Live-Ticker Bundesliga Fußball Hertha BSC Borussia Dortmund 34. Spieltag 1314

Hertha BSC

Zur Konferenz

0 : 4

(0 : 2)

Borussia Dortmund

Lewandowski (40.)

Jojic (43.)

Lewandowski (81.)

Mkhitaryan (82.)

Olympiastadion (76.197 Zuschauer)

Ende

SR: Tobias Stieler (Obertshausen)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

34. Spieltag

10.05.

15:30

Bayern München

1 : 0

VfB Stuttgart

10.05.

15:30

FC Schalke 04

4 : 1

1. FC Nürnberg

10.05.

15:30

Leverkusen

2 : 1

Werder Bremen

10.05.

15:30

Hannover 96

3 : 2

SC Freiburg

10.05.

15:30

VfL Wolfsburg

3 : 1

M'gladbach

10.05.

15:30

Hoffenheim

3 : 1

B'schweig

10.05.

15:30

FSV Mainz 05

3 : 2

Hamburger SV

10.05.

15:30

FC Augsburg

2 : 1

Frankfurt

10.05.

15:30

Hertha BSC

0 : 4

Dortmund

Letzte Aktualisierung: 04:01:39

Damit verabschiede ich mich für den Moment, würde mich allerdings freuen Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ich danke für Ihr Interesse und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend sowie ein schönes Wochenende.

Durch seine beiden Treffer sichert sich der Pole zudem die Torjägerkanone der Saison 2013/2014. Glückwunsch von dieser Stelle.

Alles in allem ein hochverdienter Sieg des Gastes aus Dortmund. Zwar lässt sich über drei der vier Treffer streiten, dennoch war das heute einfach zu wenig von den Hausherren. Dank Lewandowski (40./81.), Jojic (43.) und Mkhitaryan (82.) gelingt dem BVB die erfolgreiche Generalprobe für das Pokalfinale am 17. Mai.

Pünktlich pfeift Schiedsrichter Stieler die Partie in Berlin ab.

Die letzten Minuten der Partie plätschern vor sich hin. Nach dem erneuten Doppelschlag ist die Partie entschieden.

Wagner mit dem Foul gegen Kirch. Stieler verwarnt den Berliner.

Erneuter Doppelschlag des BVB. Lewandowski scheitert an Kraft, Aubameyang zieht direkt ab, der Schuss gerät allerdings zum Pass und Henrikh MKHITARYAN trifft per Grätsche zu 4:0. Allerdings wurde Kraft zuvor von einem Dortmunder behindert.

TOOOOOOOR! Hertha BSC - BORUSSIA DORTMUND 0:4. Torschütze: Mkhitaryan

Was für ein Abschied für den Polen. Robert LEWANDOWSKI tritt selbst an und zirkelt die Kugel in den Winkel.

TOOOOOOOR! Hertha BSC - BORUSSIA DORTMUND 0:3. Torschütze: Lewandowski

Hosogai foult Lewandowski - zumindest sieht Stieler dies so. Aussichtsreiche Position für den Polen.

Gerade der BVB lässt nun deutlich nach. Dennoch kommt die Mannschaft aus dem Ruhrpott auf knapp 60 Prozent Ballbesitz.

Apropos Nationalmannschaft... Im vorläufigen deutschen Aufgebot für die Weltmeisterschaft im Sommer befinden sich mit Weidenfeller, Durm, Großkreutz, Hummels, Schmelzer und Reus ganze sechs Dortmunder. Von der Hertha hat es kein Spieler in die dreißigköpfige Auswahl geschafft.

Freistoß für die Hausherren aus rund 35 Metern. Der Ball von Ndjeng wird länger und länger, Weidenfeller steht zu weit vor seinem Kasten, kann die Kugel allerdings noch zur Ecke lenken. Deutschlands Nummer zwei bereits mit dem zweiten Patzer am heutigen Nachmittag.

Schiedsrichter Stieler winkt Friedrich wieder auf den Rasen. Beide Teams somit wieder komplett.

Der BVB ist zunächst in der Unterzahl, Friedrich muss sich mit einer blutenden Verletzung unterhalb des rechten Knies behandeln lassen. Schmerzverzerrtes Gesicht beim Dortmunder.

Beide Mannschaften haben ihr Wechselkontingent somit ausgeschöpft und es darf sich für die letzten 20 Minuten voll und ganz auf den Fußball konzentriert werden.

Reus humpelt vom Feld. Für ihn kommt Aubameyang in die Partie.

