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ANST.: 01.01.1970

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Letzte Aktualisierung: 18:34:55

Damit war's das aus Freiburg! Einen schönen Abend und bis demnächst!

Damit wartet der SCF weiterhin auf den ersten Sieg. Den nächsten Anlauf starten die Streich-Schützlinge am kommenden Samstag in Bremen. Leverkusen erwartet zuhause am Mittwoch Benfica Lissabon in der Königsklasse und dann ebenfalls am Samstag den SC Paderborn.

Am Ende konnten die Breisgauer sich bei einem Mann bedanken: Keeper Bürki. Der Schlussmann hielt seine Farben durch einige Glanzparaden im Spiel. Zweimal war auch er machtlos - doch dann scheiterte Bayer am Aluminium.

90 kräftezehrenden Minuten liegen hinter uns und wahrlich kein Fußball-Leckerbissen. Trotz langer Überzahl ist es ein glücklicher Punkt für die Hausherren, denn die Werkself verbuchte deutlich mehr klare Torgelegenheiten.

Freiburg und Leverkusen trennen sich torlos.

Foul Nummer 47. Dann ist Schluss!

Die zweiminütige Nachspielzeit läuft bereits.

Bellarabi mit dem gleichen Schicksal direkt hinterher.

Auch Sorg holt sich noch einen Gelben Karton ab - zum ersten Mal in dieser Saison.

Entlastungsangriffe der Streich-Elf? Fehlanzeige!

Bayer baut seine Alu-Serie auf nunmehr sieben Treffer aus. Sons Freistoß-Hammer senkt sich auf den Querbalken. Bürki wäre machtlos gewesen.

Noch einmal Freistoß! Kempf hält gegen Kießling 25 Meter vor dem eigenen Kasten die Sohle drauf.

Die Werkself rennt noch einmal an...

Die Hausherren sind davon in jedem Fall weit entfernt.

Noch fünf Minuten zu gehen. Gelingt hier noch jemandem der Lucky Punch?

Wendell schlägt das Spielgerät in Richtung langer Pfosten, wo Toprak am höchsten steigt, den Kopfball aber ein gutes Stück zu hoch ansetzt.

Riether streckt Bellarabi an der linken Seitenlinie zu Boden. Freistoß.

Schmidt geht mehr Risko ein, bringt Stürmer Drmic für Sechser Bender.

Es ist sein erster Einsatz für den neuen Arbeitgeber.

Streich reagiert und bringt mit Torrejon einen Innenverteidiger. Schmid muss weichen.

Jetzt sind beide nur noch zu zehnt! Krmas trifft Bender im Zweikampf auf Höhe der Mitellinie am Knöchel. Auch er sieht die zweite Gelbe am heutigen Tag.

Von Torgelegenheiten der Hausherren fehlt nach Wiederanpfiff nach wie vor jede Spur.

Schon zum sechsten Mal trifft Bayer in dieser Saison ans Aluminum - Höchstwert aller Bundesligisten!

Die Schlussviertelstunde bricht an.

Bürki bewahrt seine Farben hier vor dem Rückstand! Nach einem weiteren Bellarabi-Solo kommt Son von halblinks aus zehn Metern zum Abschluss. Der Keeper taucht schnell ab und pariert. Der Sport-Club kriegt den Ball nicht weg, Bellarabi hämmert aus 17 Metern drauf, trifft aber die Latte. Dann springt der Ball klar vor der Linie auf.

Wendell plagen Krämpfe, der Brasilianer braucht eine kurze Pause.

Gute Freistoßchance für die Gäste. Wendells Flanke von rechts segelt gefährlich durch den Strafraum. Bürki hat kaum Zeit zu reagieren, boxt die Kugel aber sicher weg.

Trotz Überzahl lautet das Torschussverhältnis in der zweiten Halbzeit 0:5 aus Freiburger Sicht.

Auch Guede geht vom Feld, der kantige Angreifer setzte überhaupt keine Akzente. Freis soll fortan vorne wirbeln.

Der Arbeitstag von Calhanoglu ist beendet. Toprak verstärkt die Defensive.

Bürki hat weiterhin die meisten Ballaktionen aller Spieler (69).

Bellarabi nimmt rechts Fahrt auf, zieht ins Zentrum und lässt mit seinem Solo gleich drei Gegenspieler stehen, ehe der Flügelspieler frei vor Bürki aus 15 Metern zum Abschluss kommt. Der Keeper macht sich groß und entschärft den Flachschuss mit einer Hand.

