Das war es für heute aus Karlsruhe. Die Bundesliga ist komplett. Morgen klärt sich dann noch, ob 1860 München oder Holstein Kiel das 18. Team der 2. Liga stellt. Wir sind um 20:30 Uhr für Sie zur Stelle. Bis dahin!
Doch zunächst einmal lässt sich der Trainer des HSV von den Fans feiern. Rene Adler gibt im Interview zu, heute um drei Jahre gealtert zu sein. Pierre-Michel Lasogga nimmt sich das Megafon und macht den Vorsänger. Er wird wohl das Feiertempo der kommenden Stunde vorlegen.
Und der HSV? Auf Dietmar Beiersdorfer und Bruno Labbadia wartet im Sommer sehr viel Arbeit. Der Hamburger Kader braucht ein neues Gesicht, die teuren Verstärkungen des Vorjahres haben nicht gegriffen. Vielleicht ist es auch weniger das Gesicht, was gesucht wird, als vielmehr ein Gerüst, mit dem der Dino durch ein sicher erneut schweres Jahr gehen kann.
Wenn der Kern dieser Mannschaft nach der kurzen Sommerpause so wieder zusammentrifft, dann dürften die Badener auch in der kommenden Spielzeit ein Kandidat für den Aufstieg sein. Mit dieser starken Defensivarbeit und dem schnellen Umschaltspiel wird der KSC auch zukünftig schwer zu schlagen sein.
In der Nachspielzeit stand Karlsruhe mit anderthalb Beinen in der Bundesliga. Doch dank eines umstrittenen Freistoßtors rettete sich Hamburg in die Verlängerung. Der KSC wird ganz sicher den Chancen aus dem Hinspiel hinterher trauern.
Die HSV-Uhr wird also auch noch eine 2 hinter der 5 erleben. Bruno Labbadia schenkt dem HSV den im April nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt. Die Spieler lassen sich in der Kurve feiern, die vom Herz gefallenen Steine der Hamburger Verantwortlichen und Fans lösen in der Rheinebene ein spürbares Erdbeben aus.
120. | Dann ist es vorbei. Der HSV gewinnt nach 120 Minuten mit 2:1 und bleibt in der Liga.
120. | In der Nachspielzeit gibt es noch Elfmeter für die Hausherren. Djourou springt der Ball an den Arm, auch den muss man nicht geben. Ist aber auch egal, denn Hennings scheitert flach an Adler.
120. | Während die HSV-Fans schon über die Zäune klettern und von der Polizei aufgehalten werden, hat der KSC noch einmal Chance. Nazarov scheitert nach einer Ecke an Adler.
120. | Auch Nazarov sieht noch die Gelbe Karte.
120. | Es gibt noch zwei Minuten Nachspielzeit.
119. | Hier passiert nichts mehr. Der HSV rettet sich ein zweites Mal in Folge über die Relegation.
117. | Gordon foult Diekmeier und sieht Gelb.
115. | Ersatzspieler Jiracek jubelt mit Müller und Co auf dem Feld und sieht Gelb. Hat natürlich keine Auswirkungen.
115. | Bruno Labbadia wechselt den Klassenerhalt ein. Stieber behauptet im Strafraum den Ball und passt auf Cleber, der von der linken Strafraumkante an den zweiten Pfosten spielt, wo Nicolai Müller freisteht und das Leder über die Linie drückt. Der KSC braucht nun zwei Tore.
112. | Nun wieder der HSV. Müller versucht es immer wieder mit langen Bällen in den Strafraum. Das Spiel bleibt ein Abnutzungskampf.
110. | Lasogga wirkt heute glücklos. Auch sein zwölfter Torschuss kommt nicht richtig auf das Tor. Er ist aber natürlich sehr aktiv und beschäftigt die Karlsruher Defensive.
109. | Der KSC investiert nun wieder etwas mehr in dieses Spiel. Noch nie wurde übrigens die Relegation über ein Elfmeterschießen entschieden. In den 1980er und 90er Jahren gab es sogar bei Gleichstand sogar noch das Entscheidungsspiel.
107. | Yabo läuft auf der rechten Seite Rajkovic davon und passt in die Mitte. Dort hat aber Djourou dann Hennings im Griff und klärt die Situation.
106. | Noch 15 Minuten Bundesliga. Und hoffen wir, dass nun eine Entscheidung fällt und wir nicht in ein Elfmeterschießen müssen.
105. | Die erste Hälfte dieser Verlängerung ist vorbei.
105. | Valentini haut den anschließenden Freistoß deutlich über das Tor.
