Live-Ticker Bundesliga Fußball VfB Stuttgart Eintr. Braunschweig 24. Spieltag 1314

Maxim (30.)

Harnik (35.)

VfB Stuttgart

Zur Konferenz

2 : 2

(0 : 0)

Eintr. Braunschweig

Hochscheidt (23.)

Bicakcic (81.)

Mercedes-Benz Arena (60.449 Zuschauer)

Ende

SR: Christian Dingert (Lebecksmühle)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

24. Spieltag

08.03.

15:30

FC Schalke 04

4 : 0

Hoffenheim

08.03.

15:30

M'gladbach

1 : 2

FC Augsburg

08.03.

15:30

VfB Stuttgart

2 : 2

B'schweig

08.03.

15:30

Hannover 96

1 : 1

Leverkusen

08.03.

15:30

VfL Wolfsburg

1 : 6

Bayern München

08.03.

15:30

Hamburger SV

1 : 1

Frankfurt

08.03.

18:30

1. FC Nürnberg

0 : 2

Werder Bremen

09.03.

15:30

SC Freiburg

0 : 1

Dortmund

09.03.

17:30

FSV Mainz 05

1 : 1

Hertha BSC

Letzte Aktualisierung: 22:14:37

Vielen Dank für das Mitlesen bei diesem Abstiegsduell. In einer Stunde gibt es mit Nürnberg gegen Bremen gleich das Nächste.

Da sie nach dem 1:2-Rückstand nochmal zurückkamen, dürften die Braunschweiger nicht unzufrieden sein. Trotz allem ist nur ein Punkt aus einem Aufeinandertreffen mit den Schwaben, die vorher sieben Spiele in Folge verloren, alles andere als ein Befreiungsschlag.

Nach dem guten Beginn in der zweiten Hälfte, ging dem VfB nach dem verschossenen Foulelfmeter die Luft aus. Darüber hinaus begann auch heute in den letzten Minuten das große Zittern.

Schluss in Stuttgart.

Trotzdem bekommt auch Traore für diese Aktion den gelben Karton unter die Nase gehalten.

Benjamin Kessel sieht die gelbe Karte, nachdem er sich nach einem Schubser von Traore leicht fallen lässt.

Die Stimmung in der Mercedes-Benz Arena ist trotz des erneuten Rückschlags gut. Die Fans feuern die schwächste Heimmannschaft der Liga weiter an.

Wechsel bei Stuttgart: Für Cacau kommt Werner ins Spiel.

Nach einem Foul an Traore sieht Hochscheidt die gelbe Karte.

Und es kommt wie es kommen musste. Nach einer Ecke verlängert Bellarabi den Ball per Hacke in die Mitte, wo Bicakcic mit dem Ball über die Linie rutscht.

Tor! Stuttgart - BRAUNSCHWEIG 2:2 Bicakcic

Wechsel bei Stuttgart: Für Boka kommt Traore ins Spiel.

Und direkt die dicke Möglichkeit für Braunschweig: Nach einem langen Freistoß kommt Kessel im Strafraum viel zu frei zu Kopfball, doch Ulreich wehrt den Ball mit einem Blitzreflex an die Latte.

Die Phase des Albtraums für den VfB beginnt: In den letzten Wochen fingen sich die Schwaben regelmäßig Gegentore in den letzten Minuten der Partie.

Wechsel bei Braunschweig: Für Reichel kommt Vrancic ins Spiel.

Wechsel bei Stuttgart: Für Maxim kommt Khedira ins Spiel.

Braunschweig strahlt nur wenig Gefahr aus. Der Elf von Torsten Lieberknecht fehlt derzeit die Kreativität, die langen Bälle führen derzeit nicht zu gefährlichen Szenen.

Wechsel bei Braunschweig: Für Pfitzner kommt Perthel ins Spiel.

Wechsel bei Braunschweig: Für Nielsen kommt Ademi ins Spiel.