Schulz räumt Reus im Mittelfeld ab und sieht dafür die Gelbe Karte.

Ramos mit seiner ersten Chance. Ndjeng bringt erneut eine gefährliche Ecke in die Mitte, Ramos hält den Kopf hin, scheitert allerdings an Weidenfeller.

Sokratis schleicht vom Feld, bei seinem Schuh ist der Schnürsenkel gerissen. Für Ersatz ist allerdings bereits gesorgt, der Grieche kann also beruhigt weiterspielen.

Wirklich viel Fußball wird hier nicht gespielt. Zu viele Auswechslungen und Unterbrechungen verhindern momentan so etwas wie Spielfluss.

Stehende Ovationen in Berlin und Trainer Luhukay ist den Tränen nahe. Kobiashvili verlässt die Begegnung, für ihn kommt Ramos. Im Alter von 36 Jahren ist damit endgültig Schluss.

Nun macht sich an der Seitenlinie auch Ramos bereit. Es dürfte also lediglich eine Frage der Zeit sein, bis der Kolumbianer in das Spiel kommt.

Die ersten fünfzehn Minuten gestalten sich durchaus abwechslungsreich. In erster Linie liegt dies an der Hertha, die nun wieder an der Partie teilnimmt.

Die Hausherren scheinen nun mit einer Dreierkette zu agieren. Niemayer findet sich im Mittelfeld wieder.

Für den verletzten Langkamp kommt Niemeyer in die Partie. Noch ein Wechsel bleibt der Hertha, um Ramos in das Spiel zu bringen.

Viele Unterbrechungen jetzt. Mit Langkamp sitzt der nächste Spieler am Boden. Auch hier scheint eine Auswechslung wahrscheinlich.

Wie erwartet kommt Sokratis für Hummels in die Partie.

Hummels signalisiert in Richtung der BVB-Bank, dass er ausgewechselt werden möchte. Von außen lässt sich der Grund für den wohl bald anstehenden Wechsel nicht erkennen.

Allerdings schickt Luhukay nun seine Auswechselspieler zum Aufwärmen. Wirklich motiviert sehen diese allerdings nicht aus.

Auch nach gut fünfzig Minuten sitzt Ramos noch auf der Bank. An der Leistung Wagners, der zugegebenermaßen als einzige Spitze etwas in der Luft hängt, kann dies allerdings dennoch nicht liegen.

Kobiashvili sieht Ndjeng auf der rechten Seite starten, der Pass des Georgiers gerät allerdings etwas zu lang.

Van den Bergh mit dem katastrophalen Rückpass, Jojic ist zur Stelle, der Ball verfehlt jedoch den Kasten deutlich.

Und es geht hier gleich richtig los. Auf der einen Seite verballert Reus, auf der Gegenseite schwimmt die BVB-Abwehr. Die nachfolgende Ecke der Berliner bringt jedoch keine Gefahr.

Zur Halbzeit haben die Gäste gewechselt. Für Sahin kommt Kirch in die Partie.

Weiter geht's im Berliner Olympiastadion.

Durch den Doppelschlag von Lewandowski und Jojic führen die Gäste verdient mit 2:0. Zwar hatte Hertha BSC die erste gute Chance der Partie, danach zogen sich die Hausherren allerdings zu tief zurück und überließen dem BVB die Partie. Schafft es die Klopp-Elf in der zweiten Halbzeit die Effektivität ab der Straufraumgrenze zu erhöhen, könnte das Ergebnis noch deutlicher ausfallen.

Schiedsrichter Stieler pfeift zur Halbzeit. In fünfzehn Minuten geht es hier weiter!

Milos JOJIC kommt an der rechten Strafraumecke an den Ball, lässt zwei Herthaner ins Leere laufen und zirkelt die Kugel dann mit einem sehenswerten Schuss in die lange Ecke.

TOOOOOOOR! Hertha BSC - BORUSSIA DORTMUND 0:2. Torschütze: Jojic

Kurz vor der Halbzeit gelingt dem BVB dann doch noch die verdiente Führung. Nach einem starken Pass von Hummels taucht Robert LEWANDOWSKI frei vor Kraft auf und lässt dem Hertha-Keeper keine Abwehrchance. Der Pole stand beim Pass jedoch hauchdünn im Abseits.

TOOOOOOOR! Hertha BSC - BORUSSIA DORTMUND 0:1. Torschütze: Lewandowski

Schulz tankt sich auf der linken Seite durch. Der 21-Jährige wird allerdings im Strafraum von Schmelzer und Hummels gestoppt. Immerhin ein offensives Lebenszeichen der Gastgeber.

