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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
18:18:04
Ticker-Kommentator: Jan Dafeld
Das war es von unserer Seite für heute. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Samstagabend. Machen Sie's gut!
Paderborn geht dagegen nach zwei bitteren Niederlagen runter. Gegen Schalke war der Sieg allemal drin, erst ein Eigentor besiegelte die Niederlage. Heute gab man eine Führung aus der Hand.
Die Schwaben fahren also tatsächlich drei Siege in Serie zum Saisonabschluss ein und drehen zweimal in Folge einen Rückstand. So muss man sagen: Der Klassenerhalt ist verdient.
Freiburg steigt nach einer 1:2-Niederlage gegen Hannover direkt ab. Hamburg muss, wie schon im letzten Jahr, in die Relegation.
Stuttgart feiert, Paderborn trauert. Die Schwaben halten als Vierzehnter die Klasse, der SCP ist Tabellenletzter.
90
Und das war's! Aytekin pfeift ab! Der VfB bleibt erstklassig!
90
Letzter Wechsel der Schwaben: Werner kommt für Kostic.
90
Kostic sieht auf links nun auch nochmal die Gelbe Karte.
90
Die Schwaben spielen die Uhr nun klug runter. Kostic und Ginczek holen zweimal einen Freistoß an der Eckfahne heraus. So vergeht die Zeit...
90
Die Schwaben stärken ihre Defensive: Maxim muss schon wieder runter, für ihn kommt Niedermeier.
89
Wieder greifen die Gastgeber an. Eine Flanke von rechts wird aus dem Zentrum geklärt. Wemmer schießt über das Tor.
88
Das ist jetzt nichts für schwache Nerven! Baumgartl und Schwaab lassen eine Flanke irgendwie zu Kachunga durchrutschen. Mit vereinten Kräften werfen sich Baumgartl und Ulreich aber in den Schuss und verhindern den Ausgleich und damit auch den Abstieg.
87
Die Schwaben verteidigen jetzt konstant mit neun Mann. Nur Ginczek bleibt noch vorne. Hier wird bis zum Ende gezittert werden.
86
Klein geht bei einem Duell mit Koc zu Boden, der ihm anschließend auf die Hand tritt. Klein bleibt liegen, muss behandelt werden und gewinnt so weitere wichtige Minuten.
85
Nach einer Rangelei sieht nun auch Lakic die Gelbe Karte.
84
Dennoch kommen die Schwaben natürlich noch zu Kontern. Über rechts kommt Harnik, bringt die Kugel aber nicht rüber zum völlig freien Kostic. Da wäre mehr drin gewesen!
83
Die Gäste spielen jetzt kaum noch Fußball. Paderborn drückt, die Schwaben stehen tief. So wirklich gefallen kann das Stevens nicht.
83
Hünemeier kommt nach einem Freistoß gegen Rüdiger erneut zum Kopfball, kann das Leder aber wieder nicht richtig drücken. Ulreich packt zu.
82
Kostic wird nach einer Ecke von drei Mann zum Ballverlust gezwungen, Aytekin entscheidet jedoch auf Foulspiel. Die Minuten vergehen...
81
Das Spiel hat sich nun ein wenig beruhigt. Torszenen sind eher Mangelware. Das kommt dem tiefstehenden VfB natürlich ganz Recht.
79
Der Torschütze langt in der eigenen Hälfte nun zu hart hin. Es gibt die erste Gelbe Karte der Partie für den VfB.
77
Stoppelkamp zieht von der Strafraumgrenze ab, sein Schuss wird aber abgeblockt. Anschließend hält er gegen Gentner drüber, es gibt Gelb.
76
Die Paderborner wechseln zum letzten Mal: Koc kommt für Vucinovic.
75
Die Tabellensituation: Paderborn bleibt natürlich Letzter, während der VfB sich als Fünfzehnter retten würde. Der HSV muss - Stand jetzt - in die Relegation, der SC Freiburg wären als Siebzehnter der große Verlierer des Spieltags.
73
Der VfB ist gerettet! Maxim steckt die Kugel auf Ginczek durch, der Kruse aussteigen lässt und die Kugel dann ins Netz schiebt. Wemmer grätscht heran, kann das Leder aber nicht entscheidend klären.
72
Tooooooooooooooooooooooor! SC Paderborn - VFB STUTTGART 1:2 - Torschütze: Daniel Ginczek
71
Auf der Gegenseite entwischt Kachunga Dié und lässt beide Innenverteidiger aussteigen. Ulreich pariert den zentral platzierten Schuss aber.
