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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
11:39:41
Ticker-Kommentator: Konstantin Bessonov
Damit bedanke ich mich bei Ihnen für Ihr Interesse. Auf Wiedersehen!
Der 1. FC Köln reist kommende Woche nach Sandhausen und Paderborn darf im heimischen Stadion gegen Arminia Bielefeld ran.
Für die Geißböcke schmilzt der Vorsprung mit dieser Niederlage auf die Nachplatzierten auf vier Punkte, der SC Paderborn kann hingegen an das obere Tabellendrittel anschließen. Drei Punkte trennen die Ostwestfalen derzeit vom oberen Relegationsplatz.
Der 1. FC Köln findet in der 0:1 Heimniederlage gegen den SC Paderborn den Abriss der eigenen Siegesserie. Der Tabellenführer fand über die gesamte Spiellänge nur selten Mittel und Wege durch die kompakt aufgestellte Mittelfeldabteilung der Ostwestfalen. Die Gäste kamen nach einer vorsichtigen ersten Viertelstunde zunehmend sicherer in die Abschlusszone der Kölner, zu Beginn der zweiten Halbzeit war es eine Unaufmerksamkeit der Domstädter Defensive und Timo Horns die beim Freistoßtor durch Alban Meha den Paderbornern die knappe Führung brachte. Diese konnten sie über die gesamte zweite Halbzeit intelligent verteidigen, sahen zwar einige mittelschwere Chancen der Kölner am Alluminium und Kruses Einsatz hängen bleiben, fanden aber auch selbst mittels Konterspiel den Weg in den gegnerischen Strafraum.
90
Schluss in Köln.
90
Peszko holt sich kurz vor Schluss Gelb für Frust.
90
Peszko legt sich den Ball am Paderborner Strafraum quer und Hünemeier klärt halbwegs, Nagasawa erwischt beim Nachschuss ebenfalls nur die Paderborner Abwehr.
90
Risse tritt am rechten Flügel mit Tempo an, schiebt die lange Flanke aber unplatziert an den Strafraum der Ostwestfalen.
90
Meha macht Feierabend, Welker bekommt beim SC die letzten Minuten der Partie gutgeschrieben.
89
Heinloth versucht es wegen Platzmangel im Vorderfeld mit einem langen Ball über die gesamte Paderborner Mannschaft, der Pass kann hinter der Viererkette der Gäste in Kruses Arme wandern.
87
Helmes bringt eine lange Ecke zum zweiten Pfosten, die Kopfhereingabe Lehmanns wandert schnell aus dem Paderborner Fünfer, weil deren Defensive dort im Verbund gut verteidigt.
85
Hector scheitert mit einem kurzen Heber an Kruse aus gut 10 Metern vor dem Tor des SC, Köln stellt sich für den Schlusslauf auf den Strafraum der Gäste bereit.
83
Finne kann einen Pass auf Helmes nicht durchbringen, weil der einige Meter im Abseits steht.
82
Meha behauptet den Ball im zentralen Mittelfeld und führt ihn an drei Kölnern vorbei zur anderen Spielfeldseite. Der Paderborner macht heute ein sehr ordentliches Spiel im Aufbau der Gäste.
80
Krösche kommt für Vrancic beim SC Paderborn, André Breitenreiter stabilisiert seine Defensive für die Schlussphase.
79
Außerdem machen es die Gäste gerade geschickt und warten die Gastgeber weit in der eigenen Hälfte ab. Koc startet einen Gegenstoß, bleibt aber allein auf weiter Flur und muss sich schon knapp hinter dem Mittelkreis gegen Wimmer geschlagen geben.
76
Peszko hat auf der linken Außenbahn Platz und müsste Finne zum Fünferkreis absetzen, schlägt stattdessen aber einen ungenauen Pass auf die andere Flügelseite und Hünemeier kommt der Hereingabe entgegen. Paderborn ist auch 15 Minuten vor Schluss noch standfest und Köln fehlt Präzision und Tempo.
73
Kachunga bleibt mit einem Krampf auf dem Rasen liegen und wird kurzerhand ausgewechselt. Koc ist damit der erste neue Mann beim SC Paderborn.
72
Lehmann sieht Gelb nach seinem Zweikampf gegen Meha. Die Kölner haben trotz einiger Vorstöße Schwierigkeiten das Paderborner Mittelfeldspiel zu beherrschen.