Allerdings sind beide Teams ohnehin absolute Standardspezialisten. Während Dortmund 43,4 Prozent seiner Treffer nach einem Standard erzielte, waren es bei den Berlinern 42,5 Prozent. Der BVB traf in dieser Saison bereits 33-mal nach einem ruhenden Ball - absolute Spitze.

Sollte die Partie weiter so laufen wie bisher, dann könnte wohl nur ein Standard das Eis brechen.

Wie anhand der Bilder zu erwarten war, geht es für Skjelbred nicht weiter. Für ihn kommt van den Bergh in die Partie.

In einem Zweikampf mit Mkhitaryan scheint sich Skjelbred verletzt zu haben. Die Hand des Norwegers ging sofort an den rechten Oberschenkel. Das sieht nicht gut aus.

Im Moment kommt die Mannschaft von Trainer Luhukay allerdings nicht aus der eigenen Hälfte. Zumeist endet der eigene Ballbesitz mit einem unnötigen Fehler.

Den Berlinern im Gegenzug scheinen aktuell komplett die Mittel zu fehlen. Die Hausherren warten nach der Kopfballchance durch Wagner noch immer auf ihre zweite richtige Torchance.

Die Borussia versucht zwar weiterhin das Spiel zu gestalten, ab der Strafraumgrenze verpuffen die Versuche allerdings regelmäßig. Effektivität sieht anders aus.

Die Stimmung im Olympiastadion ist weiterhin richtig gut. Vor allem die Borussen-Fans sorgen hier für mächtig Unterhaltung. Nun müssen nur noch die eigenen Spieler nachziehen.

Starke Aktion von Skjelbred. Der Norweger setzt sich im Strafraum gegen Schmelzer durch und bringt den Ball in die Mitte. Dort ist es Hosogai der hochsteigt, allerdings keinen Druck hinter seinen Kopfball bringt.

Kleiner Aufreger: Skjelbred hält Mkhitaryan klar an der Strafraumgrenze fest, der Armenier fällt - doch Schiedsrichter Stieler übersieht das Foul des Berliners. Glück für die Hertha!

Auf der Gegenseite will Sahin abziehen, der Schuss wird allerdings von Hosogai abgeblockt. Dann soll es ganz schnell gehen, jedoch landet ein Pass von Skjelbred tief in der Dortmunder Hälfte und damit im absoluten Nichts.

Piszczek verschätzt sich gegen Schulz, der im Anschluss die nächste Ecke für Berlin herausholt. Die Ecke wird schnell ausgeführt, Weidenfeller steigt an der Grenze des Fünfers hoch, verfehlt die Kugel allerdings. Kleiner Fehler des Keepers.

Die Gastgeber stehen nun defensiv deutlich stabiler als in den ersten Minuten. Nach gut fünfzehn Minuten fehlt noch immer eine wirkliche Torchance der Borussia, die nun allerdings bereits auf 73 Prozent Ballbesitz kommt.

Wirklich zwingend sind die Mannen von Klopp dabei allerdings nicht. Da muss noch etwas mehr kommen, will man die Generalprobe für das DFB-Pokalfinale erfolgreich gestalten.

Nach und nach übernehmen die Borussen hier allerdings das Spiel. Gerade die linke Seite des BVB ist in den ersten zehn Minuten äußerst aktiv.

Beide Trainer sind mit der Defensivleistung ihrer Teams alles andere als einverstanden. Wenig verwunderlich, haben doch beide Mannschaften im Moment ihren Fokus klar auf die Offensive gelegt.

Zweiter Eckball für die Hausherren. Ndjeng bringt den Ball butterweich in die Mitte, Wagner kommt mit dem Kopf an das Spielgerät. Während Weidenfeller nur zusehen kann, klärt Sahin für seinen geschlagenen Keeper auf der Linie. Starker Auftakt im Olympiastadion.

Die erste Minichance hat der BVB. Nach einem sehenswerten Angriff kommt der Ball letztlich zu Mkhitaryan, der erwischt die Kugel allerdings nicht richtig - kein Problem für Kraft.

Beide Mannschaften starten energisch in die Partie. Die Präzision im Passspiel lässt allerdings zunächst etwas zu wünschen übrig.

Anpfiff in Berlin! Schiedsrichter Stieler gibt die Partie frei.

