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ANST.: 01.01.1970

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Letzte Aktualisierung: 07:14:56

Ticker-Kommentator: Uli Petersen

Das soll es vom ersten Sonntagsspiel der neuen Saison gewesen sein. Ihnen vielen Dank fürs Reinklicken bei uns. Bis bald. Noch einen schönen Sonntag!

Wolfsburgs zweites Saisonspiel wird am kommenden Samstag um 15:30 Uhr beim 1. FC Köln angepfiffen. Frankfurts nächste Chance auf die ersten Punkte der neuen Saison gibt's ebenfalls am kommenden Samstag ab 15:30 Uhr in der Partie gegen den FC Augsburg.

In der Tabelle ordnet sich Wolfsburg mit den drei Punkten im oberen Drittel an, liegt hinter Bayern München, Dortmund, Schalke zusammen mit Leverkusen auf Rang 4 vor dem Anpfiff der Partie zwischen Stuttgart und Köln.

Wie von vielen Fußball-Experten vor der Partie erwartet, startet der VfL Wolfsburg also mit einem Sieg in die neue Bundesliga-Saison - und der "Dreier" ist auch nicht unverdient angesichts der eiskalten Chancenverwertung vor der Pause und einer soliden Defensivvorstellung nach dem Seitenwechsel. Allerdings wussten die Niedersachsen in den 90 Minuten nach vorne nicht wirklich zu überzeugen. Frankfurt setzte der VfL-Offensive extrem zu. Die Eintracht hatte bis in die Schlussphase hinein die Chance, noch zum Ausgleich zu kommen. Alles in allem fehlte der Veh-Elf im Strafraum allerdings der "Killerinstinkt", den eben Wolfsburg in den entscheidenden Szenen an den Tag legte.

Das Spiel ist aus. Der VfL Wolfsburg gewinnt gegen Eintracht Frankfurt mit 2:1 (2:1).

Die zweiminütige Nachspielzeit läuft. Es sieht alles nach einem Heimsieg des VfL im ersten Saisonspiel aus ...

Der Gefoulte schießt selbst: Gerezgiher tritt den Ball mit rechts, setzt ihn aber in die VfL-Mauer, in der Naldo per Kopf klärt.

Klose foult Gerezgiher. Noch einmal ein Freistoß für die Gäste in aussichtsreicher Position. Der Ball liegt 20 Meter vor dem Tor des VfL - etwas links vom Zentrum versetzt.

Fünf Minuten vor dem Spielende enden die Wechselspiele an diesem Nachmittag: Nicklas Bendtner kommt bei den Wolfsburgern für den 2:0-Schützen Bas Dost.

Als dritter und letzter Joker kommt bei Eintracht Frankfurt nun Luca Waldschmidt zum Zug. Mit Luc Castaignos geht ein Debütant raus.

Vom Ausgleich ist die Eintracht in der Schlussphase einigermaßen weit entfernt. Wolfsburg verteidigt aufmerksam, macht nicht den Fehler, sich zu weit zurückzuziehen.

Starke Szene von VfL-Schlussmann Koen Casteels: Als Gerezgiher links im Strafraum flach abzieht, ist der Keeper schnell unten im bedrohten linken Eck. Den Ball lenkt er mit der rechten Hand zur Ecke um den Pfosten herum. Der Standard bringt den Gästen dann keine weitere Chance zum Ausgleich ein.

Bei den Wolfsburgern ist mit Christian Träsch nun ein weiterer Routinier in der Partie, der mithelfen soll, die Führung ins Ziel zu bringen. Maximilian Arnold ist raus.

Eintracht-Trainer Armin Veh bringt Joel Gerezgiher. Bei seinem Bundesliga-Debüt kommt der 19-Jährige für Marco Russ ins Spiel.

Erster Wechsel beim Heimteam: Aaron Hunt ersetzt bei den Wolfsburgern Kevin De Bruyne.

Arnold blockt den Freistoß von Seferovic. Wolfsburgs Torhüter Casteels muss nicht eingreifen. Er verlebt bislang einen weitgehend ruhigen zweiten Durchgang.

