Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 13:27:57

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen einen schönen Sonntagabend.

Nächsten Freitag geht es in der Bundesliga mit der Partie Bremen gegen Köln weiter.

Die ersten knapp 60 Minuten der Partie waren ganz magere Fußballkost. Beide Mannschaften spielten mehr oder weniger einfallslos. Die Frankfurter Führung weckte die Partie aber auf. Ab dann ging es hin und her, beide Teams spielten völlig verwandelt mutig nach vorne. Der entscheidende Moment des Spiels war wohl der Doppelwechsel beim SCP, als Kutschke und Ducksch rein kamen. Ducksch gelang der Ausgleich, wenig später sorgte Hünemeier für die Führung, ehe Kutschke die Entscheidung herbeiführte.

Das Spiel ist aus. Paderborn schlägt Frankfurt mit 3:1.

Vrancic schießt einen Freistoß aus etwa 20 Metern Entfernung direkt. Knapp drüber!

Zwei Minuten gibt es obendrauf.

Gänsehautatmosphäre in der Benteler-Arena! Lautstark feiern die SCP-Fans ihre Mannschaft, intonieren die Vereinshymne.

Koc, der ein starkes Spiel zeigte, geht runter. Für ihn kommt für die letzten Minuten der defensivere Hartherz neu rein.

Die Entscheidung! Koc schickt Kutschke in die Tiefe, Russ fälscht das Zuspiel noch etwas ab. Kutscke nimmt sich die Kugel gut mit, spielt Wiedwald aus und schiebt ins leere Tor ein.

Toooooooooooooooooooor! PADERBORN - Frankfurt 3:1 - Torschütze: Stefan Kutschke

Chandler flankt von rechts hoch in den Strafraum. Dort ist aber Strohdiek vor Meier am Ball und klärt.

Kutschke hält aus der zweiten Reihe drauf, verzieht aber. Der Ball geht deutlich links am Tor vorbei.

Zweiter Saisontreffer von Hünemeier - und was für ein wichtiger noch dazu!

Spiel gedreht, Paderborn führt! Brückner erobert auf links den Ball und legt diesen in die Mitte zu Vrancic. Vrancic steckt die Kugel dann überragend durch die Schnittstelle in den Lauf von Hünemeier, der sich die Chance nicht entgehen lässt und einschießt.

Tooooooooooooor! PADERBORN - Frankfurt 2:1 - Torschütze: Uwe Hünemeier

Aigner kommt für Medojevic neu rein. Dieser Wechsel zeigt: Schaaf will den Dreier!

Jetzt die große Chance auf eine erneute Frankfurter Führung. Seferovic wird stark auf die Reise geschickt und schließt dann von links aus etwa zehn Metern Entfernung ab. Kruse ist aber da und pariert.

Fast der zweite Treffer von Ducksch. Stoppelkamp flankt von rechts. In der Mitte verschätzt sich Oczipka etwas, sodass Ducksch an die Kugel kommt. Wiedwald ist aber schnell da und pariert den Abschluss.

Das Spiel ist nicht wieder zu erkennen. Über lange Strecken spielte sich das Geschehen fast nur im Mittelfeld ab, jetzt geht es hin und her.

Wenig später kommt Seferovic zum Abschluss. Er verzeiht aber, der Ball geht rechts am Kasten von Kruse vorbei ins Toraus.

Seferovic spielt von rechts Piazon an, der die Kugel zu Inui legt. Sein Schuss wird dann aber abgeblockt.

Mittlerweile ist die Partie hier deutlich unterhaltsamer geworden. Beide Mannschaften wollen jetzt den Dreier und spielen auf das Führungstor.

Der Ausgleichstreffer war übrigens das erste Saisontor von Marvin Ducksch.

Jetzt reagiert Schaaf: Chandler kommt für Ignjovski.