Nur einer sieht dabei nicht wirklich glücklich aus. Die Rede ist von Adrian Ramos. Der Kolumbianer, der seit 2009 für die Hertha aufläuft, konnte in 156 Pflichtspielen ganze 58 Treffer für den Hauptstadt-Klub verbuchen. Beim letzten Spiel für Hertha sitzt er zunächst nur auf der Bank. Trainer Luhukay hat allerdings bereits bestätigt, dass der Stürmer in Halbzeit zwei auf jeden Fall kommen wird.

Ausverkauftes Haus in Berlin. Auch die Dortmunder Fans proben bereits den Ernstfall: Gut 20.000 Anhänger des BVB haben sich auf den Weg in die Hauptstadt gemacht. Überragende Stimmung!

Borussia Dortmund versucht es mit: Weidenfeller - Piszczek, Friedrich, Hummels, Schmelzer - Jojic, Sahin - Mkhitaryan, Reus, Großkreutz - Lewandowski

Hertha BSC beginnt wie folgt: Kraft - Pekarik, Langkamp, Brooks, Schulz - Hosogai - Ndjeng, Skjelbred, Mukhtar, Kobiashvili - Wagner

Während es für Dortmund die erste Partie der laufenden Saison unter der Leitung des gebürtigen Hamburgers ist, hatten die Hausherren bereits am 13. April das Vergnügen. Ein gutes Omen ist dies jedoch nicht, mussten sich die Berliner bei Bayer 04 Leverkusen mit 1:2 geschlagen geben.

Geleitet wird die Partie im Berliner Olympiastadion übrigens von Schiedsrichter Tobias Stieler. Assistieren werden dem 32-Jährigen Patrick Ittrich und Sascha Thielert. Als vierter Offizieller fungiert am heutigen Nachmittag Marco Fritz. Aufgrund der Ausgangssituation dürfte Fritz ein eher ruhiger Job erwarten.

Der BVB hingegen konnte von seinen letzten elf Partien ganze acht für sich entschieden. Mit lediglich einer Niederlage und zwei Unentschieden hat die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp somit eine deutlich bessere Bilanz als die Gastgeber. Die Kehrseite: Man verlor das Hinspiel gegen den heutigen Gegner vor heimischer Kulisse mit 1:2.

Wirft man einen Blick auf die Statistik, so spricht diese klar für den Gast. Hertha BSC konnte nur eines seiner letzten elf Spiele für sich entscheiden. Dem Sieg gegen das Tabellenschlusslicht aus Braunschweig stehen sechs Niederlagen und vier Unentschieden gegenüber. Auch die magere Torausbeute von lediglich sechs Treffern, in diesem Zeitraum die wenigsten der Liga, dürfte wenig Mut machen.

Immerhin kann die Partie gegen Hertha BSC auch als eine Art Generalprobe für das Gipfeltreffen am 17. Mai gesehen werden - schließlich ist man bereits heute vor Ort. Ein Dortmunder dürfte indes besonders motiviert sein: Für Robert Lewandowski geht es am letzten Spieltag noch um die Torjägerkanone. Er wäre der erste polnische Bundesligaprofi, der sich diesen Titel sichern könnte.

Beim heutigen Gegner aus Dortmund, der sich mit dem bereits feststehenden zweiten Platz zum vierten Mal in Folge für die Champions League qualifizieren konnte, dürfte der Fokus zwar bereits auf dem DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München liegen, dennoch will sich auch der BVB anständig präsentieren.

Hertha BSC befindet sich nach einer anständigen Aufstiegssaison im sicheren Mittelfeld der Tabelle. Für die Alte Dame geht es im letzten Spiel gegen Borussia Dortmund deshalb primär um einen gelungenen Saisonabschluss, sekundär um eine möglichst gute Platzierung. Mit einem Sieg könnte der Tabellenzehnte an 1899 Hoffenheim, sofern diese gegen Eintracht Braunschweig nicht gewinnen, vorbeiziehen. Im Falle einer Niederlage lauern Hannover 96 und der SV Werder Bremen. Beide Vereine könnten die Berliner noch überholen und somit auf den zwölften Rang verdrängen.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen Hertha BSC und Borussia Dortmund.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Langkamp (58.)

Ndjeng

Hosogai

Mukhtar

Kobiashvili (63.)

Skjelbred (33.)

Friedrich

Hummels (56.)

Sahin (46.)

Reus (70.)

Lewandowski

Einwechselspieler

van den Bergh (33.)

Niemeyer (58.)

Ramos (63.)

Kirch (46.)

Sokratis (56.)

Aubameyang (70.)