Live-Ticker Bundesliga Fußball Mönchengladbach SC Freiburg 14. Spieltag 1314

Raffael (62.)

Mönchengladbach

1 : 0

(0 : 0)

SC Freiburg

Stadion im Borussia-Park (50.084 Zuschauer)

Ende

SR: Robert Hartmann (Ingolstadt)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

14. Spieltag

29.11.

20:30

VfL Wolfsburg

1 : 1

Hamburger SV

30.11.

15:30

Bayern München

2 : 0

B'schweig

30.11.

15:30

Leverkusen

3 : 0

1. FC Nürnberg

30.11.

15:30

Hoffenheim

4 : 4

Werder Bremen

30.11.

15:30

FSV Mainz 05

1 : 3

Dortmund

30.11.

15:30

Hertha BSC

0 : 0

FC Augsburg

30.11.

18:30

FC Schalke 04

3 : 0

VfB Stuttgart

01.12.

15:30

Hannover 96

2 : 0

Frankfurt

01.12.

17:30

M'gladbach

1 : 0

SC Freiburg

Letzte Aktualisierung: 14:38:10

Das war es dann auch für heute mit der Fußball-Bundesliga. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen Ihnen einen feierlichen Adventsabend. Tschüss von meiner Seite und bis zum nächsten Mal.

Das nächste Heimspiel könnte die Gladbacher im Vergleich mit den Schalkern noch weiter nach vorn bringen, denn am kommenden Samstag trifft der VfL daheim auf den FC Schalke - sicherlich eine tolle Partie. Die Freiburger müssen bzw. dürfen bereits am Mittwoch um 19 Uhr im DFB-Pokal daheim gegen Bayer Leverkusen ran. In der Liga geht es dann am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg weiter.

MIt 28 Zählern festigen die Gladbacher den vierten Tabellenplatz und hat vier Zähler Vorsprung auf den Tabellenfünften aus Gelsenkirchen. Der SC Freiburg verpasst hingegen nach Frankfurts Niederlage in Hannover den Sprung vom Relegationsplatz. Christian Streichs Team bleibt auf Platz 16 mit weiterhin elf Punkten.

Der VfL Borussia holt sich den fünften Sieg in Folge und bezwingt den SC Freiburg mit 1:0. Dieser Arbeitssieg geht insgesamt in Ordnung, weil die Fohlen die besseren Chancen hatten und vor allem nach der Führung überhaupt nicht mehr in Bedrängnis gerieten. Allerdings schmeckte das Ganze heute eher nach etwas angetrocknetem Christstollen als nach saftigen Zimtsternen. Das wird den Gladbachern aber herzlich egal sein.

Und jetzt ist Schluss: Gladbach 1 Freiburg 0

Favre spielt noch ein paar Sekunden von der Uhr und bringt Havard Nordtveit für Juan Arango.

Die Nachspielzeit beträgt zwei Minuten. Sie beginnt mit einem zweifelhaften Freistoß für die Fohlen, denn auch Immanuel Höhn hat bei seinem Tackling - ähnlich wie Stranzl vorhin - zunächst den Ball gespielt. Das ärgert Christian Streich natürlich.

Eine Flanke von Günter entschärft Martin Stranzl. Anschließend steigt ter Stegen hoch und schnappt sich den Ball. Der junge Keeper wurde heute selten gefordert.

Nur noch wenige Minuten bleiben den Gästen. Aber es fehlen die Ideen, sie kommen kaum einmal in die Nähe des Gladbacher Strafraums.

Torschütze Raffael holt sich seinen Applaus ab und wird in den letzten Minuten durch Luuk de Jong ersetzt.

Lucien Favre nimmt den ersten Wechsel vor und bringt Branimir Hrgota für Patrick Herrmann.

Bei den Breisgauern gibt es ein Bundesligadebüt zu vermelden: Für Francis Coquelin betritt Nicolai Lorenzoni den Rasen. Lorenzoni kennen wir aus der Europa League, aber eben noch nicht aus der Bundesliga.

Coquelin wird auf der rechten Seite frei gespielt und zieht den Ball scharf vor das Tor - so scharf, dass kein Mitspieler herankommt und das Leder sogar ins Toraus fliegt.

Patrick Herrmann und ein paar Gladbacher Anhänger reklamieren Handspiel von Immanuel Höhn. Der Innenverteidiger wird da aber von Herrmann aus kürzester Distanz angeschossen. Selbst wenn die Hand am Ball gewesen sein sollte, war das weder eine Verbreiterung der Körperfläche noch Absicht.

