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ANST.: 01.01.1970

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Letzte Aktualisierung: 09:26:37

Ticker-Kommentator: Oliver Stein

Das war's für den Moment aus der Bundesliga! Wir hoffen, Sie hatten Spaß und würden uns freuen, Sie schon bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen - vielleicht ja schon um 18:30 Uhr, wenn Wolfsburg und Köln das Abendspiel des Samstags bestreiten. Aus Bremen heißt es nun aber: Tschüß, wir wünschen ein angenehmes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Weiter geht es für die Bremer nach der Winterpause mit einem Heimspiel gegen Hartha BSC, während die Dortmunder dann zur schweren Auswärtsaufgabe nach Leverkusen reisen müssen.

Denn so wie heute kann es nicht weitergehen - Dortmund präsentierte sich über weite Strecken lethargisch, reagierte meist nur, anstatt zu agieren und wirkte in der Schlussviertelstunde nebenbei noch körperlich ausgelaugt. Als Quittung dafür sackt man nun also auf Rang 17 in der Tabelle ab - während die Bremer die Abstiegplätze verlassen und auf dem Relegationsplatz zumindest halbwegs befreit Weihnachten feiern können.

In einem bis zum Ende spannenden, temporeichen Bundesligaspiel setzt sich Werder Bremen hochverdient mit 2:1 gegen den BVB durch und beschließt das Jahr 2014 so immerhin mit einem Erfolgserlebnis. Der BVB hingegen hat nun sechs Wochen Zeit, um sich an das Leben auf einem Abstiegsplatz zu gewöhnen - und über Lösungs- und Besserungsvorschläge nachzudenken, um die anhaltende Krise im neuen Jahr doch noch irgendwie abzuwenden.

Schlusspfiff in Bremen, wo ein vollbesetztes Stadion ein wirklich nettes Weihnachtsgeschenk erhält!

Konter Nummer drei, diesmal entscheidet sich Selke für den Pass an den Elfmeterpunkt - doch Fritz rutscht in die Hereingabe und spitzelt den Ball hoch über das Tor!

Gleich zwei Mal kontert Werder über Selke, der rechts allen Platz der Welt hat. Beim ersten Mal schießt der Stürmer nach einem Tunnel gegen Schmelzer vorbei, beim zweiten Mal wird sein Versuch abgeblockt.

Und auch den letzten Wechsel gibt es noch oben drauf - Makiadi ersetzt Junuzovic.

Drei Minuten Nachspielzeit gibt es oben drauf - höchste Eisenbahn für den BVB!

Kirch versucht sich nochmal aus der Distanz, doch sein Schuss wird zur Ecke geblockt.

Bremen wechselt nochmal aus, für Fin Bartels kommt Oliver Hüsing in die Partie.

Was für ein Pech für den SVW! Selke legt am Sechzehner von links nach rechts quer, Fritz lupft den Ball in den Lauf von Bartels - und der lupft das Leder seinerseits aus halbrechter Position an den linken Innenpfosten!

Hummels und Aubemeyang gehen zeitgleich in eine Grätsche gegen Garcia, der am Ende verletzt liegen bleibt. Den Ball spielt dann aber nicht Werder ins Aus, sondern der BVB, nachdem der Konter der Gastgeber unterbunden werden konnte - das nennt man mal Sportsgeist.

Werder kontert nur noch. Selke schickt Garcia auf links - doch Langerak kann 35 Meter vor seinem Tor im Rutschen klären. Dem Keeper des BVB ist heute kaum ein Vorwurf zu machen...

Dortmund rennt an - aber ist das zu spät? Und vor allem: Wo waren diese Versuche und Spielzüge in den ersten 70 Minuten?

Gündogan legt nach links raus für Schmelzer, der flankt zurück auf Gündogan - der vom Elfmeterpunkt genau in die Arme von Keeper Wolf köpft.

Und gleich die nächste Chance! Die Flanke von Kagawa kommt von links aus dem Halbfeld, zwischen Fünfer und Elfmeterpunkt kommt Ginter zum Kopfball - aber Wolf hat den Ball sicher auf der Linie.