Derweil wartet SCF-Angreifer Freis an der Seitenlinie auf seine Einwechslung.

Sorg setzt sich über rechts mal durch und bringt Riether ins Spiel, dessen Flanke aber direkt am ersten Abwehrmann Jedvaj hängenbleibt.

Eine Stunde ist rum. Leverkusen verteidigt geschickt, lässt den SCF kommen, dem allerdings die Kreativtät völlig fehlt. So plätschert das Geschehen aktuell ein wenig vor sich hin...

Bayer schaltet nach einem Eckball schnell um, doch Bellarabis Flügelwechsel findet den startenden Son nicht.

Eines dieser unzähligen taktischen Fouls begeht nun Schuster an Son im Mittelfeld. Das bedeutet seine dritte Gelbe in diesem Jahr.

Von den Hausherren kommt angesichts der numerischen Überzahl zu wenig. Es fehlt die klare spielerische Linie.

Calhanoglu, das Schlitzohr! Der Leverkusener Feingeist erkennt von der Mitellinie aus, dass Keeper Bürki zu weit vor seinem Kasten steht und feuert einfach mal drauf. Die Kugel landet auf dem Tordach.

Die letzten beiden Partien in Überzahl (2:2 gegen Hertha am 4. Spieltag sowie 0:2 gegen Schalke am 33. Spieltag 2013/14) konnte Freiburg im Übrigen nicht gewinnen.

Ein eher enttäuschender Auftritt von Klaus, über dessen linke Seite kaum Schwung kam. Riether übernimmt.

Bewegung auf der Freiburger Bank, Riether steht zur Einwechslung bereit.

Philipp versucht an der Strafraumkante auf Klaus durchzustecken, sein Pass in die Schnittstelle ist aber ein wenig zu steil.

... und Bürki muss fliegen! Calhanoglu hämmert die Kugel ins Zentrum, wo Son auf Höhe des Elfmeterpunkts den Oberschenkel hinhält und den Schweizer zu einer Parade zwingt.

Vielleicht mal über eine Standardsituation? Calhanoglu legt sich die Kugel auf der rechten Seite bereit...

Bayer bemüht sich anfangs um ein wenig Druck.

Ohne Personalwechsel geht es weiter im Breisgau!

In puncto Torchancen steht es ebenso remis: Son vergab freistehend vor Bürki, Schmid säbelte aus kürzester Distanz drüber. Insgesamt geht das 0:0 also in Ordnung.

Eine ereignisreiche erste Hälfte findet ihr Ende. Von Offensivspektakel sind die Teams allerdings meilenweit entfernt, stattdessen ist Kampf im Breisgau Trumpf. Spahic schlug über die Stränge und musste nach nicht einmal 30 Minuten mit Gelb-Rot vom Feld.

Nach Schmids Freistoß, den Leno gut pariert, bittet Referee Brych zum Pausentee.

Der Verteidiger reklamiert lautstark. Zu viel, meint Brych, und zeigt der Rom-Leihgabe Gelb. Seine dritte in dieser Saison.

Günter kurvt drei Leverkusener wie Slalomstangen und wird letztlich von Jedvaj gut 22 Meter vor dem Tor gefällt.

Kießling poltert nach einer Foulentscheidung gegen sich.

Das Schiedsrichtergespann entscheidet sich für zwei Minuten zusätzlich.

Die Schlussminute des ersten Spielabschnitts läuft.

Offensivbemühungen der Werkself sind indes seltener geworden.

Philipp verlagert klug auf links. Dort lauert Klaus, zieht direkt in die Mitte, verpasst an der Strafraumgrenze aber den richtigen Moment des Abschlusses.

Gut fünf Minuten verbleiben bis zum Pausentee. Das Pendel schlägt mehr und mehr zu Gunsten der Streich-Elf aus.

Jetzt sieht auch ein Freiburger eine Karte. Krmas nimmt gegen Kießling im Luftkampf den Arm zur Hilfe und sieht die zweite Gelbe in dieser Saison.

Da war sie also, die erste dicke Chance für die Hausherren.

Daraufhin verlagert der SCF auf die rechte Seite, wo Schmid die Kugel direkt scharf macht und ins Zentrum passt. Am zweiten Pfosten kommt Klaus angerauscht, der die Kugel aus acht Metern über das rechte Kreuzeck setzt.

