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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
00:50:33
Ticker-Kommentator: Marco Kieferl
Vorerst trennt die Hertha ein stattliches Sechs-Punkte-Polster vom Relegationsplatz. Pal Dardai kann sein Nationaltraineramt also beruhigt während der nächsten Woche ausführen. Am Ostersonntag kann man den Vorsprung im Duell mit Paderborn sogar noch ausbauen. Hamburg tritt einen Tag zuvor in Leverkusen an. Ob Joe Zinnbauer dann noch auf der Trainerbank sitzt, steht in den Sternen. Morgen geht es ab 15:30 Uhr mit dem 26. Spieltag weiter. Bis dahin wünsche ich Ihnen noch einen schönen Abend!
Hertha hatte diese letzte Durchschlagskraft, auch wenn man sich kaum einmal eine Chance nach den vielen Kontergelegenheiten erspielen konnte. Der Platzverweis von Cleber änderte daran zunächst nicht viel, bis auf ein kleines Detail. Beim spielentscheidenden Freistoß fehlte der Gegenspieler von Siegtorschütze Langkamp.
Über weite Strecken waren die Hamburger gegen Hertha das aktivere Team. Nach einer sehr starken Anfangsphase hätte man eigentlich den Führungstreffer verdient gehabt. Einmal mehr jedoch fehlte trotz allen Willens der letzte Punch in der Offensive.
51 Jahre und 208 Tage - soweit ist die Bundesliga-Uhr in Hamburg bereits fortgeschritten. Die Niederlage heute wirft Fragen auf, die man in Hamburg eigentlich schon hinter sich gelassen hatte. Nur zwei Punkte ist der HSV vom Relegationsplatz entfernt. Gewinnen Paderborn und Freiburg, stürzt man sogar auf Rang 17 ab.
90
Das war's! Hertha entführt drei Punkte beim Hamburger SV nach dem Minimalprinzip und stürzt die Hanseaten vielleicht sogar in die nächste Trainerdiskussion.
90
Behrami unterbindet die Aktion mit einem Foul. Holtby will diese Entscheidung von Dingert aber mal gar nicht wahrhaben und kassiert für sein Gemeckere prompt die vierte Gelbe Karte der Saison.
90
Hertha macht das nun aber auch geschickt. Plattenhardt holt auf links die Ecke heraus, gemeinsam mit Hegeler schindet er gleich noch einen Standard und nimmt so bereits über eine Minute von der Uhr.
90
Drei Minuten Nachspielzeit verbleiben dem HSV noch, um doch noch den Ausgleich zu schaffen.
90
Nein! Stieber zirkelt die Kugel über die Mauer, aber eben auch einen Meter über den Kasten.
89
Lasogga holt im Duell mit Plattenhardt noch einmal einen Freistoß von der halbrechten Seite in 20 Metern Torentfernung heraus. Geht da noch mal was?
87
Pal Dardai schaut auf die Uhr und beschließt: Zeit für einen Wechsel! Nico Schulz darf für Salomon Kalou die Führung in den letzten Minuten verteidigen.
87
Zinnbauer riskiert alles: Diekmeier geht vom Platz, Beister kommt. Damit stehen beim HSV nur noch zwei etatmäßige Verteidiger auf dem Platz., die bei Spielaufbau gemeinsam mit Holtby eine provisorische Dreierkette bilden.
85
Hertha stellt die komplette Partie auf den Kopf: Plattenhardt bringt einen Freistoß von der halblinken Seite mustergültig mit Schnitt auf den langen Pfosten. Behrami kommt gegen Langkamp nicht in den Zweikampf, der aus fünf Metern in die rechte Ecke einköpft.
84
Toooor! Hamburger SV - HERTHA BSC 0:1 - Torschütze: Sebastian Langkamp
81
Es wird nicht besser für den HSV: Cleber fährt im Kopfballduell mit Lustenberger den Arm aus und trifft den Schweizer empfindlich am Kopf. Schiedsrichter Dingert zögert nicht lange und zückt richtigerweise die Ampelkarte für den Brasilianer. Hamburg muss die letzten zehn Minuten in Unterzahl überstehen!
79
Kraft muss ran! Djourou hält es hinten nicht mehr aus und setzt in der gegnerischen Hälfte zum Solo an. Der Schweizer legt auf links zu Olic. Der Kroate dreht sich um seinen Gegenspieler und zieht sofort auf das kurze Eck ab. Kraft verhindert den Einschlag nur mit Mühe und Not.
