Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 21:58:50

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

Damit verabschieden wir uns für heute aus Wolfsburg und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend.

So behält der VfL WoIlfsburg seine reine Heimweste, ziueht mit neun Zählern in der Tabelle an Hoffenheim vorbei auf Rang sechs. Die TSG liegt aber nur einen Punkt und aktuell vier Plätze dahinter.

Hoffenheim ließ am Ende ein wenig den unbedingten Willen zum Ausgleich vermissen, offenbarte spielerische Defizite, wenn das schnelle Konterspiel nicht möglich ist.

Mit dem ersten Heim-Gegentor der Saison gerieten die Wölfe in Rückstand, den sie aber durch Olic Doppelpack drehen konnten. Und das letztlich auch völlig verdient, weil die Wölfe nach dem Wechsel insbesondere defensiv besser standen und kaum noch nennenswerte TSG-Chancen zuließen.

Perisic findet noch einmal mit einem Diagonalball Caligiuri im Strafraum, der aber zu lange zögert. Macht aber nichts, denn dann ist Schlus: WOLFSBURG - HOFFENHEIM 2:1!

Herdling bringt nochmal einen Freistoß von rechts herein, der aber geklärt werden kann.

Drei Minuten Nachspielzeit wird es geben.

Die dreht Volland von rechts mit links auf das Tor, wo aber Benaglio im Fünfer von Vestergaard behindert wird.

Volland tankt sich rechts durch, seine scharfe Flanke wird von Träsch zur Ecke geköpft.

Olic bekommt seinen verdienten Szenenapplaus, geht nun für Klose runter, der hinten den Sieg sichern soll.

Auf der anderen Seite tritt auch Naldo mit einem abgefangenen Ball an, geht durch die Mitte und wird dort schließlich von Verstergaard gelegt. Der sieht dafür gelb.

Vestergaard scheint auf Wiedergutmachung aus zu sein, marschiert jetzt über den linken Flügel nach vorne. Im Strafraum legt er zurück auf Herdling, dessen Schuss aber von Naldo zur Ecke abgeblockt wird.

Zehn Minuten sind noch regulär zu spielen, Zeit zum Ausruhen ist noch nicht für die Wölfe. Auch wenn das momentan gerade so aussieht.

Polak grätscht Herdling im Mittelfeld um und sieht gelb.

Die nächste Chance aber haben die Gäste, als Schipplock vor dem Strafraum mit dem Ball laufen kann, dann nach rechts zum freistehenden Modeste legt. Der aber haut da ein Luftloch, Chance vertan.

Auch die Wölfe wechseln nochmals, Caligiuri kommt für Vierinha ins Spiel.

Vielleicht klappt es ja mit Strobl besser, den bringt Gisdol nun als letzte Option für Rudy.

Aber auch Hoffenheim verstärkt nun doch mal seine Bemühungen auf den Ausgleich. Ein Pass von Volland auf Modeste ist aber diesmal zu lang.

Gefährlicher wird es dann schon im Zusammenspiel der Wolfsburger Kroaten. Perisic schickt Olic links raus, kommt dann in der Mitte aber bei dessen Flanke einen Schritt zu spät.

Derweil drängen die Wölfe nun auf die Entscheidung, Träschs Versuch mit links aus 25 Metern geht aber links vorbei.

Bei der TSG soll nun Joker Schipplock stechen, er kommt für Firmino.

Auf der anderen Seite versucht sich Diego aus der Distanz, trifft den Ball aber nicht voll. Der wird immerhin noch vpon Vestergaard zur Ecke abgefälscht.

Knoche haut einen Querpass vor dem eigenen Strafraum, bei dem er Glück hat, dass letztlich Naldo ihn abfangen kann.

Und der Olic versucht nun alles, eine Kopfballablage von Naldo nimmt er aus zwanzig Metern volley, haut sie aber ebenso weit drüber.

Olic holt die nächste Ecke für die Wölfe heraus.

Firmino sieht gelb, weil er an der linken Außenlinie Schäfer von hinten umtritt.

Nach der bringt Rodriguez den Ball per Fallrückzieher aus 18 Metern auf das Tor, sehenswert aber harmlos.

Träsch marschiert mit langen Schritten über rechts, seine Hereingabe kann Verstergaard gerade noch zur Ecke klären.

Schäfers Flanke legt Olic per Kopf auf Vierinha ab, aber der Kroate steht dabei im Abseits.

Die Wolfsburger haben nun nicht nur dank der Führung Vorteile, sie stehen vor allem hinten in der Zentrale dichter zusammen, so dass es für die TSG nicht mehr so leicht ist wie noch in Halbzeit eins dort gefährlich durch zu kommen.

Beck versucht es mal mit links aus der Distanz, der Versuch wird zur Ecke abgefälscht. Nach dieser trifft Polanski den Ball am Strafraum nicht voll.

