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ANST.: 01.01.1970

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Letzte Aktualisierung: 08:30:23

Ticker-Kommentator: Marcus Krämer

Damit verabschiede ich mich für heute von Ihnen und wünsche einen schönen Abend. Auf Wiedersehen.

Für Werder gehen die wichtigen Wochen weiter. Am nächsten Spieltag reisen die Bremer nach Nürnberg und dürften im Grunde wieder nicht verlieren. Der HSV empfängt Eintracht Frankfurt, für die Slomka-Elf gilt das umso mehr.

In der Tabelle können die Bremer ein wenig durchschnaufen. Mit 25 Zählern liegen sie nun auf dem zwölften Rang und haben sechs Punkte Vorsprung auf den HSV, Freiburg und dem VfB Stuttgart, der erst morgen in Frankfurt spielt.

Der Hamburger SV ist auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Nach dem überzeugenden 3:0-Sieg gegen den BVB wurde den Hamburgern im Nordderby der Schneid abgekauft. Denn die Bremer verdienten sich den Erfolg mit Einsatz, Leidenschaft und kompromisslosem Zweikampfverhalten. Zu Beginn des zweiten Durchgangs klappte das auf Werder-Seite für 20 Minuten mal nicht so gut, aber nach Rajkovics verletzungsbedingter Auswechslung lief beim HSV nicht mehr viel zusammen und Werder entdeckte plötzlich auch wieder das spielerische Potential.

Das Spiel ist aus, Werder Bremen gewinnt gegen den HSV das 100. Nordderby mit 1:0.

Van der Vaart hat die eine Schusschance, aber die Nebenleute beschweren sich. Tatsächlich ist die Position nicht die Beste, der Ball geht deutlich vorbei.

Fehlpass Obraniak, der dem HSV eine Konterchance schenkt. Aber Lukimya rückt rechtzeitig heraus und klärt.

Drei Minuten sind schon um, der HSV hat sogar Probleme an den Ball zu kommen.

Van der Vaart mit viel Übersicht auf Zoua, der mit seinem Schuss aus 16 Metern hängen bleibt.

Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit.

Die Bremer fordern Gelb-Rot für Lasogga, der Ignjovski unglücklich im Luftzweikampf trifft. Gut, dass Mayer den Überblick behält und die Karte stecken lässt.

Obraniak spielt den nächsten guten Pass, Junuzovic ist frei durch. Dem Österreicher gehen aber die Kräfte und Übersicht aus, ein Pass auf Elia wäre richtig gewesen. Sein Schuss geht deutlich über das Tor.

Makiadi checkt Lasogga um, es gibt wieder Freistoß für den HSV.

Badelj spielt Jansen auf links gut frei, der Linksverteidiger flankt mit dem schwächeren Fuß und mal wieder ist Sebastian Prödl mit dem Kopf zur Stelle. Der Österreicher ist hier der Herr der Lüfte.

Nach dem Pyro-Vorfall zu Beginn der Halbzeit hat der HSV vermutlich noch zehn Minuten Zeit. Nur wofür?

Weil Ignjovski Calhanoglu unnötigerweise im Mittelfeld foult, bekommen die Hamburger mal wieder eine Freistoß-Chance. Calhanoglu bringt den Ball selbst herein, Wolf ist vor Lasogga am Ball.

Obraniak lupft einen Freistoß an der Außenlinie zurück ans Strafraumeck, wo Makiadi den Ball volley nimmt. Der Schuss wird geblockt.

Die Bremer setzen sich nun konstant in der Hälfte des HSV fest. Die Gäste können sich nicht mehr befreien. Das verheißt für die Schlussphase wenig Gutes.

Slomka bringt Jaques Zoua für den angeschlagenen Petr Jiracek.

Starker Pass von Obraniak auf Ignjovski. Der Rechtsverteidiger passt flach in die Mitte, wo Sobiech aufgepasst hat.

Werder kann nicht mehr wechseln. Eljero Elia ersetzt nun Bargfrede.

Van der Vaart schlägt die nächste ungefährliche Ecke herein, daraus entsteht der nächste Werder-Konter. Gebre Selassie ist allein und holt mit einem Eckball gegen Jansen das Optimum heraus.