77
Kurze Zeit später wechselt auch die Hertha und bringt Hegeler für Stocker. Anscheinend ist Dardai mit dem Punkt zufrieden!
75
Der Kapitän verlässt das Feld: Rafael van der Vaart macht Platz für Lewis Holtby.
75
Beerens bricht wieder auf rechts durch und flankt in den Sechzehner. Am langen Pfosten steht Haraguchi völlig blank, doch anstatt sofort zu schießen, lässt sich der Japaner unnötigerweise in einen Zweikampf verwickeln. Der anschließende Drehschuss stellt für Adler keinerlei Probleme mehr dar.
73
Es tut mir leid, es sagen zu müssen, aber diese zweite Hälfte hat bisher erschreckend wenig mit Fußball zu tun. Richtige Kombinationen sind bisher Mangelware. Chancen, besser gesagt Möglichkeiten ergeben sich nur aus schlimmen Fehlern des Gegners.
69
Für ein ruppiges Foul an der Mittellinie sieht Cleber Gelb. Diese Karte tut gleich doppelt weh, weil der Innenverteidiger durch die fünfte Verwarnung in dieser Spielzeit nach der Länderspielpause fehlen wird.
68
Plötzlich taucht Olic nach einem furchtbaren Fehler von Brooks alleine vor Kraft auf. Der Ex-Wolfsburger lässt sich auf Halbrechts aber viel zu viel Zeit gegen den herausstürmenden Kraft und legt erst im letzten Moment auf Lasogga quer. Der wird längst von Langkamp bedrängt, sodass aus dem Tor gegen die alte Liebe nichts wird.
66
Valon Behrami bremst Stocker vor einem möglichen Konter mit einem unsanften Schubser aus. Für dieses taktische Foul sieht der Schweizer bereits die siebte Gelbe Karte der Saison.
65
Kalou mit der XXL-Chance! Beerens läuft auf rechts bis zur Grundlinie durch und kommt frei zum Flanken. In der Mitte kommt Kalou völlig frei zum Kopfball, aber platziert seinen Versuch direkt in die Hände von Adler.
64
Da kommt der Wechsel: Lasogga kommt, doch nicht Olic, sondern Ilicevic verlässt den Platz. Entweder spielt der HSV nun mit Doppelspitze oder Olic rückt auf links eins nach hinten.
62
Wir dürfen uns in wenigen Minuten auf ein Comeback freuen. Pierre-Michel Lasogga ist soeben zur Bank gelaufen und entledigt sich nun seiner Aufwärm-Klamotten.
61
Kalou behauptet sich auf links gegen zwei Gegenspieler und legt auf Plattenhardt ab. Der Ex-Nürnberger findet Stocker per Flanke am kurzen Pfosten, doch der Schweizer setzt den Kopfball aus sechs Metern unter Bedrängnis deutlich vorbei. Da war mehr drin!
60
Au weia! Die Ecke wird aus dem Strafraum geklärt und Stieber versucht sich aus 30 Metern per Direktabnahme. Der Erfolg ist logischerweise überschaubar, für einen Abschluss sind wir aktuell dennoch dankbar.
59
Vielleicht geht jetzt etwas über eine Ecke. Pekarik, der heute mit Gesichtsschutz spielt, konnte eine Flanke nur noch ins Toraus abwehren.
58
Ivica Olic hat bisher trotz des üblichen großen Kampfgeistes kaum etwas zum Spiel beizutragen. Aktuell hat der Stürmer sogar noch weniger Ballaktionen als Rene Adler. Mit Beister, Lasogga, Gouaida und Holtby stünden eigentlich genügend Optionen bereit...
56
Cleber schaltet sich in den Angriff mit ein und flankt links neben dem Strafraum auf Stieber. Der kann die halbhohe Hereingabe aber nicht so recht verarbeiten, sodass letztlich keine Gefahr daraus entsteht.
54
Das Spiel verfängt sich nun immer mehr in kleinen Nickligkeiten und Fouls. Von Spielfluss ist nicht mehr viel zu sehen.
52
Freistoß für Hertha: Der Ball wird scharf von rechts in den Sechzehner geschlenzt, doch Cleber bleibt aufmerksam und klärt im Fünfmeterraum.