Schon wieder Gelb für einen Leverkusener, wieder nach einem taktischen Foul im Mittelfeld. Und wieder erwischte es Max. Der Sünder: Offensivmann Son. Seine erste Gelbe in diesem Jahr.

Davon ist der Sport-Club aktuell auch weit entfernt. Bayer hält das Heft des Handelns trotz der Unterzahl weiter in der eigenen Hand.

Wie in allen bisherigen Saisonspielen erzielte Freiburg in der ersten halben Stunde kein eigenes Tor.

In Überzahl sind die Breisgauer nun natürlich dazu aufgerufen, mehr in das Offensivspiel zu investieren.

Spielerisch bieten die Kontrahenten bislang echte Magerkost. Am Einsatz hapert es hingegen in keinster Weise.

Wie reagiert die Werkself heute auf den Rückschlag? Was hat der Platzverweis für taktische Auswirkungen? Toprak macht sich am Rand bereits warm.

Schon im letzten Auswärtsspiel schwächten sich die Leverkusener früh durch einen Platzverweis und gingen in Wolfsburg mit 1:4 baden.

Spahic steigt auf Höhe der Mitellinie überhart gegen Philipp ein und mäht diesen um. Weil der Bosnier bereits verwarnt war, muss er nun nach nicht einmal 30 Minuten zum Duschen.

Ohne dabei aber in den Zweikämpfen zurückzustecken. Hier ist gewaltig Würze drin!

Bayer wird sichtlich aktiver, der SCF lässt sich nun etwas zu tief hinten reindrängen.

... Calhanoglu übernimmt, Krmas klärt nur unzureichend vor die Füße des am Strafraumrand lauernden Wendell. Dieser nimmt das Leder mit vollem Risiko volley, verzieht jedoch deutlich.

Kießling hat rechts zu viel Platz, findet Son mit seinere Hereingabe aber nicht. Immerhin Eckball für die Werkself...

Es ist seine zweite Verwarnung in der laufenden Spielzeit.

Calhanoglu unterbindet einen schnellen Gegenzug der Freiburger durch ein Foul an Klaus. Das gibt Gelb.

Riesenchance für die Gäste! Kießling hat an der Strafraumgrenze zu viel Platz und schickt Son links im Sechzehner steil. Der Südkoreaner umkurvt Bürki, verpasst aber den richtigen Moment zum Abschluss. Son zögert weiter, bis sich der Keeper die Kugel krallt.

Bürki hat nach 18 Minuten die meisten Ballaktionen (19) aller Akteure - das sagt wohl alles.

Bayer 04 versucht aktuell, ein wenig Struktur ins eigene Spiel zu bekommen.

Eine Viertelstunde ist passé. Vieles bleibt bis dato Stückwerk, flüssige Kombinationen kommen noch nicht so recht zustande. Dadurch blieben die Strafräume auch noch verwaist. Was nicht ist, kann ja noch werden.

Der Spielfluss leidet bis hierhin unter den vielen Unterbrechungen.

Wieder liegt jemand, diesmal hat es Wendell erwischt. Auch für den Brasilianer geht es aber weiter.

Erster Abschluss: Hilbert fasst sich aus 25 Metern ein Herz, zielt aber direkt in die Arme von Bürki.

Allmählich zieht die Werkself das von Trainer Schmidt geforderte Pressing durch.

Guede versucht auf robuste Art und Weise, sich gegen Jedvaj durchzutanken. Das misslingt, Leno kommt raus und sichert die Kugel.

Spahic kommt zurück, Leverkusen ist damit wieder komplett.

Achja, Freistoß gibt es auch noch. Diesen tritt Schmid, zimmert den Ball aber in die Mauer.

Es ist seine dritte Verwarnung in dieser Saison.

Trotz aller Schmerzen: Er hat Gegenspieler Philipp auflaufen lassen und sieht daher Gelb.

Bevor dieser getreten werden kann, muss der Bosnier behandelt werden. Spahic hat es offenbar am Kopf erwischt.

Spahic und Max prallen gut 18 Meter vor dem Leverkusener Gehäuse zusammen - Freistoß für die Hausherren aus einer vielversprechenden Position.

Fast ein folgenschwerer Fehlpass von Schuster am eigenen Sechzehner, doch Kießling verstolpert.

Die Werkself agiert dagegen vorerst aus abwartender Haltung heraus.