Die Hoffenheimer Kontertaktik dürfte damit über den Haufen geworfen sein, mal schauen, wie die TSG mit diesem Rückstand umgeht.

Johnson hat auf der neuen Position scheinbar noch Probleme, macht einen Querschläger gegen Vierinha, der sich über Vestergaard zu OLIC senkt. Der hebt den Ball aus 15 Metern halbrechter Position über den heraus kommenden Casteels hinweg ins Tor.

TOOOR! WOLFSBURG - Hoffenheim 2:1 OLIC!

Bei Hoffenheim bedeutet dies, dass nun Johnson hinten links verteidigt, Herdling im Mittelfeld agiert.

Auf jeder Seite gibt es einen Wechsel. Bei Wolfsburg wird es offensiver durch Perisic für Koo und bei der TSG kommt Herdling für den überforderten Szarka in die Partie.

Und die läuft jetzt!

Wir dürfen uns auf jeden Fall auf eine spannende zweite Halbzeit freuen, die in wenigen Augenblicken beginnt.

Diesen späten Ausgleich haben die Wölfe erzwungen, zunächst Träsch mit seiner Hartnäckigkeit gegen Szarka und dann Olic mit Vollspeed. So kann Trainer Hecking doch noch halbwegs zufrieden in die Kabine gehen, wo er seiner Mannschaft dennoch ein paar Vorwürfe machen muss. Zum einen wirkt das Spiel der Gastgeber in Strafraumnähe etwas zu einfallslos, zum anderen machen sie in der Defensive immer wieder Lücken auf, die die TSG mit gutem Pass- und Laufspiel immer wieder zu nutzen weiß.

Und dann ist Halbzeit, WOLFSBURG - HOFFENHEIM 1:1!

Tja, so ist das manchmal mit so einem Zwischenfazit. Träsch stochert sich auf der rechten Grundlinie gegen den schwach verteidigenden Szarka durch, legt dann scharf nach innen, wo Schäfer die Kugel mit der Hacke weiterleitet. So kommt sie am linken Pfosten zu OLIC, der die Kugel aus neun Metern in die rechte Ecke hämmert.

TOOOR! WOLFSBURG - Hoffenheim 1:1 OLIC!

Die Wölfe belagern die Hoffenheimer Hälfte, lassen es da dann aber an Ideen mangeln, wie sie auch im Strafraum zum Abschluss kommen können.

Johnson zieht dann nach einer guten Balleroberung an der linken Außenlinie doch nochmal das Tempo an, marschiert durch das Mittelfeld, findet dann aber keine Anspielstation.

Die TSG nimmt nun mehr und mehr das Tempo aus dem Spiel, will zunächst mal mit der Fühfung in die Halbzeit gehen.

Träsch haut den Ball hoch an den Fünfer, wo Casteels ihn aber aufmerksam vor Schäfer herunter fängt.

Nach einer guten halben Stunde ist die Führung der Gäste nicht unverdient. Die Wölfe werden nur durch Vierinha torgefährlich, die Gäste durch Modeste. Der aber wird regelmäßig gut von seinen Mitspielern eingesetzt und sein zweiter Treffer liegt ständig in der Luft.

Beck lässt kurz vor dem Strafraum das Bein gegen Vierinha stehen. Da der aber den Ball zuvor quer zu Diego spitzeln kann, lässt Schiri Fritz Vorteil laufen. Den Schuss des Spielmachers aus 18 Metern kann Casteels aber problemlos halten, da wäre ein Freistoß wohl gefährlicher geworden.

Und schon wieder greift das Hoffenheimer System, Volland schickt Modeste wieder durch die Mitte, der erneut frei vor Benaglio auftaucht. Diesmal zögert er aber zu lange, so dass Naldo noch dazwischen grätschen kann.

Auf der anderen Seite kommt der lange Ball zu Modeste, der in der Mitte wieder frei durch ist, aber nicht mehr ganz mit der Fußspitze an den Ball kommt. Der springt auf und über den heraus gekommenen Benaglio hinweg in Richtung Tor. Aber das Tempo der Kugel ist zu gering, so dass Benaglio sei noch einholen kann.

Knoche treibt den Ball weit durch das Mittelfeld und legt ihn dann links raus zu Rodriguez, dessen Flanke weit hinter dem langen Pfosten landet. Dort erreicht er Vierinha, der einen Haken um Szarka macht und zur Torauslinie zieht. Die Hereingabe wird dann aber glücklich für Hoffenheim abgefälscht.

Schäfer lässt Beck auflaufen, den Freistoß von der rechten Außenlinie dreht Volland mit links in Richtung Tor. Diese Flanke ist aber kein Problem für Benaglio.

Auf der anderen Seite flankt erneut Olic von links und in der Mitte ist wieder nur Vierinha. Der bekommt jetzt aber den Ball von Szarka vor dem Fuß weggespitzelt.