Was für ein Treffer von Marvin Ducksch! Auf der linken Seite spielen die beiden Neuen, Ducksch und Kutschke, einen Doppelpass, ehe ersterer die Kugel mit voller Wucht rechts oben in die Maschen hämmert. Ein absolutes Traumtor!

Toooooooooooooooor! PADERBORN - Frankfurt 1:1 - Torschütze: Marvin Ducksch

... und Ducksch ersetzt Kachunga.

Doppelwechsel bei Paderborn. Rupp geht runter, für ihn kommt Kutschke ...

Mal schauen, wie Paderborn auf diesen Rückschlag reagiert. Breitenreiter wird wohl reagieren und neue Kräfte bringen.

Mit der ersten wirklich guten Chance geht die Eintracht hier in Führung. Meier erzielte sein fünftes Saisontor.

Oczipka tankt sich auf links stark durch, steckt die Kugel dann zu Inui, der den Ball in den Rückraum zu Meier legt. Kaltschnäuzig wie man ihn kennt, versenkt er den Ball mit der Innenseite in den Maschen.

Toooooooooooooooor! Paderborn - FRANKFURT 0:1 - Torschütze: Alexander Meier

Kachunga versucht sich in den Strafraum zu dribbeln, scheitert bei diesem Unterfangen aber an Anderson, der entschlossen dazwischen geht.

Während das Geschehen auf dem Platz als trist beschrieben werden kann, sorgen auf den Rängen beide Fanlager für eine tolle Stimmung.

Heinloth flankt von der rechten Seite Richtung zweiter Stange. Dort ist aber Ignjovski vor Stoppelkamp am Ball.

Seferovic fasst sich einfach mal ein Herz und hält aus der zweiten Reihe drauf. Sein Schuss geht aber etwa zwei Meter rechts am Tor vorbei.

Ziegler versucht sich auf rechts mit einem Hackentrick, will damit Heinloth auf die Reise schicken. Dieses Unterfangen misslingt aber völlig.

Die zweite Halbzeit beginnt hier ähnlich, wie die erste endete. Wenige bis keine zwingenden Szenen.

Inui bringt eine Ecke von links schwach in den Strafraum. Über Umwege kommt der Ball zum Japaner zurück, der wieder flankt, Diesmal verpasst Russ im Fünfmeterraum.

Rupp sucht mit einem Pass auf die rechte Seite Koc. Oczipka hat das aber gerochen und fängt das Zuspiel problemlos ab.

Weder Breitenreiter noch Schaaf nahmen in der Halbzeitpause personelle Änderungen vor.

Weiter geht's in der Benteler-Arena.

Die Zuschauer in der Paderborner Benteler-Arena bekamen hier bisher eine sehr schwache Bundesligapartie zu sehen. Die Heimmannschaft legte zwar stark los und hatte durch Kachunga eine erste gute Chance - ab dann passierte aber so gut wie nichts mehr. Speziell die Eintracht enttäuschte auf voller Linie, spielte reichlich ideenlos. Die zweite Halbzeit kann eigentlich nur besser werden.

Zur Pause steht es zwischen Paderborn und Frankfurt 0:0.

Einen Freistoß aus dem linken Halbfeld tritt Meier direkt. Der Ball geht aber doch deutlich über den Kasten von SCP-Keeper Kruse.

Die Nachspielzeit beträgt eine Minute.

Stoppelkamp macht das Spiel auf links schnell und flankt dann stark in die Mitte. Knapp vor dem einköpfbereiten Kachunga klärt aber Oczipka.

Heinloth tankt sich auf rechts stark durch und spielt dann in der Mitte Koc an. Er vertändelt die Kugel aber, statt sie direkt weiterzuspielen.

Meier versucht sich in den Strafraum zu dribbeln, scheitert bei diesem Unterfangen aber am starken Hünemeier.

Über Brückner und Rupp gelangt der Ball zu Ziegler, der dann aus zentraler Position, etwa 20 Meter vor dem Tor, abzieht. Der Schuss geht dann aber etwa einen Meter rechts am Tor von Wiedwald vorbei.

