30.01. Ende

WOB

4:1

FCB

(2:0)

31.01. Ende

S04

1:0

H96

(1:0)

31.01. Ende

M05

5:0

SCP

(1:0)

31.01. Ende

SCF

4:1

SGE

(0:1)

31.01. Ende

STU

0:1

BMG

(0:0)

31.01. Ende

HSV

0:2

KÖL

(0:0)

31.01. Ende

LEV

0:0

BVB

(0:0)

01.02. Ende

BRE

2:0

BER

(1:0)

01.02. Ende

AUG

3:1

HOF

(2:1)

Werder Bremen

2 : 0

(1:0)

Ende

Hertha BSC

ANST.: 01.02.2015 15:30

SR: -

ZUSCHAUER: -

STADION: wohninvest WESERSTADION

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Letzte Aktualisierung: 17:27:39

Ticker-Kommentator: Nino Duit

Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche Ihnen einen entspannten Sonntagabend.

In der Bundesliga geht es bei uns in wenigen Augenblicken mit der Partie Augsburg gegen Hoffenheim weiter.

Bremen zeigte im ersten Durchgang eine starke Vorstellung, spielte sich einige gute Chancen heraus und ging völlig verdient knapp vor der Pause mit 1:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie, Bremen verwaltete die Führung klug und verdoppelte sie durch Di Santo etwa zwanzig Minuten vor Schluss. Die Hertha präsentierte sich dagegen besorgniserregend harm- und ideenlos.

Das Spiel ist aus. Bremen schlägt die Hertha mit 2:0.

Die Nachspielzeit beträgt hier im Weserstadion zwei Minuten.

Der letzte Wechsel des Spiels: Kroos kommt für Junuzovic.

Riesenchance für Selke. Aycicek steckt die Kugel vom Zentrum auf links zu Selke durch, der dann aus etwa zehn Metern abzieht. Mit einem tollen Reflex verhindert Kraft das 3:0.

Fünf Minuten sind hier noch auf der Uhr und Bremen spielt diese Führung ganz souverän runter. Werder hält die Berliner gut vom eigenen Tor fern.

Es ist schon äußerst bedenklich, wie leblos sich die Hertha hier präsentiert. Ein Aufbäumen ist nicht einmal im Ansatz zu erkennen.

Pekarik setzt auf rechts Ndjeng in Szene, der dann halbhoch in die Mitte flankt. Mit einem Flugkopfball klärt dort Galvez zur Ecke. Aus dieser entsteht dann aber keinerlei Gefahr.

Der Mann des Tages, Franco Di Santo, verlässt den Platz und wird durch Jungstar Aycicek ersetzt.

Van den Bergh bringt von der linken Seite ein Mischung aus Schuss und Flanke in die Mitte. Der Ball senkt sich gefährlich und landet am Ende oben auf dem Tornetz.

Ganz starke Flanke von Sternberg in den Berliner Strafraum, wo Di Santo lauerte. Der Argentinier schafft es in der Folge aber nicht, den Ball zu kontrollieren.

Für die Hertha wird es jetzt ganz, ganz schwer, hier doch noch was mitzunehmen. Angesichts der bisherigen Leistung erschien es schon fraglich, wie die Berliner zu einem Tor kommen sollten; zwei Tore sind dann noch utopischer.

Luhukay reagiert umgehend und bringt Wagner für Ronny.

Selke schickt auf rechts Fritz mit einem starken Pass zur Grundlinie. Der Routinier flankt dann toll in den Rückraum, wo Di Santo wartet und den Ball aus etwa neun Metern mit einem Seitfallzieher in der rechten Ecke versenkt.

Toooooooooooooooor! WERDER - Hertha 2:0 - Torschütze: Franco Di Santo

Bargfrede flankt aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum. Die Hereingabe ist aber eigentlich zu weit, Di Santo kann sie aber gerade noch kontrollieren und in der Folge immerhin einen Einwurf herausholen.

