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ANST.: 01.01.1970
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12:52:49
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Das soll es nun aber von uns gewesen sein. Wir hoffen, Sie hatten ein angenehmes und spannenden Bundesliga-Wochenende und wünschen einen entspannten Sonntagabend.
Unter der Woche müssen beide Teams übrigens im DFB-Pokal ran. der VfL Wolfsburg gastiert am Mittwoch um 19:00 Uhr bei Zweitligist RB Leipzig, Bremen reist zu Drittligist Arminia Bielefeld, selber Tag, selbe Zeit.
Die Wölfe bleiben mit acht Punkten Rückstand ärgster Verfolger der Münchner. Werder hat die Chance verpasst, den Abstand auf die internationalen Plätze noch weiter zu verkürzen und steht mit 30 Zählern auf Platz 9 im Niemandsland der Tabelle.
Werder präsentierte sich in der Anfangsphase stark und gnadenlos effizient, bleibt mit nun 49 Gegentoren aber die Schießbude der Liga, während die gut geölte Offensiv-Maschinerie des VfL Wolfsburg mit nun 53 eigenen Treffern weiterhin den zweitbesten Angriff nach dem FC Bayern stellt.
Nach einer ersten Halbzeit mit viel Action vor beiden Toren reichten Wolfsburg acht Minuten nach Wiederanpfiff, um die Weichen auf Sieg zu stellen.
90
Dann ist Feierabend ist Bremen. Der VfL Wolfsburg bringt Werder die erste Niederlage im Kalenderjahr 2015 bei und gewinnt eine sehr unterhaltsame Partie mit 5:3.
90
Der letzte Angriff gebührt den Gästen: Caligiuri nimmt auf links Schäfer mit, dessen Flanke Bendtner am ersten Pfosten nicht verwerten kann.
90
Arnold tritt im Zweikampf unglücklich Di Santo in die Hacken, der mit Schmerzen liegenbleibt. Aber da Werder zurückliegt und nur noch wenige Sekunden zu spielen sind, rappelt sich der Bremer Stürmer schnell wieder auf.
90
Auf der anderen Seite kommt Wolfsburg nochmal über De Bruyne, der Nicklas Bendtner bedient. Doch der Edel-Joker legt sich den Ball zu weit vor, sodass die aussichtsreiche Konterchance verpufft.
90
Da ist fast doch noch der Anschlusstreffer für Werder: Di Santo bringt von rechts eine Flanke nach innen. Timm Klose will klären, zwingt mit einem Querschläger aber Diego Benaglio zu einer sehenswerten Parade.
89
Doppel-Torschütze Bas Dost wird von den Bremer Fans mit Pfiffen verabschiedet. Das hat der Niederländer nicht verdient, es wird ihm aber unterm Strich auch egal sein. Nicklas Bendtner freut sich über ein paar Minuten Einsatzzeit.
88
Der Schlusspfiff rückt immer näher, und es macht nicht den Anschein, als sollte hier noch Weltbewegendes passieren. Wolfsburg muss nicht mehr, Bremen kann nicht mehr.
86
Außenverteidiger Janek Sternberg musste heute gegen Kevin De Bruyne viel Lehrgeld bezahlen. Kurz vor Schluss wird er von Skripnik erlöst. Santiago Garcia kommt für ihn ins Spiel.
85
Aus dem Spiel heraus kommt Werder nicht mehr zu Abschlüssen, aber nach ruhenden Bällen bleiben die Hausherren gefährlich. Nach Foul von Caligiuri an Eggestein legt sich Junuzovic den Ball knapp 30 Meter vor dem Tor zurecht. Sein direkter Freistoß ist zwar gut unterwegs, letztlich aber keine ernsthafte Bedrohung für das Tor von Benaglio, der die Kugel sicher abfängt.
84
Den Willen kann man den Bremern wirklich nicht absprechen. Es scheinen aber die Mittel zu fehlen, um gegen die inzwischen gut und tief stehende Wolfsburger Hintermannschaft zu weiteren Treffern zu kommen.