50
Salomon Kalou lässt sich nun deutlich weiter ins Mittelfeld zurückfallen, um ein paar Ballaktionen zu sammeln. Bislang war der Afrika-Cup-Sieger so gut wie gar nicht an diesem Spiel beteiligt.
47
Eine Änderung gab es zur zweiten Hälfte. Wenig Unterschiede sind bislang in der Spielweise zu erkennen. Hamburg attackiert, Hertha vermeidet.
46
Auf ein Neues! Der HSV bringt das Leder ins Rollen.
46
Pal Dardai reagiert zur Halbzeit: Genki Haraguchi kommt für Änis Ben-Hatira.
Hertha BSC schaute sich die Hamburger Offensivbemühungen bisher in aller Ruhe an, verpasste es aber, anders als in der Vergangenheit, per Konter die entscheidenden Nadelstiche zu setzen. Kalou hing bisher komplett in der Luft, auch die Standards von Skjelbred waren erschreckend schwach. Die Gäste müssen sich steigern, wenn sie hier drei Punkte entführen wollen!
Engagement, Wille, Teamgeist - all das zeigte der HSV in der ersten Hälfte, doch das reicht nicht. Einmal mehr stockt die Offensive aus dem Spiel heraus, nur Standards alleine werden es kaum richten können. Hinten ließ die neu formierte Viererkette bislang wenig zu. Jetzt liegt es an der Offensive nachzuziehen. Pierre-Michel Lasogga wäre mit seiner Abschlussstärke ein Kandidat für die zweiten 45 Minuten.
45
Danach ist Pause. Hamburg schafft es nicht, sich für eine gute erste Halbzeit zu belohnen und geht mit einem 0:0 gegen Hertha in die Kabine.
45
Riesenchance für Hertha! Stocker spielt sich per Kofpball-Doppelpass durch die unsortierte HSV-Abwehr. Doch anstelle des Abschlusses sucht der Schweizer 16 Meter vor dem Tor den Querpass auf Ben-Hatira. Der zieht links im Strafraum ab, wird dabei aber von Djourou entscheidend geblockt. Knappe Kiste!
43
Wir sehen Abstiegskampf - und das in seiner Reinform. Viel Einsatz, viele Grätschen und noch mehr Gemecker bei Schiedsrichterpfiffen. Für spielerische Akzente ist dabei anscheinend kein Platz mehr.
41
Bei der Berliner Hertha zählen wir bislang noch keinen einzigen Schuss auf das Tor. Langsam aber sicher muss den Kontern auch einmal ein Abschluss folgen. Das Remis ist bis dato etwas schmeichelhaft!
38
Das Ganze entwickelt sich zu einem typischen HSV-Spiel in der bisherigen Spielzeit. Die Hausherren treten durchaus engagiert an und schmeißen sich in jeden Zweikampf, die zündenden Ideen aus dem Spiel heraus fehlen jedoch komplett. Hamburg nimmt den Abstiegskampf an, das ist nach den letzten Wochen aber schon lange nichts Neues mehr. Tore müssen her!
35
Aus dem Spiel heraus sorgt hier nur einer für Torgefahr - und das ist Zoltan Stieber. Der Ungar setzt sich in der Zentrale gegen zwei Herthaner durch und zieht aus 24 Meter ab. Sein Schuss auf das linke Eck dreht sich immer weiter auf den Pfosten zu, verfehlt diesen aber um Zentimeter. Nette Bewerbung des Ungarn vor den Augen seinen eigenen Nationaltrainers auf des Gegners Bank.
34
Wie die bisherigen Hereingaben von Skjelbred, wird aber auch diese sofort am ersten Pfosten per Kopfball geklärt.
33
Plattenhardt holt auf links im Duell mit Diekmeier eine weitere Hertha-Ecke heraus.
31
In den letzten Spielminuten hat die Partie etwas von ihrem anfänglichen Elan eingebüßt. Der HSV scheint im Moment ein klein wenig zu verschnaufen. Hertha wird etwas stärker, ohne dabei aber großartige Chancen heraufzubeschwören.