Freistoß für die Gäste etwa drei Meter vor dem rechten Strafraumeck. Gute Position, um einen Standard gefährlich aufs Tor zu bringen.

Was kann die Veh-Elf noch reißen in den verbleibenden gut 20 Minuten? Frankfurt muss nun langsam die kompakte Defensive zugunsten von mehr Druck in der Offensive auflösen, weiter nach vorne verschieben. Für den VfL sollten sich dadurch dann mehr Räume zum Kontern öffnen. Ob's so kommt?

Nach einem Foul von Oczipka an Vieirinha gibt es am rechten Strafraumeck einen Freistoß für den VfL. Rodriguez legt sich etwa 20 Meter vor dem Tor den Ball zurecht, setzt ihn beim Schuss mit links dann aber hoch über eben dieses hinweg.

Frankfurt kommt über rechts an den Strafraum, wo dann Aigner ins Zentrum flankt. Dort sind am Fünfer drei Frankfurter und drei Wolfsburger versammelt, die sich im Getümmel alle gegenseitig behindern. Casteels muss nicht eingreifen.

Fast das 3:1 der Wolfsburger: Max Kruse steckt aus dem Zentrum klasse den Ball nach rechts in den Strafraum durch zum einlaufenden Perisic. Der Kroate schlägt den Ball fast von der Grundlinie in den Fünfer, wo dann aber Eintracht-Abwehrmann Zambrano im letzten Moment rettend per Grätsche zur Stelle ist. Die anschließende fünfte VfL-Ecke an diesem Nachmittag bringt den Hecking-Schützlingen nichts ein.

Das Spielgeschehen hat sich nun etwas mehr in die Hälfte der Gäste verlagert. Wolfsburg schiebt ein bisschen vor, erkennt wohl, dass Angriff doch die beste Verteidigung ist. Bei den Frankfurtern macht sich die Hereinnahme von Ignjovski für Inui noch nicht nachhaltig bemerkbar bzw. bezahlt.

Erster Torschuss des eingewechselten Eintracht-Offensivspielers Ignjovski: Mit seinem Abschluss von rechts kann aber auch er VfL-Keeper Casteels nicht vor Probleme stellen. Der Schlussmann der Gastgeber mit einer fehlerlosen Partie bisher. Beim Gegentor durch Reinartz war er machtlos gewesen.

Die nächste Behandlungspause: Beim Gerangel um die beste Position bei der Ecke wird Zambrano von Perisics Unterarm unabsichtlich im Gesicht getroffen. Das Schiedsrichtergespann hat kein ahndungswürdiges Foul gesehen - das geht o.k. so.

Nach De Bruynes Eckstoß von der rechten Seite versucht Bas Dost am Fünfer zum Abschluss zu kommen - ohne Erfolg.

Frankfurts David Abraham verletzt sich im Zweikampf mit Guilavogui im eigenen Strafraum, als ihm der Wolfsburger auf den Fuß steigt. Nach kurzer Behandlungspause geht's weiter für den Innenverteidiger.

Frankfurt ist vorne gefordert - und Frankfurt spielt nach vorne: Haris Seferovic setzt sich auf der rechten Seite mit dem Ball am Fuß im Laufduell mit Naldo durch. Sein Abschluss aus spitzem Winkel und etwa acht Metern Torentfernung gerät flach und zu schwach. So hat VfL-Keeper Casteels im kurzen Eck keine Mühe, den Ball zu halten.

Der VfL Wolfsburg stößt an zur 2. Halbzeit.

Wechsel bei den Gästen: Aleksandar Ignjovski ersetzt Takashi Inui im Mittelfeld. Bei den Wolfsburgern spielt Perisic zunächst mal weiter, der sich ja kurz vor dem Pausenpfiff bei einem Zweikampf mit Oczipka verletzt hatte.