83
Doch die Standards der Bremer sind heute nicht so gefährlich wie gewöhnlich. Das liegt aber natürlich auch daran, dass Naldo, Klose und auch der defensiv mitarbeitende Dost im eigenen Strafraum die Lufthoheit haben.
82
Werder macht Druck und setzt sich im Strafraum der Wölfe fest. Nach einem langen Einwurf von links klärt Klose zur nächsten Ecke für die Hausherren.
81
Nächster Wechsel beim SVW: Für Felix Kroos kommt Cedrick Makiadi für die letzten zehn Minuten neu in die Partie.
79
Vestergaards Foul an Dost hatte Schiedsrichter Marco Fritz noch übersehen. Jetzt langt der Bremer Innenverteidiger gegen Daniel Caligiuri hin und wird zu Recht verwarnt. Es ist seine erste Gelbe Karte - sowohl im Dress von Werder Bremen als auch in der laufenden Spielzeit.
78
Währenddessen muss Bas Dost behandelt werden, dem Vestergaard auf den Fuß gestiegen ist, als Dost den Konter auf De Bruyne eingeleitet hatte. Für den Niederländer geht es nach kurzer Unterbrechung aber weiter.
77
Jetzt wechselt auch Viktor Skripnik zum ersten Mal: Clemens Fritz verlässt den Platz und wird vom jungen Maximilian Eggestein ersetzt.
77
De Bruyne treibt den Ball bei einem Konter durch die gegnerische Hälfte und will dann Andre Schürrle auf links bedienen. Aber der Pass ist viel zu schwach gespielt und kommt deswegen nicht an.
76
Zweiter Wechsel bei den Gästen: Vieirinha darf etwas früher unter die Dusche. Er macht Platz für Sebastian Jung.
74
Clemens Fritz fasst sich ein Herz und zieht in den Wolfsburger Strafraum. Aber im letzten Moment ist Naldo zur Stelle und kann seinen ehemaligen Mannschaftskameraden entscheidend stören.
73
Von Werder kommt in dieser Phase zu wenig, als dass man daran glauben könnte, dass die Gastgeber nochmal in die Partie zurückfinden. Wolfsburg ist einem sechsten und siebten Tor momentan näher als die Bremer dem Anschlusstreffer.
72
Janek Sternberg erlaubt sich von links einen gefährlichen Rückpass in Richtung Raphael Wolf. Dost spekuliert und startet durch, doch der Werder-Schlussmann kommt knapp vor ihm an die Kugel.
70
De Bruyne bedient mit einem Steilpass Andre Schürrle, der es mit einem Schuss von der Strafraumgrenze versucht, den Ball aber nicht voll trifft und ihn deswegen deutlich links neben das Tor setzt.
69
Für ein Foul an Luiz Gustavo holt sich Felix Kroos seine vierte Gelbe Karte der laufenden Saison ab.
69
Nach der anschließende Ecke kommt Naldo völlig frei zum Kopfball, hatte sich aber vorher scheinbar unfair gegen Vestergaard durchgesetzt, sodass die Aktion abgepfiffen wird.
68
Da ist die nächste richtig dicke Chance für die Wölfe: Schäfer startet auf links durch, legt schön zurück auf De Bruyne, der vollkommen unbedrängt über den Ball schlägt und damit fast Junuzovic zum Eigentorschützen macht. Der Bremer eilt zurück, läuft in den Ball und stolpert ihn nur wenige Zentimeter neben dem linken Pfosten ins Aus.
67
Daniel Caligiuri erobert in der Bremer Hälfte den Ball und will durchstarten. Kevin De Bruyne geht dazwischen und nimmt seinem Mitspieler den Ball ab, stand dabei aber im Abseits. Über die unnötige Aktion regt sich Caligiuri zu Recht auf.
66
Di Santo setzt sich auf links durch und versucht es mit einer Mischung aus Flanke und Schlenzer in Richtung langer Pfosten. Der Ball ist für den eingerückten Davie Selke nicht zu erreichen und fliegt ins Toraus.
64
Dieter Hecking wechselt zum ersten Mal, nimmt den gelb-rot-gefährdeten Guilavogui vom Feld und bringt mit Andre Schürrle einen zusätzlichen Offensiven.