104. | Nach einen schlimmen Ballverlust von Djourou am eigenen Strafraum muss Müller zum taktischen Foul greifen. Der KSC bekommt eine gute Freistoßchance.
103. | Der KSC führt einen Freistoß sehr schnell aus, der HSV ist noch nicht sortiert. So hat Nazarov links im Strafraum sehr viel platz. Sein Drehschuss streift knapp am langen Pfosten vorbei.
101. | Cleber stoppt Kempe und sieht Gelb.
99. | Beide Teams wirken mental erschöpft. Der Ball wird mehr geschoben als in die Spitze gespielt. Hier will nun auch kein Spieler mehr den entscheidenden Fehler machen.
97. | Noch einmal zur Ausgangslage. Wer hier gewinnt, entscheidet die Relegation für sich. Dem HSV würde am Ende auch ein 2:2 oder 3:3 reichen. Bleibt es nach 120 Minuten bei diesem Ergebnis, dann entscheidet ein Elfmeterschießen über die Zugehörigkeit zur Bundesliga.
95. | Der KSC hat die Angst vor dem Aufstieg wieder abgelegt und sucht nun selbst auch wieder die Offensive. Yabo verlagert auf Torres, der zu lässig in Richtung Hennings flankt und ihn nicht findet.
93. | Wir müssen uns kurz neu sortieren. Beide Mannschaften haben ihr Wechselkontingent voll ausgeschöpft. Beim HSV gibt Cleber zunächst weiter den Mittelstürmer.
91. | Die Verlängerung läuft.
Ein mehr als umstrittener Freistoß bringt uns zusätzliche 30 Minuten. Der Arm von Meffert war beim Schuss sehr deutlich angelegt. Jetzt werden in Karten in der Verlängerung neu gemischt, ab der 80. Minute schwamm Karlsruhe zuehends.
90. | Das Drama geht in die Verlängerung.
45.+45. | Beister stürmt zum Jubeln das Feld. Das war ein Einwechselspieler nicht. Es gibt Gelb. Da der HSV aber eh nicht mehr wechseln kann, spielt diese Verwarnung keine Rolle mehr.
90. | Gulde sieht noch wegen Meckerns die Gelbe Karte.
90. | Diaz führt den Freistoß aus 17 Metern direkt aus und zirkelt das Leder unhaltbar in den Winkel. Der Dino springt dem Tod in der Nachspielzeit von der Schippe.
90. | Der HSV bekommt einen umstrittenen Freistoß in sehr aussichtsreicher Position. Meffert soll den Schuss von Rajkovic mit dem Arm geklärt haben. Das war aber nicht unbedingt Absicht.
89. | Krebs wird ausgewechselt. Mit Stoll kommt ein weiterer Verteidiger.
87. | Krebs sieht als erster Karlsruher Gelb.
87. | Und Cleber hat sofort die große Chance zum Ausgleich. Van der Vaart bringt einen weiteren Freistoß vor das Tor, der neue Mann köpft nur Zentimeter am Tor vorbei.
86. | Bruno Labbadia bringt weitere Kopfballstärke. Cleber soll es nun vorne anstelle von Ilisevic richten.
86. | Beim KSC kommt Kempe für Max.
85. | Van der Vaart bringt Ecke um Ecke vor das Karlsruher Tor, die Abwehr der Hausherren schwimmt. Noch findet sich aber immer ein Kopf, der irgendwie klärt.
83. | Djourou kommt nach einer Ecke von van der Vaart zum Kopfball. Orlishausen scheint wieder geschlagen, aber Gulde klärt auf der Linie.
81. | Der HSV braucht ein Tor, um zumindest in die Verlängerung zu kommen. Und die Chance ist da. Wieder flankt Ostrzolek in die Mitte, Lassoga trifft den Pfosten. Der Abpraller landet bei Diekmeier, der den Ball aber aus kurzer Distanz nicht über die Linie drücken kann.
79. | Das Tor zur Bundesliga? Hennings hebt den Ball perfekt in den Lauf von Yabo, der freie Bahn zum Tor hat und von der Strafraumgrenze durch die Beine von Adler abschließt.
77. | Ostrzolek flankt von rechts mal punktgenau auf Lasogga, der per Kopf den Winkel anvisiert. Doch mit seiner besten Tat verhindert Orlishausen Rückstand.
76. | Das Spioel bleibt pures Drama. Gelingt einem der beiden Teams noch ein Treffer oder zittert sich der KSC zum Aufstieg.