Fußballherz, was willst Du mehr? Freitag ein Spektakel in München beim 5:0 des FC Bayern gegen den HSV, gestern das 4:0 des BVB gegen Mönchengladbach - und dann das: Drei Tore innerhalb von nur sechs Minuten in der 1. Halbzeit im ersten Sonntagsspiel der neuen Saison. Die Eintracht startete offensivstark und mutig in die Partie, zahlte dann aber bei Wolfsburgs Doppelschlag durch Perisic und Dost Lehrgeld. Es spricht aber für die Moral der Hessen, dass sie durch Reinartz schnell zum 1:2 kamen und danach weiter offensiv viel versuchten. Die 2. Hälfte verspricht spannend zu werden ...

Nach dem hitzigen Schlussakkord geht's zum Abkühlen in die Kabine: Pause im Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt beim Stand von 2:1.

... und verwarnt dann auch den VfL-Mittelfeld-Star wegen unsportlichen Verhaltens.

Rudelbildung nach einem Foul von Zambrano an De Bruyne und einem anschließenden Schubser des Belgiers gegen den Peruaner im Mittelfeld. Schiedsrichter Dingert zeigt dem Frankfurter Abwehrspieler Gelb wegen des Foulspiels ...

Perisic ist wieder auf dem Platz.

Die zweiminütige Nachspielzeit ist gleich zu Ende.

Perisic wird an der Seitenlinie weiter behandelt, die "Wölfe" setzen das Spiel zunächst mal mit zehn Mann fort.

Nach einem Block von Oczipka gegen Ivan Perisic auf der rechten Außenbahn der Wolfsburger geht der Kroate in Diensten des VfL mit Schmerzen zu Boden. Die Betreuer sind jetzt auf dem Platz, behandeln den Offensivspieler der Wolfsburger.

Frankfurts Abwehrmann David Abraham köpft an der Strafraumgrenze eine Flanke von Bas Dost aus der Gefahrenzone. Viel mehr passiert in dieser Phase der Partie nicht.

Wolfsburg zwar mit mehr Ballbesitz (60:40 Prozent), doch im Angriff sind die Gastgeber nicht zwingend genug. Das liegt meiner Meinung nach auch daran, dass das Spiel des VfL zu statisch angelegt ist. Gegen Frankfurts kompakt agierende Defensive muss da von Kruse, De Bruyne und Perisic mehr kommen. Der Belgier De Bruyne hatte gerade eine Freistoßchance, setzte die Kugel aber aus gut 20 Metern hoch über den Eintracht-Kasten hinweg.

Ein Russ-Schuss von der Strafraumgrenze wird von der VfL-Defensive zur Ecke abgefälscht. Bei dem Standard kommt Abraham aus acht Metern freistehend zum Kopfball, der aber nicht wuchtig genug gerät. Wolfsburgs Keeper hat keine Mühe, den direkt auf ihn zufliegenden Ball abzufangen.

Freistoß für die Gastgeber an der Mittellinie nach einem Foul von Reinartz an Arnold. Der Schiedsrichter ermahnt den Frankfurter "Sechser", kommt aber ohne Gelbe Karte aus.

Wolfsburg reklamiert ein Foul von Zambrano an Bas Dost rechts im Strafraum, doch Schiri Dingert lässt nach der riskanten Grätsche des Eintracht-Innenverteidigers weiterspielen - meiner Meinung nach zu Recht, auch wenn es eine kniffelige Szene ist..

Während Frankfurt bei Balleroberungen im Mittelfeld immer wieder schnell über die Flügel umschalten, ist beim VfL noch ein wenig Sand im Getriebe im Spielaufbau. Reinartz und Russ machen das Zentrum mit enormem läuferischen Aufwand dicht. So kommen Kruse und De Bruyne vorne noch nicht so zur Geltung, wie man das sonst von ihnen kennt.

Jetzt ist wieder die Eintracht am Drücker. Die Gäste kontern über links, wo Vieirinha Frankfurts Oczipka nicht stoppen kann. Der Außenverteidiger schließt aus spitzem Winkel aus etwa 13 Metern ab, aber der Ball saust ein, zwei Meter rechts am VfL-Kasten vorbei.

