Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 09:09:12

Ticker-Kommentator: Konstantin Bessonov

Damit bedanke ich mich bei Ihnen herzlich für Ihr Interesse und wünsche noch ein spannendes Sportwochenende. Auf Wiedersehen!

Für Freiburg ist der Punktgewinn etwas wichtiger als für die TSG, die Breisgauer rücken nun aus der akuten Abstiegszone vorbei an Nürnberg auf Tabellenplatz 15, müssen sich kommende Woche allerdings dem FC Bayern stellen. Die TSG stagniert hingegen in der heisser werdenden unteren Kessellage der Bundesligatabelle zunächst auf Platz 11. Der nächste Ligagegner der Hoffenheimer heisst VfB Stuttgart, nachdem es kommende Woche gegen den VfL Wolfsburg in die DFB-Pokalrunde geht.

Der SC Freiburg und der TSG 1899 Hoffenheim trennen sich nach einer temporeichen Schlussphase mit eins zu eins Toren. Der Doppelwechsel Markus Gisdols erwies sich nach dem Rückstand aus Hoffenheimer Sicht als der richtige Spielzug. Bis zum Führungstreffer der Gastgeber durch Schmid drohte die Partie vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit in zähem Spielfluss des Freiburger Regenwetters zu versacken. Ein Stellungsfehler Strobls in der 68. Minute reichte der ansonsten harmlos auftretenden Freiburger Offensive zur Führung, die im direkten Anschluss mit Mehmedi und Darida zu den beiden weiteren größeren Chancen ihres Angriffsspiels kamen. Die Hoffenheimer kamen über die gesamte Spielzeit zwar zu einigen Abschlüssen, Modestes Ausgleichstreffer fiel aber wiederum eher überraschend, nachdem sowohl Volland als auch Salihovic in Reihe über den Freiburger Kasten gefeuert hatten.

Schluss in Freiburg, nachdem Schipplock einen Freistoß aus 40 Metern weit über die SC Latte legt.

Ginter sieht Gelb.

Volland fängt ab und schiebt Schipplock den Ball in den Strafraum, der in gute Schussposition kommt, den Ball im letzten Moment aber quer auf Firmino legen will, wo jedoch Höhn zur Stelle ist.

Zwei Minuten werden nachgespielt. Die kann man sich beim derzeitigen Spieltempo noch sehr gerne ansehen. Einwurf Frankfurt an der eigenen rechten Eckfahne.

Schipplock schließt aus zentraler Position aufs Tor, Baumann bleibt aber Herr der Lage.

Der Doppelwechsel schießt im Duett das Tor. Schipplock führt den Ball zentral im vorderen Halbfeld der Freiburger, setzt einen Pass nach rechts zum freistehenden MODESTE, der noch kurz nach links am Freiburger Strafraum abdreht und mit einem präzisen Flachschuss an den linken Pfosten Hoffenheim kurz vor Schluss zurück ins Spiel bringt.

Tor! Freiburg - HOFFENHEIM: 1:1 MODESTE

Darida macht Platz für Hanke im ersten Wechsel der Gastgeber.

Hoffenheim bleibt die direkte Antwort schuldig. Herdling tritt einen Freiburger Freistoß kurz zu Darida links in den TSG Sechzehner und der überrascht fast Casteels mit einem schnellen Abschluss, das etwas zu zentral auf den Hoffenheimer Keeper läuft. Freiburg Passspiel ist viel genauer seit dem Führungstreffer.

Freiburg wirkt erlöst, das Offensivspiel läuft schneller und direkter zur Abschlusszone. Jetzt kommt aber Hoffenheim nach einem Foul an Salihovic zum Freistoß aus 24 Metern. Salihovic tritt selbst mit links den Ball nur knapp über die Freiburger Latte.

Ein weiterer Wechsel bei der TSG. Vestergaard löst Abraham in der Innenverteidigung der Gäste ab.

Mehmedi nimmt rechts am Hoffenheimer Strafraum Maß und zieht an den rechten Pfosten des TSG. Der Freiburger steht jetzt weit häufiger frei im gegnerischen Halbfeld.