74. | Van der Vaart sieht, dass Diekmeier halbrechts im Strafraum völlig frei steht. Der halbhohe Ball kommt an, aber der Außenverteidiger zögert mit seinem Abschluss zu lange. Nazarov spitzelt ihm das Leder erfolgreich vom Fuß.
72. | Yamada ist mit seiner Kraft am Ende und wird ausgewechselt. Yabo kommt zu seinem Einsatz.
71. | Der HSV wirkz nun edin wenig platt. Karlsruhe kann nun wie im Hinspiel wieder früher stören und kommt so selbst zu Angriffen.
69. | Das war die Riesenchance für den KSC. Nach einer Ecke von Valentini orientieren die Hamburger allesamt falsch. Und so kann Gulde völlig ungedeckt köpfen. Adler ist geschlagen, aber Dianz klärt auf der Linie.
68. | Der KSC wird mutiger. Nazarov versucht es aus der Distanz. Adler wehrt zur Seite ab. Das war die erste echte Parade des Hamburger Keepers.
66. | Erster Wechsel beim HSV. Stieber kommt für Holtby ins Spiel
65. | Orlishausen verschätzt sich bei der Ecke von Holtby. Er taucht unter durch, aber Lasogga kann daraus kein Kapital schlagen. Er wird allerdings auch beim Kopfballversuch von Karlsruhern bedrängt.
63. | Es gibt eine dritte Gelbe Karte für den HSV. Rajkovic muss Hennings mit einem taktischen Foul stoppen.
61. | Doppelchance für den KSC. Zunächst steht Nazarov beim Freistoß von Valentini sträflich ungedeckt, kann aber nicht kontrolliert abschließen. Der KSC bleibt aber im Ballbesitz und Valentini bringt die Kugel ein zweites Mal scharf in die Mitte. Dieses Mal rutscht Gordon an der Hereingabe vorbei.
60. | Auf ewig kann der HSV dieses Geduldspiel nicht aufrecht erhalten. Die Uhr läuft immer mehr für den KSC. Mit Beister und Stieber sind die offensiven Alternativen für Bruno Labbadia begrenzt.
58. | Freistoß auf der rechten Seite für den HSV. Van der Vaart bringt den Standard direkt in den Fünfmeterraum. Zehn Spieler springen hoch, am Ende klärt ein Karlsruher Kopf.
55. | Die unfairen Aktionen liefert aber weiter der HSV. Diaz packt gegen Nazarov den Ellenbogen aus und darf sich über Gelb nicht beschweren
54. | Der HSV erhöht noch ein wenig weiter den Druck und drängt den KSC tiefer in die eigene Hälfte. Man hat das Gefühl, dass hier etwas für den HSV geht. Der KSC gewinnt noch weniger Zweikämpfe als im ersten Durchgang.
52. | Diekmeier verlängert eine Ecke von van der Vaart. Im Rückraum steht Lasogga vllig frei, der einstige Goalgetter drischt aber aus vollem Lauf und zwölf Metern über das Tor. Das war die bislang beste Chance für die Gäste.
50. | Valentini bekommt nicht genug Tempo in seinen Angriff. Er kann den Ball aber von der rechten Seite immerhin noch zu Krebs passen, der für Hennings auflegt. Die versuchten Schüsse sehen irgendwie immer im Ansatz gefährlich aus, bleiben heute aber bislang ohne Gefahr.
48. | Nun kann auch Manuel Gräfe nicht mehr anders, es gibt die erste Gelbe Karte. Van der Vaart grätscht mit beiden Beiden Nazarov um und wird verwarnt.
47. | Der KSC gewann keines seiner letzten 7 Pflichtspiele, in denen es zur Halbzeit 0:0 stand. Das muss nicht unbedingt Sorgen bereiten, weil davon am Ende dann auch nur eines verloren wurde.
Halbzeit | Die zweite Halbzeit läuft. Beide Trainer verzichten zunächst auf Wechsel.
Halbzeit | Aber der HSV spielte heute wesentlich couragierter und auch konzentrierter als noch am Donnerstag im Hinspiel. Van der Vaart verleiht dem Hamburger System etwas etwas Stabilität. Doch Karlsruhe steht hinten sicher und ließ bisher keine echten Chancen zu.
Halbzeit | Relegation bleibt nichts für schwache Nerven. Nach 45 Minuten steht es 0:0. Hält dieses Ergebnis weitere 45 Minuten steigt Karlsruhe auf und 'Dino Hermann' - das Maskottchen der Hamburger ist arbeitslos.
45. | Pause im Wildpark.
