VfL Wolfsburg
Zur Konferenz
0 : 2
(0 : 1)
Eintr. Braunschweig
Bellarabi (31.)
Kumbela (86.)
Volkswagen Arena (30.000 Zuschauer)
Ende
SR: Guido Winkmann (Kerken)
ERGEBNISSE
TABELLE
SPIELPLAN
8. Spieltag
04.10.
20:30
Hannover 96
1 : 1
Hertha BSC
05.10.
15:30
FC Schalke 04
4 : 1
FC Augsburg
05.10.
15:30
M'gladbach
2 : 0
Dortmund
05.10.
15:30
VfB Stuttgart
1 : 1
Werder Bremen
05.10.
15:30
VfL Wolfsburg
0 : 2
B'schweig
05.10.
15:30
FSV Mainz 05
2 : 2
Hoffenheim
05.10.
18:30
Leverkusen
1 : 1
Bayern München
06.10.
15:30
1. FC Nürnberg
0 : 5
Hamburger SV
06.10.
17:30
SC Freiburg
1 : 1
Frankfurt
Letzte Aktualisierung:
10:24:49
Wir verabschieden uns. Vielen Dank für Ihr Interesse.
Der VfL tat sich mit der entschlossen verteidigenden Eintracht-Mannschaft, die Lieberknecht mit einem 4-3-2-1 auf das Feld geschickt hatte, schwer. Während der ersten 25 Minuten der Partie konnte man zumindest noch erwarten, dass der Gastgeber als Sieger vom Feld geht. Nach dem sehenswerten Konter zum 0:1 galt das nicht mehr. Nun kommt es für die Eintracht darauf an, dass sie den Schwung über die Länderspielpause in die Heimpartie gegen Schalke 04 retten kann. Der VfL Wolfsburg muss am 20.10. in Augsburg antreten.
In vielen Belangen waren die Wolfsburger den Braunschweigern überlegen: in der Zweikampfquote, im Ballbesitz, in der Anzahl der Torschüsse konnten die Gastgeber die besseren Werte verzeichnen. Das belegt, dass sich ein Fußballspiel nicht auf die statistischen Werte reduzieren lässt. In entscheidenden Szenen hatte der Meister von 1967 die Nase vorn. Zwei Mal konnte der BTSV seine Konter erfolgreich abschließen, und das reichte völlig aus. Das 1:0 aus Braunschweiger Sicht setzte bei den Gästen enorme Kräfte frei, fortan glaubten sie an sich und waren ein ebenbürtiger Gegner.
90
Schluss in Wolfburg. Die Braunschweiger Eintracht gewinnt das Niedersachsen-Derby und nimmt drei Punkte aus der Volkswagen Arena mit.
90
Diego will in Strafraumnähe einen Freistoß heraus holen, doch dieses Mal geht der Plan nicht auf. Nichts deutet darauf hin, dass den Wölfen noch der Anschlusstreffer gelingt. Die Braunschweiger gehen konzentrierter zu Werke.
90
Drei Minuten werden nachgespielt. Viele VfL-Anhänger wollen den Schlusspfiff nicht mehr abwarten und verlassen das Stadion.
88
Dennis Kruppke ist für Karim Bellarabi in die Partie gekommen.
87
Die Braunschweiger Supporter feiern. Kurz zuvor hatte KUMBELA schon mit einem scharfen Schuss die Chance, auf 0:2 zu erhöhen, doch da sahen ihn die Unparteiischen zu Unrecht im Abseits. Doch nun lässt er Benaglio keine Abwehrchance, nachdem Bellarabi und Marco Caligiuri diesen weiteren brandgefährlichen Konter initiiert hatten.
86
Tor! VfL Wolfsburg - EINTRACHT BRAUNSCHWEIG 0:2 KUMBELA!
84
Mirko Boland nimmt eine Gelbe Karte in Kauf.
83
Freistoß für den VfL, die Hereingabe von Rodriguez wird zur Ecke geklärt, erneut führt der Wolfsburger Außenverteidiger aus, Davari klärt. Ein weiterer Eckball, der kurz ausgeführt wird. Diegos Hereingabe wird abgewehrt, die Kugel weit aus der Gefahrenzone geschlagen.
81
Oehrl wird wenige Augenblicke nach seiner Einwechlsung gut in Szene gesetzt, verliert aber das Laufduell gegen Naldo deutlich.
80
Torsten Oehrl ist für Timo Perthel in die Partie gekommen.
