Live-Ticker Bundesliga Fußball SC Freiburg Hannover 96 17. Spieltag 1415

Frantz (45.)

Kempf (81.)

SC Freiburg

2 : 2

(1 : 0)

Hannover 96

Bittencourt (83.)

Joselu (90.)

Schwarzwald-Stadion (23.550 Zuschauer)

Ende

SR: Günter Perl (München)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

17. Spieltag

19.12.

20:30

FSV Mainz 05

1 : 2

Bayern München

20.12.

15:30

FC Schalke 04

0 : 0

Hamburger SV

20.12.

15:30

Leverkusen

1 : 1

Frankfurt

20.12.

15:30

FC Augsburg

2 : 1

M'gladbach

20.12.

15:30

Werder Bremen

2 : 1

Dortmund

20.12.

15:30

VfB Stuttgart

0 : 0

SC Paderborn

20.12.

18:30

VfL Wolfsburg

2 : 1

1. FC Köln

21.12.

15:30

Hertha BSC

0 : 5

Hoffenheim

21.12.

17:30

SC Freiburg

2 : 2

Hannover 96

Letzte Aktualisierung: 06:27:55

Licht aus, Tür zu. Das war's mit der Bundesliga im Jahr 2014. Ich wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Im neuen Jahr geht es für den SCF mit einem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt los, Hannover tritt auf Schalke an.

Zum fünften Mal in dieser Saison verspielte Freiburg einen Dreier in der Schlussphase - und muss nun auf dem letzten Tabellenrang überwintern. 96 dagegen bleibt in Schlagdistanz zu den internationalen Plätzen.

Was für eine nervenaufreibende Partie zum Jahresabschluss. Hannover dominierte die erste Halbzeit klar, musste dann aber kurz vor der Pause den Gegentreffer schlucken. Nach Wiederanpfiff waren dann die Breisgauer das bessere Team, stockten sogar auf 2:0 auf. Doch wieder einmal schaffte es die Mannschaft von Christian Streich nicht, einen Vorsprung ins Ziel zu retten. Bittencourt und letztendlich Joselu sorgten für eine Punkteteilung.

Aus! Freiburg und Hannover trennen sich 2:2!

Der letzte Wechsel: Prib kommt für Kiyotake.

Nicht zu fassen, Hannover kommt zum Ausgleich! Einen langen Schlag verlängert Torrejon auf Bürki, der die Kugel nur nach vorne knallen muss. Doch stattdessen schlägt ihn der Schweizer direkt in die Füße von Joselu, der von der Strafraumgrenze aus ins rechte Eck einnetzt.

Toooooooooor! SC Freiburg - HANNOVER 96 2:2 - Torschütze: Joselu

Zwei Minuten sind schon vorbei, die Hausherren halten das Leder geschickt vom eigenen Strafraum entfernt.

Vier Minuten gibt's obendrauf. Die letzten vier Bundesligaminuten des Jahres!

Wichtige Sekunden für die Breisgauer. Klaus geht auf seiner rechten Seite ins Tempo, Gegenspieler Albornoz kann ihn nur mit einem Foul bremsen. Seine erste Gelbe in der Bundesliga.

Eine Flanke von Kiyotake segelt gefährlich in den Strafraum. Dort kommt Briand an den Ball, trifft diesen beim Abschluss aber nicht.

Allmählich läuft 96 allerdings die Zeit davon. Die Gäste versuchen es nun mit der Brechstange.

Hannover hat also noch alle Chancen, zumindest einen Zähler aus dem Breisgau zu entführen.

Vorsicht, Sport-Club: Der SCF kassierte nun schon das fünfte Gegentor in den letzten zehn Minuten. In den vier Spielen zuvor gab die Streich-Elf jedes Mal einen Sieg noch aus der Hand.

In den letzten Minuten überschlugen sich die Ereignisse. Zittert Freiburg den Dreier über die Zeit?

Kiyotake holt sich nach einem rüden Einsteigen im Mittelfeld gegen Krmas Gelb ab. Seine zweite Verwarnung in dieser Saison.

Die Antwort: Nein! Hannover schlägt schnell zurück. Kempf, der eben noch Torschütze war, sieht gegen Stindl im Strafraum nicht gut aus. Der Kapitän legt anschließend auf den zweiten Pfosten, wo Bittencourt nur noch einschieben muss. Sein erstes Saisontor!