45. | Valentini bringt aus dem Halbfeld den Ball hoch an den Fünfmeterraum. Dort gewinnt Gordon das Luftduell gegen Rajkovic, das Leder landet aber nur auf der Oberkante des Tores.
43. | Olic wird in diesem Fußballerleben kein Flankengott mehr. Von dort, wo einst Manni Kaltz seine gefürchteten Bananenflanken setzte, trifft er auf der anderen Seite die Eckfahne. Er ist auf Außen immer ein wenig verschenkt.
41. | Da kann Hennings ein Zuspiel von hinten mal behaupten. Er versucht es mal nicht selbst, sondern schickt direkt Torres. Doch der Pass ist einen Tick zu lang und geht direkt ins Toraus.
39. | Holtby kann sich nach rechts rausfallen lassen und dann flanken. Am zweiten Pfosten schraubt sich Lasogga hoch, köpft aber Orlishausen direkt in die Arme. Der Stürmer war im Vorjahr mit seinem Treffer in Fürth der Garant für den Klassenerhalt.
37. | Aber auch wenn der HSV heute ideenreicher als im Hinspiel agiert, der KSC macht einen sehr sicherer Eindruck in der Defensive. Man hat das Gefühl, dass hier eine Mannschaft auf dem Platz steht, die auch in der Bundesliga konkurrenzfähig wäre.
35. | Van der Vaart ist eine Belebung für das Hamburger Spiel. Der Niederländer ist der einzige Spieler auf dem Platz, der schon zu jedem eigenen Feldspieler einen Pass gespielt hat. Er zeigt heute Präsenz, möchte sich nicht als Absteiger aus Hamburg verabschieden.
33. | Ein fast schon typischer Djourou. Da mischt sich der Verteidiger mal in die Vorwärtsbewegung ein und läuft sich dann viel zu simpel fest. Der KSC will das Fehlen des Schweizers hinten sofort mit einem langen Ball auf Hennings nutzen. Aber Adler ist wachsam und klärt vor dem eigenen Strafraum per Kopf.
31. | Van der Vaart bringt die Ecke mal hoch an den zweiten Pfosten. Djourou will köpfen, aber der Armeinsatz gegen Nazarov entspricht nicht dem Regelwerk.
30. | Beide Seiten führen das Spiel mit einer gesunden Härte, unfaire Fouls sind bislang nicht zu sehen.
28. | Valentini findet von der rechten Seite mit einem flachen Ball Yamada im Strafraum der Hamburger. Der Japaner dreht sich um die eigene Achse, der Schuss ist aber sichere Beute für Adler.
26. | Unter Druck vertändelt Gulde den Ball am eigenen Strafraum vor die Füße von van der Vaart. Der Niederländer zieht in die Mitte, die Lücke ist dann da. Doch der Schuss aus 17 Metern stellt Orlishausen nicht ernsthaft vor Probleme.
24. | Hennings muss sich immer wieder weit zurückfallen lassen, weil die beiden Viererketten noch tiefer stehen. Und er wird dann immer wieder von Rajkovic und Djouroo entscheidend attackiert.
22. | Die Statistik spricht in der Anfangsphase klar für die Gäste: 8-1 Schüsse, 3-0 Ecken, 68 Prozent gewonnene Zweikämpfe und 78% Ballbesitz: Nach Toren steht es aber 0:0. Und das spricht natürlich für Karlsruhe, denen dieses Ergebnis reicht.
20. | Nazarov bleibt nach einem Zweikampf mit Holtby an der Mittellinie liegen. Das Spiel muss kurz unterbrochen werden, der Karlsruher kann aber fortsetzen.
18. | Van der Vaart bringt die zweite Ecke scharf in die Mitte, Gulde klärt und leitet so den Konter ein. Torres geht über die rechte Seite, wird aber so beschäftigt, dass er nicht auf Hennings passen kann, der links völlig blank steht.
16. | Auf der rechten Seite zieht Diekmeier mal durch und schlägt den Ball von der Torauslinie diagonal zurück an den Elfmeterpunkt. Krebs unterbindet das Zuspiel und klärt so die Situation.
14. | Ein defensives Mittelfeld mit van der Vaart und Diaz hat es in dieser Spielzeit beim HSV nur einmal gegeben. Nach dem 0:8 in München wurde dieses Experiment dann wieder beendet, Bruno Labbadia hat heute aber keine Alternativen. Und noch läuft es ja auch gut.
12. | Der HSV steht etwas höher noch als im Hinspiel. Das ist natürlich sehr anfällig für Konter, aber in der Anfangsphase hat der Zweitligist noch keinen echten Zugriff.