Werders Trainer Dutt wechselt defensiv und macht seine Mannschaft damit wieder offensiver. Plötzlich sind die Bremer wieder spielbestimmend und zeigen dabei deutlich mehr Zug zum Tor.

Doppellchance für Werder: Erst prüft Obraniak Adler, der zur Ecke klärt. Lukimya köpft die Ecke aufs Tor, Jiracek klärt auf der Linie.

Nächstes Beispiel: Arslan zieht 30 Meter vor dem Werder-Tor an, mit einem technischen Fehler lässt er die Chance für den HSV leichtfertig liegen.

Die Hamburger müssen sich langsam den Vorwurf gefallen lassen, bei allen Fortschritten zu wenig Torgefahr zu entwickeln.

Der Freistoß von Obraniak ist gut, Lukimya ist vor Sobiech mit dem Kopf dran. Aber Adler steht richtig und greift zu.

Was für ein Einstand von Sobiech. Der scheint noch nicht warm zu sein. Petersen nimmt Sobiech am HSV-Strafraum locker den Ball ab und überlässt für Junuzovic, der völlig frei vor Adler steht. Sein Schuss geht aber Zentimeter am langen Pfosten vorbei.

Was für ein bitterer Nachmittag für Slobodan Rajkovic. Der lange aussortierte Innenverteidiger kämpfte sich gerade zurück ins Team, nun wird er mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt. Nun spielt Lasse Sobiech.

Bei Werder ersetzt Makiadi Kapitän Aaron Hunt.

Rajkovic kommt nach einem Zweikampf mit Gebre Selassie unglücklich auf und verdreht sich das Knie. Das sieht überhaupt nicht gut aus.

Nach kurzer Behandlungsphase kann Adler weiterspielen.

Calhanoglu spielt Doppelpass mit Lasogga, bleibt dann aber hängen. Das gibt Werder eine Konterchance. Petersen dringt nach einem Kopfballduell mit Djourou in den Strafraum ein, Adler kommt aus seinem Kasten und ist früher am Ball. Petersen trifft den Keeper mit dem Knie unabsichtlich am Kopf.

Es ist jetzt nicht so, dass van der Vaart hier die entscheidende Rolle spielt. Aber seit der Hereinnahme des Kapitäns haben die Hamburger hier ein deutliches Übergewicht. Allerdings fehlen auch die großen Torchancen.

Freistoß Calhanoglu auf den zweiten Pfosten, wo Rajkovic mit dem Kopf an den Ball kommt. Aber der Innenverteidiger kann das Leder nicht richtig drücken.

Die Flanke von Diekmeier ist etwas zu lang, deshalb kann Ignjovski den Ball runterholen und mit viel Übersicht klären.

Erstmals läuft der HSV nun in einen Konter, das könnte tatsächlich noch häufiger passieren. Hunt hat auf der linken Seite viel Platz, verpasst aber das rechtzeitige Abspiel auf den völlig freien Junuzovic. Als der Ball dann kommt, ist der HSV wieder formiert.

Dutt reagiert auf die schwache Phase seines Teams. Er nimmt mit di Santo einen Stürmer heraus und Theodor Gebre Selassie soll im Mittelfeld wieder für ein Übergewicht sorgen.

Jansen holt einen Eckball heraus. Calhanoglu hat bei Standards Pause, nun darf sich van der Vaart versuchen. Badelj bekommt den Abpraller an der Strafraumgrenze, Wolf sieht den Ball spät, hat ihn aber sicher.

Die Bremer laufen hier deutlich mehr hinterher, als noch im ersten Durchgang. Die Gastgeber wollen auf Konter spielen, das klappt bisher aber noch nicht.

Der Ball ist lange weg, Junuzovic grätscht trotzdem gegen Jansen. Das gibt Gelb.

Arslan geht vor dem Werder-Sechzehner ins Dribbling, der Pass auf Lasogga ist dann zu kurz.