78
Deniz Dogan fängt eine scharfe Hereingabe ab. Die Innenverteidigung der Braunschweiger steht gut. Dann steht Perisic frei und flankt auf Stefan Kutschke, der die Kugel deutlich neben das Tor setzt.
76
Die Schlussviertelstunde läuft, die Spannung steigt. Diego spielt steil in die Spitze, Ermin Bicakcic geht dazwischen und fängt den Ball ab. Unterdessen bereitet sich Torsten Oehrl auf seinen Einsatz vor.
75
Dieter Hecking steht an der Außenlinie und ist sichtlich unzufrieden. Die Botschaft, die er auf das Spielfeld ruft, ist eindeutig: "Spielen!"
74
... die die Braunschweiger über Bellarabi zu einem Konter nutzen können. Der wird vom Diego mit unfairen Mitteln gestoppt, die Nummer 10 der Gastgeber wird verwarnt.
73
Der eingewechselte Stefan Kutschke holt gegen Dogan eine Ecke heraus ...
71
Norman Theuerkauf sieht nach einem taktischen Foul im Mittelkreis Gelb und wird in der nächsten Partie gegen Schalke 04 fehlen.
70
... während Torsten Lieberknecht Orhan Ademi durch Dominick Kumbela ersetzt.
70
Beide Trainer wechseln. Hecking schickt Stefan Kutschke in die Partie, er ersetzt Ivica Olic ...
69
Bellarabi legt für den mitgelaufenen Marco Caligiuri auf, der schickt den Ball halbhoch auf das kurze Eck, was zumindest Benaglio das Abwehren des Schusses erleichtert. Die folgende Ecke bleibt ohne Folgen.
67
Robin Knoche ist nach einem Freistoß vor Daniel Davari am Ball, die Situation ist aus Sicht der Braunschweiger brandgefährlich. Die Gäste haben Glück, Knoche köpft über das Tor.
64
Wieder Diego im Blickfeld, dieses Mal attackiert er im Mittelkreis Marco Caligiuri, Freistoß für die Eintracht. Beide Mannschaften begegnen sich nun auf Augenhöhe, obwohl die Gäste vorwiegend auf Konter setzen.
63
Diego mit dem öffnenden Pass auf Ja-Cheol Koo. Es folgt die gefährliche Hereingabe vor das Tor, doch da geht Omar Elabdellaoui dazwischen und klärt. Wenige Sekunden später der Konter der Braunschweiger über Mirko Boland, der verpasst den Zeitpunkt für das Abspiel und wird erfolgreich attackiert.
61
Die letzte halbe Stunde läuft. Auch Diego scheint sich dessen bewusst zu sein, dass dem VfL die Zeit davon läuft. Er setzt aus vollem Lauf zu einem Distanzschuss an, der Ball geht knapp über das Tor.
59
Ivica Olic wird nach Foulspiel verwarnt. Wenige Augenblicke zuvor hatte Karim Bellarabi aus spitzem Winkel die Gelegenheit, die Führung der Eintracht zu erhöhen. Nun denn, der Winkel war zu spitz, da kann man dem Torschützen zum 0:1 keinen Vorwurf machen.
58
Marco Caligiuri darf seinen Bruder Daniel nun auch auf dem Rasen begrüßen, nachdem er für Jan Polak eingewechselt worden ist.
57
Großchance für Orhan Ademi, aber er ist vom Ball Bellarabis überrascht, da Naldo ihn wider Erwarten durchlässt, und verpasst.
56
Diego mit der Spielverlagerung auf Träsch. Zentral im Strafraum wartet Ivan Perisic auf das Zuspiel, das auch kommt, aber da geht Ken Reichel entschlossen dazwischen.
54
Als erster Spieler der Partie wird Orhan Ademi verwarnt, nachdem er Träsch unfair gestoppt hat.
52
Gute Chance für die Eintracht, als Mirko Boland halblinks an den Ball kommt und ihn zentral vor den Strafraum legt. Marco Caligiuri schließt suboptimal ab, halbrechts hatte sich Bellarabi für ein Zuspiel angeboten. Caligiuri konnte gerade noch erfolgreich von Naldo gestört werden.
50
Boland setzt energisch gegen Koo nach, doch da hat er zu aggressiv attackiert. Winkmann entscheidet sofort auf Freistoß. Die Wolfsburger versuchen momentan, das Spiel in die Breite zu ziehen und so gegen die aufmerksam verteidigenden Braunschweiger Lücken zu schaffen.