Nach wie vor müssen die Borussen häufig den Rückpass auf ter Stegen suchen. Da das Team aber führt, gibt es für die Anhänger sicherlich Schlimmeres.

Eine Viertelstunde bleibt den Freiburgern noch, um im Borussia-Park den Ausgleich zu erzielen. Viele Torchancen können sich die Gäste aber nicht herausspielen.

Sebastian Kerk sieht nach einem taktischen Foul an Juan Arango die Gelbe Karte. Auch für ihn ist es die zweite in dieser Saison.

Mehmedi und Darida im Zusammenspiel. Das sieht gut aus, aber letztlich ist der Rückpass des Tschechen an die Strafraumgrenze zu ungenau. Dort steht zumindest kein Freiburger.

Stranzl geht resolut und riskant in den Zweikampf mit Kerk - und das im eigenen Strafraum. Allerdings spielt der Österreicher den Ball, so dass Robert Hartmanns Pfeife stumm bleibt.

Die Gladbacher kontern selbst einmal. Letztlich ist Korbs Zuspiel in die Mitte aber zu ungenau. Immerhin gibt es einen weiteren Eckstoß, den sechsten mittlerweile.

Der zweite Wechsel bei den Gästen: Mike Hanke wird vom gesamten Stadion mit Applaus verabschiedet und macht Vladimir Darida Platz.

Arango probiert es mit dem fälligen Freistoß aus 26 Metern direkt, dreht den Ball aber in Baumanns Arme.

Christian Günter drückt im Laufduell mit Herrmann zu sehr und sieht dafür die Gelbe Karte. Für ihn ist es die zweite in dieser Saison.

Da ist die Führung für die Gastgeber. Nach dem gestreckten Bein von Coquelin wird der Freistoß auf der linken Seite blitzschnell ausgeführt. Herrmann spielt das Leder in den Lauf von Oscar Wendt, der viel Platz hat und den Ball nur noch in die Mitte querlegen muss. Kurz vor dem Tor steht RAFFAEL und drückt die Kugel unbedrängt zu seinem siebten Saisontor über die Linie, Diagne kommt zu spät.

Tor! MÖNCHENGLADBACH - SC Freiburg 1:0! RAFFAEL

Mehmedi spielt den Ball in die Spitze zu Mike Hanke, der das Leder direkt auf Ginter abtropfen lassen will. Zu ungenau, Christoph Kramer geht leicht dazwischen.

Die beiden Ex-Spieler unter sich: Kruses Eckstoß köpft Mike Hanke aus dem eigenen Fünf-Meter-Raum.

Für Sebastian Freis war dies die letzte Szene. Christian Streich bringt für ihn Sebastian Kerk. Diesen Wechsel gab es in Liberec übrigens genau andersherum.

Coquelin spielt den Ball im richtigen Moment in die Spitze. Stranzl ist mit der Fußspitze zwar dran, doch trotzdem bekommt Sebastian Freis die große Möglichkeit. Er könnte den Ball sogar noch annehmen und in Ruhe abschließen, doch er probiert es mit der Direktabnahme - und trifft das Spielgerät überhaupt nicht richtig. Da war mehr drin.

Die Breisgauer führen den Freistoß kurz aus. Admir Mehmedi kommt an den Ball und zieht verdeckt aus 17 Metern ab. Ter Stegen sieht das Leder aber rechtzeitig und ist ebenso flink unten.

Jetzt gibt es doch die erste Gelbe Karte der Begegnung: Nach einem taktischen Foul an Sebastian Freis sieht Julian Korb seine dritte Verwarnung der Saison.

Da haben wir die erste etwas hässlichere Szene der Partie: Sebastian Freis fährt im Kopfballduell mit Tony Jantschke den Ellenbogen ein wenig zu weit aus. Hartmann sieht dies, lässt die Gelbe Karte etwas stecken. Jantschke kann nach einem Schütteln auch weiterspielen.

Der nächste Pluspunkt für Günter, der sich nach Korbs Zuspiel auf Herrmann geschickt zwischen Ball und Gegner schiebt und ein Offensivfoul zieht.

Coquelin tankt sich mit Glück und Geschick gegen zwei Gladbacher durch und befördert den Ball sogar noch zu Mehmedi. Der Schweizer schließt aus der Distanz aber etwas überhastet ab und bringt Marc-André ter Stegens Kasten so nicht in Gefahr.