Die Riesenchance für den BVB! Hummels schlägt am Sechzehner über den Ball, der in seinem Rücken beim freistehenden Kagawa landet - doch der Japaner tritt das Leder aus 13 Metern hoch und weit am Tor vorbei!

Dortmund wirft die letzten Reserven nach vorn. Der heute indisponierte Piszczek geht, für ihn kommt mit Jakub Blaszczykowski Verstärkung für die Offensive.

Piszczek geht gegen Junuzovic mit offener Sohle in den Zweikampf - aber auch dafür gibt es keine Gelbe Karte. Schiedsrichter Gräfe fährt heute eine extrem kulante Linie.

Ist das der Start des Comebacks? Gündogan mit der Ecke von links, Gebre Selassie ist zu weit weg von seinem Gegenspieler Hummels - und der trifft mit dem Flugkopfball aus sieben Metern.

Tooooooor!!!! Werder Bremen - BORUSSIA DORTMUND 2:1 - Torschütze: Mats Hummels

Ob Piszczek sich wohl in seinem Winterschlaf gestört fühlt? Schon wieder ist Selke ihm enteilt, diesmal flankt Bartels von rechts schön an den langen Pfosten - wo Selke seine Volleyabnahme allerdings einen Meter linker Hand am Tor vorbei schießt.

Es ist wirklich nicht zu greifen, was mit den Dortmundern los ist. Individuelle Klasse ist vorhanden, doch im Zusammenspiel funktioniert bei den Gästen auch heute wieder mal kaum etwas.

Das Drama nimmt seinen Lauf, wenn man denn die Schwarz-Gelbe Brille auf hat. Selke erobert sich den Ball an der Mittellinie. Bartels winkt und winkt auf rechts, weil Piszczek irgendwo an der Mittellinie versandet ist - doch Selke lässt sich mit seinem Pass so lange Zeit, bis Bartels am Ende aus elf Metern ins quasi-leere Tor einnetzen kann.

Toooooor!!! WERDER BREMEN - Borussia Dortmund 2:0 - Torschütze: Fin Bartels

Stark von Werder! Kroos spielt auf halblinks steil auf Bartels, der bis an die Grundlinie läuft und an den Fünfer spielt - doch da kommt Hummels einen Schritt vor Selke an den Ball.

So richtig verständlich ist dieser Wechsel nicht, aber Viktor Skripnik nimmt den guten Melvyn Lorenzen aus der Partie und bringt dafür Felix Kroos.

Was war denn das? Aubameyang flankt von rechts butterweich an den Elfmeterpunkt, wo Kagawa komplett frei steht - seinen Kopfball aber unfassbare fünf Meter am Tor vorbei nickt. Da wäre wohl mal eine Einheit am guten, alten Kopfballpendel angebracht...

Aufregung bei den Dortmundern, weil Aubameyang im Zweikampf mit Gebre Selassie am Elfmeterpunkt zu Boden geht - aber Schiedsrichter Manuel Gräfe zeigt sofort an: weiterspielen.

Immobile endlich mal mit einem Abschluss - der aber nur gefährlich wird, weil Bartels den Ball knapp neben das eigene Tor abfälscht.

Manchmal braucht man eben einen Tick Glück. Piszczek mit der von Garcia abgefälschten Flanke von rechts - und die segelt haarscharf am linken Eck vorbei.

Lukimya verliert den Ball in der Vorwärtsbewegung, weil er sich das Leder zu weit vorlegt. So kann Piszczek von rechts flanken - aber in der Mitte klärt Galvez mit dem Kopf.

Wie zu Beginn der Partie ist der BVB auf der Suche nach Ordnung - während die Bremer munter angreifen. Junuzovic flankt schön von links, sodass Hummels am Elfmeterpunkt artistisch klären muss.

Weiter geht's mit Halbzeit zwei im ausverkauften Weserstadion!