10. | Yamada schickt im Mittelkreis Hennings, der das Tempo forciert. Rechts geht Torres mit, aber der Toptorjäger der Badener versucht es selbst und wird kurz vor der Strafraumgrenze von van der Vaart erfolgreich gestört.
8. | Lasogga legt sich halblinks in aussichtsreicher Position den Ball zum Freistoß zurecht. Er versucht das Leder über die Mauer zu zirkeln, bleibt aber hängen. Den Nachschuss klärt Hennings zur Ecke.
6. | Beim Bundesligisten kommt Olic zunächst über die rechte Seite. Er zieht leicht nach innen und prüft Orlishausen mit einem Schuss vom Strafraumeck. Der Keeper klärt nach vorn, wo aber kein Hamburger an den Nachschuss kommt.
5. | Ilicevic legt sich den Ball im Zentrum zurecht und sucht den Abschluss. Sein Schuss aus 20 Metern streift aber knapp am Tor des KSC vorbei.
4. | Die Hausherren stehen tief und lassen den HSV kommen. Und so bietet sich dann über die Außen immer wieder der Platz zum Kontern. Noch hat Hennings im Zentrum dann aber keine Chance auf den Abschluss.
2. | Der KSC versucht es wie im Hinspiel. Nach einem Ballverlust von van der Vaart geht es schnell über die rechte Seite. Torres hat Platz und überläuft Ostrzolek. Seine Flanke in die Mitte kommt aber nicht bei Hennings an, weil Djourou aufpasst.
1. | Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Manuel Gräfe.
vor Beginn | Der KSC spielte zuletzt 2009 in der Bundesliga, stieg danach sogar zwischenzeitlich für ein Jahr in die 3. Liga ab. Nun kommen die Mannschaften auf den Platz.
vor Beginn | Wenn der HSV heute absteigt, geht die Uhr nicht mit Apfiff aus. Sie bekommt eine Gnadenfrist von ein paar Stunden. Um 23 Uhr hat nämlich auch die Uhr jeden Abend Feierabend, heute dann im Falle des Scheiterns für immer.
vor Beginn | Beim HSV fallen mit Westermann und Kacar gleich zwei Spieler gesperrt aus. Diekmeier und van der Vaart rücken dafür in die Startelf. Hinter Ilicevic und Olic stand bis in den Nachmittag ein Fragezeichen, beide scheinen aber fit zu sein, zumindest spielen sie.
vor Beginn | Werfen wir einen Blick auf die beiden Aufstellungen. Der KSC muss heute auf den wichtigen Ideengeber Peitz verzichten, der in Hamburg seine zehnte Gelbe Karte sah. Krebs ersetzt ihn. Und dann meldet sich Yamada wieder fit und verdrängt im offensiven Mittelfeld Yabo.
vor Beginn | In der Analyse des ersten Spiels spielte allenfalls die Badener auf Bundesliganiveau, der HSV fand nach dem frühen Gegentor nie wirklich ins Spiel. Allein das kämpferische Moment stimmte und so erzwang Ilicevic zumindest das wichtige Ausgleichstor.
vor Beginn | Immerhin hat der Bundesligadauergast heute noch die Chance. Der KSC ist im Hinspiel in der zweiten Halbzeit fast schon leichtfertig mit seinen Chancen umgegangen, mit einem zweiten Tor wäre der HSV vermutlich schon am Donnerstag in seine Einzelteile zerfallen.
vor Beginn | Stirbt der Dino ausgerechnet im Wildpark aus? Gut möglich. Der HSV muss nach dem 1:1 im Hinspiel heute das Tor treffen, um den erstmaligen Absturz in die Zweitklassigkeit zu verhindern. Ab dem zweiten Tor reicht den Hamburgern sogar das Unentschieden zum Klassenerhalt. Etwas torgefährlicher sind die Hanseaten zuletzt geworden, in jedem der vergangenen sechs Partien gelang wenigstens ein Treffer.
vor Beginn | Der HSV sucht seine Chance auf ein weiteres Jahr in der Bundesliga mit dieser Elf: Adler - Diekmeier, Djourou, Rajkovic, Ostrzolek - Diaz, van der Vaart - Olic, Holtby, Ilicevic - Lasogga.
vor Beginn | Der KSC geht in folgender Besetzung in das letzte Saisonspiel: Orlishausen - Valentini, Gordon, Gulde, Max - Meffert, Krebs - Torres, Yamada, Nazarov - Hennings.
vor Beginn | Herzlich willkommen zum Relegations-Rückspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem Hamburger SV.