Julian Korb schickt Herrmann rechts ins Laufduell mit Christian Günter. Und der Freiburger Linksverteidiger macht das gut gegen den pfeilschnellen Herrmann, nimmt das Laufduell an und erzwingt sogar einen Abstoß.

Stranzl wagt sich mal mit nach vorn und wird auch gut von Kruse bedient. Doch beim versuchten Zuspiel auf Arango ist Oliver Sorg aufmerksam und klärt.

Max Kruse spielt den Ball links raus auf Raffael, doch dessen Hereingabe ist viel zu ungenau. Herrmann hat da umsonst gelauert.

Christian Günter dreht den Eckball von rechts nah vor das Tor, doch ter Stegen steigt hoch und klärt mit beiden Fäusten, ehe Mike Hanke an den Ball kommt.

Coquelin setzt sich gleich gegen Wendt durch, doch Stranzl rückt raus und klärt per Tackling zum Eckball.

Weiter gehts. Es gibt auf beiden Seiten keine Auswechslungen.

Keine Tore zur Halbzeit im Borussia-Park in einer interessanten, aber nicht hochklassigen Partie. Die Borussia hatte zwar die besseren Gelegenheiten und erwartungsgemäß auch mehr vom Spiel, doch die Breisgauer verdienen sich dieses torlose Unentschieden bislang trotzdem. Sie stören die Gladbacher früh in deren Bemühungen und machen die Räume dicht. Die rechte Seite der Fohlen wird zu selten einbezogen, Patrick Herrmann fällt vornehmlich dann auf, wenn er in die Mitte zieht. So fällt es den Freiburgern bislang nicht so schwer, die Null zu halten. Zudem erwischt Immanuel Höhn bislang einen sehr überzeugenden Tag - und Oliver Baumann machte die größte Chance durch Herrmann mit einem Riesenreflex zunichte. Wir sind gespannt, wie es weitergeht und melden uns rechtzeitig zu Beginn der zweiten Hälfte zurück. Bis gleich.

Dann beendet Robert Hartmann den ersten Durchgang: Gladbach 0 Freiburg 0

Kruse bringt den Ball von rechts hinein. In der Mitte ist Hanke mit den Haarspitzen dran und entschärft die Situation dadurch.

Während die einminütige Nachspielzeit läuft, gibt es noch einmal Eckstoß für die Borussia.

Max Kruse spielt den Ball nach vorn zu Raffael, der ihn sofort wieder mit einem schönen Doppelpass bedient. Kruse kommt dann aus zehn Metern halblinker Position zum Abschluss, trifft das Leder aber nicht optimal. So droht Baumann keine Gefahr.

Beim VfL rollen die meisten Angriffe mittlerweile über die linke Seite. Nun versucht es auch Korb einmal über rechts. Seine Flanke erreicht Raffael, der den Ball aber nur noch über das Tor drücken kann.

Max Kruse lupft den Ball in den Lauf von Juan Arango, der kurz vor dem Tor gerade noch von Höhn gestört wird. Der junge Innenverteidiger klärt mit großem Einsatz zur Ecke.

Arango bedient Wendt auf der linken Seite. Dessen Hereingabe landet aber bei Diagne, der den Ball postwendend aus der Gefahrenzone befördert.

Schiedsrichter-Assistent Thomas Färber hat vom Unparteiischen-Gespann bisher den schwierigsten Job. Immer wieder befinden sich Gladbacher an der Grenze zum Abseits. Diesmal liegt er bei Arango wohl knapp falsch, was der Venezolaner mit einem Kopfschütteln quittiert.

Insgesamt ist die Aufregung dann aber umsonst, weil die Gladbacher im zweiten Versuch die Angriffsbemühungen der Breisgauer unterbinden können.

Jantschke regt sich fürchterlich auf, weil Matthias Ginter für sein Laufduell gegen den Gladbacher Innenverteidiger einen Eckstoß bekommt. Offenbar war Jantschke da gar nicht mehr dran.

Den fälligen Freistoß tritt Arango natürlich selbst, trifft aber nur die Freiburger Mauer.

Im Laufduell mit Höfler geht Arango zu Boden und bekommt dafür einen Freistoß. Mehr wollte er da wohl nicht haben. Das Ganze spielt sich etwa 30 Meter halbrechts vor dem Tor ab.