Ignjovski tritt im Mittelfeld gegen Kachunga nach und sieht dafür völlig zu Recht Gelb. Es ist seine dritte Verwarnung der Saison.

Der einzige Frankfurter Offensivmann, der ansatzweise Normalfrom erreicht, ist Inui. Immer weider sorgt er für Gefahr über die linke Seite. Seferovic und Meier sind hingegen völlig abgemeldet.

Inui wird von links in Szenen gesetzt, legt sich den Ball zurecht und zieht von der linken Strafraumecke einfach mal ab. Sein Schuss geht aber knapp neben das Tor.

Weiter Ball Richtung Kachunga aus dem Mittelfeld - Ignjovski kann diesen aber abfangen. Schiedsrichter Aytekin hat aber schon vorher abgepfiffen, da sich Kachunga im Abseits befand.

Stoppelkamp hat viel Platz auf der linken Seite und legt die Kugel dann in den Rückraum zu Koc. Er bringt aber keinen Schuss mehr zustande.

Wieder Inui, wieder über links. Diesmal versucht er hoch zu flanken, die Hereingabe mutiert aber eher zum Torschuss, der etwa einen Meter übers Tor geht.

Inui behauptet den Ball auf links gut und bringt ihn dann flach und scharf in die Mitte. Zum wiederholten Male ist dort aber Hünemeier zur Stelle und klärt.

Alles in allem ist das hier ein Bundesligaspiel der schwächeren Sorte. Bis auf die Chance von Kachunga gibt es noch keine gefährlichen Szenen zu vermelden.

Ziegler unterläuft knapp vor dem eigenen Strafraum eine ziemliche Slapstick-Einlage. Glück für ihn, dass Kruse aufgepasst hat und die Situation vereitelt.

Mittlerweile ist eine leichte Steigerung im Frankfurter Spiel zu erkennen; der Ball läuft hetzt etwas besser durch die Reihen der Eintracht.

Vrancic flankt von rechts in die Mitte. Piazon köpft den Ball aber problemlos aus der Gefahrenzone.

Oczipka setzt auf links Seferovic in Szene, der dann in die Mitte flankt. Dort ist aber Hünemeier vor Meier am Ball und klärt mit dem Kopf.

Die Vorstellung von Frankfurt kann hier zweifelsohne als enttäuschend bezeichnet werden. Wenig Bewegung und wenige Ideen prägen bis hierhin das Offensivspiel der Eintracht.

Nach einem Eckball von Stoppelkamp springt Piazon im Strafraum der Ball an die Hand. Die Paderborner Fans fordern lautstark Elfmeter; Aytekin lässt aber weiterspielen. Wohl die richtige Entscheidung.

Ziegler kommt im Zweikampf mit Medojevic zu spät und holt ihn rustikal von den Beinen. Schiedsrichter Aytekin führt ein ernstes Gespräch mit ihm, belässt es aber bei einer Ermahnung.

Oczipka bringt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld hoch in den Strafraum. Seine Flanke findet dort aber keinen Abnehmer.

Tolle Kombination der Eintracht. Inui und Piazon spielen links an der Strafraumgrenze einen sehenswerten Doppelpass. Inui macht dann aber nichts mehr aus der Gelegenheit, verliert den Ball.

Was für eine Chance! Mit viel Elan tankt sich Koc auf rechts durch und bringt den Ball dann ganz stark flach in die Mitte. Kachunga war dort super eingelaufen, verpasst mit seinem Schuss den Kasten aber doch deutlich. Links daneben!

Frankfurt beginnt hier sehr verhalten. Die Eintracht spielt sehr abwartend, überlässt den Paderbornern große Teile des Spielfelds mehr oder weniger kampflos.

Von rechts segelt eine Bogenlampe in den Frankfurter Strafraum. Erst kann dort Medojevic nicht klären, Piazon schlägt die Kugel dann aber aus der Gefahrenzone.