70
Kostic tankt sich von rechts ins Zentrum durch, lässt zwei Mann stehen und zieht dann hart ab. Wemmer fälscht den Versuch ab und dieser landet ganz knapp neben dem Tor. Nächste große Chance!
69
20 Minuten bleiben den beiden Teams jetzt noch. Vor allem die Schwaben sind natürlich gefordert. Stand jetzt sind sie weg, bei einem Tor wären sie gerettet.
69
Auch die Schwaben wechseln nun. Didavi hat noch nicht genug Puste für 90 Minuten, für ihn kommt Maxim.
68
Ein verunglückter Schussversuch von Dié resultiert in einem Konter der Paderborner. Die spielen ihre Überzahl aber zu schlecht aus. Letztendlich klärt der nach hinten arbeitende Ginczek.
67
Auf der Gegenseite klärt Strohdiek vor Harnik und verhindert so die Flanke. Die Folge ist jedoch der nächste Eckball.
66
Die Stuttgarter haben nun ebenfalls Probleme im Aufbauspiel, da Paderborn enormes Pressing spielt. Kachunga bekommt so das Leder, sein direkter Schussversuch landet aber neben dem Kasten.
64
Und gegen die hoch stehenden Paderborner kontert der VfB nun! Kostic lässt zwei Mann stehen und flankt auf den zweiten Pfosten. Harnik rauscht heran, doch der Winkel wird zu spitz. Außennetz, keinen Vorwurf an den Österreicher.
63
Wieder greift der SCP an: Rupp setzt Stoppelkamp auf links in Szene. Dessen Flanke gerät aber zu lang. Den zweiten Versuch von Vucinovic klärt Rüdiger.
62
Einen Vrancic-Freistoß köpft Hünemeier Richtung Tor, sein Versuch geht aber deutlich am Tor vorbei.
61
Durch die Hamburger Führung würde den Paderbornern übrigens nicht mal ein Sieg für den Relegationsrang reichen. Dennoch spielen die Gastgeber mittlerweile mutiger nach vorne.
60
Über rechts wird Paderborn jetzt nochmal richtig gefährlich. Eine Flanke rutscht ins Zentrum durch, Stoppelkamp verpasst am zweiten Pfosten um Haaresbreite.
59
Von Schalke gibt es heute keine Schützenhilfe mehr. Hamburg führt mittlerweile 2:0. Für die beiden Teams heißt das: Ein Sieg muss her.
58
Die nächste große Chance! Nach Doppelpass mit Ginczek taucht Gentner zentral im Sechzehner auf. Statt querzulegen, versucht es der Kapitän aber selbst und verzieht. Die Führung ist nun eigentlich überfällig.
57
Nein! Vucinovics Hereingabe ist viel zu kurz und wird von Harnik abgefangen. Über Dié wird die Paderborner Chance zu einem Stuttgarter Konter. Kostic geht auf links auf und davon, ist dann aber zu eigensinnig und vergibt.
56
Dié bringt Kachunga vor dem Stuttgarter Sechzehner zu Fall. Vielleicht können die Ostwestfalen per Standard mal wieder gefährlich werden...
55
Kostic bringt die Flanke ins Zentrum, doch erneut kann diese mit vereinten Kräften geklärt werden.
54
Harnik bekommt im Sechzehner den Ball und legt die Kugel für Ginczek ab. Der Stürmer sucht den Abschluss, sein Schuss wird aber neben das Tor geblockt.
51
Und nun sind beide Teams abgestiegen! Der HSV geht gegen Schalke in Führung. Somit wären bei einem Remis beide Teams weg.
48
Vucinovic verliert das Leder am eigenen Sechzehner gegen Klein und muss den Verteidiger in den Strafraum ziehen lassen. Hünemeier bringt seinen Fuß noch dazwischen.
47
Stoppelkamp versucht mit einer Flanke - oder war es doch ein Schuss? - Ulreich aus 40 Metern unter Druck zu setzen. Der Keeper packt aber sicher zu.
46
Weiter geht's! Die Gastgeber stoßen im zweiten Durchgang an.
46
... im Mittelfeld ersetzt Rupp Bakalorz.
46
Breitenreiter musste reagieren und er reagiert. Wemmer kommt auf rechts für den mit Kostic überforderten Heinloth...
Da es beim HSV ebenfalls remis steht, ändert sich an der Tabellensituation - Stand jetzt - übrigens überhaupt nichts. Stuttgart bleibt Sechzehnter, Paderborn Tabellenletzter. Sollte Hamburg allerdings in Führung gehen, wären auch die Schwaben als Siebzehnter. weg vom Fenster. Sollte der VfB das 2:1 machen, würde Freiburg auf den Relegationsplatz rutschen.