Francis Coquelin geht nach einem Zusammenprall mit Kramer zu Boden und schreit vor Schmerzen. Xhaka spielt den Ball fair ins Aus, und zum Glück geht es für den Franzosen dann doch ziemlich zügig weiter.

Eine klasse Szene von Patrick Herrmann - aber mindestens ebenso großartig von Oliver Baumann. Nach einem Zuspiel von Arango von links tippt Herrmann den Ball kurz an Diagne vorbei und nimmt ihn dann sieben Meter vor dem Tor volley und mit voller Wucht. Oliver Baumann fährt seine Hand aber mit einem ganz starken Reflex aus und lenkt das Leder gerade noch an die Latte und von dort über das Tor.

Xhaka ist bei den Gastgebern der Spieler, der am häufigsten die entscheidenden Pässe in die Spitze spielen will. So auch in diesem Moment, doch Immanuel Höhn agiert bislang äußerst aufmerksam und klärt auch diese Situation.

Coquelin sucht den Angriff über die rechte Seite, findet aber nicht den richtigen Moment, um an Wendt vorbeizuflanken. Die Breisgauer werden in ihren offensiven Bemühungen aber mutiger.

Günter dreht die Ecke auf den zweiten Pfosten, wo Höhn deutlich höher steigt als Kruse und den Ball nach vorn köpft. Drei Meter vor dem Tor verlängert Hanke mit den Haarspitzen in Richtung Kasten, doch ter Stegen ist mit den Fingerkuppen noch dran und lenkt das Leder gerade noch über die Latte. Die größte Chance bisher für den Sportclub.

Mehmedi holt gegen Jantschke die erste Ecke für die Freiburger heraus.

Wir sehen bislang ganz wenige Fouls. Gerade kommt Herrmann mal gegen Höfler zu spät. Insgesamt ist das bisher eine sehr faire Partie.

Max Kruse legt den Ball zurück auf Juan Arango, der nicht angegriffen wird und deshalb aus knapp 25 Metern abzieht - rechts vorbei.

Auf der anderen Seite treibt Mehmedi den Ball per Konter nach vorn und sieht Freis mitlaufen. Vom ehemaligen Karlsruher kommt das Leder zurück zu Mehmedi, der aus der Distanz einfach mal abzieht. Ter Stegen lenkt den Ball nach links ab, und Wendt klärt nicht optimal aber ausreichend.

Und da ist doch die erste Riesenchance der Partie: Juan Arango schlenzt den Ball wunderbar von halblinks vor das Tor. Dort löst sich Herrmann vom in dieser Szene nicht wachen Diagne und löffelt das Leder aus acht Metern frei stehend über die Latte. Da war mehr drin.

Eine knappe Viertelstunde ist rum. Die Gastgeber bemühen sich, das Spiel zu diktieren und dominant zu agieren, finden bisher aber kein Durchkommen.

Dann geht es mal schnell bei der Borussia - allerdings zu schnell für Wendt, der das zu weit geratene Zuspiel von Kramer nicht mehr erlaufen kann.

Nach dem ersten Eckstoß der Partie, ausgeführt von Max Kruse, kommt Tony Jantschke am zweiten Pfosten zum Kopfball, bekommt aber nicht genug Druck hinter den Ball.

Die erste knappe Entscheidung: Nach dem Zuspiel von Xhaka startet Arango in der Mitte durch, wird aber wegen Abseits zurückgewinkt. Das war kaum zu entscheiden und sehr sehr knapp.

Martin Stranzl ist gezwungen, den ersten Rückpass auf ter Stegen zu spielen. Das spricht für die Taktik der Gäste - und für momentan noch fehlende Ideen beim Tabellenvierten.

Die Gladbacher versuchen es in dieser Anfangsphase relativ häufig durch die Mitte. Doch dort stehen die Freiburger kompakt und machen die Räume sehr eng.

Nachdem Kruse den Ball im Mittelfeld relativ leicht an Coquelin vertändelt, läuft der erste Konter der Gäste. Der Franzose bedient Mehmedi, der aber in der Mitte keinen Abnehmer findet, weil sein Zuspiel auf Hanke zu ungenau gerät.

Nach Xhakas Zuspiel schlägt Arango einen öffnenden Pass nach links, doch dort wird Max Kruse von Immanuel Höhn fair vom Ball getrennt. Weiter gehts mit Einwurf.

Der nächste Gladbacher Angriff soll über links gehen, aber Juan Arango steht beim Zuspiel Kramers im Abseits.

