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ANST.: 01.01.1970

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Letzte Aktualisierung: 20:21:07

Ticker-Kommentator: Daniel Raecke

Fürs Erste verabschiede ich mich aber von Ihnen und wünsche noch einen angenehmen Abend. Schon morgen geht es mit Bundesligafußball bei uns weiter, um 15:30 empfängt Hertha Nürnberg, anschließend spielt noch Bayern gegen Frankfurt.

Hannover erwartet auch im dritten Spiel unter Korkut ein starker Gegner, wenn die Roten am Sonntag auf Schalke antreten müssen. Angst muss man um Hannover nach diesem Spiel aber nicht haben.

Borussia Mönchengladbach jedoch hat bisher null Rückrundenpunkte und muss die Träume von der Champions League schnell ad acta legen - vor allem, wenn am Freitag das Heimspiel gegen Leverkusen auch noch verloren werden sollte.

Ein beeindruckender Erfolg Hannovers, bei dem man nach nur zwei Spielen schon eine sehr klare Spielidee erkennen kann. Durch die beiden Siege zum Rückrundenauftakt, die auch noch gegen Wolfsburg und Gladbach gelangen, also keine Laufkundschaft, hat 96 jetzt schon acht Punkte Vorsprung auf Platz 16.

Das Spiel ist vorbei. Hannover schlägt Borussia Mönchengladbach mit 3:1.

Letzter Wechsel in der Nachspielzeit bei den Roten. Sébastien Pocognoli für Leonardo Bittencourt.

Dieser Wechsel hat gepasst. Mit dem Kopf legt Schlaudraff bei seiner ersten Ballberührung das Leder in den Lauf von Mame DIOUF, und diesmal schließt der Stürmer mit guter Schusstechnik mit rechts clever in die lange Ecke ab.

TOOOOR! HANNOVER 96 3-1 Borussia Mönchengladbach, Mame DIOUF

Jan Schlaudraff kommt für Rudnevs.

Leon Andreasen kommt für den zweifachen Vorbereiter ins Spiel.

Anschließend wird Huszti ausgewechselt und lässt sich viel Zeit beim Verlassen des Platzes. Zu viel Zeit aus Sicht von Herrn Dankert. Es gibt Gelb.

Jetzt Riesenchancen im Minutentakt. Diouf, wieder nach Huszti-Pass, völlig frei vor Ter Stegen, muss eigentlich das 3:1 machen, aber Ter Stegen pariert glänzend.

Postwendend der Anschlusstreffer, und das durch Mlapa, der eben so schlecht aussah. Diesmal aber nicht, denn nach einer Flanke von Younes von rechts köpft er energisch aus sieben Metern ins Netz, Gegenspieler Marcelo in dieser Szene viel zu passiv.

TOOOOR! Hannover 96 2-1 BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH, Peniel MLAPA

Hannoveraner Konter, von links diagonal auf Huszti gespielt, Rudnevs lässt klug durch. Dann Eins-gegen-eins-Duell zwischen Huszti und Mlapa, der Hannoveraner tanzt seinen Gegner aus und flankt von rechts einmal mehr perfekt, Mame DIOUF steht in der Luft und ist so zwei Köpfe größer als Jantschke. Der Kopfball ins Netz dann nur noch Formsache.

TOOOR! HANNOVER 96 2-0 Borussia Mönchengladbach. Mame DIOUF

Im letzten Gladbacher Wechsel kommt Peniel Mlapa für Xhaka. Nicht das, was man einen positionstreuen Tausch nennt.

Die Borussia übt mehr und mehr Druck aus. Hannover fast nur noch in der eigenen Hälfte.

Guter Gladbacher Angriff. Raffael wieder mit einem guten Antritt, passt dann nach rechts auf Hrgota, dessen Flanke von Rajtoral am langen Pfosten zur Ecke geklärt wird.

Gelb gegen Granit Xhaka, der zwar von hinten gegen Huszti eingestiegen ist, dabei aber durchaus den Ball getroffen hat. Zu harte Entscheidung.

Amin Younes kommt als zweiter Wechsel bei den Gladbachern für Herrmann.