Bei den Schwaben liefert vor allem die Mittelfeld-Zentrale eine bärenstarke Partie ab. Dié und Gentner sind omnipräsent, Didavi offensiv an fast jedem Angriff beteiligt.
Breitenreiter wird sich in der Pause etwas einfallen lassen müssen. Der SCP begann zu schwimmen, die Lücken in der Defensive wurden zu groß. Darüber hinaus ist Kostic auf links überhaupt nicht zu halten, die Flanken kommen jedoch (erneut) zu ungenau.
Durch Harnik und Ginczek hatten die Schwaben weitere gute Möglichkeiten, verpassten es aber die Führung zu machen. So konnte sich der wankende SCP in die Pause retten.
Die Ostwestfalen erwischten den bestmöglichen Start und gingen durch ihre erste Gelegenheit gleich in Führung. Im Anschluss war der VfB jedoch die klar bessere Mannschaft und erzielte den verdienten Ausgleich,
45
Paderborn kann jetzt mal eine Viertelstunde durchschnaufen. Aytekin pfeift zur Pause.
45
Erneut lässt der VfB zu viele Chancen liegen. Das war auch schon gegen Schalke und vor allem den HSV der Fall. Wenn sich das mal nicht rächt...
44
Ginczek geht über rechts die Linie entlang und zieht ins Zentrum. Der Angreifer lässt ein, zwei, drei Verteidiger stehen und muss frei vor Kruse nur noch einschieben. Der Mittelstürmer entscheidet sich aber für die schwerste Variante, die lange Ecke, und schiebt die Kugel am Pfosten vorbei.
43
Schwaab versucht es zweimal aus dem Halbfeld per Flanke. Der erste Versuch wird aber abgeblockt. Die zweite Gelegenheit ist zu lang für Gentner.
42
Paderborn wackelt nun bedenklich und kommt kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus. Stuttgart drückt, kann sich aber keine zwingenden Möglichkeiten erarbeiten.
40
Wieder lässt Kostic Heinloth auf links stehen, leitet mit seiner ungenauen Rückgabe aber einen Paderborner Konter ein. Didavi arbeitet aber ganz stark nach hinten und grätscht Stoppelkamp auf links ab.
39
Stuttgart drückt nun auf die Führung! Didavi setzt Ginczek stark in Szene. Der ist frei durch, stand aber hauchzart im Abseits.
38
Um ein Haar die Führung für den VfB! Kostic flankt zum gefühlt zwanzigsten Mal von links ins Zentrum. Ginczek lässt die Kugel passieren, Harnik schießt am zweiten Pfosten völlig freistehend aus zugegebenermaßen spitzem Winkel am Tor vorbei.
37
Gerade als die Stuttgarter etwas schwächer werden, patzt der SCP. Wieder flankt Kostic von links zu ungenau, doch Hünemeier legt den Ball unglücklich für Didavi auf. Der Zehner zieht ab und nagelt das Leder ins Netz.
36
Toooooor! SC Paderborn - VFB STUTTGART 1:1 - Torschütze: Daniel Didavi
33
Die Stuttgarter Überlegenheit bröckelt. Schwaab leistet sich einen bösen Fehlpass in der eigenen Hälfte. Stoppelkamp will Ulreich überlisten und zieht aus knapp 30 Metern ab. Der Schuss streift aber nur das Außennetz.
32
Wieder kontert Paderborn. Heinloth geht auf rechts die Linie entlang und nimmt Vucinovic mit, Rüdiger rückt aber stark nach außen und blockt die Flanke ab.
30
Nach einem Foul von Rüdiger erhält Paderborn einen Freistoß aus 30 Metern. Strohdiek köpft nach der Flanke aufs Tor, kann seinen Kopfball aber nicht mehr platzieren. Ulreich packt sicher zu.
28
Dieser Standard resultiert allerdings in einem VfB-Konter. Kostic zieht von links in die Mitte und findet Ginczek mit einem Flachpass. Der Stürmer versucht's aus 15 Metern, seinem Schuss fehlt aber der Druck. Kruse pariert sicher.
28
Jetzt aber mal wieder ein Lebenszeichen in der Offensive: Kachunga tankt sich in den Sechzehner und holt gegen Klein immerhin mal eine Ecke heraus.
26
Die Paderborner wirken trotz der Führung etwas verunsichert. Gleich mehrfach ist dem Aufsteiger in den letzten Minuten ein Fehler im Spielaufbau unterlaufen.