Gut 25 Minuten bleiben Hertha noch, um zumindestens noch den Ausgleich zu erzielen. Im Moment deutet darauf aber gar nichts hin. Die Berliner sind völlig ungefährlich, lassen jegliche Zielstrebigkeit vermissen.

Der erste Wechsel bei Bremen: Öztunali verlässt den Platz und wird von Fritz ersetzt.

Ndjeng sucht mit einer Hereingabe von rechts Schieber, der Richtung zweiten Pfosten eilt. Gebre Selassie steht aber richtig und kann klären.

Ronny sucht mit einem Pass in die Tiefe Stocker. Der Schweizer stand zum Zeitpunkt des Abspiels aber im Abseits. Freistoß für Bremen in der eigenen Hälfte.

Bitter für Bremen - Junuzovic sieht die Gelbe Karte und das ist eine mit Konsequenzen: Am Mittwoch gegen Hoffenheim muss der Österreicher wegen der fünften Verwarnung passen.

Tolles Zuspiel von Junuzovic, der den Ball von halblinks in den Strafraum und den Lauf von Bartels lupft. Dieser verpasst die Kugel dann aber knapp.

Im Moment plätschert die Partie etwas vor sich hin. Abgesehen vom Schuss von Junuzovic gab es in der zweiten Hälfte bisher noch keine wirklich gefährlichen Torszenen zu vermelden.

Sternberg kommt gegen Pekarik zu spät und sieht dafür die Gelbe Karte. Es ist seine erste in der laufenden Saison.

Junuzovic macht in der Mitte Meter und zieht dann aus etwa 22 Metern ab. Der Schuss flattert stark und senkt sich knapp vor dem Tor gefährlich. Kraft schafft es gerade noch, die Kugel über die Latte zu lenken.

Ronny tritt einen Freistoß von halbrechts hoch in den Strafraum. Wolf kann den Ball dort aber problemlos fangen.

Pekarik tankt sich auf rechts stark durch und schlägt den Ball dann vors Tor. Dort klärt Gebre Selassie aber vor Schieber.

Gerade erst eingewechselt und schon verwarnt. Van den Bergh foult Gebre Selassie und sieht dafür seine zweite Gelbe Karte der Saison.

Weiter geht's in Bremen.

... und Ndjeng für Niemeyer.

Die Hertha wechselt zur Halbzeit doppelt: Van den Bergh kommt für Schulz ...

Bremen führt in diesem durchaus abwechslungsreichen Bundesligaspiel verdient mit 1:0. Die Werderaner übernahmen früh das Kommando und erspielten sich auch einige gute Torchancen. Genutzt wurde aber nur die letzte der ersten Halbzeit. In Minute 43 traf Di Santo zum 1:0.

Werder führt zur Pause mit 1:0 gegen Hertha.

Die Nachspielzeit beträgt eine Minute.

Es war der siebte Saisontreffer von Di Santo.

Gebre Selassie zieht Richtung Strafraum und legt die Kugel dann auf rechts, wo Di Santo herangerauscht kommt. Der Argentinier versenkt die Kugel dann aus etwa zehn Metern Entfernung von halbrechts links oben im Kasten von Kraft.

Tooooooooooooor! WERDER - Hertha 1:0 - Torschütze: Franco Di Santo

Toller Schuss von Bargfrede. Aus etwa 22 Metern Entfernung hält Bargfrede voll drauf. Kraft macht sich aber ganz lang und lenkt den Ball um die rechte Stange. Der hätte wohl genau gepasst.

Das Spiel wird immer ruppiger. Wieder ein überhartes Tackling; diesmal von Hegeler an Junuzovic. Dafür sieht der Berliner seine dritte Gelbe Karte.

Ein äußerst grenzwertiges Tackling von Galvez. Nahe der linken Seitenauslinie grätscht der Bremer seinen Gegenspieler Schulz mit Vollgas um. Eine völlig verdiente Gelbe Karte. Seine sechste der Saison.

Öztunali zieht von links in den Strafraum und schließt dann ab. Sein Schuss wird aber abgeblockt.

