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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 22:07:42

Der 22. Spieltag ist damit komplett und meine Aufgabe für heute erfüllt. Auf Wiedersehen!

Für Köln geht es am kommenden Samstag nach Aue, Fürth emfängt den FSV Frankfurt.

In der Tabelle lässt Köln durch dieses Ergebnis die Chance verstreichen, das Polster auf die Fürther zu vergrößern. Die ihrerseits stehen zwar noch auf Rang zwei, haben aber nur drei Punkte Vorsprung auf den siebten Platz.

Köln verpasste es im zweiten Durchgang den entscheidenden Treffer zu erzielen, die Chancen waren vorhanden, und kassierten kurz vor Schluss den Ausgleich. Fürth hatte sich bestimmt viel vorgenommen, sollte mit dem Punkt aber zufrieden sein. Über weite Strecken der zweiten 45 Minuten war der FC das bessere Team, Fürth fehlte teilweise einfach die Schnelligkeit.

Schluss! Köln und Fürth trennen sich 1:1.

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Auf der Gegenseite kommt Goran Sukalo für Trinks.

Adam Matuschyk kommt für Halfar in die Partie.

Nach einem Freistoß aus dem linken Halbraum steht AZEMI plötzlich völlig frei vor Horn. Mit dem Rücken zum Tor und am linken Pfosten postiert, gelingt es ihm irgendwie den Ball am Keeper vorbei und über die Linie zu drücken. Das Problem: Er stand mehr als einen Meter im Abseits. Vielleicht kam der Ball aber von einem Kölner. Ujah und Mavraj waren da beide in Ballnähe, bevor die Kugel dann zu Azemi kam.

Tor! 1. FC Köln - GREUTHER FÜRTH 1:1 (Azemi)

Miso Brecko sieht Gelb, obwohl sein Foul an Gießelmann wohl gar keines war.

Die Spielvereinigung läuft an, kommt aber nicht wirklich zu Chancen. Die Spannung kommt überhaupt nur auf, weil Köln es bisher nicht schaffte eine der zahlreichen Möglichkeiten zu nutzen.

Nur noch knapp zehn Minuten bleiben Fürth für den Ausgleich.

Maroh gewinnt den zweiten Ball direkt am gegnerischen Sechzehner, verzieht ,scheinbar überrascht, dann völlig.

Slawomir Peszko ersetzt Helmes.

Röcker bringt den Ball aus wenigen Metern aufs eigene Tor. Hesl hat aufgepasst und pariert.

Gießelmann prüft Horn aus etwa 23 Metern. Der Schlussmann der Kölner hält sehenswert. Die folgende Ecke kann vom FC auch nicht geklärt werden. Am Ende köpft Füllkrug drüber.

Ilir Azemi betritt den Rasen, Sparv verlässt diesen.

Helmes lässt Mavraj links im Strafraum alt aussehen und zieht aus spitzem Winkel mit links ab. Nur knapp rauscht das Leder am rechten Pfosten vorbei.

Hector gewinnt das Duell gegen Stieber im Sechzehner als letzter Mann. Fürth übt gerade Druck aus.

In der nächsten Szene verpasst der Nigerianer das Abspiel und so ist eine Zwei-gegen-Eins-Situation vergeben.

Weder Fürstner noch Mavraj versuchen Ujah an seinem Solo zu hindern. Alleine auf Hesl zulaufend legt er sich das Spielgerät dann zu weit vor und rutscht in den Keeper rein. Dafür sieht er Gelb.

Jetzt startet Brecko über rechts durch. Seine Flanke auf Helmes am langen Pfosten ist einen Tick zu lang, weshalb der Torjäger nur ungenügend ans Leder kommt und dieses weit daneben geht.

Über rechts dringt Halfar in den Strafraum ein und bringt eine Hereingabe in den Fünfer. Außer Hesl ist niemand dort.