Doppelwechsel bei 1899 ist die Antwort auf den Freiburger Treffer. Schipplock und Modeste übernehmen für Herdling und Rudy.

Gelb auch für Kai Herdling für Foulspiel.

Gelb für Darida für Foulspiel.

Höhn schickt Mehmedi mit einem langen Ball aus dem Freiburger Mittelfeld links zum Hoffenheimer Strafraum, wo Strobl unglücklich steht und zusehen muss, wie Mehmedi den Ball kurz annimmt, zur Grundlinie nimmt und im richtigen Moment auf SCHMID zum zweiten Pfosten quer legt, wo sowohl Süle als auch Strobl den Ball durchlaufen und zur Freiburger Führung einschlagen sehen.

Tor! SC FREIBURG - 1899 Hoffenheim: 1:0 SCHMID

Die Abschlüsse Hoffenheims bleiben in den letzten Minuten ganz aus, weil sie noch nicht einmal brauchbar in die Halbdistanz kommen. Freiburg bleibt ebenfalls weitesgehend drucklos. Ginter spielt einen steilen Fehlpass vom Mittelkreis in die Spitze und der Hoffenheimer Gegenzug bleibt nahe der Mittellinie hängen.

Mehmedi führt den Ball zur linken Eckfahne und öffnet damit das Offensivspiel für Fernandes, der den Ball mit der Hacke nur Strobl in die Beine schieben kann. Etwas leicht vergebene Eröffnung des SC Mittelfeldmannes.

Ein langes Zuspiel Abrahams landet bei Höhn, wo die Hoffenheimer Offensivabteilung noch meterweit entfernt steht. Hoffenheim wird nicht präziser.

Erster sehenswerter Spielzug der Hausherren in der zweiten Hälfte, das Stadion wird zur Zeit auch merklich lauter. Klaussetzt sich im Zentrum gegen Abraham durch und geht einige Meter mit dem Ball, bevor er ihn Darida zuspielt, der ihm den Pass schnell zurück zum Schuss ablegt. Castells pariert den flachen Abschluss des Freiburgers zwar, muss aber weit nachgreifen, um den Ball zu sichern.

Der Ball wechselt in hohen Bögen die Mannschaften, konsequente Ballbehauptung im Mittelfeld ist zur Zeit Fehlanzeige. Mehmedi muss gegen Süle vor Baumann verteidigen, hat im Eins-zu-Eins aber keine Probleme, weil der Hoffenheimer Abwehrmann den Zweikampf schnell aufgibt.

Gleichzeitig arbeitet Hoffenheim jetzt mit mehr Ballanteilen in den eigenen Reihen. Der Spielfluss der Gäste ist dadurch aber noch nicht unbedingt besser. Firmino muss sich nach langem Zuspiel aus der Tiefe im Zweikampf gegen Krmas geschlagen geben und der 1899 Aufbau stockt.

Polanski holt sich per Foul den Ball gegen Klaus, der geschickt zentral auf den Strafraum angesetzt hatte. Schmid gibt aus 20 Metern den Strafstoß von rechts in die Offensive zum Kopfball frei, wo Firmino zur Aushilfe aus der Sturmspitze zur Abwehrarbeit bereitsteht und entschärft.

Hoffenheim steht zu Beginn schon auffällig weit mehr im vorderen Spielfeld als noch zu Beginn der Partie. Herdling erspielt sich mit Salihovic über rechts eine Schussgelegenheit Nähe rechte Fünferkante des SC, seinen halbhohen Ball kann Baumann trotz Aufsetzer festhalten.

Beide Teams treten zunächst unverändert ins Spiel. Beck flankt zentral aus der Defensive Richtung Salihovic, der kann den Ball im Duell mit Krmas nicht kontrollieren und muss vom SC Freiburg aus einen Fehlpass spielen.

Halbzeit zwei beginnt.