"Atemlos durch den Wolfsburger Sonntagnachmittag" - ein neuer Hit wird das, was die 22 Akteure auf dem Rasen abspulen. Frankfurt schlägt zurück und ist wieder im Spiel. Und das geht so: Ballgewinn von Aigner im Mittelfeld, dann eine flache Hereingabe von Castaignos von rechts in den Strafraum. Seferovic erläuft sich den Ball, flankt anschließend gefühlvoll und mit Übersicht von links ins Zentrum, wo Reinartz freistehend zum Kopfball kommt. Er trifft aus sechs Metern mittig ins Tor zum 1:2.

Tor! VfL Wolfsburg - EINTRACHT FRANKFURT 2:1 - Torschütze: Stefan Reinartz

Der Doppelschlag des VfL ist eingetütet - und die gute Anfangsphase der Gäste komplett vergessen. Nach einem Einwurf auf der rechten Seite bekommt Frankfurt den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Dann grätscht Hasebe an der Kugel vorbei. So kommt Bas Dost links am Fünfer freistehend zum Schuss, setzt den Ball mit links hoch unter die Latte. Keine Chance für Hradecky im Tor der Gäste.

Tor! VFL WOLFSBURG - Eintracht Frankfurt 2:0 - Torschütze: Bas Dost

Die Gäste machen das Spiel - und die Gastgeber machen mit ihrer ersten Chance in der Partie das erste Tor! Nach einer Ballstafette im Mittelfeld schlägt Max Kruse eine Flanke von links aus dem Halbfeld mit viel Schnitt weit in den Strafraum. Am rechten Fünfereck verliert die Eintracht-Abwehr Ivan Perisic aus den Augen, der per Kopf gegen die Laufrichtung von Frankfurts Schlussmann Hradecky vorbei ins linke Eck trifft.

Tor! VFL WOLFSBURG - Eintracht Frankfurt 1:0 - Torschütze: Ivan Perisic

Die Frankfurter beschäftigen weiter die VfL-Defensive ganz ordentlich: Nach einer weiten Flanke von links von Inui legt rechts im Strafraum Aigner den Ball per Kopf in die Mitte zurück. Dort klärt dann aber Wolfsburgs Guilavogui zur Ecke, bevor die Eintracht Unheil anrichten kann. Der Standard bringt den Gästen nichts ein.

Nach einem Rodriguez-Kopfball muss zum ersten Mal Eintracht-Torhüter Hradecky zupacken in seinem Fünfmeterraum. Das macht der Schlussmann aber souverän. Vorbereitet worden war die Chance des VfL mit einer Flanke von der rechten Seite.

In der vergangenen Saison waren die Hessen nach München (80), Wolfsburg (72) und Leverkusen (62) mit 56 Treffern das viertstärkste Offensiv-Team der Liga. Kein Wunder eigentlich, dass sich die Veh-Elf hier in der Anfangsphase nicht versteckt und ihre Chancen vorne sucht. So hatte das übrigens auch VfL-Trainer Hecking vor der Partie erwartet.

Abseitstreffer der Eintracht: Die Gäste kontern über links mit Castaignos, der dann den in der Mitte durchstartenden Seferovic anspielt - allerdings im falschen Moment. Dass Schiri Dingert den Treffer des Frankfurter Stürmers, der den Ball aus acht Metern an Casteels vorbei über die Linie schiebt, nicht gibt, ist korrekt.

Anstoß der Eintracht. Das Spiel läuft.

Schiedsrichter Christian Dingert führt beide Mannschaften auf den Platz. Wolfsburg spielt gleich in weißen Trikots und grünen Hosen, die Gäste tragen schwarze Shirts und Shorts.

Bei der Eintracht steht Lukas Hradecky im Tor, für Heinz Lindner bleibt zunächst nur der Platz auf der Bank. Drei weitere Neuzugänge sind bei Anpfiff dabei: David Abraham in der Innenverteidigung, Stefan Reinertz im defensiven Mittelfeld und Stürmer Luc Castaignos. Mit Rechtsverteidiger Makoto Hasebe und "Sechser" Marco Russ stehen zwei ehemalige Wolfsburger bei der Eintracht auf dem Platz.

Kurzer Blcik auf die Aufstellungen: Bei den Gastgebern spielt dieselbe Startelf, die gegen die Kickers begann. Mit Keeper Koen Casteels und Offensivspieler Max Kruse sind zwei Neuzugänge dabei.