Die sechste VfB-Ecke der zweiten Hälfte ist die gefährlichste. Gentner verlängert die Maxim-Flanke in Richtung Tor, wo Rüdiger und Harnik verpassen. Der TSV klärt mit vereinten Kräften auf der Linie. Die Folge: Eckball Nummer sieben.

Das Spiel hat in der zweiten Hälfte an Fahrt gewonnen. Beide Teams spielen rasanter nach vorne. Stuttgart kommt immer besser in die Partie, eine wirkliche Torchance sprang nach dem Elfmeter aber auch nicht mehr heraus.

Nach nur etwas mehr als zehn Minuten bringt Maxim bereits den vierten Eckball der zweiten Hälfte für den VfB herein.

Georg Niedermeier bleibt der Unsicherheitsfaktor in der VfB-Defensive. Nach einem Braunschweiger Freistoß aus dem Halbfeld stimmt beim ehemaligen Münchner das Timing nicht. Bicakcic köpft den Ball per Aufsetzer aber über den Kasten.

Kapitän Christian Gentner tritt zum Elfmeter an - doch vergibt. Nicht wirklich schlecht geschossen, doch Davari ist schnell genug unten, wehrt den Ball aus der unteren Ecke ab und macht seinen eigenen Fehler wieder gut.

Nach einer VfB-Hereingabe kommt Davari gegen Harnik nicht an den Ball. Als der Österreicher das Leder herunternimmt, zieht der Schlussmann an dessen Schulter. Weil Harnik zu Fall kommt, zeigt Dingert auf den Punkt. Vertretbarer Strafstoß.

Elfmeter für Stuttgart.

Das Tabellenschlusslicht beginnt zielstrebig und aggresiver. Eine wirkliche Torgelegenheit springt bislang allerdings noch nicht dabei heraus.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit.

Sonderlich kreativ zeigten sich in Durchgang eins auch die Braunschweiger nicht. Mit Ausnahme des zweiten Treffers, als man Harnik zu viel Zeit gewährte, stand die Elf von Torsten Lieberknecht defensiv aber meist sicher.

Positiv fällt bei den Schwaben bislang auch Innenverteidiger Antonio Rüdiger auf. Der deutsche Juniorennationalspieler weist zur Pause die drittmeisten Ballkontakte und die beste Zweikampfbilanz der Stuttgarter auf.

In einer nicht sonderlich hochwertigen Partie geht der VfB dank zweier starker Aktionen von Stürmer Martin Harnik als Führender in die Pause.

Ende der ersten Halbzeit

Nach einem Foulspiel sieht Pfitzner die gelbe Karte.

Echte Torchancen sind trotz der drei Treffer bislang Mangelware. Drei Torschüsse führten zu drei Toren. Noch konnte sich keiner der Schlussmänner auszeichnen.

Die Führung scheint den Schwaben Selbstvertrauen geschenkt zu haben. Prompt läuft der Ball zumindest etwas sicherer durch die rot-weißen Reihen.

Der VfB dreht das Spiel! Eine abgefälschte Maxim-Flanke landet vor dem Sechzehner bei Martin Harnik. Der Österreicher wird von zahlreichen Braunschweigern nicht richtig bedrängt und versenkt den Ball per Dropkick im unteren Toreck.

Tor! STUTTGART - Braunschweig 2:1 Harnik

Bei einem Flankenwechsel von Kumbela auf Kessel verschätzt sich Rausch, sodass die Braunschweiger in den Strafraum eindringen können. Boka rettet jedoch, bevor es richtig gefährlich werden kann.

Angedeutet hatte es sich nicht wirklich, doch der VfB gleicht unmittelbar nach der Braunschweiger Führung aus. Nach einer etwas zu weiten Hereingabe von Boka kann Harnik den Ball per Kopf für Alexandru Maxim auflegen, der das Leder aus kurzer Distanz über die Linie bugsiert.