Paderborn geht hier sehr aggressiv drauf. Die Mannen von Trainer Breitenreiter attackieren ihre Gegenspieler in den ersten Minuten tief in deren Hälfte.

Rupp kommt einige Meter vor dem Strafraum recht unbedrängt an den Ball und steckt diesen dann auf die rechte Seite, wo Koc gestartet war. Das Zuspiel ist aber viel zu steil.

Paderborn versucht jetzt erstmal das Kommando zu übernehmen. In der eigenen Hälfte lassen sie den Ball durch die Reihen laufen.

Russ versucht Inui auf der linken Seite auf die Reise zu schicken. Heinloth hat aber aufgepasst und klärt mit dem Kopf, ehe es gefährlich werden konnte.

Anpfiff in Paderborn!

Leiten wird die heutige Partie in der Benteler-Arena Schiedsrichter Deniz Aytekin.

Aber auch Paderborn verfügt über treffsichere Angreifer. Sowohl Stoppelkamp als auch Kachunga stehen derzeit bei drei Saisontreffern.

Besonders im Fokus steht heute Alexander Meier, der sich in überragender Form befindet. In den letzten vier Spieler erzielte er ebenso viele Treffer, beim 3:2-Sieg gegen Köln zuletzt gar einen Doppelpack.

Mit einem Sieg gegen die Eintracht stünde Paderborn bei zwölf Zählern und würde somit punktemäßig mit Frankfurt gleichziehen. "Wir wollen punkten, um dran zu bleiben", erklärt Breitenreiter.

Beim SC Paderborn zeigt der Trend derzeit eher in die andere Richtung. Die ersten vier Spieltage blieb die Elf von Trainer Andre Breitenreiter ungeschlagen, rangierte zeitweise sogar an der Tabellenspitze. Mittlerweile wartet der Aufsteiger aber seit drei Partien auf einen Sieg. Am letzten Spieltag trennte man sich 2:2 von Bayer Leverkusen.

Seitdem läuft es aber richtig gut: Auf zwei Remis gegen Schalke und Mainz folgten zuletzt zwei Siege in Folge. Der HSV wurde mit 2:1 besiegt, der 1. FC Köln mit 3:2.

Die Eintracht legte einen starken Saisonstart hin, könnte mit einem Sieg heute sogar auf einen Champions-League-Platz klettern. Erst eine Niederlage mussten die Hessen in der laufenden Saison hinnehmen; am 3. Spieltag gegen den FC Augsburg.

Bei Frankfurt geht derzeit die Verletzungsseuche um. Mit Trapp, Djakpa, Zambrano, Rosenthal und Valdez fehlen fünf potentielle Stammspieler. "Auch wenn ich nicht mehr die Qualität zur Verfügung habe, die ich mir wünsche, weil die Variationsmöglichkeiten verloren gehen: Wir werden das auffangen", gibt sich Schaaf jedoch kämpferisch.

Schaaf stellt auf einer Position um. Zambrano muss verletzungsbedingt passen, für ihn rückt Russ in die Viererkette. Piazon nimmt den dadurch frei gewordenen Platz im Mittelfeld ein.

SCP-Trainer Breitenreiter ändert seine Elf im Vergleich zum 2:2 gegen Leverkusen auf zwei Positionen. Heinloth und Vrancic ersetzen Wemmer und Bakalorz.

Thomas Schaaf schickt seine Frankfurter wie folgt ins Rennen: Wiedwald - Ignjovski, Russ, Anderson, Oczipka - Hasebe - Medojevic, Inui - Piazon - Meier, Seferovic.

Der SC Paderborn beginnt mit dieser Formation: Kruse - Heinloth, Strohdiek, Hünemeier, Brückner - Rupp, Ziegler - Koc, Vrancic, Stoppelkamp - Kachunga.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und Eintracht Frankfurt.

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