Zwischen dem SC Freiburg und dem TSG 1899 Hoffenheim steht es in einem mäßig spannenden Baden-Derby zur Pause null zu null. Die Gäste aus Hoffenheim versuchten es vor allem zum Ende des ersten Durchgangs immer wieder mit halb verfrühten Abschlüssen, Klaus flacher Ball rollte nur knapp am Freiburger Pfosten und damit der Hoffenheimer Führung vorbei ins Toraus. Daneben gab es einige Versuche des SC das Spiel aus dem Mittelfeld heraus zu gestalten und ein paar weitere es durch Flügelkonter zu beleben. Die berühmt-berüchtigte Präzision fehlt auch wegen der schwierigen Spielverhältnisse noch beiden Teams, was nicht heißt, dass auf dem nassen Rasen auch mal ein Ball schlicht mal durch die Abwehrreihen rutschen kann. Dafür schaffen gerade die Gäste aus Hoffenheim momentan noch die besseren Veraussetzungen.

Rudy versucht es noch einmal aus der Entfernung und schiebt einen weiteren Ball aus dem rechten Halbfeld über den Freiburger Kasten. Dann kommt der Pausenpfiff im verregneten Breisgau.

Jetzt wird der SC selbst auch aktiv. Zunächst arbeitet sich Mehmedi an Abraham im Duell vor dem 1899 Strafraum ab, Torsten Kinhöfer lässt das Spiel laufen, weil beide Spieler aktiv die Arme einsetzen. Der Angriff wird im Hoffenheimer Verbund gestoppt, nachdem sich die Defensive der Gäste formieren kann.

Volland bedient aus dem Zentrum Beck rechts zum SC Sechzehner, der schnell wieder zentral zu ihm zurückspielt, noch bevor die Freiburger Defensive sortiert ist, Vollands Schuss geht erneut über das Tor. Gut und schnell über die Distanz herausgespielter Angriff der Gäste.

Der Ball rutscht nach einer Hoffenheimer Ecke durch zu Volland, der rechts am Sechzehner ausholt und seinen Schuss einige Meter über das Tor schiebt. Hoffenheim sucht und findet den Abschluss, einziger Mangel bleibt die Distanz, aus der diese stattfinden.

Höhn verpasst mit seinem Kopfball nach einer Ecke Mehmedis nur knapp das Torkreuz, der Freiburger Abwehrakteur hatte sich aber etwas zu dreist auf Becks Schultern die nötige Höhe verschafft. Castello schießt den Abstoß.

Feriburg wirkt etwas massiver, hat mehr Spielanteile im Mittelfeld, kam bisher aber seltener als die Gäste zum Abschluss auf das Tor. Hoffenheim setzt nach wie vor auf den Gegenangriff. Jetzt ist es aber der SC der aus der Tiefe zum Gegenstoß kommt, Beck und Süle können den vorstürmenden Schmid an der rechten Eckfahne stellen, bevor der zur Flanke kommt.

Der Boden ist glatt vom Regen, denkt sich auch Salihovic, schießt aus größerer Distanz aber direkt auf Baumann und hebt entschuldigend die Hände, weil er das Zuspiel auf Firmino schuldig geblieben war.

Polanski schließt aus einer engen zentralen Lage flach ab, nachdem er sich etwas Raum gegen Höhn verschafft, verpasst den rechten Pfosten aber um einige Zentimeter. Baumann war von dessen Schuss überrascht worden und wäre zu spät gewesen.

Mehmedi darf zum Solokonter auf der linken Seite ausholen, lässt Strobl und Abraham stehen, legt sich den Ball aber etwas zu spitz zum linken Hoffenheimer Fünfereck und Casteels war ruhig stehen geblieben, das zentraler Zuspiel läuft unberührt quer durch den Fünfer, weil kein Freiburger Mehmedis Tempoangriff erwiedert hat.

Das Freiburger Offensivspiel wird im Hoffenheimer Defensivfeld enger, Schmid schlägt kurz und halbhoch von rechts zum Fünfer und Mehmedi verpasst vor Süle den Abschluss. Hoffenheim bleibt fehlerlos.

Mujdza tritt Volland aus vollem Lauf ans Schienbeinund sieht den zweiten gelben Karton der Partie. Salihovic tritt zum Freistoß an, der Ball liegt wieder leicht rechts, zentral vor dem Strafraumkreis. Diesmal geht der Strafstoß direkt in die Freiburger Mauerformation.