Beim BVB wechselt Jürgen Klopp zum ersten Mal aus, für den wohl leicht angeschlagenen Sebastian Kehl kommt nun mit Shinji Kagawa eine leicht offensivere Option ins Spiel.

Fußball ist kein Zahlenspiel, dass muss hier auch der BVB mal wieder erfahren. Denn eigentlich sieht die Statistik die Gäste mit mehr als 70 Prozent Ballbesitz und vier Torschüssen vorn - in Führung liegen aber die Bremer dank des frühen Treffers von Davie Selke. Dortmund wirkte in der Folge zwar leicht geschockt, riss sich aber schnell zusammen und versuchte, nach vorn zu spielen - was die Bremer aber dank einer gut stehenden und zusammen arbeitenden Defensive meist frühzeitig zu unterbinden wussten. Für die zweite Halbzeit kann es beim BVB nur heißen: Kämpfen und bis an die Grenzen gehen - ansonsten winkt zu Weihnachten die Rote Laterne.

Pausenpfiff in Bremen, in einer Viertelstunde geht es hier weiter!

Was für eine Chance! Nach einem Ballverlust von Hummels spielt Bartels den schönen Pass aus dem Halbfeld auf den gestarteten Lorenzen, der ist auf halbrechts über alle Berge - doch Langerak hat prima aufgepasst, ist aus seinem Tor gekommen und kann weit vor seinem Sechzehner klären.

Fünf Minuten verbleiben noch in dieser ersten Hälfte, und das Spiel ist tatsächlich ein wenig eingeschlafen. Bremen scheint der knappe Vorsprung erstmal zu reichen, Dortmund kommt über einige zaghafte Angriffsbemühungen nicht hinaus, weil Werder gut hinten drin steht.

Schmelzer startet auf links, doch Gündogans Pass kommt vier Meter in seinen Rücken und landet im Seitenaus. Verunsicherung? Aber hallo...

...die dann aber nichts einbringt. Abgesehen von einem angeknockten Clemens Fritz - der hatte bei der Klärung nämlich die Hand von Kollege Lukimya ins Gesicht bekommen.

Immobile geht im Sechzehner gegen drei Mann ins Dribbling, bleibt dann aber hängen. Aber immerhin kann der Italiener eine Ecke herausholen...

Eine gute halbe Stunde ist absolviert, und so langsam finden sich die Dortmunder in dieser Partie auch zurecht. Werder ist zwar nach wie vor tonangebend, doch der BVB kommt - wie vorher angekündigt - über den Kampf ins Spiel. Torchancen sind bei den Gelb-Schwarzen allerdings nach wie vor Mangelware.

Aubameyang nimmt Tempo auf, wird auf rechts von Gündogan geschickt und kommt kurz vor der Grundlinie zum Flanken. In der Mitte wartet Immobile auf den Kopfball - doch Gebre Selassie steht goldrichtig und kann den Versuch blocken.

Davie Selke nimmt einen Ball auf Höhe der Mittellinie fein mit der Brust an, doch Aubameyang will volley per Befreiungsschlag klären - und trifft den Bremer voll im Unterleib. Das tut weh, doch Selke kann weiterspielen.

Bargfrede erobert den Ball von Gündogan und bedient Lorenzen, der auf halbrechts an Hummels und Schmelzer vorbei geht und den Abschluss sucht - sein Schuss trudelt allerdings linker Hand am Tor vorbei.

Werder-Kapitän Clemens Fritz zieht mit dem Ball am Fuß das Tempo an, geht am Mittelkreis an zwei Mann vorbei und will den Konter einleiten - wird dann aber von Sebastian Kehl umgehauen. Das ist ein klares taktisches Foul und müsste die Gelbe Karte nach sich ziehen.

Schöne Eröffnung von Gebre Selassie, der den links gestarteten Selke findet - doch dessen Flanke an den Fünfer kann Schmelzer dann klären.

Bartels, Selke und Lorenzen rotieren vorn wie wild - was den BVB immer wieder vor leichte Probleme stellt, was das Übergeben innerhalb der Viererkette angeht.