62
Der anschließende Eckball bringt zwar keine direkte Gefahr, aber die Bremer sichern sich den zweiten Ball. Öztunali legt auf für Kroos, der aus der Distanz abzieht. Sein unplatzierter Schuss stellt Benaglio aber nicht vor echte Probleme.
61
Den anschließenden Freistoß bringt Junuzovic gewohnt gefährlich in den Strafraum. Im Gewühl setzt VfL-Verteidiger Timm Klose seinen klärenden Kopfball nur knapp neben den rechten Pfosten des eigenen Tores.
60
Langsam muss der Franzose aufpassen. Guilavogui kommt gegen Öztunali zu spät und räumt den Bremer von hinten ab. Er hat Glück, dass er mit einer Ermahnung davonkommt.
58
Nach einer knappen Stunde gibt es in der bislang zwar intensiven aber fairen Partie die erste Gelbe Karte. Es erwischt Joshua Guilavogui, der zum vierten Mal in dieser Saison verwarnt wird.
57
Ein kleiner Nachtrag sei erlaubt: Bas Dost hat mit seinem Doppelschlag nach der Pause in zwölf Einsätzen in dieser Spielzeit jetzt 13 Saisontore erzielt, elf davon in bislang sechs Rückrunden-Spielen. Für Daniel Caligiuri waren seine beiden Treffer heute die Saisontore vier und fünf.
55
Werder will jetzt schnell antworten. Öztunali setzt sich auf rechts im Zweikampf gegen Naldo erst gut durch, wird dann aber doch noch entscheidend vom Brasilianer gestört.
54
Jetzt treffen die Gäste im Minutentakt. De Bruyne legt ab auf Vieirinha, der mit einem langen Ball in den Rücken der Abwehr den aus abseitsverdächtiger Position startenden Dost steil schickt. Der macht es diesmal nicht selber, sondern legt allein vor Wolf per Lupfer quer auf den mitgelaufenen Daniel Caligiuri, der die Kugel ins leere Tor schiebt.
53
Toooooooooooor! Werder Bremen - VFL WOLFSBURG 3:5 - Torschütze: Daniel Caligiuri
52
Der Wahnsinn hat Methode! Nur zwei Minuten nach dem Ausgleich schlagen Kevin De Bruyne und Bas Dost gleich wieder zu. Nach einem langen Ball lässt De Bruyne auf rechts den jungen Sternberg stehen und bringt den Ball nach innen, wo Bas Dost wieder goldrichtig steht und aus kurzer Distanz einnetzt.
51
Toooooooooooor! Werder Bremen - VFL WOLFSBURG 3:4 - Torschütze: Bas Dost
50
Damit beginnt die Partie mit dem Wiederanpfiff im Prinzip wieder bei Null. Und die 40.000 Zuschauer im Weserstadion kommen weiterhin voll auf ihre Kosten.
49
Die Gäste kommen mit viel Schwung aus der Kabine und nutzen diesen Schwung zum erneuten Ausgleich. Und wie sollte ein Wolfsburger Treffer fallen, wenn nicht in dieser Konstellation? De Bruyne wird auf rechts steil geschickt, hat viel zu viel Platz und legt vor dem Tor quer in den Lauf von Bas Dost, der aus fünf Metern nur noch ins lange Eck einschieben muss.
48
Toooooooooooor! Werder Bremen - VFL WOLFSBURG 3:3 - Torschütze: Bas Dost
46
Die Teams sind zurück aus den Kabinen. Es geht weiter.
Bei den Gästen läuft wie gewohnt viel über De Bruyne und Luiz Gustavo, der das Spiel von hinten heraus organisiert und aufbaut. Linksverteidiger Marcel Schäfer schaltet sich zwar sehr viel in die Offensive ein und bereitete so das 1:1 vor, muss sich aber auch ankreiden lassen, dass die ersten beiden Gegentore über seine Seite vorbereitet wurden.
Auffälligster Spieler der actionreichen ersten Minuten war Levin Öztunali, der die beiden ersten Treffer der Bremer mustergültig vorbereitete. Aber auch das Mittelfeld der Hausherren mit Junzovic, Kroos und Fritz funktioniert gut und macht es dem VfL sehr schwer, das eigene Kombinationsspiel aufzuziehen.