48
Diego bleibt gegen drei Gegenspieler hängen, die Braunschweiger können sich gut aus der eigenen Hälfte lösen, bis Ken Reichel an der linken Außenlinie von Naldo gelegt wird. Die folgende Chance per Freistoß lässt Timo Perthel liegen: seiner Hereingabe fehlt jegliche Schärfe, kein Problem für Diego Benaglio.
47
Eckball für den VfL. Rodriguez gibt herein, Deniz Dogan ist mit dem Kopf zur Stelle. Zudem hat Guido Winkmann ein Foul eines VfL-Spielers gesehen und entscheidet zugunsten der Eintracht auf Freistoß
46
Der zweite Durchgang läuft.
46
Hecking nimmt zur Pause einen Wechsel vor: für Marcel Schäfer kommt Ivan Perisic in die Partie.
Zunächst verlief die Partie wie erwartet. Die Wolfsburger übernahmen die Initiative, während die Braunschweiger Fehler vermeiden wollten. Der traumhaft vorgetragene und durch Bellarabi erfolgreich abgeschlossene Konter veränderte die Situation. Beim BTSV wurden Kräfte freigesetzt, die Eintracht agierte fortan mutiger.
45
Die Nachspielzeit läuft, Boland wird von Träsch gelegt. In unmittelbarer Nähe zur linken Eckfahne gibt es Freistoß für die Eintracht, der allerdings den VfL zum Kontern einlädt. Die Gäste halten sofort dagegen. Die Lieberknecht-Schützlinge machen deutlich, dass sie mit der Führung in die Pause gehen wollen - und das gelingt ihnen auch.
43
Dramatik im Strafraum der Gäste, nachdem sich Olic durchgesetzt und Schäfer an den Ball gebracht hat. Olic kommt in Schussposition, Schäfer legt auf ihn ab, aber die Braunschweiger machen mögliche Schussoptionen zunichte, da ist keine Lücke vorhanden.
41
Träsch verliert den Ball, was Luiz Gustavo sofort ausbügelt. Über Diego kommt die Kugel zu Ja-Cheol Koo, der von Perthel gelegt wird. Freistoß an der rechten Seitenlinie, Diegos Hereingabe ist ungenau. Dennoch bleiben die Gastgeber zunächst in Ballbesitz, bis sich Norman Theuerkauf voller Entschlossenheit gegen Christian Träsch durchsetzt.
39
Mirko Boland setzt gegen Christian Träsch seinen Körper voll ein. Guido Winkmann entscheidet auf Freistoß. Unmittelbar danach holt sich die Eintracht den Ball zurück und zeigt zumindest im Ansatz, dass die Führung kein Zufall ist.
37
Jan Polak hat viel Platz, zudem bietet sich viel Raum für einen Steilpass in den Lauf Ivica Olic'. Der Pass gerät etwas zu lang, Olic muss alles in die Waagschale werfen, um die Kugel noch vor der Torlinie zu erreichen. Das gelingt ihm sogar, aber er selbst rutscht ins Toraus, der Ball ist weg.
35
Die Wolfsburger zeigen sich deutlich irritiert und gehen nicht mehr so entschlossen in die Zweikämpfe, wie das während der ersten 25 Minuten dieser Partie der Fall war. Norman Theuerkauf nun allerdings mit einer überhasteten Aktion. Lange freuen über den Ballgewinn können sich die Wolfsburger nicht.
33
Die Kulisse ist da, der zahlreich vertretene BTSV-Support macht sich lautstark bemerkbar. Norman Theuerkauf mit der Chance, per Freistoß die Führung der Gäste zu erhöhen. Der Ball rauscht knapp über das Tor.
32
Die immer mutiger werdenden Braunschweiger werden nach einem sehenswerten Konter mit der Führung belohnt. Orhan Ademi schickt mit einem Steilpass Mirko Boland auf die Reise, der nur noch Benaglio vor sich hat. Uneigennützig legt er auf den rechts mitgelaufenen Karim BELLARABI auf, der die Kugel ins leere Tor schickt.
31
Tor! VfL Wolfsburg - EINTRACHT BRAUNSCHWEIG 0:1 BELLARABI!
29
Die Gäste kommen besser ins Spiel. Timo Perthel nimmt Diego den Ball ab, doch für seine Hereingabe gibt es keinen Abnehmer. Diego Benaglio kann die Kugel unbedrängt aufnehmen.