Tor! STUTTGART - Braunschweig 1:1 Maxim

Die Stuttgarter wirken nach dem nicht unverdienten Rückstand noch verunsicherter als zuvor. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld wirkt die Abstimmung nach einem langen BTSV-Pass zwischen Antonio Rüdiger und Sven Ulreich nicht gerade sicher.

In einem Spiel, dem es bislang an Torraumszenen mangelte, gehen die Braunschweig nun quasi aus dem Nichts in Führung. Nach einer flachen Hereingabe von der linken Seite kann Rüdiger den Ball nicht aus dem Gefahrenbereich klären, sodass dieser Jan Hochscheidt vor die Füße fällt, der den Ball aus etwa zehn Metern gekonnt ins rechte obere Eck schlenzt.

Tor! Stuttgart - BRAUNSCHWEIG 0:1 Hochscheidt

Nach einem harten Zusammenprall mit Cacau bleibt Ken Reichel am Boden liegen. Nach einer kurzen Schrecksekunde kann der Verteidiger allerdings leicht benommen wieder zurück aufs Feld.

Die Anfangsviertelstunde der Partie ist vorüber. Das bisher gefährlichste Team der Bundesliga in den ersten 15 Minuten, der VfB Stuttgart, konnte die eigene Statistik nicht weiter ausbauen. Bislang stehen die Braunschweiger hinten sicher.

Nach einem langen Diagonalpass von Niedermeier springt Schwaab der Ball etwas zu weit weg. Beim Nachsetzen trifft der Außenverteidiger Gegenspieler Ken Reichel mit der offenen Sohle, Schiedsrichter Christian Dingert zeigt deshalb früh die erste gelbe Karte der Partie.

Angefeuert von den mehr als 60.000 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena versuchen die Schwaben von Beginn an das Spiel zu machen. Die Braunschweiger setzen zu Beginn vornehmlich auf Konter.

Nach einer langen Kopfballvorlage aus dem Mittelfeld ergibt sich die erste Halbchance für den VfB. Benjamin Kessel kann jedoch noch vor dem einschussbereiten Martin Harnik klären. Es gibt die erste Stuttgarter Ecke.

Der BTSV erarbeitet sich gleich zu Beginn schnell zwei Eckbälle. Beide können die Schwaben klären - nicht ganz sicher aber letztendlich doch problemlos.

Der Anstoß zur ersten Halbzeit ist erfolgt.

Der VfB Stuttgart muss weiterhin auf Torjäger Vedad Ibisevic verzichten, der nach einer Tätlichkeit gegen Augsburg weiterhin eine Rotsperre absitzen muss. Bei Braunschweig fehlt mit Mirko Boland der einzige Spieler, der bislang alle Spiele bestritt gelbgesperrt.

Während die Braunschweiger trotz des letzten Tabellenplatzes entspannt bleiben und Trainer Torsten Lieberknecht nicht zur Disposition steht, liegen beim VfB Stuttgart die Nerven blank. Im Falle der neunten Pflichtspieliederlage in Folge, müsste Trainer Thomas Schneider wohl seinen Hut nehmen.

So spielt Braunschweig: Davari - Reichel, Correia, Bicakcic, Kessel - Theuerkauf, Pfitzner - Hochscheidt, Bellarabi - Kumbela, Nielsen

So spielt Stuttgart: Ulreich - Schwaab, Rüdiger, Niedermeier, Rausch - Gentner - Leitner, Boka - Maxim, Cacau, Harnik.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und Eintracht Braunschweig.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Niedermeier

Boka (80.)

Maxim (71.)

Cacau (85.)

Reichel (77.)

Pfitzner (67.)

Kumbela

Nielsen (66.)

Einwechselspieler

Khedira (71.)

Traoré (80.)

Werner (85.)

Ademi (66.)

Perthel (67.)

Vrancic (77.)