Tooooooor! SC Freiburg - HANNOVER 96 2:1 - Torschütze: Leonardo Bittencourt

Ist das schon die Vorentscheidung? Schmid bringt eine Ecke von rechts in die Mitte. Dort stiehlt sich Kempf von Sane davon und nickt aus sieben Metern zentraler Position zu seinem zweiten Saisontreffer ein.

Toooooooooor! SC FREIBURG - Hannover 96 2:0 - Torschütze: Marc-Oliver Kempf

Auch Daridas Arbeitstag ist beendet. Torrejon soll die Abwehr verdichten.

Der Torschütze Frantz verlässt den Rasen. Philipp kommt für die letzten Minuten rein.

Albornoz beweist viel Übersicht, schickt Stindl links in den Strafraum steil. Der Kapitän ist dort ziemlich frei, sucht mit einem Querpass den in der Mitte lauernden Sane. Doch Bürki steht goldrichtig und bekommt die Hand dazwischen.

Doch ein 1:0 kann schnell verschenkt sein. Deshalb würden die Breisgauer gut daran tun, weiter Nadelstiche zu setzen.

Aktuell sieht es danach aus, als würden die Freiburger ihren dritten Saisonsieg einfahren und damit kurz vor der Winterpause einen wichtigen Schritt aus dem tiefsten Keller machen. Hannover findet in der zweiten Hälfte keine Mittel, um die stabile Defensive der Breisgauer zu knacken.

Die offizielle Zuschauerzahl ist bekant: 23.550 Fans sehen dieses Jahresabschlussmatch.

Die Hereingabe wird zwar geklärt, der SCF bleibt aber dran. Letztlich vertändelt Günter den Ball aber auf der linken Seite.

Mehmedi erkämpft sich durch eine Energieleistung nahe der linken Eckfahne einen Eckstoß.

Mit vier Aluminiumtreffern hat es diese Partie schon auf das Treppchen geschafft: Nur im Spiel Bremen gegen Frankfurt gab es in dieser Saison mehr (6).

Auch Korkut reagiert zum ersten Mal: Offensivspieler Bittencourt ersetzt Sechser Hirsch. Damit ist die Ausrichtung der Gäste klar: Ab nach vorne.

Fragwürdig, warum die Pfeife von Referee Perl hier stumm blieb. Marcelo hat die Hände nach einem langen Ball an Mehmedi. Er zupft, zerrt und zieht. Eigentlich eine klare Gelbe, doch es gibt nicht einmal Freistoß.

Briand sendet immerhin ein Lebenszeichen, sein Schuss von der rechten Strafraumkante rauscht jedoch gut drei Meter drüber.

Das erkennen die Anhänger auf den Rängen an. Dort geht nun die Post ab.

Freiburg wirkt nach der Pause wie ausgewechselt. Plötzlich entscheiden die Hausherren eine Vielzahl an Zweikämpfen für sich, stören die Gegenspieler wesentlich früher und kombinieren gekonnt bis in die Box.

Die Hausherren gleichen nach Alu-Treffern aus. Mehmedi fasst sich aus knapp 35 Metern ein Herz, wuchtet das Leder in Richtung Zieler. Der Flatterball bereitet dem deutschen Nationalkeeper Probleme, mit viel Mühe lenkt ihn der Schlussmann an den Querbalken.

Sakai mit einem starken Tackle gegen Mehmedi, der am Sechzehner von Frantz eingesetzt wurde.

Zeit für einen kurzen Blick auf die Tabelle: Aktuell wären die Freiburger weg von einem Abstiegsrang auf Position 14. Dortmund hat momentan die Rote Laterne inne.

Starkes Solo von Klaus! Der Ex-Fürther umkurvt mit all seiner Schnelligkeit am gegnerischen Strafraum gleich drei Gegenspieler. Beim bulligen Marcelo ist aber Schluss, der Brasilianer grätscht ihn im allerletzten Augenblick ab.

Insgesamt sind die Abstände der Freiburger nun geringer, das Gesamtkonstrukt steht einige Meter weiter vorne. Offenbar eine taktische Vorgabe von Trainer Christian Streich.

Der Sport-Club ist immer wieder darum bemüht, schnell über die Außenbahnen umzuschalten.

Wenige Sekunden später nimmt Klaus nach einem Flügelwechsel den Oberarm zur Hilfe. Der Flügelspieler muss aufpassen.