27
Zahlreiche Braunschweiger haben ihre Mannschaft begleitet und pfeifen aus gutem Grund, nachdem Luiz Gustavo Mirko Boland von den Beinen geholt hat. Guido Winkmann lässt die Karte stecken.
26
Die Ecke für die Braunschweiger ist gar nicht mal so ungefährlich, Bicakcic verpasst die scharfe Hereingabe.
25
Es tut sich etwas im Spiel des BTSV. Die Braunschweiger setzen die Defensive des VfL unter Druck, Adami und Bellarabi setzen gut nach. Wenige Augenblick später holt Bellarabi gegen Rodriguez einen Eckball heraus.
22
Es bleibt aufregend. Marcel Schäfer legt mit dem Kopf in Richtung Olic ab, Bicakcic verschätzt sich, während der VfL-Angreifer die Kugel mit der Brust mitnimmt. Dabei springt ihm der Ball etwas zu weit vom Körper, Davari kann die Kugel aufnehmen.
21
Auch die folgende Ecke sorgt für höchste Gefahr. Naldos Kopfball rauscht über das Tor.
20
Die bisher beste Strafraumszene der Partie. Träschs Flanke wird abgefälscht, der Ball segelt hoch vor das Tor, Olic legt mit dem Kopf für Marcel Schäfer ab, der mit seiner Abnahme Daniel Davari auf die Probe stellt. Der Schlussmann reagiert prächtig und klärt zur Ecke.
18
Träsch mit einer flachen Hereingabe vor das Tor der Gäste. Sowohl Mit- als auch Gegenspieler verpassen den Ball. Weiterhin ein Spiel, das nur eine Richtung kennt. Luiz Gustavo schließt einen Angriff mit einem zu hoch angesetzten Distanzschuss ab.
16
Mirko Boland im Halbfeld mit dem Foulspiel an Jan Polak. Ricardo Rodriguez und Diego stehen am Ball. Die hohe Hereingabe Diegos kann zunächst entschärft werden, aber deutliche Probleme der Braunschweiger, sich aus der Umklammerung zu befreien.
13
Die Wolfsburger spielen ihre technische Überlegenheit und Erfahrung aus. Nun Ivica Olic mit einem feinen Trick gegen Ermin Bicakcic, mit dem er sofort für allergrößte Torgefahr im Strafraum der Braunschweiger sorgt. Der Ball landet am Außennetz.
10
Brenzlige Szene im Strafraum der Gäste, in der Timo Perthel Glück hat, das Diego ihn beim Versuch der Direktabnahme nicht im Gesicht trifft. Das sah sehr gefährlich aus.
8
Langer Ball auf Marcel Schäfer, der allerdings deutlich im Abseits steht. Wenige Augenblicke später holt Rodriguez Karim Bellarabi von den Beinen. Freistoß für den BTSV, Ermahnung für den Wolfsburger Außenverteidiger. Timo Perthel schlägt die Kugel hoch in den 16er, kein Problem für Benaglio.
6
Rodriguez holt für den VfL den ersten Eckball der Partie heraus, er führt ihn selbst aus. Der Ball landet bei Ivica Olic, der gegen Reichel zum Kopfball kommt, die Kugel aber nicht in Richtung Tor drücken kann.
4
Christian Träsch, ist nach einem Zusammenstoß mit Timo Perthel leicht benommen, doch der gebürtige Ingolstädter kann im Spiel bleiben. Wichtig, nachdem er schon vor einer Woche im Duell mit Franck Ribery eine gute Leistung gezeigt hatte.
2
Naldo läuft zunächst Karim Bellarabi den Ball ab und kollidiert danach mit Ken Reichel. Guido Winkmann entscheidet auf Freistoß für den Gastgeber.
1
Die Partie läuft.
Angeführt von den Unparteiischen betreten die Mannschaften den Platz. Die Gastgeber treten im weißen Dress, die Gäste in Dunkelblau an.
Die Offiziellen: der DFB hat Referee Guido Winkmann, seine Assistenten Christian Bandurski und Frederick Assmuth sowie den Vierten Offiziellen Tobias Welz nach Wolfsburg geschickt.