26
Kurzer Blick auf die so oft diskutierte Personalie van der Vaart: Der Kapitän zeigt bei seiner Rückkehr bisher das, was man von ihm kennt. Van der Vaart hat die meisten Ballaktionen aller Spieler, läuft auch am meisten, aber gewinnt kaum einen Zweikampf. Gefährlich wird es bisher vor allem dann, wenn der 32-Jährige zum Standard antritt.
25
Zu hoch! Der Kapitän zirkelt den Ball über die Mauer der Berliner, doch Kraft versetzt das maximal einen Sekundenbruchteil lang in Alarmbereitschaft. Der Versuch von van der Vaart fliegt gut einen Meter über die Latte.
24
Stieber läuft 24 Meter vor dem Hertha-Kasten unsanft auf Beerens auf. Gute Freistoßgelegenheit für van der Vaart und Co.!
23
Nächste Möglichkeit für die Hausherren: Müller zieht rechts in den Strafraum, doch seine Rückgabe an den Elfmeterpunkt klärt er aufmerksame Brooks.
21
59 Prozent Ballbesitz hat der HSV in den ersten 20 vorzuweisen. Wenn es auch nicht viel heißen mag, so ist es doch ein Indiz für das Engagement der Hausherren.
18
Sebastian Langkamp sieht nach einem ruppigen Foul an der Außenlinie gegen Ilicevic die erste Gelbe Karte der Partie. Die Verwarnung bleibt vorerst ohne Folgen: Es ist erst die dritte in dieser Saison.
18
Es scheint fast, als habe der HSV unter der Woche an den Standards gefeilt: Wieder beschwört ein Freistoß von van der Vaart Gefahr in Herthas Strafraum herauf. Olic kommt aus zehn Metern zum Kopfball, setzt das Leder aber gut drei Meter am rechten Pfosten vorbei.
17
Die Berliner Konter sind nicht ohne! Mit zwei, drei schnellen Pässen überbrückt Hertha das Mittelfeld. Ben-Hatira hat auf links viel Platz, doch sein versuchter Heber aus 20 Metern geht deutlich über den Kasten.
15
Nach einem Einwurf von der linken Seite verlängert Olic per Kopf auf den Elfmeterpunkt. Dort kommt van der Vaart an die Kugel, bugsiert das Leder aber mit dem linken Innenrist volley einen Meter am Tor vorbei.
14
Interessante Anfangsphase in der Imtech Arena: Hamburg will es von Beginn an unbedingt wissen und attackiert das Hertha-Tor im Minutentakt. Die Alte Dame lauert auf Konter und zeigt über Kalou, Beerens und Stocker ihrerseits immer wieder für gute Ansätze.
12
Pfosten! Cleber setzt sich gegen Langkamp in der Zentrale durch und trifft den rechten Pfosten per Kopfball. Christian Dingert pfeift die Aktion aber korrekterweise ab, weil sich der Brasilianer zuvor mustergültig aufgestützt hatte. Dennoch: Mit Cleber ist bei den Standards heute Feuer drin!
11
Nach einem Freistoß aus dem linken Halbraum verlängert Djourou die Kugel auf Cleber. Der versucht, den Ball über zwei Gegenspieler hinwegzuheben, holt so aber immerhin einen Eckstoß heraus.
9
Man merkt deutlich, dass sich der HSV heute viel vorgenommen hat. Die Hausherren haben das Spiel mittlerweile an sich gerissen, auch wenn die üblichen technischen Fehler und Ungenauigkeiten die ganz große Fußballkunst bisher verhindern. Müller setzt sich auf rechts gut gegen Plattenhardt durch, doch Ilivevic kommt in der Mitte nur mit dem Rücken an den Ball, sodass Kraft die Kugel recht entspannt aufnehmen darf.
7
Cleber kommt an den Ball! Nach der anschließenden Ecke von links wird der Brasilianer völlig alleine gelassen, doch Cleber setzt den Kopfball aus elf Metern deutlich am linken Pfosten vorbei. Da war viel mehr drin!
6
Jetzt aber! Stieber zieht von rechts in die Mitte und versucht sich aus der Distanz. Sein Schuss wird von Brooks so unglücklich abgefälscht, dass sich der Ball als gefährliche Bogenlampe hinter Kraft senkt. Der Hertha-Keeper ist jedoch aufmerksam und faustet die Kugel mit einer starken Parade zur Ecke.