Erstaunlicherweise schwingen die Freiburger hier zu Beginn das Zepter und sammeln Ballbesitz.

Jedvaj mit einem Querschläger im eigenen Sechzehner, woraufhin die Hausherren die erste Ecke quasi geschenk bekommen. Schmid bringt die Kugel rein, Krmas köpft vom Elfmeterpunkt knapp rechts drüber.

Direkt rasseln Wendell und Sorg auf der rechten Seite zusammen.

Referee Dr. Felix Brych pfeift an, das Spiel läuft!

Zwischenfall beim Aufwärmprogramm des SCF: Frantz musste dieses wegen Kreislaufproblemen abrrechen und kann nicht auflaufen. Höfler übernimmt auf der Sechs, dafür rückt Guede ins Zentrum.

Auf der Gegenseite belässt es Übungsleiter Roger Schmidt bei einem Wechsel: Wendell übernimmt für Boenisch (nicht im Kader) die linke Stelle in der Viererkette.

In den ersten sechs Pflichtspielen der Saison stellte Freiburgs Trainer Streich ebenso viele verschiedene Sturmduos auf. Heute gibt es mit Mike Frantz und Maximilian Philipp erstmals in dieser Spielzeit keine Veränderung zum vorangegangenen Spiel. Insgesamt baut der Coach seine Startformation trotzdem zweimal um: Guede ersetzt den gesperrten Darida (Rot), Sorg kehrt für Mujdzka auf seine rechte Abwehrseite zurück.

"Man sollte keinesfalls den Fehler machen, die Freiburger nur an den nackten Ergebnissen zu bewerten - zuletzt lief es für sie sehr unglücklich. Sie besitzen eine junge, dynamische Mannschaft, die in der Lage ist, jedem Gegner große Probleme zu bereiten", warnt Bayers Übungsleiter Roger Schmidt seine Schützlinge.

Die Werkself ist nach den Niederlagen in Monaco und Wolfsburg durch ein knappes 1:0 gegen Augsburg wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt und darf sich aktuell Bayern-Jäger Nummer eins nennen - trotz großen Personalnotstands: Nach Simon Rolfes (Syndesmoseriss), Julian Brandt (Bänderriss), Kyriakos Papadopoulos (Schulterverletzung) und Ömer Toprak (Wadenverletzung) musste nun auch noch Gonzalo Castro wegen muskulärer Probleme passen. Während das Trio Rolfes/Brandt/Papadopoulos in jedem Fall ausfällt, stehen hinter dem Einsatz von Toprak und Castro große Fragezeichen. Bei Hakan Calhanoglu, der gegen den FCA zur Pause vom Feld musste, handelte es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme - der Feingeist kann also auflaufen.

In den Partien gegen Hertha (2:2) und in Hoffenheim (3:3) war der SCF nach 90 Minuten auf der Siegerstraße, musste dann jedoch jeweils den Ausgleich in der Nachspielzeit hinnehmen und sich letztlich mit einem Punkt begnügen. "Es ist ein bisschen wie verhext", hadert der zum Stürmer umfunktionierte Mike Frantz. "Es wäre halt schön, wenn du mal ein Spiel gewinnst, in dem du ein paar Sekunden vor Schluss führst", ärgert sich Trainer Christian Streich, "und am Samstag geht es gegen Leverkusen." Gegen Bayer sah der SCF in der jüngsten Vergangenheit kaum Land, für den Sport-Club setzte es zuletzt neun Pleiten in 13 Spielen.

"Ein Spiel dauert 90 Minuten", sagte Bundestrainer Sepp Herberger einst. Wenn das so wäre, stünde der SC Freiburg nach fünf absolvierten Bundesligapartien im oberen Tabellenmittelfeld und damit auf Augenhöhe mit Vizemeister Borussia Dortmund. Weil dem aber nicht so ist, warten die Breisgauer noch auf den ersten Dreier und dümpeln in der Abstiegszone.

Leverkusens Elf: Leno - Hilbert, Jedvaj, Spahic, Wendell - Bender, Reinartz - Bellarabi, Calhanoglu, Son - Kießling.

So spielt Freiburg: Bürki - Sorg, Krmas, Kempf, Günter - Schmid, Schuster, Höfler, Klaus - Guede, Philipp.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des sechsten Spieltages zwischen dem SC Freiburg und Bayer Leverkusen.

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