Julian Korb rutscht aus und kommt deshalb zu spät in einen Zweikampf mit Bittencourt. Da der nur 25 kg wiegt, läuft Korb ihn damit über den Haufen und wird mit Gelb bestraft.

Nach Ablage von Xhaka der eingewechselte Hrgota mit dem ersten Abschluss. Sein Schuss wird jedoch abgeblockt.

Rudnevs wieder mit einem Foul an Stranzl, gegen dessen Schienbein er vorhin schon eingestiegen war wie Norbert Siegmanns kleiner Bruder. Diesmal schubst er den Gladbacher von hinten, als ihm klar wird, dass er einen Steilpass von Diouf nicht mehr erlaufen kann. Weiß nicht, warum sowas nicht Gelb gibt.

Nach der übernächsten Ecke, die Kruse schwach halbhoch und kurz geschlagen hat, holt er sich im Gegenpressing gegen Bittencourt zunächst den Ball zurück, spielt dann aber gleich wieder einen Fehlpass, und Bittencourt kann mit einem langen Ball in den Lauf von Rudnevs, der immer sofort die Beine in die Hand nimmt, wenn hinter ihm ein Roter den Ball erobert hat, eine gute Konterchance einleiten. Aber die Ablage des Letten ist dann nicht präzise genug, um Diouf ins Spiel zu bringen.

Raffael mit einem starken Rechtsschuss, nachdem er sich gegen Schmiedebach und Stindl gleichzeitig behauptet hat und vor Hoffmann zum Abschluss kam. Zwar aus der zweiten Reihe, aber Zieler kann den scharf getretenen Ball nur zur Ecke abwehren.

Erster Wechsel bei der Borussia, für Favre-Verhältnisse recht früh. Branimir Hrgota kommt für Arango.

Flanke von links in den Hannoveraner Strafraum, das ist weder besonders favresk, noch besonders sinnvoll gegen Hannovers Innenverteidigung. Es sei denn, es geht um zweite Bälle. Und einen solchen erobert sich jetzt Kramer, der in eine Kopfballabwehr von Hoffmann hineinsprintet. Er kann aber keinen neuen Abschluss damit erzwingen.

Im Gegenzug fast der schnelle Ausgleich, als Raffael nach einem Vertikalpass von Herrmann Zieler umkurven kann, dann aber aus spitzem Winkel nicht das Innen-, sondern das Außennetz trifft.

Wunderbare Flanke von Huszti von links auf den langen Pfosten, Wendt springt unter dem Ball hindurch und Artjoms RUDNEVS köpft aus sechs Metern in die kurze Ecke. Vielleicht nicht ganz unhaltbar.

TOOOOR! HANNOVER 96 1-0 Borussia Mönchengladbach, Artjoms RUDNEVS

Frantisek Rajtoral gefällt übrigens in seinem Bundesligadebüt mit einer guten, aufgeweckten Leistung.

Wenn Herrmann in der Mitte den Ball führt, verdichten sich die Hannoveraner um ihn herum wie die Detektive um Mister X herum. Dadurch kann Korb rechts in den freien Raum starten, aber Herrmann sieht ihn nicht und spielt lieber nach links. Von da dann Arango mit einer nicht geglückten Hereingabe.

Schöner Ball von Schmiedebach aus dem Mittelfeld auf Huszti, der nimmt den Ball im vollen Lauf perfekt mit der Brust herunter, geht dann im direkten Laufduell mit Wendt zu Boden. Das ist kein Elfmeter, auch wenn Hannover sagen wird, dass dem aberkannten Tor vorher auch kein klareres Foul vorausgegangen war.

Im Zweikampf mit Stranzl rutscht Rudnevs mit den Stollen auf dem Schienbein des Österreichers entlang wie Tony Hawk auf einem Schulhofgeländer. Das tut weh. Stranzl muss behandelt werden und hat eine richtige Risswunde. War aber keine Absicht des Hannoveraners.

Hannover lässt ganz gut den Ball laufen, sieht nett aus, viele kurze Pässe - zumindest bis zum ersten Vertikalpass von Marcelo, der bringt dann Gladbach ins Spiel. Raffael nun von links mit dem Querpass auf Kruse, aber dem gelingt heute nicht viel, Hoffmann bleibt einmal mehr Sieger gegen den Stürmer.

