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ANST.: 01.01.1970

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 15:09:16

Ticker-Kommentator: Nino Duit

Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche einen schönen Abend!

In der 2. Bundesliga geht es bei uns morgen um 20:15 Uhr mit dem Topspiel zwischen Freiburg und Nürnberg weiter.

Durch einen späten Treffer von Kraus setzt sich Heidenheim verdient mit 1:0 gegen 1860 München durch und feiert somit einen gelungenen Saisonstart. Heidenheim hatte die besseren Chancen, scheiterte aber lange an der nötigen Präzision. Die Löwen spielten schwach und sorgten außer durch Distanzschüsse für so gut wie keine Gefahr.

Schlusspfiff! Heidenheim schlägt 1860 München mit 1:0.

Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten.

Claasen setzt sich rechts im Strafraum gut durch und chippt die Kugel dann ins Zentrum. Wolf bringt dort aber nicht genug Kraft hinter seinen Kopfball.

Vollmann holt sich noch die Gelbe Karte ab.

Da ist die späte, aber doch verdiente Führung für Heidenheim. Schnatterer bringt eine Ecke von links stark in die Mitte. Dort steigt Kraus höher als Okotie und wuchtet den Ball mit dem Kopf in die Maschen.

Toooooooor! HEIDENHEIM - 1860 München 1:0 - Torschütze: Kevin Kraus

Der letzte Wechsel des Spiels: Grimaldi kommt für Morabit.

Immer wieder Voglsammer. Von der Strafraumgrenze zieht er ab und versucht den Ball links unten in die Ecke zu legen. Eicher macht sich aber ganz lang und dreht den Ball um die Stange.

Die Einwechslung von Voglsammer hat sich sehr gelohnt. Der Neuzugang aus Unterhaching belebt das Spiel. Eben zog er von der rechten Strafraumecke ab, jagte die Kugel aber doch deutlich übers Tor.

Löwen-Coach Fröhling ist mit dem Remis anscheinend zufrieden. Er bringt für den offensiven Simon Abräumer Bülow.

Voglsammer schickt Schnatterer auf die Reise. Er stürmt auf Eicher zu, schießt ihn dann aber genau ab. Chance vertan.

Doppelchance für Heidenheim! Voglsammer zieht aus etwa zehn Metern ab und zwingt Eicher zu einer Glazparade. Auch am Nachschuss von Schnatterer ist der Löwen-Keeper dran.

Schmidt bringt einen frischen Offensivmann: Für Frahn kommt Voglsammer neu rein.

Die beste Chance des Spiels! Schnatterer bringt einen Freistoß von rechts ganz stark in die Mitte, wo Feck am Fünfer völlig frei steht. Unbedrängt köpft er aber links daneben.

Inklusive Nachspielzeit sind noch etwa 20 Minuten zu absolvieren. Derzeit deutet alles auf ein 0:0 hin. Keines der beiden Teams drückt ernsthaft auf die Führung.

Simon fasst sch einfach mal ein Herz und zieht aus etwa 25 Metern ab. Zimmermann muss aber nicht eingreifen, da der Ball doch deutlich links am Kasten vorbeigeht.

Jetzt wird auch auf Seiten von Heidenheim gewechselt: Halloran kommt für Leipertz neu ins Spiel.

Morabit geht nahe der rechten Grundlinie ins Dribbling gegen Degenek und Wittek, bleibt bei diesem Unterfangen aber hängen.

Und gleich der nächste Wechsel: Wolf ersetzt Rama.

Eine Flanke von der linken Seite köpft Frahn aufs Tor. Eicher ist aber zur Stelle und fängt den Ball sicher.

Der erste Wechsel der Partie: Vollmann soll die lahme Löwen-Offensive beleben. Er ersetzt Adlung.

Die Löwen bringen offensiv so gut wie nichts zustande. Heidenheim nistet sich im Moment tief in der gegnerischen Hälfte ein.

Es wird ruppiger! Für ein taktisches Foul an Claasen sieht Wittek Gelb.

Aufs rustikalste räumt Rama Leipertz um. Völlig zurecht sieht der Albaner die Gelbe Karte.

Wieder versucht sich Theuerkauf mit einem Dstanzschuss. Diesmal ist der Abschluss etwas präziser als der vor einigen Minuten. Die Kugel zischt aber an der rechten Stange vorbei.

Okotie tritt erstmals groß in Erscheinung - und zwar in negativem Sinn: Der Österreicher tritt gegen Strauß nach und sieht dafür Gelb.

Die Partie plätschert vor sich hin. Die zweite Hälfte liest sich bisher exakt wie die erste: Viel Ballgeschiebe im Mittelfeld und wenige gefährliche Aktionen.