25
Die Flanke kommt gut an die Fünferkante. Dort rauscht Didavi herein und bringt die Kugel aufs Tor. Kruse kann den Kopfball mit einem starken Reflex klären. Allerdings hatte Aytekin bereits auf Offensivfoul von Rüdiger entschieden.
24
Didavi nimmt auf links mal wieder Kostic mit. Erneut wird dessen Flanke abgeblockt. Es gibt Eckball Nummer vier.
24
Die aggressive Drangphase des VfB ist nun vorüber. Die Schwaben haben zwar weiterhin mehr Spielanteile, das Tempo hat aber deutlich abgenommen.
22
Auf der Gegenseite kommt Dié gegen Bakalorz etwas zu spät und bringt den Paderborner zu Fall. Es gibt Freistoß aus 40 Metern Torentfernung. Bei der daraus resultierenden Hereingabe steht Lakic aber im Abseits.
21
Hartherz stößt Harnik im Kopfballduell etwas weg. Aytekin lässt die Szene aber weiterlaufen.
20
Die Ecke rauscht durch alle Akteure hindurch und landet bei Ginczek, der vor dem Sechzehner lauert. Der Angreifer kann die Kugel aber nicht richtig kontrollieren.
20
Kachunga verliert durch einen technischen Fehler das Leder gegen Dié. Über Didavi gelangt die Kugel auf links zu Kostic, der die dritte Ecke herausholt.
18
Kuriose Szene jetzt auf der Gegenseite: Vucinovic bekommt das Leder an der Sechzehnerkante und darf dreimal hochgucken ohne angegriffen zu werden. Trotz aller Zeit der Welt flankt der Rechtsaußen aber hinter das Tor.
17
Klein gewinnt den Ball stark auf links und nimmt Gentner mit. Dessen Versuch Harnik auf rechts einzusetzen misslingt allerdings. Da war mehr drin!
16
Man merkt den Schwaben ihre fußballerische Klasse durchaus an. Stuttgart macht das Spiel, Paderborn allerdings das Tor. Der kollektive Mittagsschlaf vor dem 0:1 bricht dem VfB bis hierhin das Genick.
15
Stuttgart geht nun hohes Tempo. Kostic flankt von links ins Zentrum, wo Ginczek erst durchlässt und Harnik verpasst. Gentner legt auf Didavi zurück, der in Bedrängnis aber über das Tor schießt.
13
Stuttgart macht nun Druck. Klein dringt in den Sechzehner ein, seine Flanke kann aber abgeblockt werden. Kurz darauf köpft Harnik nach einer Kostic-Hereingabe über das Tor. Schwaab hatte zuvor den Ball gegen Hartherz gewonnen.
11
Bei einem Konter nimmt Didavi schön Kostic auf links mit, der Heinloth stehen lässt und dann ins Zentrum passt. Vucinovic arbeitet aber gut mit nach hinten und fängt den Ball ab.
10
Nun wieder der VfB auf der Gegenseite: Klein flankt aus dem Halbfeld in den Sechzehner. Kruse kommt herangeflogen, hat das Leder sicher und wird auch noch von Harnik umgehauen. Aytekin entscheidet auf Stürmerfoul.
9
Der SCP nun mit seiner ersten kleinen Druckphase. Schwaab kann die Flanke von Vucinovic aber letztendlich klären.
8
Gentner kommt im Mittelfeld gegen Vrancic zu spät und erwischt den Paderborner am Fußgelenk. Aytekin lässt die Gelbe Karte noch stecken.
6
Auch die zweite Kostic-Ecke wird geklärt. Dié säbelt als letzter Mann am Ball vorbei, kann das Leder aber doch noch gerade so vor Stoppelkamp klären. Das war gefährlich!
6
Stuttgart drückt sofort auf die Antwort. Ein Schuss von Didavi wird zur Ecke abgeblockt. Kurz darauf holt Harnik Eckstoß Nummer zwei heraus.
5
Hünemeier geht mit dem Ball unbedrängt über 40 Meter durch die Stuttgarter Hälfte und bedient Lakic. Der Stürmer nimmt Vucinovic auf links mit, der viel zu frei abziehen kann und das Leder im kurzen Eck versenkt. Ob Ulreich den halten kann, entscheiden wir später.
4
Toooor! SC PADERBORN - VfB Stuttgart 1:0 - Torschütze: Marc Vucinovic
3
Dieser kommt lang in den Sechzehner. Didavi erhält die Kugel vor dem Sechzehner, begeht unter Druck aber ein Offensivfoul.
2
Erster Ansatz einer Chance. Harnik und Gentner kombinieren sich in den Strafraum, können dann aber vom Ball getrennt werden. Hartherz verhindert die Ecke und klärt zum Einwurf.