Geht gleich los mit einer Flanke von Schmiedebach von halbrechts mit dem rechten Fuß geschlagen. Ball kommt gut auf Rudnevs, der bringt mit dem Kopf aus zwölf Metern aber nicht viel Druck hinters Leder.

Weiter geht es in Hannover.

Vor allem Hannover aber kann recht zufrieden sein, auch im zweiten Spiel unter Tayfun Korkut. Läuft wie ein Heimspiel. Äh. Ja. Sollte es ja auch. Bis gleich.

Es gab ein paar interessante Szenen, und der Taktikfreund wird sich schon jetzt auf die zweite Hälfte freuen. Ich will aber nicht so weit gehen, nach diesen 45 Minuten von einem "richtig guten Bundesligaspiel" zu sprechen. Wenn man Hannover gegen Mönchengladbach als "Topspiel der Woche" ansetzt, dann darf man aber nicht allzu viel erwarten.

Halbzeit in Hannover. Es steht 0:0.

"Eine Mannschaft mit elf Lars Stindls wäre unschlagbar", hat Sky-Kommentator Torsten Kunde einst legendärerweise gesagt. Heute Stindl wirklich mit einem guten Spiel, aber jetzt eine Freistoßvariante flach rechts aus 35 Metern, Bittencourt soll dann von rechts zurücklegen, aber etwas zu scharf gespielt. Der hat einiges auf dem Trainingsplatz einstudieren lassen, der Korkut.

Ecke dann von der anderen Seite, und diesmal trifft Diouf per Kopf ins Tor. Schiedsrichter Bastian Dankert, neuerdings FIFA-Mann, hat jedoch einen vermeintlichen Schubser von Huszti gegen Jantschke gesehen und verwehrt dem Treffer die Anerkennung. Harte Entscheidung, wenn man sowas abpfeift, dann kann man demnächst bei Standards neues Bier aus dem Kühlschrank holen.

Ecke Hannover von rechts, aufs kurze Fünfmeterraumeck, Stranzl lenkt den Ball unglücklich weiter, davon sind alle überrascht, aber auch Marcelo. So kommt der nicht an den Ball. Aber Mann sind diese Ecken von Hannover gefährlich.

Gladbacher Abschluss, muss ja auch mal gesagt werden. Nach Anspiel von Raffael von rechts schießt Arango von außerhalb des Strafraums, Zieler reagiert mit wenig Adrenalin, aber viel Ruhe, und fängt den Ball.

Wenn Gladbach dann mal entlastungshalber selbst den Ball in die gegnerische Hälfte bringt, sieht man schön, wie flexibel die Offensivspieler sich durch die roten Reihen bewegen. Herrmann mal links vorne, Kruse und Raffael dann aus dem Mittelfeld kommend.

Jetzt mehrmals die Situation: Hannover bolzt einen langen Ball hinter die Gladbacher Kette, die, wie gesagt, höher steht als die Sonne am Äquator. Ter Stegen kommt aus dem Strafraum und riskiert, wie wir Sportreporter gerne sagen, "Kopf und Kragen". Bisher hat er beides behalten. Aber war immer knapp gegen Rudnevs.

Ohne, dass man auf den ersten Blick sofort versteht, warum, hat Hannover das Spiel komplett in den Griff bekommen. Wieder ein toller Pass von Stindl durch die Schnittstelle zwischen Wendt und Stranzl in den Lauf von Diouf, der nun von rechts von der Torauslinie in die Mitte legen müsste. Das sicher auch will, aber Ter Stegen einmal mehr in Nou Camp-Laune.

Ecke dann von links von Stindl getreten. Idee ist ein Ball hinter den langen Pfosten auf Hoffmann, der dann per Kopf zurücklegen soll in die Mitte. Idee und Ausführung aber nicht identisch.

Flugkopfballabwehr von Jantschke, der Ball kommt zu Rajtoral. Der hält aus mehr als 20 Metern drauf, trifft nicht das Tor, sondern Wendt, und gewinnt so immerhin eine Ecke.