Zumindest das droht im Auswärtsspiel in der Volkswagen Arena nicht. VfL-Coach Dieter Hecking freut sich auf das Derby und möchte den Gast nicht nicht an den letzten Ergebnissen messen. So sei bis zum 0:2 gegen Stuttgart deutlich gewesen, zu was die Braunschweiger zu leisten in der Lage seien. Zudem freut Hecking sich sicherlich darüber, dass Lieberknecht auf der Brücke geblieben ist, da man sich gut mit ihm austauschen könne. Das ist erfreulich, zumindest zwischen den beiden Trainern existiert kein Konfliktpotential.
Dabei muss sich eher die Geschäftsführung der Eintracht die Frage gefallen lassen, ob sie professionell genug agiert, nachdem die "Ultras Braunschweig" nach einer Hooligan-Attacke mit Sanktionen belegt worden sind. Das Weltbild einiger BTSV-Fans und des Geschäftsführers Soeren Oliver Voigt wird derzeit auf eine harte Probe gestellt. Voigt in einem vor wenigen Tagen geführten Interview mit Spiegel Online: "Mancher Eintracht-Fan wundert sich schon, wenn in der Nordkurve Leute sitzen, die sich gar nicht freuen, wenn Eintracht ein Tor schießt."
Die schon erwähnte 0:1-Heimniederlage der Eintracht gegen den VfL am 40. Spieltag der Zweitliga-Saison 92/93 stellte Weichen. Die Braunschweiger stiegen am Ende der Saison ab, während der Rivale aus Wolfsburg wesentlich früher den Weg in die Erstklassigkeit einschlagen konnte. Der Deutsche Meister des Jahres 1967 steckt mitten im Lernprozess, um im Bundesligafußball des 21. Jahrhunderts anzukommen. BTSV-Coach Torsten Lieberknecht löste mit seiner Wortwahl auf der Pressekonferenz nach der Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart wilde Spekulationen darüber aus, ob er bald zurücktrete.
Lieberknecht muss aus Verletzungsgründen die Position zwischen den Pfosten neu besetzen, da Keeper Marjan Pektkovic verletzt ausfällt. Kevin Kratz und Domi Kumbela, die gegen den VfB Stuttgart von Beginn an auf dem Platz standen, nehmen heute zunächst auf der Bank Platz.
Torsten Lieberknecht hat seine Manschaft auf vier Positionen geändert und neu positioniert (4-3-2-1): Davari - Elabdellaoui, Bicakcic, Dogan, Reichel - M. Caligiuri, Theuerkauf, Perthel - Bellarabi, Boland - Ademi
Dieter Hecking schickt eine im Vergleich zum Auswärtsspiel beim FC Bayern eine unveränderte Elf auf den Rasen (4-2-3-1): Benaglio - Träsch, Naldo, Knoche, Rodriguez - Polak, Luiz Gustavo - Koo, Diego, Schäfer - Olic
Zwei Pflichtspiele gab es erst zwischen den beiden Klubs. Die gewann Wolfsburg in der Zweitligasaison 1992/93 mit 4:1 und 1:0. Zurzeit sind die Wölfe seit dem 1:4 gegen Schalke vom 2. März in acht Heimspielen ungeschlagen und in dieser Saison mit 8:1 Tore zu Hause noch ohne Punktverlust. Ihr Trainer Dieter Hecking überspringt mit einem weiteren Sieg die 300-Punkte-Marke. Die Wolfsburger, die nur in zwei von sieben Saisonspielen das 1:0 erzielten, mussten den Ligarekord von 122 Fouls über sich ergehen lassen. Schlusslicht Braunschweig verlor mit dem weitaus harmlosesten Angriff der Liga (drei Tore in sieben Spielen) drei seiner letzten vier Partien mit je vier Gegentoren und erzielte als einziges Team noch keinen Treffer in der ersten Halbzeit.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des achten Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Braunschweig.
AUFSTELLUNG
TAKTIK
1
Benaglio
25
Naldo
15
Träsch
34
Rodríguez
31
Knoche
10
Diego
22
Luiz Gustavo
7
Koo
29
Polák
(58.)
4
Schäfer
(46.)
11
Olic
(70.)
26
Davari
8
Dogan
19
Reichel
3
Bicakcic
14
Elabdellaoui
33
Caligiuri
15
Theuerkauf
10
Boland
24
Perthel
(80.)
38
Bellarabi
(88.)
38
Ademi
(70.)
Einwechselspieler
9
Perisic
(46.)
7
Caligiuri
(58.)
30
Kutschke
(70.)
12
Kumbela
(70.)
20
Oehrl
(80.)
32
Kruppke
(88.)
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