Rudy steigt gegen den mit Tempo über rechts kommenden Klaus ein und sieht gelb. Ob der Freiburger Konter weit gekommen wäre, ist schwer zu sagen.

Fermino geht am SC Sechzehner kurz quer, kann Höhn aber nicht abschütteln und setzt seinen Abschluss flach am linken Pfosten ins Aus. Der Freiburger Abwehrmann hatte sein Bein aber nicht mehr am Ball und Firminos Einwände zum Eckball bleiben fruchtlos.

Salihovic und Abraham stehen zum Freistoß aus 23 Metern bereit, nachdem Krmas Herdling im Aufbauspiel gefoult hatte. Abraham schießt schließlich etwa fünf Meter zentral über Baumanns Latte.

Salihovic setzt sich am Sechzehnerkreis der Freiburger ab, bekommt von Volland das Zuspiel in den Lauf und zieht zum Schuss ins Zentrum, wo ihm aber Krmas Bein in den Abschluss gerät. Baumann fängt den abgefälschten Ball problemlos ab.

Fernandes steigt Rudy aufs Schienbein und 1899 darf in ruhiger Gangart das Spiel aufrollen. Freiburg verschiebt aber konzentriert in der Diagonale und stellt die Anspielstationen zu. Krmas klärt einen halbgaren Vorstoß Salihovics zum Freiburger Sechzehner.

Hoffenheim steht auffällig tief und lässt die Freiburger Reihen weit in die eigene Spielhälfte einrücken. Das Rezept dahinter dürften schnelle Hoffenheimer Konterzüge sein, bisher war nicht viel davon zu sehen. Krmas bringt den Ball aus dem Zentrum zu Schmid zur rechten Außenbahn, seine Flanke ins Zentrum wird aber von Süle am Hoffenheimer Strafraumkreis neutralisiert.

Die ersten zehn Minuten werden von beiden Seiten aktiv angegangen, bisher stand aber keine der Mannschaften wirklich gut im Angriffsspiel. Mujdza schlägt einen Ball zur Befreiung aus der rechten SC Defensive.

Klaus stürmt im Verbund mit Fernandes über den linken Flügel, bleibt aber am hereingrätschenden Rudy hängen. Der Freiburger hatte sich den Ball zuvor ins Seitenaus vorgelegt und muss zusehen, wie 1899 den Einwurf zugesprochen bekommt.

Der Ball läuft ruhig ins fordere Hoffenheimer Drittel, Baumann pflückt die abgerutschte Hereingabe Salihovics ab.

Darida hält seinen Fuß in einen hohen Ball an der Hoffenheimer Eckfahne und der abschlagende Strobl bekommt fairerweise den Freistoß.

Die Hausherren stehen in den ersten Minuten hoch und machen einen konzentrierten Eindruck. Castells tritt einen ruhenden Abstoß zum Mittelkreis, der erste Angriff Hoffenheims läuft über die rechte Seite zu Volland, der bringt seine erste Flanke Baumann in die Arme. Die Gäste haben schnell aus der Defensive umgeschaltet.

Beck entzerrt das Spiel an der Mittellinie mit einem Rückpass über Casteels, der spiet den Ball etwas hastig ins rechte Seitenaus, als ihn Darida leicht in Bedrängnis bringt.

Süle schickt nach dem Hoffenheimer Anstoß den ersten Ball lang hinter die Freiburger Grundlinie. Abstoß Baumann.

Anpfiff in Freiburg.

Der Breisgau ist verregnet, die Stimmung vor dem Badischen Derby ist ungetrübt, das Hinspielergebnis verspricht eine torreiche Partie. Knapp 200km Rheinaufwärts gab es da in der Hinrunde ein körperbetontes 3:3 Remis.

Markus Gisdol lässt den Erfolg für sich sprechen, die Hoffenheimer Aufstellung ist exakt die vom 3:0 gegen den HSV.