In einer verrückten Anfangsphase gingen die Gastgeber zwei Mal schnell in Führung, die Wölfe konnten aber jeweils blitzschnell ausgleichen. Erst mit dem 3:2 nach einer knappen halben Stunde kehrte etwas Ruhe ein. Die Gäste aus Wolfsburg haben insgesamt deutlich mehr Spielanteile und gewinnen auch mehr Zweikämpfe, doch Werder spielt schnörkel- und kompromissloser nach vorne und führt deshalb nicht unverdient.
45
Dann ist Halbzeit. Der SV Werder nimmt eine 3:2-Führung gegen den VfL Wolfsburg mit in die Kabine.
45
Kurz vor dem Pausenpfiff versucht es De Bruyne für den VfL nochmal mit dem linken Fuß von der Strafraumgrenze. In Rücklage schlenzt er den Ball aber weit übers Tor.
44
Werder hat mit einem gut ausgespielten Konter die Chance, auf 4:2 zu erhöhen. Junuzovic bedient aus zentraler Position den rechts mitgelaufenen Davie Selke, dessen Abschluss von der Strafraumkante aber knapp links am Tor vorbeistreicht.
43
Es wird hektischer. Auf beiden Seiten mehren sich die etwas zu körperbetont geführten Zweikämpfe. Das ruft auch die Trainer auf den Plan, die sich lautstark über Fouls beschweren.
42
Im direkten Gegenzug treibt Junuzovic den Ball durchs Mittelfeld, wird dann aber von Guilavogui abgeräumt. Der Franzose hat Glück, dass er ohne Gelbe Karte davonkommt.
41
Bas Dost kommt zu seiner ersten guten Gelegenheit. Arnold steckt gut auf den halbrechts startenden Niederländer durch, doch anders als in den letzten Wochen zögert Dost zu lange und verpasst die Möglichkeit zum freien Abschluss.
39
Der VfL versucht es auffallend oft mit langen Bällen. Bei einem spielerisch starken Mittelfeld mit De Bruyne und Arnold müsste das eigentlich nicht sein, ist aber natürlich auch ein Zeichen dafür, dass Werder defensiv gut steht und den Gäste nicht viel Raum zum Kombinieren lässt.
37
In der ersten halben Stunde war Wolfsburg das spielbestimmende Team, obwohl Werder drei Mal in Führung gehen konnte. Jetzt dreht sich der Wind an der Weser ein bisschen. Die Hausherren übernehmen mehr und mehr das Kommando.
35
Nachdem die Wölfe nicht zum dritten Mal in Folge sofort ausgleichen können, kehrt zunächst etwas Ruhe ein. Es gelingt Werder für den Moment, Ball und Gegner etwas weiter vom eigenen Tor wegzuhalten.
33
Kevin De Bruyne hat auf rechts etwas Platz, leistet sich dann aber einen für ihn ungewöhnlichen technischen Fehler und stolpert den Ball ins Toraus.
31
Wieder wollen die Gäste schnell zurückschlagen und bekommen einen Freistoß 25 Meter vor dem Tor in halblinker Position zugesprochen. Naldo legt sich den Ball zurecht und zieht ab, doch Wolf ist auf dem Posten und kann den Schuss halten.
29
Es hat zwar ein bisschen gedauert, aber da ist die nächste Bremer Führung: Nach der Chance von Kroos kommt die Ecke von links vors Tor. Benaglios zu kurze Faustabwehr landet wieder auf dem Fuß von Felix Kroos, der von der Strafraumgrenze direkt abzieht. Vieirinha steht für Wolfsburg am langen Pfosten und lenkt den Ball unglücklich durch die Beine ins eigene Tor.
28
Toooooooooooor! WERDER BREMEN - VfL Wolfsburg 3:2 - Torschütze: Vieirinha (Eigentor)
27
Aus dem Nichts kommt Werder zur nächsten Torchance. Felix Kroos zieht aus gut 20 Metern ab, doch Benaglio passt auf und klärt mit guter Parade zur Ecke.