... Schnatterer schießt direkt, trifft aber nur die Mauer. Ein schwacher Versuch.

Gute Freistoßchance für Heidenheim. Der Ball liegt etwa 20 Meter vor dem Tor bereit...

Eine Flanke von Schnatterer landet im Rückraum bei Theuerkauf. Der Neuzugang aus Braunschweig hält drauf, verzieht aber etwas. Rechts daneben.

Während auf dem Platz weiterhin nicht viel passiert, sorgen die Löwen-Fans auf den Rängen für eine super Stimmung. Lautstark feuern sie ihr Team an.

Weiter geht's!

Heidenheim kam besser ins Spiel und drückte die Löwen in der Anfangsphase hinten rein. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel auf niedrigem Niveau. Wirklich gefährliche Szenen waren Mangelware. Die etwas besseren Chancen hatte Heidenheim; die Angriffsbemühungen der Löwen beschränkten sich eigentlich auf Distanzschüsse.

Halbzeit in Heidenheim: Es steht noch 0:0.

Griesbeck sorgt knapp vor der Pause noch für einen Abschluss. Der Ball zischt aber links vorbei.

Es wird eine Minute nachgespielt.

Adlung legt auf Rama ab, der dann aus etwa 30 Metern voll draufhält. Der Schuss ist aber zu zentral angetragen und landet in den Armen von Zimmermann.

Schnatterer flankt von der rechten Seite, tut dies aber schwach. Die Hereingabe wird abgeblockt.

Simon räumt Feick um und sieht dafür die zweite Gelbe Karte des Spiels.

Knapp fünf Minuten sind noch bis zur Pause zu spielen. Gelingt einem der beiden Teams noch ein Lucky Punch vor dem Seitenwechsel?

Es reiht sich gerade ein Fehlpass an den anderern. Irgendwann hat Adlung genug und schlägt den Ball einfach hoch nach vorne. Heidenheim kann neu aufbauen.

Strauß hat sich bei einem Luftduell anscheinend etwas am Rücken verletzt und muss behandelt werden. Mittlerweile steht er aber wieder. Es geht wohl weiter für Strauß.

Aus dem linken Halbfeld schlägt Adlung einen Freistoß hoch in den Strafraum. Die Heidenheimer Defensive steht aber gut; keine Gefahr für den Kasten von Zimmermann.

Derzeit spielt sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab. Große Torchancen sind Mangelware, bei vielen Aktionen fehlt die letzte Präzision.

Okotie ist noch überhaupt nicht im Spiel. Der Österreicher ist von seiner Topform von vergangenem Herbst weit entfernt. Eben wurde er links im Strafraum angespielt; sein folgender Schuss war aber völlig ungefährlich und wurde abgeblockt.

Wittek setzt auf seiner linken Seite zu einem sehenswerten Sololauf an. In bester Zidane-Manier dreht er sich um die eigene Achse und einen Gegenspieler. Gefährlich wird es in der Folge aber nicht.

Adlung lässt sich jetzt mal auf den rechten Flügel ab und bringt den Ball dann hoch in die Mitte. Dort hat aber weit und breit kein Mitspieler von ihm gelauert.

Schnatterer flankt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld hoch in den Strafraum. Dort ist aber Schindler Herr der Lüfte. Der Kapitän der Löwen klärt mit dem Kopf.

Degenek holt sich die erste Gelbe Karte des Spiels ab.

Etwas mehr als die Hälfte der ersten Halbzeit ist durch. Alles in allem ist Heidenheim die bessere Mannschaft und der Führung näher als es die Löwen sind. Zuletzt wurde es bei den Aktionen von Schnatterer und Morabit zweimal brenzlig im Löwen-Strafraum,

Morabit läuft auf einmal recht unbedrängt auf Eicher zu. Der Heidenheimer Stürmer versucht Eicher zu umdribbeln, legt sich den Ball dabei aber zu weit vor. Chance vertan!

Simon grätscht Feick im Zentrum rustikal um. Der Ungar wird von Schiedsrichter Dingert eingehend ermahnt. Die Karte lässt der Unparteiische aber noch stecken.

Das war knapp! Frahn zieht rechts im Strafraum bis zur Grundlinie und legt dann zur zweiten Stange ab, wo Schnatterer eingelaufen war. Er nimmt den Ball direkt, jagt ihn aber knapp über die Latte.

Okotie wird im Strafraum angespielt. Der Österreicher wird aber eng gedeckt und schafft es nicht, zum Abschluss zu kommen.

Rama versucht sich mit einem Schuss aus der zweiten Reihe. Der Albaner jagt die Kugel aber weit, weit über das Tor.