Nun begeht Klaus ein taktisches Foul in der gegnerischen Hälfte. Der Ex-Fürther sieht dafür seine vierte Gelbe der laufenden Spielzeit.

Ein äußerst schwungvoller Start beider Teams in den zweiten Durchgang. So kann es weitergehen.

Für den jungen Ex-Frankfurter ist es die zweite Verwarnung der laufenden Spielzeit.

Riesenglück für Kempf. Der U19-Europameister zupft Stindl als letzter Mann am Trikot. Hannover fordert glatt Rot, doch Referee Perl zeigt sich gnädig und zeigt dem Innenverteidiger nur Gelb.

Millimeter trennen die Breisgauer vom 2:0: Nach einem langen Ball tänzelt Klaus rechts im Strafraum an Albornoz vorbei und zimmert die Kugel an den linken Pfosten. Der Ball prallt zurück ins Feld, Darida zieht vom Sechzehner ab. Zieler bekommt auf der Linie die Hände hoch und bewahrt seine Farben vor dem zweiten Gegentreffer.

Weiter geht's!

Streich reagiert zur Pause, bringt Mujdza für den Gelb-vorbelasteten Riether.

Kurzer Nachtrag zum möglichen Strafstoß in Minute 20: Im Fallen ist Hannovers Sakai keine Absicht vorzuwerfen, auch eine Bewegung in Richtung Ball war nicht erkennbar. Von daher: Alles richtig gemacht, Herr Perl!

Nach Halbzeitführungen fühlen sich die Breisgauer wohl: Freiburg gewann zwölf der letzten 14 Bundesliga-Spiele nach einem Pausenvorsprung.

Hannover muss sich fragen, warum es hier zur Pause zurückliegt. 96 dominierte den ersten Durchgang und erspielte sich zahlreiche Großchancen, nutzte diese allerdings nicht. Ein Mal passten die Gäste nicht auf, gerieten dadurch praktisch mit dem Halbzeitpfiff ins Hintertreffen.

Mit dem Treffer geht es in die Pause!

Und plötzlich führt der SCF! Günter zündet links im Strafraum den Turbo, überläuft Sakai und flankt dann in Richtung zweiter Pfosten. Dort lauert Frantz im Hinterhalt und schiebt aus acht Metern vor Albornoz zur Führung ein. Sein dritter Saisontreffer bedeutet die Einstellung seiner persönlichen Bestmarke von 2009/2010.

Tooooooooooor! SC FREIBURG - Hannover 96 1:0 - Torschütze: Mike Frantz

Es sieht nicht danach aus, als würden sich die überlegenen Hannoveraner für den starken Auftritt in der ersten Halbzeit noch belohnen.

Nun setzt sich Klaus rechts gegen Albornoz durch, findet mit seiner Flanke am Leuchtturm Sane allerdings kein Vorbeikommen.

Kempf missglückt ein Diagonalball völlig, sodass die Niedersachsen schnell wieder am Ball sind.

Das Spiel plätschert gerade der Halbzeit entgegen, das Geschehen findet fast ausschließlich zwischen den Strafräumen statt.

Nur eine Minute später steht es 1:1 - nach Karten: Riether tritt Kiyotake auf seiner rechten Seite nahe der Mittellinie auf den Fuß. Für ihn ist es die erste Verwarnung in der laufenden Saison.

Der junge Hirsch holt sich nach einem Foul im Mittelkreis die erste Verwarnung der Partie ab. Es ist seine Zweite in dieser Spielzeit.

Mal wieder ein Abschluss der Hausherren. Schmid zirkelt einen Freistoß aus 25 Metern über die Mauer ins linke Eck. Ein typischer Torwartball für Zieler, der herrlich fliegen darf.

Glücksgöttin Fortuna steht heute auf der Seite des SCF. Die Hintermannschaft der Breisgauer bekommen keinen Zugriff auf Kiyotake, der halbrechts am Strafraumrand auf Joselu durchsteckt. Der Spanier geht ein paar Schritte und drischt die Kugel an den rechten Pfosten.

Die Niedersachsen attackieren weiter früh, verursachen dadurch zahlreiche Ballverluste des Sport-Clubs. Der tabellarische Unterschied ist spürbar.