Müsste man hier nach 20 Minuten ein Fazit abgeben, müsste man die Bremer als das bessere Team darstellen. Allerdings haben auch die Bremer in ihrer Gradlinigkeit nachgelassen, was dem BVB zumindest mal Chancen zu einem geordneten Aufbau bietet.

Immerhin versucht sich Dortmunds Oliver Kirch mal an einem Abschluss - doch der Dropkick des Mittelfeldmannes segelt harmlose drei Meter am Kasten von Bremens Wolf vorbei.

Im Aufbau läuft bei den Bremerns momentan alles über Zlatko Junuzovic. Der Österreicher wuselt auf rechts, spielt durch die Mitte - und ist natürlich auch für alle Standards zuständig.

Sebastian Kehl spielt hier schon seinen dritten katastrophalen Fehlpass direkt zum Gegner - und flucht dementsprechend über sich selber. Dortmund ist einmal mehr absolut verunsichert...

Bartels mit dem steilen Durchstecker für Selke auf links, der revanchiert sich mit dem Doppelpass von der Grundlinie - doch Bartels wird im letzten Moment von zwei Dortmundern am Abschluss gehindert.

Aubameyang legt sich den Ball weit vor, ist mit seinem Tempo aber an der Grundlinie wieder beim Spielgerät - doch Garcia hat aufgepasst und kann per Grätsche zur Ecke klären.

Jetzt flankt Aubameyang doch mal von rechts, am Fünfer geht Lukimya mit dem Rücken zum Tor zum Ball und übersieht seinen Keeper Wolf - den er folglich auch gleich mal über den Haufen rennt.

Dortmund hat sich schnell gesammelt, greift aber zunächst mal nur durch die Mitte an - und da gibt es gegen die gut gestaffelte Werder-Defensive kein Durchkommen.

Nach einer Ecke und dem Kopfball von Bartels kommt Lukimya am Elfmeterpunkt zum Abschluss - doch Kehl kann zur nächsten Ecke blocken.

Werder rennt sofort weiter aufs Dortmunder Tor, während die Gäste....nun ja, angeknockt zu sein scheinen.

Für den Torschützenkönig der U21-EM war dies bereits der vierte Saisontreffer.

Was für ein Auftakt für die Gastgeber! Garcia wird im Mittelfeld nicht angegriffen und spielt auf halblinks den Ball in die Gasse. Selke nimmt das Leder auf, macht drei Schritte gen Strafraum und schlenzt den Ball dann gefühlvoll im Bogen um Keeper Langerak herum ins rechte Eck!

Toooooor!!! WERDER BREMEN - Borussia Dortmund 1:0 - Torschütze: Davie Selke

Fritz sammelt im Mittelfeld einen Fehlpass von Gündogan auf - wird dann aber vom aufgerückten Schmelzer am Trikot gehalten und holt den Freistoß heraus.

Garcia geht auf seiner linken Seite gleich mal ins Laufduell mit Piszczek - doch der steht seinen Mann, drängt den Bremer mit angelegtem Arm ab und kann den Abstoß herausholen.

Genug erzählt, los geht's in Bremen!

Schiedsrichter der Partie wird der 41-jährige Manuel Gräfe sein - der beide Klubs in dieser Saison noch nicht gepfiffen hat.

Die Bremer hingegen beginnen mit folgendem Personal: Wolf - Gebre Selassie, Galvez, Lukimya, Garcia - Fritz, Bargfrede, Bartels, Junuzovic - Lorenzen, Selke.

Dortmund tritt heute also mit folgender Startelf an: Langerak - Schmelzer, Hummels, Ginter, Piszczek - Gündogan, Kehl, Kirch - Großkreutz, Immobile, Aubameyang.