Mit van der Vaart haben die Hamburger nun einen spiel- und kombinationsstarken Akteur im Mittelfeld mehr. Der Ball läuft deshalb besser als zu Beginn des ersten Durchgangs.

Durch das Weserstadion wabert immer noch der Nebel, im Moment kommen die Gäste besser damit klar.

Mayer lässt drei Minuten nachspielen, mittlerweile ist wieder Ruhe eingekehrt. Die Bremer können sich trotzdem auf eine Geldstrafe einstellen.

Und nun ist es wieder unterbrochen, denn im Werder-Block brennt ein Leuchtfeuer und Schiedsrichter Mayer nimmt den Ball an sich.

Beim HSV ersetzt Rafael van der Vaart Rincon. Das Signal ist deutlich.

Das Spiel läuft wieder.

In der letzten Viertelstunde des ersten Durchgangs kamen die Hamburger etwas besser auf und hatten durch Calhanoglu die große Chance zum Ausgleich. Das könnte die Ankündigung für eine Aufholjagd in der zweiten Halbzeit sein, denn spielerisch haben die Gäste hier mehr zu bieten. Die Bremer führen, und das nach der kampfbetonten ersten halben Stunde auch verdient. Aber insgesamt agiert Werder zu viel mit langen Bällen und lässt das Leder zu wenig in den eigenen Reihen laufen. Das Spiel ist noch völlig offen.

Das Spiel ist in der Pause, Werder führt mit 1:0.

Jiracek will Jansen anspielen, übersieht aber, dass sein Linksverteidiger deutlich weiter vorne steht. So bekommen die Bremer eine Konterchance. Adler kommt aus seinem Kasten und klärt vor Petersen mit dem Kopf.

Konter der Hamburger über die rechte Seite. Diekmeier flankt auf den zweiten Pfosten, wo Calhanoglu den Ball annimmt und mit einem Schlenzer an der Latte scheitert. Das ist die bisher größte Chance für den HSV.

Langer Ball auf di Santo, der in der Mitte Hunt sieht, der mit der Hacke aber hängenbleibt.

Calhanoglu nimmt im Luftzweikampf gegen Prödl den Ellbogen mit und sieht die Gelbe Karte.

Die Bremer werfen sich weiter mit Leidenschaft in jeden Zweikampf. So funktioniert Abstiegskampf natürlich, spielerisch geht aber weiterhin wenig. Ob das über 90 Minuten reicht, ist zumindest zweifelhaft.

Badelj setzt sich im Mittelfeld erst gut durch und auch der Pass auf den startenden Diekmeier ist richtig. Garcia hat aber gut aufgepasst und fängt das Leder ab.

Stand jetzt erarbeitet sich Werder ein Sechs-Punkte-Polster auf den Nordrivalen. Die Werder-Fans sind natürlich zufrieden, das gilt nicht für HSV-Coach Mirko Slomka. Der lässt seine Ersatzspieler warmlaufen.

Im Anschluss spielt der Stürmer auch noch Foul gegen Rincon, das gibt Gelb.

Ärgerlicher Ballverlust von Arslan, der Werder zum Konter einlädt. Di Santo lässt die Chance mit einem technischen Fehler aber liegen.

Calhanoglu bringt den nächsten Freistoß herein. Eigentlich hätte Djourou den Ball annehmen können, schätzt die Flugbahn aber falsch ein und so springt das Leder am Abwehrspieler vorbei.

Die Gäste machen es den Bremern im Moment zu leicht. In den Zweikämpfen fehlen Timing und Aggressivität, die Führung für Werder geht in Ordnung.

Nach der anschließenden Ecke flankt Obraniak von der rechten Seite mit Zug vor das Tor, Petersen kommt aber nicht hinter den Ball.

Verunglückte Flanke von Garcia, die Adler nicht richtig einschätzen kann und deshalb mit den Fingerspitzen auf Nummer sicher geht.

Lasogga kommt im Zweikampf mit Petersen zu spät und zieht das Bein dann nicht zurück. Deshalb entscheidet sich Mayer für die erste Gelbe Karte des Spiels.