70 Prozent Ballbesitz für Bremen sprechen eine deutliche Sprache. Werder ist klar feldüberlegen, schafft es aber noch nicht, diesen Umstand in Treffer umzumünzen.

Schulz macht auf links Meter und schickt dann Stocker, der zur Grundlinie zieht. Seine folgende Flanke klärt aber Vestergaard.

Junuzovic köpft den Ball in den Strafraum, wo Bartels lauert. Brooks macht seine Größenvorteile aber geltend und leitet den Ball mit dem Kopf zu seinem Keeper Kraft.

Mit einem taktischen Foul gegen Bartels unterbindet Niemeyer einen Konter. Die Konsequenz: Gelb für Niemeyer. Es ist seine vierte in der laufenden Saison.

Selke zeigt hier eine ganz starke Vorstellung. Der Bremer Stürmer ist sehr umtriebig, taucht mal im Zentrum, mal am Flügel auf und sorgt immer für Gefahr und Dynamik.

Bargfrede fasst sich einfach mal ein Herz und zieht aus der zweiten Reihe ab. Niemeyer ist aber zur Stelle und blockt den Schuss ab.

Schulz kommt mit Tempo über die linke Seite und legt den Ball dann flach in die Mitte, wo Stocker mitgelaufen war. Vestergaard kann diesen Pass aber im letzten Moment abfangen. Eine ganz wichtige Rettungstat.

Die Hälfte des ersten Durchganges ist absolviert, Zeit für ein kleines Zwischenfazit. Bremen und Hertha liefern sich ein abwechslungsreiches Fußballspiel. Werder ist jedoch die bessere Mannschaft und kam auch schon zu einigen guten Chancen. Diese blieben aber allesamt ungenutzt.

Bremen drängt auf die Führung. Selke zieht einfach mal ab, findet aber in Kraft seinen Meister, der den Schuss um die rechte Stange drehen kann.

Beide Mannschaften versuchen es hier viel über die Flügel. Flankenläufe und darauffolgende Flanken bekommen die Zuschauer im Weserstadion zuhauf zu sehen.

Toller Schuss von Bargfrede. Aus knapp 20 Metern Entfernung hält er einfach mal drauf. Sein Schuss zischt aber knapp links am Tor vorbei.

Junuzovic bringt eine Ecke von rechts hoch in den Strafraum. Knapp vor Selke kann dort aber Brooks klären.

Selke köpft den Ball nach einem Eckball von links aus dem Strafraum. Genau dort lauert aber Stocker, der aus etwa 20 Metern volley abzieht. Der technisch sehr anspruchsvolle Schuss geht aber doch deutlich drüber.

Pekarik flankt aus dem rechten Halbfeld. An der zweiten Stange stand Stocker bereit, aber soweit kommt der Ball gar nicht. Gebre Selassie klärt mit dem Kopf.

Bartels hat ganz viel Platz auf dem rechten Flügel. Seine Hereingabe ist dann aber schwach und findet keinen Abnehmer vor dem Berliner Tor.

Junuzovic bringt einen Freistoß von der rechten Seite hoch in den Strafraum. Langkamp köpft den Ball aber aus der Gefahrenzone.

Selke bringt Schulz zu Fall und sieht dafür seine dritte Gelbe Karte der Saison.

Schieber kommt in halblinker Position zum Abschluss, bringt dann aber nur einen mehr als kläglichen Schuss zustande. Der Ball rollt Richtung rechter Eckfahne und bleibt etwa fünf Meter vor dieser liegen. Sowohl Tempo als auch Präzision ließen zu wünschen übrig.

Niemeyer ist zurück auf dem Platz. Mit einem Turban wurde die Blutung gestoppt.

Was für ein Chance für Davie Selke! Gebre Selassie hat Platz auf rechts und legt den Ball dann in die Mitte, wo Selke völlig unbedrängt abziehen kann. Der Schuss ist dann aber zu zentral angetragen und somit kein Problem für Kraft.

Stocker kommt über rechts und versucht den Ball dann in den Strafraum zu stecken, wo Schieber eingelaufen war. Das Zuspiel ist aber zu steil; Wolf hat den Ball.