5
Ivo Ilicevic' Berufung in die Startelf kam in den letzten Spielen etwas überraschend. Der Ex-Lauterer zeigt sich bisher engagiert, aber unglücklich. Nach einer ordentlichen Kombination über links läuft Ilicevic mit dem Ball ins Aus.
3
Rafael van der Vaart mit der ersten kleinen Unsicherheit. Der Kapitän kann ein Zuspiel auf die halblinke Seite nicht recht verarbeiten und spielt einen ebenso schlampigen Ball auf Djourou. Dem Schweizer springt der Ball vom Knie weg, doch Adler hat aufgepasst. Hätte Kalou in der Szene mehr Druck gemacht, wäre eventuell eine gute Chance dabei herausgesprungen.
1
Hamburg hat in der heutigen Startelf-Konstellation noch nie zusammengespielt. Dementsprechend erleben wir hier das übliche Abtasten zu Beginn. Hertha ist gewillt, hier für die ersten Akzente zu sorgen, kommt bislang aber nicht einmal in die Nähe des gegnerischen Strafraums.
1
Auf geht's! Hertha eröfnnet dieses Kellerduell.
Statistisch gesehen muss der HSV den heutigen Gegner seit seinem Wiederaufstieg regelrecht fürchten. Nur gegen die Hamburger gelangen der Alten Dame in drei Begegnungen drei Siege. Das 3:0 aus dem Hinspiel war gar der höchste Saisonsieg in der Spielzeit 2014/2015.
Für Pal Dardai stehen die Wochen der Wahrheit an. Bevor die EM-Qualifikation als Nationaltrainer Ungarns ansteht, soll heute jedoch ein Sprung aus dem Gefahrenbereich gelingen. "Hamburg ist eine gute Mannschaft mit viel Potenzial und einem guten Trainer, aber wir sind gut vorbereitet", hofft Dardai vor der heutigen Begegnung und kündigt an: "Wir werden kompakt stehen und auf unsere Chancen warten. Unsere Situation ist immer noch gefährlich, deshalb müssen wir punkten. Ich erwarte ein aggressives Spiel."
Während der Einsatz von Rene Adler nach der Roten Karte für Drobny nur logisch ist, dürfen sich die Hausherren auf die Rückkehr von Pierre-Michel Lasogga freuen, der ausgerechnet gegen den Ex-Klub sein Comeback geben könnte. Joe Zinnbauer sieht seine Spieler für das heutige Spiel gewappnet: "Die Berliner stehen kompakt, lauern auf Ballverluste und Konter. Darauf werden wir uns einstellen."
Nach dem Remis gegen Dortmund wurde es für den HSV in der vergangenen Woche durch die 0:3-Niederlage in Hoffenheim wieder eng im Tabellenkeller. So eng sogar, dass die "Sport Bild" unter der Woche den Trainer im Falle einer Niederlage anzählte. Neue Hoffnungsträger für die heutige Partie hat Zinnbauer in jedem Fall aus dem Hut gezaubert.
Abstiegskampf pur erwartet uns heute in Hamburg, wenn der 15. den Tabellen-14. herausfordert. Der Verlierer muss sogar fürchten, am Sonntag auf den Relegationsplatz abzurutschen. Mehr geht nicht! Joe Zinnbauer stimmt uns ein: "Momentan sind alle Spiele wichtig, aber Hertha ist ein direkter Konkurrent, deswegen ist die Partie ganz besonders wichtig. Wir können vorbeiziehen und das merkt man der Mannschaft an."
Die Hertha kontert unter Pal Dardai mit folgender Elf gegen den Lieblingsgegner: Kraft - Pekarik, Langkamp, Brooks, Plattenhardt - Lustenberger, Skjelbred - Beerens, Stocker, Ben-Hatira - Kalou.
Der Hamburger SV muss heute endlich wieder punkten, wenn er die Länderspielpause nicht auf dem Relegationsplatz verbringen möchte. Helfen soll dabei endlich wieder Rafael van der Vaart, der gemeinsam mit Rene Adler zu den wichtigsten Veränderungen in der Formation von Joe Zinnbauer steht. So gehen es die Hausherren heute an: Adler - Diekmeier, Djourou, Cleber, Westermann - Behrami, van der Vaart - Müller, Stieber, Ilicevic - Olic.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und Hertha BSC.
Ticker-Kommentator: Marco Kieferl
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