Hunt tut dem Spiel der Bremer sichtlich gut. Die Ruhe des Kapitäns am Ball ist bemerkenswert und strahlt auf seine Kollegen ab.

Lasogga spielt einen starken Pass auf die linke Seite, wo Jansen viel Platz hat. Der Nationalspieler will seinen neuen DFB-Kollegen mit einer Flanke bedienen, Lasogga kommt aber nicht heran.

Die HSV-Abwehr ist nun doch unsortiert, seit dem Rückstand stimmt die Aufteilung nicht mehr. Petersen kommt auf der rechten Seite nach einem gewonnenen Zweikampf gegen Djourou zum Schuss, Adler ist zur Stelle.

Die Hamburger wollen schnell antworten. Jansen setzt sich auf links gut gegen zwei Gegenspieler durch und zieht in den Sechzehner. Er findet aber keinen Mitspieler. Lasogga bekommt den zweiten Ball, wird aber abgedrängt.

Den Bremern wird es egal sein, dieses Tor fällt glücklich. Hunt leitet in der Mitte den Ball mit der Hacke weiter, ob das so geplant war, wage ich zu bezweifeln. Aber so ist JUNUZOVIC frei durch, legt sich den Ball noch vor und lässt Adler mit einem Schuss aus kurzer Distanz keine Chance.

TOOOOOOOOR! WERDER BREMEN - HAmburger SV 1:0 - Junuzuvic.

Prödl trifft im Zweikampf gegen Lasogga Ball und Gegner, Mayer lässt weiterlaufen. Sekunden später muss er dann aber pfeifen, weil Lasogga Prödl auf Aufstehen hindert.

Werder bleibt optisch überlegen, aber die spielerischen Probleme sind offensichtlich. Wirklich gefordert wird die HSV-Defensive hier nicht.

Calhanoglu bleibt der Herr der ruhenden Bälle, seine einzigartige Schusstechnik durften wir am vergangenen Spieltag gegen den BVB ja bewundern. Dieser Freistoß ist aber zu hoch und lang, Wolf kommt aus dem Tor und greift sicher zu.

Mayer lässt es beim harten Einsteigen von Garcia im Luftzweikampf gegen Rincon bei einer Ermahnung. Da hätte der Schiedsrichter durchaus Gelb geben können.

Calhanoglu bringt den Ball herein, die Bremer lassen da aber wenig zu. Die Aufteilung bei den Standards passt auf Bremer Seite.

Garcia rutscht, von Diekmeier unter Druck gesetzt, aus und verursacht so den ersten Eckball für den HSV.

In der Anfangsphase hat Werder etwas mehr Ballbesitz (53 Prozent). Das Spiel nimmt somit den erwarteten Lauf, die Hamburger warten ab und lassen die Gastgeber kommen.

Der Türke bringt den Ball selbst von der linken Seite herein, Rajkovic stützt sich beim Kopfball aber auf und so pfeift Mayer die Aktion ab.

Bargfrede erwischt an der Außenlinie Calhanoglu, es gibt die erste gute Freistoßposition für den HSV.

Starke Balleroberung von Bargfrede gegen Jiracek. Die Bremer gehen früh drauf und wollen die Hamburger zu Fehlern zwingen.

Freistoß Junuzovic aus dem Halbfeld, di Santo kommt aber nicht an den Ball. Rajkovic klärt zur Ecke, das haben Schiedsrichter Mayer und sein Assistent übersehen. Es gibt Abstoß.

Diekmeier will einen Rückpass spielen, das hat Hunt geahnt. Der Kapitän der Bremer geht dazwischen und versucht sich mit einem Kunstschuss aus 40 Metern. Adler stand tatsächlich etwas zu weit vor seinem Tor, aber der Ball fliegt über den Kasten.

Der HSV will sich hier nicht verstecken und hat selbst die erste Offensivaktion. Jansen setzt sich auf links gut gegen zwei Gegenspieler durch, seine Flanke ist aber zu hoch für Lasogga und den eingerückten Rincon.

Di Santo bekommt auf der linken Seite den Ball, dringt in den Strafraum ein und flankt in die Mitte. Dort steht Rajkovic und köpft das Leder mit einem Flugkopfball heraus.