Das ist zu umständlich: Nach Krmas' Flügelwechsel auf Schmid verpasst der Franzose zwei Möglichkeiten, die Kugel in den Strafraum zu geben. Stattdessen legt er sich den Ball zu weit vor. Abstoß 96.

Nach einer kurzen Drangphase der Gastgeber dominieren die Hannoveraner jetzt wieder das Geschehen. Freiburg schafft es nicht, nach Ballgewinn das Sturmduo Mehmedi und Frantz mit einzubeziehen, weil die Kugel oft schnell wieder weg ist.

Bei den Niedersachsen ist auffällig, dass Kapitän Stindl fast bei jedem Angriff seine Füße im Spiel hat. Schon 33 Ballaktionen sammelte der Zehner bis dato.

Es kracht! Die Korkut-Schützlinge beweisen abermals, dass sie bei Standards brandgefährlich sind. Kiyotakes Ecke von links segelt bis zum zweiten Pfosten, wo sich Briand gegen Klaus durchsetzt und das Spielgerät an den linken Pfosten befördert.

Jetzt schalten die Gäste allerdings blitzschnell um. Albornoz schiebt mit an, bringt Stürmer Joselu per Querpass ins Spiel. Von der Strafraumkante aus setzt der Top-Torjäger von 96 die Kugel über den Kasten.

Das Publikum ist sofort da, macht mächtig Stimmung. Freiburg setzt sich nun etwas in des Gegners Hälfte fest.

Ganz Freiburg fordert Strafstoß! Frantz flankt von der rechten Seite flach in den Rückraum, wo Schmid angerauscht kommt und in Richtung linkes Eck zielt. Sakai wirft sich in den Schuss und berührt den Ball bei seiner Rettungsaktion mit der Hand. Kein Elfmeter, meint Referee Perl.

Nach zähen Anfangssequenzen entwickelte sich eine kurzweilige Partie. Hannover hat bislang mehr vom Spiel, doch mit ihren Kontern bleiben die Hausherren durchaus gefährlich.

Auf der Gegenseite kontern die Breisgauer über Mehmedi, der Darida im Zentrum in Position bringt. Der Tscheche hämmert aus knapp 26 Metern drauf. Zieler kommt nicht ran, muss er aber auch nicht. Der Ball flattert knapp über den Querbalken.

Glanztat von Bürki! Stindl schickt Joselu links in den Strafraum, der Krmas leichtfüßig austanzt und anschließend aus 13 Metern halblinker Position das lange Eck anvisiert. Bürki fliegt und dreht die Kugel um den Pfosten.

Riether mit einem langen Einwurf auf den in den Strafraum eingelaufenen Frantz, der im Duell mit Sane den ersreb Eckstoß herausholt. Dieser bringt jedoch nichts ein.

In den vergangenen Minuten treten die Gäste deutlich selbstbewusster auf, nehmen das Zepter mehr und mehr in die eigene Hand. Der Sport-Club steht tief und lauert auf schnelle Gegenstöße.

Selbstbewusst, dieser Sane. Der Innenverteidiger probiert es aus knapp 35 Metern auf eigene Faust, sein Distanz-Hammer zischt knapp einen Meter links vorbei.

Der Sport-Club hat vorne viel Platz, dann aber kommt es zwischen Mehmedi und Schmid 25 Meter vor dem Gästetor zu einem Missverständnis. Ballbesitz für die Niedersachsen.

Die erste Torchance gehört den Gästen. Briand spielt Joselu am Strafraum an, der mit dem Rücken zum Tor gekonnt auf Stindl ablegt. Der Kapitän zieht aus 16 Metern sofort ab, bekommt aber nicht genug Druck hinter den Ball. Bürki packt sicher zu.

Ein äußerst ruhiger Beginn im Schwarzwald-Stadion. Beide Teams möchten anfangs keinen Fehler begehen und agieren vorerst abwartend.

Günter schaltet sich erstmals nach vorne ein, bremst dann aber ab und wählt den Rückpass auf Darida. Man darf gespannt sein, wie viel Risiko die Außenverteidiger des SCF heute eingehen um ihre Vorderleute zu unterstützen.

In den ersten Augenblicken sammeln die Hannoveraner Ballkontakte, spielen sich das Leder sicher in der eigenen Hälfte zu. Der SCF beginnt mit einem Mittelfeldpressing.

Schiedsrichter der Partie ist Günter Perl aus München.