71
Peszko schiebt Halfar von links den Ball zum Strafraum in den Schuss und der zieht mit Wucht den Ball auf das Tor. Kruse sieht etwas überrascht aus und lässt den Ball an die Latte wandern. Eine weitere gute Chance der Geißböcke.
68
Brecko verlässt den Platz. Statt des linken Defensivmannes kommt eine zentrale Offensivverstärkung in der Person Kazuki Nagasawas jetzt ins Kölner Spiel.
67
Ein weiterer Wechsel kündigt sich bei Köln an. Paderborn steht bisher seit Anfang unverändert auf dem Platz.
64
Eine Großchance auf Seiten der Kölner ist zu wenig, wenn sie hier das Spiel an sich reissen wollen. Wemmer zieht am Strafraum der Geißböcke nach einer kurzen Kombination mit Bakalorz kurz zum Sechzehnerkreis, kann mit seinem linken Fuß den Ball aber nur schwach direkt auf Hornheben.
61
Vrancic empfängt nach einem Eckball Kölns ein langes Zuspiel Mehas zum Mittelkreis und führt mit Kachunga in Überzahl den Konter zum Strafraum der Gastgeber. Der Paderborner Stürmer empfängt am Sechzehner den Ball schießt aber im Abschluss kurz vor Horn deutlich über den Gastgeberkasten.
58
Pesko läuft in einen missglückten Paderborner Defensivpass und zwingt Kruse mit einem Schuss von der Sechzehnerkante zu einer schnellen Handarbeit. Der Paderborner Keeper lässt nach vorne abprallen und Finne ist zum Nachschuss zur Stelle, scheitert aber ebenfalls an der blitzschnellen Keeperreaktion Kruses und schießt diesem ans Bein anstatt ins Tor.
56
Paderborn steht kompakt und läuft gegen die aggressiver werdende Kölner Angriffsarbeit an. Risse schiebt den Ball zu ungenau halbhoch vom rechten Spielfeldrand zum Paderborner Strafraum und Strohdiek klärt mit langem Abschlag.
52
Kachunga setzt einen Ball auf gut Glück von rechts mit einem starken Schuss in den Domstädter Strafraum und Wimmer hält riskant das Bein zur Klärung, kann den Ball aber über die Latte bringen.
49
Brecko geht etwas rüde in den Zweikampf mit Alban Meha nah am Kölner Strafraum und Guido Winkmann entscheidet auf Strafstoß. MEHA schießt selbst und nutzt die knapp besetzte Kölner Mauer um den Ball halbhoch zum linken Pfosten zu zirkeln. Timo Horn sieht etwas ratlos aus, auch weil Halfar den Ball noch leicht abfälscht, und schüttelt den Kopf über seine mittelschwache Torabwehr.
47
Tor! Köln - PADERBORN: 0:1 MEHA
46
Brecko sieht Gelb für seinen Einsatz gegen Meha.
46
Finne kommt für Uja und Peszko für Gerhardt in die zweite Halbzeit bei Köln.
46
Halbzeit zwei ist angepfiffen.
Zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Paderborn steht es zur Halbzeit null zu null. Köln trat als Hausherr etwas betonter in die Partie musste aber nach zähem Durchkommen durch die konzentrierten Paderborner Abwehrräume umdenken und schließlich den ein oder anderen Vorstoß der Gäste im eigenen Gefahrenfeld verteidigen. Die Ostwestfalen lassen sich hier vom Tabellenführer keinesfalls vorführen, die echten Torchancen blieben bisher auf beiden Seiten aus. Patrick Helmes hatte gerade eine sehenswerte kurz vor der Pause nach einer schnellen Vorarbeit von Brecko, ansonsten geizen die Domstädter noch mit ihrer gewohnten Torsicherheit.
45
Dann ist pünktlich Pause.
44
Die Räume werden jetzt kurz vor der Pause wieder etwas weiter. Brecko flankt lang vom rechten Flügel zum Fünfer des SC und Patrick Helmes ist einige Ellen Höher in der Luft als Strohdieck, kann seinen Kopfball aber nur knapp über das obere Paderborner Alluminium lenken. Beste Chance Kölns bisher.
43
Risse foult Vrancic im zentralen Halbfeld und Alban Meha holt zum Freistoß aus, trifft aber mit seinem geraden Schuss nur Bakalorz schmerzhaft im Lendenbereich. Der läuft nach kurzer Pause wieder auf seine Position.