Nach der anschließenden Ecke köpft Marcelo aus zehn Metern rechts am Tor vorbei.

Die bisher beste Chance des Spiels. Lars Stindl fängt einen Pass von Wendt ab und erzeugt so eine Drei-gegen-drei-Kontersituation. Toller Pass von Stindl dann in den Lauf von Diouf, der von halbrechts aus dem Strafraum eigentlich zwingend treffen muss, und einige Buchmacher werden schon auf "Erstes Tor: Diouf" ausgezahlt haben. Aber mit einer Barcelona-würdigen Fußabwehr rettet Ter Stegen für seine Mannschaft zur Ecke.

Da haben wir also dann doch zwei Torraumszenen gesehen. Das Spiel gewinnt an Unterhaltungsfaktor.

Aus der Ecke resultiert kein Gladbacher Abschluss, sondern ein Hannoveraner Konter, von Bittencourt vorgetragen, der sich mit einer Körpertäuschung gegen Wendt in Schussposition bringt, dann aber das Tor nicht trifft.

Umschalterfolg der Borussia, als Schmiedebach im Mittelfeld den Ball an Xhaka verliert. Der Schweizer bedient Herrmann, und dieser schießt mit rechts aus 18 Metern. Zieler wird zu einer ersten Parade gezwungen und lenkt den Ball zur Ecke.

Ah, Rajtoral jenseits der Mittellinie. Führt den Ball am Fuß, Gegenspieler Arango schaut genau hin wie einst Verteidiger gegen Pelé. Rajtoral will die Flanke, aber da drei Gladbacher nun die Seite überladen, bleibt es Schmiedebach überlassen, Richtung langer Pfosten zu flanken. Von dort aus Bittencourt mit dem Kopfball ohne Druck ins Toraus.

Hannover lässt die Mittelfeldreihe jetzt immer tiefer zurückfallen, wenn Gladbach spielt. Dennoch findet Stranzl Arango im sogenannten Zwischenlinienraum. Von da aus kommt der Ball über Kruse zu Wendt, dann ein Flankenwechsel auf Herrmann, und das alles sind Szenen, von denen Sie sonst im Live-Ticker wohl nichts lesen würden, wenn es interessantere Sachen zu schreiben gäbe. Woraus Sie jetzt schließen können, dass ich Ihnen keine Highlights unterschlage.

Ballverlust Hannover, das eine Konterchance für Gladbach, aber hier hat Bittencourt richtig gut aufgepasst und läuft Kramer den Ball gleich wieder ab. War auch nicht immer seine Stärke.

Wenn wir "Torraumszene" als Situation definieren, in der eine Mannschaft im gegnerischen Strafraum zu einem Abschluss kommt (und nicht als Szene, in der jemand zum eigenen Keeper zurückpasst), dann sehen wir bisher ein Spiel ohne Torraumszenen.

Der Ballbesitz der Borussia beträgt etwa 75 Prozent, die Ankündigung, Tayfun Korkut wolle offensiver das Spiel bestimmen, sind also sicher mit Vorsicht zu genießen. Warum auch? Man sollte so spielen, wie es sich vom Kader her anbietet und von dessen Stärke im Ligavergleich. Also wartet man erstmal ab. Wie übrigens auch letzte Woche in Wolfsburg. Und da hat das ganz gut geklappt.

Eher als die Chance auf den gepflegten Spielaufbau gibt es bei Hannover, wenn Gladbach zu optimistisch aufrückt bei eigenem Ballbesitz. Das sind die Konterchancen, von denen es eben eine gab und jetzt die nächste: Stindl auf Diouf, der mit dem Ball am Fuß nach vorne, Rudnevs hetzt vorne hin und her wie ein Hase im Fadenkreuz, aber Jäger Diouf zieht zu spät am Abzug.

Wenn Hannover wiederum von hinten heraus das Spiel aufbauen will, presst Gladbach gewohnt hoch und schiebt die Viererkette bis an die Mittellinie vor. Das schmeckt den Roten nun auch nicht gerade, und so manch langer Ball ist die Folge.

