Muskelfaserriss zu und fehlt in den nächsten Wochen ebenso wie die Langzeitverletzten Daniel Ginczek, Timothy Chandler, Makoto Hasebe und Timo Gebhart.
Doch zuletzt zwei Niederlagen in Serie schürten wieder eine gewissen Unruhe im Umfeld, auch wenn Verbeek nach der unglücklichen 0:2-Niederlage gegen Bremen am vergangenen Wochenende sagte: ''Bremen haben wir teilweise überlaufen, aber Werder hat es auch gut gemacht. Ich habe mich über die Spielweise gefreut, daran möchten wir anknüpfen.''
In Nürnberg hingegen haben sich die Wogen im Vergleich zur Hansestadt in den letzten Wochen geglättet. Nachdem der Trainerwechsel hin zu Gertjan Verbeek zunächst wenig erfolgreich verlief, brachte eine konzentrierte Vorbereitung im Winter die Wende, so dass man vier von fünf Partien nach der Winterpause gewinnen und die Abstiegszone verlassen konnte.
Zu diesem Zweck tritt der HSV heute in einem offensiv ausgerichteten 4-2-3-1 an, in dem van der Vaart zentral Regie führen, Illicevic und Calhanoglu über die außen Tempo machen und Jaques Zoua im Strafraum für Tore sorgen soll. Und der HSV sollte vor allzu körperlichem Spiel gewarnt sein, denn mit Westermann (4 Gelbe Karten), Arslan (9), Badelj (4), van der Vaart (4) und Zoua (4) sind gleich fünf Stammspieler von einer Sperre fürs nächste Spiel bedroht - was die Unruhe ums verfügbare Personal sicher nicht kleiner werden lassen würde.
Seit drei Spielen ist Slomka mittlerweile Trainer der Hanseaten, doch wirklich zufrieden ist er mit der Zwischenbilanz nicht. ''Ich bin hier angetreten und habe gesagt, wir wollen mindestens zwei Plätze klettern. Deshalb sind die vier Punkte, die wir in drei Spielen geholt haben, in Ordnung - aber nicht ideal. Wir müssen am Sonntag gegen Nürnberg nachlegen.''
Wieder mitwirken können hingegen Rafael van der Vaart und Petr Jiracek - und vor allem den Holländer streicht Mirko Slomka als seinen wichtigsten Akteur heraus, wenn er sagt: ''Ich brauche einen Anspieler, der im vorderen Feld als hängender Spieler das Spiel lenkt und leitet. Das ist etwas, was ich bei ihm immer sehr bewundert habe und wofür ihn die Mannschaft auch dringend braucht.'' Und so macht die Rückkehr des Regisseurs einiges leichter - aber nicht alles.
Viel wichtiger als Zahlenspiele sind für das heutige Spiel aber natürlich die aktuellen Fakten. Und von denen zeigte sich vor allem HSV-Coach Mirko Slomka nicht sonderlich begeistert - auch, wenn er angesichts der aktuellen Verletzungsmisere versucht, seine gesunden Spieler stark zu reden. ''Ich verwende lieber alle Energie auf die Spieler, die Sonntag dabei sein können.'' Und das macht es auch einfacher, denn mit Drobny (Muskelfaserriss), Jansen (Sprunggelenk-Operation), Lam (Adduktorenprobleme), Rajkovic (Kreuzbandriss), Demirbay (Bänderriss), Beister (Kreuzbandriss) und Lasogga (Oberschenkelverhärtung) fehlt mehr als eine halbe Elf.
Gelegen dürfte dem HSV, der defensiv mit 53 Gegentreffern die Schießbude der Liga darstellt, dabei auch kommen, dass man gegen die Nürnberger im Schnitt mehr als zwei Tore erzielt - und damit mehr als gegen jedes andere Bundesligateam.
Nur gegen Bayern München gab es in der Bundesligahistorie mehr Niederlagen, und gegen kein anderes Team kassierte man mehr Tore - Hamburg ist für den Club aus Nürnberg traditionell kein gutes Pflaster. Man konnte hier zwar das letzte Duell im August 2012 mit 1:0 gewinnen, aber nach zuvor 11 sieglosen Anläufen war dies wohl nur ein Trostpflaster für den FCN - und auch das 0:5 aus dem Hinspiel dürften die Clubberer noch nicht vergessen haben.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Nürnberg.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
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