Patrick Herrmann will auf der rechten Seite gleich durchstarten, legt den Ball auch gut an Günter vorbei - aber ins Seitenaus.

Das Spiel läuft. Die Gastgeber stoßen an.

Die Teamkapitäne Martin Stranzl und Oliver Baumann treffen sich an der Mittellinie zur Seitenwahl.

Die Mannschaften betreten den Rasen. Gladbach spielt in den gewohnten weißen Trikots mit grünen und schwarzen Verzierungen, die Freiburger in den erfolgreichen dunkelblauen Jerseys, die sie auch in Liberec getragen haben.

Und damit kann es gleich losgehen in Gladbach. Wir freuen uns auf eine attraktive letzte Begegnung des 14. Spieltags.

Mit Max Kruse und Mike Hanke treffen übrigens zwei Angreifer auf ihren alten Verein. Mike Hanke wurde auf jeden Fall vom Gladbacher Publikum schon einmal sehr freundschaftlich begrüßt.

Geleitet wird die Begegnung im Borussia-Park von Schiedsrichter Robert Hartmann. Ihm assistieren an den Linien Christian Dietz und Thomas Färber.

Auf beiden Seiten gibt es jeweils einen Akteur, der mit vier Gelben Karten vorbelastet ist und damit bei einer heutigen Verwarnung ein Spiel pausieren müsste: Bei Gladbach muss Martin Stranzl aufpassen, bei den Gästen ist Nicolas Höfler gefährdet.

In der Bundesliga-Gesamtbilanz liegen die Freiburger übrigens knapp vorn: Acht eigenen Erfolgen stehen zehn Unentschieden und nur sechs Gladbacher Siege gegenüber.

Beim 1:1 in der vergangenen Saison brachte Igor de Camargo die Gastgeber früh in Führung, doch Caligiuri sorgte in der 77. Minute per Foulelfmeter für den Endstand.

Fohlen-Trainer Lucien Favre kann nicht auf den weiterhin verletzten Domínguez zurückgreifen. Außerdem fehlt Younes mit einer Grippe.

Verzichten muss Christian Streich weiterhin auf die verletzten Hedenstad, Mujdza, Schmid, Schuster und Terrazzino. Mehmedi ist aber, wie vorher erwähnt, nach seiner Knieverletzung wieder mit dabei.

Im Vergleich zum 2:1 in der Europa League in Liberec sind das vier Änderungen: Für Krmas, Fernandes, Kerk und Lorenzoni rotieren Höhn, Höfler, Mehmedi und Freis zurück in die Anfangsformation.

Die Gäste aus dem Breisgau setzen auf Baumann - Sorg, Diagne, Höhn, Günter - Freis, Ginter, Mehmedi, Höfler, Coquelin und Hanke.

Die Borussia hat einen Lauf und so sehen die Hausherren keinen Grund für eine Veränderung der Startformation. Die Fohlen galoppieren heute mit Ter Stegen - Korb, Jantschke, Stranzl, Wendt - Herrmann, Kramer, Xhaka, Arango - Raffael und Kruse.

Am 1. April 1995 feierte Freiburg mit einem 2:1 den bislang einzigen Sieg in Gladbach. Im Herbst 95 gewannen die Borussen letztmals fünf Ligaspiele in Folge, was ihnen nun erneut gelingen könnte. Allerdings siegten sie nur in einem der letzten acht Duelle mit den Breisgauern und trafen in den letzten vier insgesamt nur einmal ins Netz. Drei der letzten vier Heimspiele gegen Freiburg endeten unentschieden. Gladbachs Plus: Als einziges Team neben dem FC Bayern gewannen die Fohlen, die nur eine der letzten acht Partien verloren, sämtliche Saison-Heimspiele. Mit 20:7 Toren sind sie nach dem FC Bayern (19:2) die zweitbeste Mannnschaft der zweiten Halbzeit. Die Freiburger aber, die noch in keinem Saisonspiel mit einer Führung in die Pause gingen (sechsmal mit 0:0) gewannen ihre letzten beiden Auswärtsauftritte ohne Gegentor. - Vergangene Saison: 1:1 und 0:2

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Stranzl

Arango (90.)

Herrmann (84.)

Raffael (86.)

Freis (60.)

Coquelin (82.)

Hanke (69.)

Einwechselspieler

Hrgota (84.)

de Jong (86.)

Nordtveit (90.)

Kerk (60.)

Darida (69.)

Lorenzoni (82.)