25
Auf der anderen Seite geht Öztunali im gegnerischen Strafraum ins Dribbling, kann sich gegen drei Wolfsburger aber nicht durchsetzen und wird auch nicht elfmeterreif gefoult. Die Gäste befreien sich.
24
Wieder schaltet sich Schäfer über links mit in die Offensive ein. Diesmal probiert er es mit einer halbhohen Hereingabe, die die Bremer Verteidigung aber nicht vor größere Probleme stellt.
23
Nach guter Seitenverlagerung von Luiz Gustavo über Kevin De Bruyne zu Marcel Schäfer versucht der es mit einer Flanke vom linken Flügel, die aber deutlich zu lang ist und ins Aus segelt.
21
Eigentlich müsste Werder jetzt wieder vorlegen, doch die ersten Aktionen nach dem 2:2 gehören den Gästen aus Wolfsburg, die sich in der Bremer Hälfte festsetzen, ohne dabei aber gefährlich zum Abschluss zu kommen.
19
Und wieder ist Wolfsburg nicht um eine postwendende Antwort verlegen. De Bruyne überläuft nach einem hohen Ball auf rechts Sternberg und serviert eine butterweiche Flanke, die Maximilian Arnold per Flugkopfball zum erneuten Ausgleich verwertet.
18
Toooooooooooor! Werder Bremen - VFL WOLFSBURG 2:2 - Torschütze: Maximilian Arnold
17
Was ist denn hier los? Die Bremer schütteln sich nach dem Ausgleich kurz und gehen sofort wieder in Führung. Zum zweiten Mal setzt sich Öztunali auf rechts durch und bringt diesmal eine Flanke nach innen, wo Franco Di Santo sich am ersten Pfosten gut löst und mit dem rechten Fuß zum 2:1 trifft.
16
Toooooooooooor! WERDER BREMEN - VfL Wolfsburg 2:1 - Torschütze: Franco Di Santo
14
Nicht mal eine Viertelstunde ist gespielt und schon haben die Fans im Weserstadion zwei außergewöhnliche Tore gesehen: Werder trifft aus dem Spiel heraus, und bei Wolfsburg netzt jemand anderes als Bas Dost.
12
Die Wölfe wollen sofort nachlegen. Kevin De Bruyne zieht von links in die Mitte und versucht es mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, der von der vielbeinigen Bremer Defensive aber geblockt werden kann.
11
Nicht mal eine Minute lang kann sich Werder an der Führung erfreuen. Das Wolfsburger Imperium schlägt sofort zurück. Schäfer, der eben noch gegen Öztunali das Nachsehen hatte, setzt sich auf links gut durch und bringt den Ball halbhoch nach innen. Wolf kann die Kugel nur nach vorne abwehren, wo Daniel Caligiuri lauert und zum Ausgleich einschiebt.
10
Toooooooooooor! Werder Bremen - VFL WOLFSBURG 1:1 - Torschütze: Daniel Caligiuri
10
Da ist die frühe Führung für die Hausherren: Marcel Schäfer rutscht im Zweikampf mit Öztunali weg, der nutzt dies zu einem klugen Pass von der rechten Grundlinie in den Rücken der Abwehr, wo Zlatko Junuzovic einläuft und aus sieben Metern unbedrängt einschiebt.
9
Toooooooooooor! WERDER BREMEN - VfL Wolfsburg 1:0 - Torschütze: Zlatko Junuzovic
8
Nach der anschließende Ecke kann sich der aufgerückte Vestergaard lösen und im Luftduell gegen Klose durchsetzen. Sein Kopfball landet aber fünf Meter rechts neben dem Tor.
7
Schon fliegt der nächste gefährliche Standard in den Strafraum der Gäste. Diesmal ist es der zurückgeeilte Dost, der per Kopf zur Ecke klärt.
6
Naldo tritt bei einem Zweikampf Di Santo auf den Fuß. Das hat mit Sicherheit weh getan. Der Werder-Stürmer muss behandelt werden, und die Gastgeber bekommen einen ersten Freistoß zugesprochen, den Junuzovic gefährlich vors Tor bringt. Aber die Wolfsburger sind aufmerksam. Naldo klärt per Kopf.