In bester Lucio-Manier marschiert Vestergaard über den halben Platz und knallt dann aus etwa 30 Metern Entfernung voll drauf. Der Schuss geht aber knapp übers Tor.

Es geht hier gleich ruppig los. Niemeyer verletzte sich bei einem Zweikampf mit Vestergaard am Gesicht. Mit blutüberströmtem Gesicht wird er gerade an der Seitenlinie behandelt.

Junuzovic schlägt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld hoch Richtung Strafraum. Die Hereingabe ist aber zu flach angetragen und versprüht keinerlei Gefahr.

Galvez sucht auf der rechten Seite mit einem weiten Pass Di Santo. Das Zuspiel ist aber viel zu ungenau - der Argentinier kommt nicht mehr ran.

Los geht's in Bremen.

Einen kurzen Schockmoment gab es bei der Hertha bei der Zugfahrt von Berlin nach Bremen. Mit Verdacht auf Thrombose musste Heitinga in Wolfsburg aussteigen. Recht schnell gab es aber Entwarnung: Es handelte sich nur um eine Muskelquetschung. Im Kader fehlt der Niederländer heute jedenfalls.

Leiten wird die heutige Partie Schiedsrichter Dr. Felix Brych aus München.

Schaut man sich die Bilanz der letzten Begegnungen zwischen diesen Mannschaften an, spricht eigentlich alles für einen Werder-Sieg. Die letzten sechs Heimspiele gegen Hertha konnte Bremen allesamt für sich entscheiden.

Der große Hoffnungsträger im Abstiegskampf des SV Werder ist der Österreicher Zlatko Junuzovic, der sich über weite Strecken der Hinrunde in bestechender Form befand. Der Mittelfeldspieler verbuchte bereits drei Tore und sieben Assists.

In Bremen reagierte man auf die anhaltenden Defensivprobleme und verstärkte sich mit dem Keeper Koen Casteels sowie dem Abwehrrecken Jannik Vestergaard, der von Hoffenheim verpflichtet wurde. Zweiterer steht heute auch direkt in der Startelf.

Die große Schwachstelle der beiden heutigen Kontrahenten ist eindeutig die Defensive. Bremen stellt den schwächsten Abwehrverbund und kassierte bereits 39 Gegentreffer. Bei der Hertha sieht es nicht viel rosiger aus: 35 Mal zappelte der Ball schon im Berliner Netz.

Bei Werder Bremen sieht es noch einen Tick düsterer aus. Die Hanseaten rangieren aktuell auf dem Relegationsplatz 16. Mit einem Sieg heute würde man aber an der Hertha vorbei ziehen und sich etwas Luft verschaffen.

Die Krönung einer enttäuschenden Hinrunde war eine deftige 0:5-Heimpleite gegen Hoffenheim am letzten Spieltag vor der Winterpause. Von den letzten acht Spielen gingen fünf verloren.

Mit einem teuer aufgerüsteten Kader und großen Ambitionen startete Hertha in die aktuelle Saison. Die Realität sieht in der Hauptstadt jedoch anders aus: 18 Punkte, Platz 14 und Abstiegskampf.

Im Weserstadion kommt es heute zu einem Duell zweier Teams, die sich tief im Abstiegskampf befinden. Eigentlich zählt für beide Vereine nur ein Dreier. Es ist also alles angerichtet für einen offenen Schlagabtausch.

Hertha BSC schickt folgende Aufstellung ins Rennen: Kraft - Pekarik, Langkamp, Lustenberger, Brooks, Schulz - Hegeler, Niemeyer, Ronny - Stocker, Schieber.

Werder Bremen beginnt mit dieser Elf: Wolf - Gebre Selassie, Galvez, Vestergaard, Sternberg - Bartels, Bargfrede, Öztunali, Junuzovic - Di Santo, Selke.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen Werder Bremen und Hertha BSC.

Ticker-Kommentator: Nino Duit

Ergebnisse Tabelle

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