Jetzt aber die erste wirklich gefährliche Aktion: Rama setzt sich vor dem Strafraum gut durch und spielt Adlung an, der auf links Claasen schickt. Aus spitzem Winkel bringt er den Ball - Zimmermann kann aber parieren.

Das Spiel ist derzeit von vielen kleinen Fouls und Unterbrechungen geprägt. Der große Spielfluss kommt bisher noch nicht zustande; zwingende Torchancen gab es auch noch nicht. Die etwas bessere Mannschaft ist weiterhin Heidenheim.

Etwas rustikal geht Adlung im Mittelfeld in einen Zweikampf mit Griesbeck. Er kommt aber mit einer Ermahnung davon.

Knapp hinter der Strafraumgrenze landet der Ball auf einmal bei Adlung, der nicht lange fackelt und draufhält. Bereits nach kurzer Distanz wird der Schuss aber abgeblockt.

Schnatterer zieht auf der rechten Seite zur Grundlinie und nimmt es dort mit Degenek auf. Zweiterer bleibt aber Sieger und erobert den Ball.

Die Anfangsphase gehört klar und deutlich Heidenheim. Die Gastgeber drücken die Löwen hinten rein und drängen auf eine frühe Führung. 1860 ist noch gar nicht im Spiel.

Schnatterer schaltet im Mittelfeld schnell und schickt Morabit auf die Reise. Der Ball ist aber schwer zu kontrollieren - zu schwer für Morabit. Im Endeffekt landet die Kugel bei Eicher, der die Szene entschärft.

Schnatterer bringt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld hoch in den Strafraum. Dort ist aber Adlung zur Stelle und klärt.

Los geht's. Anpfiff in Heidenheim!

Leiten wird die Partie Schiedsrichter Christian Dingert.

Diese Tugenden sind natürlich auch bei den Löwen gefragt. Bei den letzten Testspielen konnten sie aber nur mangelhaft umgesetzt werden. Gegen Bremen (1:3) und Swansea (1:2) setzte es Pleiten. Bitter auch, dass sich Flügelmann Jannik Bandowski verletzte und länger ausfällt.

Diese Spieler sollen mithelfen die starke Vorsaison, die mit einem respektablen 8. Platz endete, zu bestätigen. Laut Trainer Frank Schmidt liegt das Heidenheimer Erfolgsgeheimnis jedenfalls in der mannschaftlichen Geschlossenheit: "Die Taktik ist natürlich wichtig, aber sie wird nicht darüber entscheiden, ob wir unser Ziel erreichen. Es kommt vielmehr auf den Zusammenhalt an, die Bereitschaft, 34-mal an die absolute Grenze zu gehen, als Mannschaft bedingungslos zu fighten."

Der heutige Gegner aus Heidenheim präsentierte sich am Transfermarkt etwas aktiver. Die Mannschaft wurde mit Daniel Frahn, Ben Halloran, Sebastian Heidinger, Norman Theuerkauf und Arne Feick verstärkt.

Bei diesem Unterfangen vertrauen die Löwen größtenteils auf die Mannschaft des Vorjahres. Der einzig prominente Neuzugang ist Rodnei, der von RB Leipzig an die Isar wechselte. Darüber hinaus wurden Romuald Lacazette und Milos Degenek verpflichtet. Die namhaftesten Abgänge sind Julian Weigl, Martin Angha und Edu Bedia.

Nachdem zum Beginn der letzten Saison in München-Giesing die Zweitliga-Meisterschaft als Ziel ausgerufen wurde, gibt man sich heuer genügsamer: So schnell wie möglich 40 Punkte einfahren und somit eine sorgenfrei Saison absolvieren, lautet das offizielle Ziel.

Mit Heidenheim wartet aber eine Mannschaft, gegen die die Löwen im Ligabetrieb noch nie gewinnen konnten. Bisher trafen diese beiden Teams einzig und alleine in der letzten Saison aufeinander. Damals setzte es ein Remis sowie einen Heidenheimer Sieg.

Nach einer verkorksten Vorsaison, die fast mit dem Abstieg in die 3. Liga geendet hätte, und etlichen personellen Wechseln in der Führungsebene, will 1860 München heute gleich zu Saisonbeginn ein positives sportliches Ausrufezeichen setzen.

1860-Trainer Torsten Fröhling schickt diese Elf ins Rennen: Eicher - Kovac, Schindler, Degenek, Wittek - Kagelmacher, Adlung - Simon, Claasen, Rama - Okotie.

Der 1. FC Heidenheim startet heute mit folgender Formation: Zimmermann - Strauß, Kraus, Wittek, Feick - Leipertz, Griesbeck, Theuerkauf, Schnatterer - Morabit, Frahn.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des ersten Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem TSV 1860 München.

Ticker-Kommentator: Nino Duit

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