4
De Bruyne schickt auf rechts den startenden Vierinha steil. Aber der junge Sternberg passt auf und läuft den Ball ab.
2
Auf der anderen Seite geht Franco Di Santo einem Befreiungsschlag hinterher, hat aber keine Chance, an den Ball zu kommen, weil Benaglio aufmerksam und rechtzeitig zur Stelle ist.
1
Kevin De Bruyne versucht es mit einem ersten langen Diagonalball von rechts in Richtung Bas Dost. Doch Bremens Innenverteidigung mit Prödl und Vestergaard steht gut und fängt die Kugel ab.
1
Es ist angerichtet: Die Teams sind da, das Spiel ist angepfiffen, der Ball läuft.
Der direkte Vergleich im Weserstadion ist ausgeglichen. In 19 Partien konnte jedes der beiden Teams acht Siege feiern, drei Spiele endeten Unentschieden. Der letzte Werder-Sieg gegen Wolfsburg datiert allerdings aus dem Dezember 2011. Von den letzten sechs Duellen gewannen die Wölfe vier (bei zwei Unentschieden).
Unter Viktor Skripnik hat sich Werder zum Standard-Spezialisten der Liga entwickelt. Die letzten fünf Bremer Tore resultierten allesamt aus ruhenden Bällen. Insgesamt hat der SVW schon 17 Standard-Tore erzielt, das ist absoluter Bestwert in der Bundesliga noch vor dem VfL Wolfsburg, der in dieser Disziplin mit 14 Treffern auf Rang 2 liegt.
Die Wölfe setzen nach dem Erreichen des Europa-League-Achtelfinals durch ein 0:0 unter der Woche in Lissabon auf Rotation. Träsch, Knoche, Rodriguez und Schürrle bekommen eine Pause, dafür rücken Schäfer, Klose, Arnold und Caligiuri in die erste Elf.
Im Vergleich zum 1:1 auf Schalke muss Viktor Skripnik seine Mannschaft umbauen. Lukimya (Bauchmuskelzerrung) und Bartels (fünf Gelbe Karten) sind nicht im Kader, dafür steht Sebastian Prödl zum ersten Mal seit dem 7. Dezember wieder in der Startformation. Offensiv setzt Skripnik auf Levin Öztunali. Zudem gibt es einen Wechsel links in der Viererkette: Janek Sternberg beginnt statt Santiago Garcia, der zunächst auf der Bank Platz nimmt.
Der aktuelle Lauf der Wolfsburger ist noch ein bisschen beeindruckender. Das Team von Dieter Hecking hat seit 13 Pflichtspielen am Stück nicht verloren. In der Bundesliga sind die Wölfe zehn Mal in Folge ungeschlagen. Die letzte Niederlage setzte es am 12. Spieltag Mitte November auf Schalke. Von den letzten sechs Bundesliga-Partien konnte der VfL fünf gewinnen.
Die Bremer haben sich unter ihrem neuen Coach Viktor Skripnik vom Abstiegskandidaten zum Europa-League-Anwärter gemausert. In den letzten sechs Partien holte Werder 16 von 18 möglichen Punkten und liegt mit aktuell 30 Zählern auf Rang 9 in Schlagdistanz zu den internationalen Plätzen.
Wenn man ausschließlich nach der aktuellen Form geht, dürfen wir uns auf das absolute Spitzenspiel der Bundesliga freuen. Beide Teams sind in der Rückrunde noch ungeschlagen und konnten im Kalenderjahr 2015 jeweils vier Siege bei einem Unentschieden einfahren.
Die Gäste aus Wolfsburg halten mit dieser ersten Elf dagegen (4-2-3-1): Benaglio - Vierinha, Naldo, Klose, Schäfer - Guilavogui, Gustavo - De Bruyne, Arnold, Caligiuri - Dost.
Der SV Werder beginnt mit folgender Startformation (4-3-3): Wolf - Gebre Selassie, Prödl, Vestergaard, Sternberg - Fritz, Kroos, Junuzovic - Selke, Di Santo, Öztunali.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
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