Nach einem Fehlpass von Xhaka jetzt mal die Chance zum Umschalten für 96, Schmiedebach versucht das mit einem Doppelpass mit Huszti. Aber auch die Gladbacher verstehen in dieser Hinsicht keinen Spaß. So bleibt der Spaß für die Zuschauer bisher recht begrenzt.

Hannover beginnt recht abwartend und lässt die Fohlen den Ball umherpassen. Irgendwann verliert Martin Stranzl die Geduld und geht mit dem Ball am Fuß nach vorne. So hat Hannover allerdings nicht gewettet und verengt nach Überqueren der Mittellinie sofort die Räume.

Die Ecke, von links von Arango getreten, bringt nichts ein.

Erste Aktion von Rajtoral, dem neuen Hannoveraner. Er klärt gegen Wendt zur Ecke.

Das Spiel läuft! Hannover in Weinrot und schwarzen Hosen, Gladbach ganz in Weiß.

Die Spieler sind auf dem Rasen, es kann gleich los gehen.

Statistisch gesehen ist die Lage klar, falls Sie noch schnell ein paar Euro beim Online-Wettportal Ihres Vertrauens deponieren wollen: Mit Hannover spielt eine Mannschaft, die erst ein Heimspiel, aber fast alle Auswärtsspiele verloren hat, gegen eine Borussia, die weniger Auswärtspunkte hat als der HSV.

Auch bei Borussia Mönchengladbach ändert sich nach dem Rückrundenauftakt gegen Bayern nur ein Name auf dem Spielberichtsbogen. Tony Jantschke kommt zurück in die Innenverteidigung als Partner von Martin Stranzl. Álvaro Domínguez, zuletzt nicht immer sicher, muss auf die Bank.

Nur eine Änderung gibt es in der Startelf der Roten im Vergleich zum erfolgreichen Rückrundenauftakt in Wolfsburg. Der aus Pilsen ausgeliehene Frantisek Rajtoral kommt als Rechtsverteidiger in die Mannschaft und ersetzt den gelbgesperrten Hiroki Sakai. Kapitän Steven Cherundolo ist von Fitness leider noch ein Stück weit entfernt.

So spielt Borussia Mönchengladbach (4-4-2): 1 Marc-André ter STEGEN - 27 Julian KORB, 24 Tony JANTSCHKE, 39 Martin STRANZL, 17 Oscar WENDT - 7 Patrick HERRMANN, 23 Christoph KRAMER, 34 Granit XHAKA, 18 Juan ARANGO - 10 Max KRUSE, 11 RAFFAEL.

So spielt Hannover 96 (4-4-2): 1 Ron-Robert ZIELER - 22 Frantisek RAJTORAL, 25 MARCELO, 15 André HOFFMANN, 19 Christian SCHULZ - 10 HUSZTI Szabolcs, 8 Manuel SCHMIEDEBACH, 28 Lars STINDL, 32 Leonardo BITTENCOURT - 16 Artjoms RUDNEVS, 39 Mame Biram DIOUF.

Mit einem 6:1 gegen Gladbach sprang Hannover am vorletzten Spieltag der Saison 2009/10 von Rang 17 auf 15 und rettete sich trotz sechs Niederlagen in Folge zum Einstand von Trainer Mirko Slomka vor dem Abstieg. Die letzten drei Duelle mit den Niedersachsen, die nur eins der letzten fünf Saison-Heimspiele gewannen, entschieden die Borussen aber für sich. Ihr Trainer Lucien Favre siegte in acht von elf Begegnungen mit den Niedersachsen. Die Gladbacher blieben in den letzten drei Runden sieglos, in denen sie zweimal kein Tor erzielten. Andererseits sind sie auswärts seit dem 0:1 in Berlin vom 19. Oktober ungeschlagen und seit 324 Minuten in der Fremde ohne Gegentor. Hannover traf in den letzten sechs Runden immer ins Netz und verlor nur eine der letzten vier Begegnungen. Leonardo Bittencourt schoss in den letzten drei Spielen vier Tore. - Hinrunde: 0:3

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen Hannover 96 und Borussia Mönchengladbach.

Ticker-Kommentator: Daniel Raecke

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