Wie es sich für ein Nordderby gehört, ist es im Weserstadion sehr stimmungsvoll.

Zum sechsten Mal in seiner Karriere gibt Schiedsrichter Florian Mayer den Ball in einem Nordderby frei.

Die Trainer Dutt und Slomka begrüßen sich freundschaftlich. Das hätten die HSV-Spieler gerne auch bei der Einfahrt ins Stadion so gehabt, der Bus sah sich aber einigen Wurfgeschossen und Tritten ausgesetzt.

Zum 100. Nordderby kann man sich natürlich was Besonderes ausdenken. In der Tat ist die Choreografie der Werder-Fans sehr aufwändig. "Wir kamen, sahen und siegten" heißt der Slogan über die gesamte Kurve.

Die Werder-Fans haben sich für dieses Spiels eine ganz besondere Choreografie ausgedacht. Wir dürfen gespannt sein.

Während Hamburg zuletzt erstmals dreifach punktete, wartet Werder immer noch auf ein befreiendes Erfolgserlebnis. Trainer Robin Dutt kennt die Ausgangslage: "Die Hamburger werden nach dem Trainerwechsel mit einer breiten Brust anreisen, aber wir können uns am Samstag auf unsere Stärken und unseren Teamgeist verlassen."

Der HSV hat in der Vorwoche das Erfolgserlebnis der besonderen Art gefeiert: Beim Debüt von Mirko Slomka holten die Hanseaten die ersten drei Punkte im Jahr 2014 - und das auch noch bei einem 3:0 gegen Borussia Dortmund. Der Faktor Selbstvertrauen scheint bei den Gästen zu liegen.

Tolles Jubiläum! Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesliga findet eine Begegnung zum 100. Mal statt. Allerdings ist das Jubiläumsderby - rein tabellarisch - auch das schlechteste seit 41 Jahren: Es ist das Duell Vierzehnter gegen Sechzehnter. Purer Abstiegskampf!

Beim HSV ist Rafael van der Vaart wieder gesund, sitzt aber zunächst draußen. Dafür kann DFB-Neuling Lasogga trotz der einen oder anderen Blessur auflaufen. Ansonsten ist es die Erfolgself der letzten Woche.

Robin Dutt setzt auf die altbewährte Werder-Raute im Mittelfeld mit Bargfrede, Junuzovic, Obraniak und Hunt als Spielmacher. Garcia und Lukimya ersetzen die gesperrten Kroos und Caldirola.

Slomkas Elf (4-2-3-1): Adler - Diekmeier, Djourou, Rajkovic, Jansen - Badelj, Arslan - Rincon, Calhanoglu, Jiracek - Lasogga

So spielt Werder (4-4-2): Wolf - Ignjovski, Prödl, Lukimya, Garcia - Bargfrede, Obraniak, Junuzovic, Hunt - di Santo, Petersen

Nur einen Punkt holte der HSV in den letzten sechs Gastspielen beim Nordrivalen, und von den letzten 18 Auftritten dort gewann er nur zwei. Werder dagegen siegte in vier der letzten fünf Duelle jeweils mit zwei Toren Differenz. In den letzten fünf Saison-Auswärtspartien verbuchte der HSV 16 Gegentore und nur einen Punkt - 1:1 beim Nord-Derby in Wolfsburg. Für Werder war das 1:0 gegen Leverkusen am 21. Dezember der einzige Sieg in den letzten sechs Heimspielen sowie der einzige Dreier in den letzten elf Runden. Bremens Angriff ist mit nur drei Treffern der harmloseste der Rückrunde. Während Werder-Trainer Robin Dutt zu Hause noch nie und insgesamt nur einmal gegen Hamburg verlor, holte HSV-Coach Mirko Slomka in seinen letzten vier Auftritten an der Weser nur einen Zähler und 2:11 Tore. Der neue Trainer stoppte mit dem 3:0 gegen Dortmund eine Serie von sieben Niederlagen und bejubelte das erste Hamburger zu null seit dem 27. Oktober.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV.

Ticker-Kommentator: Marcus Krämer

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