Freiburgs Trainer Christian Streich stellt im Vergleich zum Spiel gegen Mainz das SC Mittelfeld um. Pilar und Schuster bleiben außen vor, Ginter rückt ins defensive Zentrum, Schmid und Klaus bilden die SC Flügel. Krmas verteidigt neben Höhn in der zentralen Defensive.

Mit 21 Punkten hat man in Hoffenheim auf dem momentanen 11 Platz die unteren Tabellenränge zwar noch in beruhigender Ferne, der Rückstand zum oberen Tabellendrittel wird aber größer. Auf den unteren Relegationsplatz hat man vier, auf den Siebtplatzierten hingegen ganze neun Punkte Abstand. In Hoffenheim geht es damit um akute Präventionsarbeit, will man den Klassenerhalt nicht zum echten Tagesthema machen.

Und auch der schlägt sich momentan mehr schlecht als recht in der Siegesbilanz. Nach dem 2:2 gegen die Borussia aus Dortmund vom vergangenen Jahr folgten zwei Niederlagen. Gegen Tabellenschlusslicht Braunschweig verlor man auswärts mit 0:1 und vom 1. FC Nürnberg bekam man im ersten Spiel des Jahres durch eine löchrige Defensive gleich vier Treffer eingeschenkt. Vergangene Woche schickte man dann allerdings wieder mit einem klaren 3:0 Heimsieg den gesamten Hamburger SV in die therapeutische Ambulanz.

Die Freiburger kamen in der bisherigen Spielzeit noch kein mal über Tabellenplatz vierzehn hinaus. Immerhin kann man sich rühmen derzeit einen Punkt besser als der HSV und damit auf Tabellenplatz 16 zu stehen. Einen kleinen statistischen Hoffnungsschimmer gibt es heute: Die beiden letzten Heimpartien konnte der SC jeweils für sich entscheiden. Außerdem verlor man nur eines der letzten acht Duelle gegen den heutigen Gegner TSG 1899 Hoffenheim.

Der SC begann das neue Spieljahr mit einer ordentlichen Leistung und luchste Leverkusen nach einem 1:2 Rückstand noch drei kampfverdiente Punkte im 3:2 Heimsieg ab. Der echte Befreiungsschlag will im Breisgau diese Saison aber nicht so richtig eintreffen. Vergangene Woche gab es nach einer offensiv schwachen Partie in Mainz mit dem 2:0 einen erneuten Dämpfer im Aufwärtsbestreben der Streich-Elf.

Der TSG 1899 Hoffenheim stellt diese Mannschaft auf: Casteels - Strobl, Abraham, Süle, Beck - Rudy, Polanski - Volland, Salihovic, Herdling - Roberto Firmino.

Der SC Freiburg tritt mit folgender Elf in die Partie: Baumann - Mujdza, Krmas, Höhn, Sorg - Schmid, Ginter, Fernandes, Klaus - Darida, Mehmedi.

Platzverweis statt Jubel über Führungstor: Mit diesem Kuriosum leitete Sejad Salihovic das turbulente 3:3 im Hinspiel ein, weil er nach seinem Elfmeter zum 1:0 den Freiburger Julian Schuster ohrfeigte. In den letzten drei Gastspielen an der Dreisam schossen die Hoffenheimer insgesamt fünf Tore, punkteten aber nur mit einem 0:0. Beim 3:0 gegen den Hamburger SV letzten Samstag blieben die Kraichgauer erstmals seit dem 5. April 2013 und 24 Ligapartien ohne Gegentor. Damals hatten sie ein 3:0 gegen den späteren Absteiger Düsseldorf gefeiert - beim Debüt von Trainer Markus Gisdol. Dennoch hat die TSG in der ersten Halbzeit mit 21 die meisten Gegentore aller Klubs kassiert. Freiburg gewann keins der ersten sieben Saison-Heimspiele, die letzten beiden aber mit insgesamt fünf Treffern. Die Breisgauer blieben in vier der letzten sechs Partien torlos. Sie verbuchten mit 19 die zweitwenigsten Treffer der Liga, 1899 mit 41 die zweitmeisten Gegentreffer. - Hinrunde: 3:3

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und 1899 Hoffenheim.

Ticker-Kommentator: Konstantin Bessonov

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