Voland in den Lauf von Modeste, der halblinks frei durch wäre - aber wegen seiner Abseitsstellung zurückgepfiffen wird.

Nur kurz später gibt es die erste Ecke für die TSG und fast das 0:2. Benaglio fliegt am Ball vorbei und hat Glück, dass der Ball das am langen Pfosten auch ganz knapp tut. Rodriguez klärt da in höchster Not vor Volland.

Die Gäste gehen in Führung, weil sie ein Wolfsburger Geschenk annehmen. Einen langen Ball von Beck, verlängert Volland per Kopf in die MItte, wo Koo den Ball zu Benaglio zurückköpfen will. Dabei übersieht er aber MODESTE, in dessen Lauf die misslungene Rückgabe landet und der dann zunächst den heraus gekommenen Benaglio anschießt, sich den Abpraller dann links am Keeper vorbei legt und ins leere Tor einschiebt.

TOOOR! Wolfsburg - HOFFENHEIM 0:1 MODESTE!

Nun tritt Olic über die linke Seite an und zieht dann die Flanke scharf hinein. Am Fünfer kommt Vierinha aber einen Schritt zu spät.

Vestergaard kreiselt im eigenen Strafraum gegen Träsch und Olic, nicht ganz ungefährlich, aber letztlich sehr gut gelöst vom TSG-Innenverteidiger.

Modeste versucht es mit einem Linksschuss aus 22 Metern, der aber kein Problem für Benaglio ist.

Rudy zieht im Mittelfeld an Polaks Trikot und sieht dafür sehr früh die Gelbe Karte.

Dann aber die Hausherren, die jetzt durch eine Linksflanke von Schäfer zur ersten Chance kommen. In der Mitte kommt tatsächlich der kleine Vierinha mit dem Kopf an den Ball, der ihn aber etwas in Rücklage drüber köpft.

Die Wölfe wirken in der Defensive nicht ganz sicher, Modeste kann fast davon profitieren, steht aber mit dem Rücken zum Tor.

Mit dem schnellen Umschalten nach Ballgewinn wollen die Gäste hier zum Erfolg kommen. Fast klappt es jetzt schon, aber Naldo stoppt Volland noch deutlich vor dem Strafraum.

Rudy tritt einen ersten Freistoß aus dem rechten Halbfeld in die Mitte. Der aber segelt zu hoch und zu weit an allen vorbei.

Der Ball rolt, Schiedsrichter Marco Fritz pfeift das Spiel an!

Die Teams laufen auf, freuen wir uns auf eine interessante Partie zwischen den Wölfen und Hoffenheim.

Es ist angerichtet in der Autostadt, in wenigen Augenblicken kann es hier losgehen.

Bei den Wölfen muss Coach Dieter Hecking erneut den gelb-rot-gesperrten Luiz Gustavo ersetzen, was wiederum die Aufgabe von Jan Polak sein wird.

Dafür kommt Robin Szarka hinten links zu seinem zweiten Saisoneinsatz und im MIttelfeld ist Roberto Firmino nach Verletzungspause wieder dabei.

Im Gegensatz zum 2:1-Erfolg der Vorwoche gegen Borussia Mönchengladbach bedeutet das zwei personelle Veränderungen bei der TSG: Tarik Elyounoussi fehlt verletzt und Kai Herdling nimmt auf der Bank platz.

1899 Hoffenheim spielt heute mit: Casteels - Beck, Abraham, Vestergaard, Szarka - Rudy, Polanski - Firmino, Volland, Johnson - Modeste

Der VfL Wolfsburg spielt heute mit: Benaglio - Träsch, Naldo, Knoche, Rodriguez - Koo, Polak - Vierinha, Diego, Schäfer - Olic

Die Wölfe trafen in jedem der bisherigen zehn Bundesligaspiele gegen Hoffenheim ins Netz, gewannen aber keins der letzten drei Heimspiele, in denen die Kraichgauer jeweils zwei Treffer erzielten. Seit dem 1:4 gegen Schalke vom 2. März hat der VfL zu Hause nicht mehr verloren, und in jeder der letzten sechs Heimpartien schoss er mindestens zwei Tore. Die Wolfsburger gewannen ihre beiden Saison-Heimspiele und kassierten als einzige Mannschaft zu Hause noch kein Gegentor. Sie mussten aber schon vier Platzverweise hinnehmen, so viele wie in der kompletten vergangenen Saison, und erzielten noch keinen Treffer in der ersten halben Stunde. VfL-Trainer Dieter Hecking gewann nur eins seiner sechs Heimspiele gegen die Hoffenheimer, die mit dem zweitbesten Angriff nur ein Saisonspiel verloren (2:6 in Stuttgart am 1. September). Kevin Volland traf in jedem der letzten vier Spiele. Mit Trainer Markus Gisdol schoss 1899 auswärts exakt so viele Tore wie zu Hause (je 13).

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des sechsten Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und 1899 Hoffenheim.

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

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