41
Vrancic stoppt Halfar mit einer aggressiven Beinschere im Kurzpassspiel am Mittelkreis und sieht Gelb.
38
Paderborn wählt nach Ballgewinn in der eigenen Abwehr nicht den langen Befreiungsschlag sondern arbeitet mit Pässen einem kontrollierten Spielfluss zu. Köln steht seinerseits eng und läuft gut im Mittelfeld mit. Schwierige Verhältnisse für beide Teams.
36
Echte Spielkontrolle kann man derzeit keinem Team unterstellen. Der Ball wechselt auf der linken Paderborner Seite im Sekundentakt die Mannschaften. Kachunga setzt sich mit einem Heber über Brecko zum Flügellauf ab, verliert den Ball aber im Gang zur Grundlinie wieder gegen den Kölner Abwehrmann.
33
Wemmer behauptet einen Ball gegen Wemmer auf der rechten Paderborner Flügelbahn, sein Pass in die eigene Spitze bleibt Mangelwahre. Die Gäste stehen im Vergleich zur Anfangsphase deutlich höher und treten mutiger in die vorderen Zweikämpfe.
31
Kachunga versucht einen Doppelpass mit Bakalorz, der ihn am Kölner Fünfer aber nicht richtig geführt bekommt und Maroh stellt mit schneller Beinarbeit den Angriff. Paderborn hat jetzt einige Anteile in der Offensive, Köln ist nicht überpräsent.
28
Wimmer grätscht einen ungenauen Paderborner Querpass über die Grundlinie. Die SC Ecke bleibt lange im Sechzehnerfeld ungeklärt, es steht aber immer ein Kölner im Schussfeld und der Ball wird schließlich aus dem Gefahrenfeld geschoben. Wemmers anschließnder Schussversuch geht einige Meter links über Horns Latte.
25
Ein erster eingespielter Paderborner Angriff kommt bis an den Kölner Fünfer, Wemmer legt in kurzer Distanz vorbei an Gerhardt auf Kachunga ab, der zögert aber etwas zu lange mit dem Rückspiel zum Offensivkollegen und der Raum wird zu eng für einen Abschluss.
23
Köln bleibt geduldig und damit auch bisher ungefährlich. Paderborn reagiert entsprechend unbeeindruckt, bekommt aber weniger Aktionen im vorderen Spielfeld aufgebaut als die Gastgeber. Maroh empfängt einen Fehlpass Zieglers und entschleunigt einen Paderborner Angriff.
20
Risse versucht eine erste Unaufmerksamkeit Vrancics an der Mittellinie auszunutzen, rennt sich aber im Hünemeier-Hartherz Verbund fest, bevor er den Pass brauchbar zentral in den Sechzehner ablegen kann. Da hätte Helmes in Aktion kommen können.
18
Vrancic hechtet auf der gegenüberliegenden Seite einer langen Hereingabe in den Kölner Fünfer nach und übersieht dabei leicht den herauseilenden Timo Horn. Der FC Keeper bleibt kurz mit schmerzverzerrtem Gesicht hocken, wirft jetzt aber schon wieder das Spielgerät in die Partie.
16
Nach einem Foul von Kachunga setzt Helmes einen Freistoß von rechts in Richtung Fünferkante, die Defensivabteilung des SC ist aber zur Stelle, der Ball wandert aus der Gefahrenzone.
15
Helmes setzt eine weite Flanke an den Fünfer der Gäste, Kruse kann aber mit lockerer Handbewegung abpflücken, bevor Ujah in die Nähe des Balls kommen kann.
13
Köln ist bemüht in Sachen Ballbesitz keine Zweifel aufkommen zu lassen, bisher kommen die Offensivpässe aber nicht über das vordere SC Drittel hinaus. Die Gäste verteidigen solide und verschieben konsequent in der Diagonalen.
11
Vrancic spielt einen Fehlpass mit Wemmer und Halfar holt zum Gegenstoß aus, den er aber etwas zu lang im Alleingang durch das Zentrum führt. Ziegler setzt nach und neutralisiert mit fairem Beineinsatz noch am Mittelkreis.
9
Bei Ballgewinn im eigenen Feld reagiert Köln schnell und schaltet auf Angriff, Helmes beisst sich in der linken Paderborner Defensive fest und der Angriff stockt bevor der zentrale Pass kommt.