Die letzten 90 Bundesligaminuten des Jahres laufen.

Freiburg oder Hannover: Wer macht sich und seinen Fans ein Weihnachtsgeschenk? Wir erfahren es in den kommenden 90 Minuten! Gleich geht's los.

Die Leistung zuhause gegen den FC Augsburg unter der Woche stellte den Trainer anscheinend vollends zufrieden, deshalb sieht Korkut auch keine Veranlassung, die Siegerelf zu verändern.

Die Gäste aus Niedersachsen haben nach einer Pleitenserie zuletzt die Kurve gekriegt und in den letzten beiden Partien vier Zähler eingesammelt (3:3 in Bremen, 2:0 gegen Augsburg). Auch auswärts haben die Hannoveraner mittlerweile gelernt zu punkten: Immerhin acht Punkte holte 96 auf fremdem Terrain. Drei weitere sollen heute dazu kommen: "Wir haben die Möglichkeit, die Schlagdistanz nach oben zu verkürzen. Das sollte Ansporn sein für die Mannschaft. Wir haben 23 Punkte, wollen auch in Freiburg Punkte sammeln", hofft 96-Coach Tayfun Korkut.

"Du kannst rechnen und machen, aber es kommt anders. So funktioniert es nicht. Das Einzige, was funktioniert, ist die Verbesserung der eigenen Leistung", appelliert SCF-Coach Christian Streich an sein Team, das unter der Woche bei Liga-Krösus Bayern München überhaupt kein Land sah, dank einer überragenden Leistung von Keeper Bürki aber "nur" mit 0:2 verlor. Im Vergleich dazu schickt Streich heute drei Neue ins Rennen: Schmid, Frantz und der rechtzeitig wieder genesene Darida ersetzen Sorg, Höfler und Torrejon.

Woran es bei der Mannschaft von Christian Streich in der laufenden Spielzeit bislang hapert, ist unübersehbar: Im Angriff drückt der Schuh, magere 15 Treffer brachten Mehmedi und Co. bis heute zustande - nur der HSV ist noch ungefährlicher. Das animierte die Verantwortlichen dazu, im Winter personell nachzulegen: Ex-Bayern-Stürmer Nils Petersen, der bei Werder Bremen aktuell nicht über eine Jokerrolle hinauskommt, wird in der Rückrunde für die Breisgauer auf Torejagd gehen.

Beide Teams dürften kurz vor Weihnachten noch einmal mit einer großen Portion Engagement zu Werke gehen, schließlich ist es für sie ein richtungsweisendes Duell: Die Breisgauer würden bei einem Erfolg die Rote Laterne an Borussia Dortmund weiterreichen und auf Rang 14 springen, die Niedersachsen zwei Punkte an den direkten Champions-League-Platz heranrücken.

Freiburg und Hannover zum Jahresausklang: Klingt nach einem Déjà-vu, denn schon 2013 beschlossen diese beiden Vereine das Jahr. Beim 2:1 damals legte Mehmedi dem SCF durch einen Doppelpack drei Punkte unter den Weihnachtsbaum.

Eine packende Weltmeisterschaft, eine hochspannende Champions-League-Saison, einen Überraschungsaufsteiger, viele schwächelnde Riesen: Das Fußball-Jahr 2014 hat wirklich alles geboten. Was fehlt da eigentlich noch? Richtig, ein krönender Abschluss. Diesen bescheren uns heute hoffentlich der SC Freiburg und Hannover 96, die das Bundesligalicht für dieses Jahr ausknipsen.

Hannover kann mit einem Dreier oben anklopfen. Trainer Tayfun Korkut versucht es mit dieser Startformation (4-2-3-1): Zieler - Sakai, Marcelo, Sane, Albornoz - Hirsch, Schmiedebach - Briand, Stindl, Kiyotake - Joselu.

Folgende Elf soll Freiburg aus dem Keller schießen (4-4-2): Bürki - Riether, Krmas, Kempf, Günter - Klaus, Schuster, Darida, Schmid - Mehmedi, Frantz.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und Hannover 96.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Bürki

Krmas

Günter

Kempf

Riether (46.)

Schuster

Darida (80.)

Frantz (78.)

Hirsch (67.)

Kiyotake (90.)

Joselu

Einwechselspieler

Mujdza (46.)

Philipp (78.)

Torrejon (80.)

Bittencourt (67.)

Prib (90.)