Ein Blick auf die Gesamtbilanz der beiden Klubs gegeneinander kann den Bremern Mut machen. In 92 Spielen gingen sie 39 Mal als Sieger vom Platz, in 16 Begegnungen erkämpften sie immerhin einen Punkt - und außerdem kassierte Jürgen Klopp seine höchste Bundesliga-Niederlage gegen Bremen. Im Oktober 2006 verlor er mit seinem damaligen Verein Mainz mit 1:6 gegen die Hanseaten.

Doch verstärken will man offenbar zunächst mal den Angriff - hinter vorgehaltener Hand wird schon seit Wochen von einer Rückkehr von Aaron Hunt aus Wolfsburg getuschelt, um die eigene Offensive anzukurbeln.

Vor allem defensiv agiert der frühere CL-Stammgast in dieser Saison offen wie ein Scheunentor - mit bereits 38 Gegentreffern stellt man die mit Abstand schwächste Abwehr der Liga.

Allerdings ist man bei den zurückhaltenden Norddeutschen normalerweise kein Freund offener Worte - was Werders derzeit besten, Zlatko Junuzovic, allerdings nicht daran hinderte, unter der Woche nach der 1:4-Klatsche gegen Gladbach ein Machtwort zu sprechen: ''Das Schönreden hier geht mir auf den Sack. Wir spielen teilweise einfach schlecht.''

Und immerhin hat der BVB trotz nur zwei Siegen aus den letzten 13 Ligaspielen einen Kader, der diverse Umstellungen erlaubt - ganz im Gegensatz zu den Bremern. Denn dass bei den Hanseaten, derzeit Tabellenletzter, wenig stimmt, ist mittlerweile auch dem Letzten klar geworden.

Und genau darum dürfte es auch heute gehen - das Kämpfen. Denn von der Idee des schönen Fußballs ist man in Dortmund momentan abgewichen - das beste Lineup ist auch heute wieder eins, in dem im Mittelfeld mit Kehl, Gündogan und Kirch dicht gemacht wird und in der Offensive mit Aubameyang, Immobile und Großkreutz drei lauf- und kampfstarke Spieler stehen. Vor allem der Italiener Immobile, gegen Wolfsburg einer der Besten beim BVB, hat das Martialische bereits voll verinnerlicht: ''Wenn wir mit dem Messer zwischen den Zähnen spielen, dann können wir jedem Gegner wehtun!''

Und Klopp wäre nicht Klopp, wenn er aus dem Unentschieden gegen die Wölfe nicht auch noch mehr Positives hätte ziehen können. ''Es gibt auch mal wieder positive Nachrichten: Erstens leben wir noch, zweitens können wir Fußball spielen, und drittens haben wir das Kämpfen auch nicht verlernt'', so der zweimalige Meistercoach.

Bei jenem 2:2, bei dem man auch trotz einer zweimaligen Führung nicht den Sieg einfahren konnte, hatten die Fans nämlich nach dem Spiel mit der Mannschaft gefeiert - ein Bild, dass es in deutschen Stadien so eher selten zu sehen gibt, wenn die eigene Mannschaft mit nur 15 Punkten auf Tabellenplatz 16 steht.

Kein Wunder also, dass Klopp in jedem Statement die Fans außen vor lässt, was den Absturz des Champions-League-Teilnehmers angeht. ''Es mag der Zeitpunkt kommen, irgendwann in meinem Leben, wo ich dann nicht mehr Trainer dieser Mannschaft bin: Ich werde nichts mehr vermissen als diese Atmosphäre. Das ist weltweit einzigartig. Es gibt viele emotionale Stadien, aber wenige, die auch auf Platz 16 so abgehen'', so der Coach unter der Woche nach dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg.

Unter der Woche hatte der TV-Sender Sky News seine Zuschauer gefragt: Woran liegt die Krise beim BVB? Überraschenderweise antworteten nur 4,7 Prozent der Fans mit dem Namen Jürgen Klopp - während Pech (29,9), die Spieler (23,2) und die Abgänge zu Bayern München (20,8) als Hauptgründe für die Misere im Ruhrgebiet genannt wurden.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen Werder Bremen und Borussia Dortmund.

Ticker-Kommentator: Oliver Stein

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