7
Auch Paderborn reagiert zunächst gelassen. Kachunga muss einen Einwurf im vorderen Kölner Drittel an Hector abtreten. Der Ball wandert auf die gegenüberliegende Seite zu Risse, Hartherz kann seinen kurzen offensiven Antritt aber zur Grundlinie klären.
5
Strohdiek geht im Zweikampf mit Ujah am Sechzehnerkreis der Gäste zu Fall, weil sich der Kölner Stürmer mit dem Ellenbogen Platz verschafft und bekommt den Freistoß. Köln fängt den Ball aber schnell in der hinteren Viererkette ab und geht das Spiel mit ruhigen Diagonalpässen an.
4
Helmes läuft Vrancic am Mittelkreis mit viel Körpereinsatz den Ball ab, die Spieleröffnung misslingt ihm aber, weil er den Querpass auf Ujah ins Seitenaus legt.
3
Ujah erhält einen ersten langen Ball und kann sich halb gegen Hünemeier am Paderborner Sechzehner mit dem Kopf durchsetzen, Kruse fängt beschwichtigend ab, das wurde noch nicht gefährlich für die Gäste.
2
Der Ball läuft aber zunächst durch die hinteren Ränge der Kölner, Maroh und Wemmer lassen das Spielgerät kreisen.
1
Der 1. FC Köln in traditionellem Weiß-Rot, Paderborn in Tiefschwarz. Die Hausherren stellen sich von den ersten Sekunden an hoch auf im Spielfeld.
1
Anpfiff in Köln.
Der Kölner Trainer Peter Stöger stellt hingegen gleich zwei eingelaufene Stürmer in die Anfangself. Sowohl Patrick Helmes als auch Anthony Ujah sind heute von Beginn an dabei.
André Breitenreiter nimmt einige Umstellungen an seinem Kader vor. Kachunga wird im heutigen Spiel als einzelne Sturmspitze aufgestellt. Sowohl Saglik als auch Wurtz wurden vom Paderborner Coach mangelhafte Fitnesswerte bescheinigt, sie fehlen damit in der derzeitigen Formation des SC.
Mit einem heutigen Sieg könnte die eigene Position im Tabellenmittelfeld weiter stabilisiert werden. Momentan steht man in Paderborn auf Platz acht, gewinnt man, so wäre man auf Platz fünf vorerst alle unnötigen Abstiegsspekulationen los.
Zwar haben die Ostwestfalen, so wie auch die Kölner, eine stattliche Torausbeute, sie leiden im Gegensatz zu den Domstädtern aber unter einer akuten Defensivschwäche. Den 32 eigenen stehen ebenfalls 32 gegnerische Treffer zu Buche.
Beim SC Paderborn zeigt die Formkurve nach einem mittelschwachen Saisonstart stetig nach oben. Die vergangenen vier Partien wurden nicht verloren, gegen Kaiserslautern, Cottbus und Aalen gab es jeweils Siege zu verzeichnen.
Mit Siegen gegen St. Pauli, Frankfurt, Dresden und Düsseldorf in den vergangenen vier Ligapartien hat Peter Stöger eine Siegesserie etabliert, die mit elf Treffern schnell über die beiden sieg- und torlosen Spiele gegen Bochum und Ingolstadt hinwegtröstet. Seine Bescheidenheit und Euphoriebremse im Hinblick auf den möglichen Aufstieg ist aber verständlich. Am 20. Spieltag wird noch nichts über den Endverbleib der Mannschaften entschieden.
In der Tordifferenz der Kölner ist ein Leistungskriterium sehr deutlich abzulesen, und zwar deren defensive Sicherheit. Mit 10 Gegentreffern hat man in der laufenden Saison mit Abstand die wenigsten Bälle im eigenen Netz gesehen, 32 eigene Tore ist auch mehr als nur Ligadurchschnitt. Die harten Fakten bestätigen also die herausragende Positionierung des 1. FC Köln.
Der 1. FC Köln lässt sich nicht mehr aus der aufflammenden Aufstiegsdiskussion wegdenken. Seit Spieltag zehn haben sich die Geißböcke an der Tabellenführung festgebissen und sie nur kurz an Kaiserslautern abgeben müssen. Der Vorsprung auf den Zweitplatzierten beträgt derzeit vier Punkte, ganze sieben können es nach einem Sieg im heutigen Duell noch werden.
Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Paderborn.
Ticker-Kommentator: Konstantin Bessonov
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