Frankfurt kam zu einem 3:0 beim Oberligisten Bremer SV. Die Partie wurde aber überschattet durch Vorkommnisse auf den Tribünen: Das Spiel stand zwischenzeitlich kurz vor einem Abbruch, weil im Fanblock der Frankfurter an Zäunen und Absperrungen gerüttelt worden war.

In der 1. Runde im DFB-Pokal am vergangenen Wochenende lösten Wolfsburg und Frankfurt ihre Aufgaben souverän. Der VfL setzte sich bei Drittligist Stuttgarter Kickers mit 4:1 durch. Mit Kruse, Dost, De Bruyne und Bendtner trafen vier Spieler aus der starken Offensiv-Abteilung der Niedersachsen je einmal.

Nun freue man sich, so Hecking vor dem Spiel heute, dass es endlich wieder im Wettkampf-Modus losgehe und die Vorbereitungsphase vorbei sei. Es sei eben etwas anderes, wenn man in der Bundesliga unter Anspannung stehe und es um Punkte gehe, als wenn man in Testspielen antrete. Die Niedersachsen beeindrucken den Gegner sicherlich schon vor dem Anpfiff mit ihrer Heimstärke: Als einziges Bundesliga-Team blieb man in der vergangenen Saison zu Hause unbesiegt - saisonübergreifend wurden gar 22 Heimspiele in Folge nicht verloren.

VfL-Trainer Dieter Hecking wird die Favoritenrolle, die ihm sein Trainerkollege zugeschoben hat, sicher ohne große Probleme annehmen können. Schließlich konnte nur Wolfsburg im vergangenen Jahr dem überlegenen Meister Bayern München einigermaßen Paroli bieten - und eben gegen diese Bayern auch im Supercup-Endspiel Anfang des Monats den ersten Titel der neuen Saison einfahren. Für die Wolfsburger war es nach dem Triumph im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund der zweite Finalsieg hintereinander.

Da aber ja nichts unmöglich ist in der Bundesliga, geht die Eintracht heute mit Vorfreude in diese Partie, wie der neue Frankfurter Trainer Armin Veh vor dem Anpfiff verriet. Allerdings betonte er auch, dass seine Mannschaft als klarer Außenseiter in die Partie beim amtierenden Vize-Meister, Pokal- und Supercup-Sieger geht. Schaut man aber zurück, dann muss dem Coach, der ja in der ersten Saisonhälfte 2009/2010 auch mal den VfL trainierte, gar nicht so bange sein: 2:2 hieß es beim Eintracht-Gastspiel in Wolfsburg am 2. Spieltag der vergangenen Saison, 1:1 endete das Rückspiel. Punkten gegen die "Wölfe" können die Hessen also.

Rückblick zum 1. Spieltag der vergangenen Saison: Wolfsburg tritt im Saisoneröffnungsspiel beim FC Bayern München an, verliert mit 1:2. Frankfurt dagegen darf zu Hause debütieren gegen den SC Freiburg - und gewinnt dank eines Seferovic-Treffers mit 1:0. Wenn Wolfsburg ein Jahr später am 1. Spieltag erneut verlieren und die Eintracht gewinnen sollte, dann wäre das nach dem klaren 4:0 des BVB gegen Mönchengladbach und den Auswärtssiegen von Ingolstadt und Berlin die nächste, wenn nicht gar die größte Überraschung dieses Wochenendes.

Armin Veh hält mit diesen elf Mannen dagegen: Hradecky - Hasebe, Zambrano, Abraham, Oczipka - Aigner, Russ, Reinartz, Inui - Castaignos, Seferovic.

Am Sonntagnachmittag startet auch der Vizemeister in die 53. Bundesliga-Saison. Dieter Hecking vertraut beim Auftakt gegen Frankfurt auf folgende Startelf: Casteels - Vieirinha, Naldo, Klose, R. Rodriguez - Guilavogui, Arnold - Perisic, Kruse, De Bruyne - Dost.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt.

Ticker-Kommentator: Uli Petersen

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