1
Keine Minute ist gespielt, da gibt's bereits die erste Verletzungsunterbrechung. Kachunga bleibt nach einem Kopfballduell mit Rüdiger liegen, kann aber weitermachen.
1
Auf geht's! Der VfB stößt an, der Ball rollt.
Hünemeier gewinnt die Platzwahl gegen Gentner. Wir sind gespannt, wer im Spiel die Nase vorn haben wird.
Wir kommen dem Anpfiff näher. Angeführt von Schiedsrichter Deniz Aytekin laufen die Teams in die Arena ein.
Paderborn fuhr dagegen nur vier Punkte aus den letzten fünf Partien ein. Die schwache Offensive (neun Tore in der Rückrunde) macht dem SCP das Leben schwer. Diese versucht Breitenreiter heute mit einer Doppelspitze zu stärken.
Die Form spricht natürlich eindeutig für die Gäste: Stuttgart kommt mit zwei überzeugenden Siegen und dementsprechend viel Selbstvertrauen angereist. Auch die zwei Partien gegen Schalke und Freiburg davor waren zumindest spielerisch überzeugend.
Dass die Schwaben nach zwei Siegen in Folge auch heute auf drei Punkte spielen werden, ist bereits jetzt klar: "Rechnen bringt nichts. Wir wissen, dass wir unseren Job erledigen müssen. Ausrutscher sind verboten", so Gentner.
"Der Kampf um den Klassenerhalt ist eine ganz spezielle Situation, eine große Herausforderung für alle", sagte Stuttgarts Kapitän Christian Gentner vor dem Spiel. "Wir haben eine gute Ordnung auf dem Platz. Jeder von uns weiß, was er zu tun hat und dass es nur gemeinsam geht. Von dieser Ordnung und dieser Disziplin leben wir."
Paderborns Coach Andre Breitenreiter gibt trotz der schweren Ausgangsposition noch nicht auf: "Wir spielen in unserem Stadion. Hier haben wir es jedem Gegner schwer gemacht", erklärte er vor dem Spiel, "für den Sieg werden wir alles tun. Die Jungs brennen." Dass die Benteler-Arena heute bis auf den letzten Platz ausverkauf ist, erklärt sich von selbst. Zuletzt wurden im Internet Preise von über 800 Euro für Tickets aufgerufen.
Der Ausgang des Spiels Hannover-Freiburg kann Paderborn und Stuttgart also völlig egal sein. Paderborn müsste zweistellig gewinnen, um eines dieser Teams noch einzuholen. Entscheidend ist dagegen der HSV: Sollten die Rothosen gewinnen, würde Paderborn selbst im Falle eines Sieges den Abstieg antreten müssen, der VfB wäre dann Tabellenletzter. Auch für die Schwaben ist das Ergebnis gegen Schalke entscheidend: Sollte Stuttgart nur unentschieden spielen, dürfte der HSV seine Partie nicht für sich entscheiden.
Die Ausgangssituation vor dem heutigen Spiel ist klar und erfreulich unkompliziert: Beide Teams müssen heute auf Sieg spielen. Der SCP ist am heutigen Nachmittag sicher abgestiegen, sollte er den Dreier verpassen. Stuttgart könnte zwar auch mit einem Unentschieden den Relegationsplatz erreichen, mit einem Sieg wäre man jedoch direkt gerettet - egal, wie die Konkurrenz spielt.
Didavi, Rüdiger und Romeu, die unter der Woche allesamt angeschlagen waren, stehen somit erneut im Kader, zwei sogar in der Startaufstellung. Ibisevic sitzt dagegen erneut nur auf der Tribüne.
Der VfB setzt dagegen auf die Mannschaft, die bereits gegen Mainz und den HSV Siege davontragen konnte: Ulreich - Schwaab, Baumgartl, Rüdiger, Klein - Dié, Gentner - Harnik, Didavi, Kostic - Ginczek.
Gegenüber dem bitteren 0:1 auf Schalke bedeutet dies, dass drei Neue in der ersten Elf stehen. Hartherz ersetzt den gesperrten Brückner, Koc und Rupp sitzen überraschenderweise nur auf der Bank. Für sie beginnen Vucinovic und Kachunga.
Der SCP setzt im Do-or-Die-Spiel am heutigen Spieltag auf ein 4-4-2-System: Kruse - Heinloth, Strohdiek, Hünemeier, Hartherz - Vucinovic, Bakalorz, Vrancic, Stoppelkamp - Kachunga, Lakic.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und dem VfB Stuttgart.
Ticker-Kommentator: Jan Dafeld
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