Nach einem langen Ball in die Spitze sehen sich Füllkrug und Trinks nur noch Wimmer gegenüber. Füllkrug sucht das Eins-gegen-Eins und unterliegt. Da war deutlich mehr drin.

Das Spiel hat sich wieder beruhigt. Fürth kann durchatmen und sich für den Rest des Spiels sammeln.

Risse mit viel Schwung gegen zwei. Er geht als Sieger aus dem unfairen Duell hervor und holt einen Eckball heraus. Der ist jedoch nicht gefährlich.

Die Gäste haben enorme Probleme ihr eigenes Spiel aufzuziehen. Der FC ist sehr dominant und körperlich präsent.

Hector macht auf links ordentlich Betrieb. Zwei Fürther können ihn dann aber gemeinsam stoppen.

Halfar spielt Ujah an der Strafraumkante an, doch statt weiter auf Risse zu legen, zieht der Nigerianer aus der Drehung ab und verfehlt sein Ziel äußerst deutlich.

Trinks aus vollem Lauf! Horn kann den Hammer aus 22 Metern zur Ecke abwehren. Diese wird von Brecko einen Meter vor der Linie aus dem Gefrahrenbereich befördert.

Aus 25 Metern verzeiht Halfar deutlich und das Leder geht mehrere Meter drüber. Aber die Kölner spielen in den ersten Minuten des zweiten Druchgangs mit viel Schwung.

Helmes und Ujah werden bei ihrem Doppelpass nicht gestört, was Erstgenanntem links im Strafraum aus zehn Metern eine Chance ermöglicht. Der Heber ist leichte Beute für Hesl.

Zoltan Stieber kommt für die zweiten 45 Minuten des Spiels, es geht Tom Weilandt.

Es geht weiter.

Die ersten Minuten versprachen ein tolles Zweitligaspiel. Aber in der Folge gelang beiden Teams nicht viel. Erst zehn Minuten vor der Pause rappelte der FC sich auf und ging kompromissloser in die Offensive. Der Mut wurde umgehend belohnt, Fürth muss den Gegentreffer nun in der Kabine verarbeiten.

Pause. Köln führt mit 1:0 gegen Fürth.

Doch Köln macht weiter Dampf. Plötzlich gelingen die einfachen Dinge, die lange schiefgegangen waren. Und auch die schwereren sehen besser aus: Helmes verfehlt mit einem Kopfball aus spitzem Winkel und zudem mit dem Rücken zum Tor stehend nur knapp den Kasten.

Mit Nachspielzeit bleiben Fürth noch fünf Minuten in Hälfte eins um auszugleichen.

Mit der zweiten richtigen Chance geht Köln in Führung und belohnt sich damit schnell für die Intensivierung des Offensivspiels in den vergangenen Minuten.

Weil sich Baba und Röcker gegenseitig beim Kopfball behindern, springt das Leder nach einer Ecke zu Ujah, der mit seinem ersten Versuch scheitert und im Anschluss klug zu WIMMER legt. Der Verteidiger schiebt aus wenigen Metern ein.

Toooor! 1. FC KÖLN - Greuther Fürth 1:0 (Wimmer)

Wenig später nimmt Halfar einen Fehlpass der Gäste in deren Hälfte auf, geht noch ein paar Meter und probiert es aus 25 Metern mit einem Gewaltschuss - daneben.

Erster Torschuss der Hausherren. Ujah löffelt das Spielgerät von halblinks in den Sechzehner. Helmes kann dieses aus zehn Metern per Kopf nicht richtig platzieren und Hesl hält.

Risse, der immer noch viele Sprints anzieht, wird immer wieder ausgebremst oder ist Opfer der eigenen technischen Fehler. Helmes und Ujah kommen kaum in Tornähe an den Ball.

Eine gute halbe Stunde ist gespielt und das Topspiel der ersten Minuten ist verflogen. Köln mit vielen Fehlern, Fürth ohne wirkliche Ideen nach vorne.

Brosinski geht im Zweikampf mit Gerhardt im Strafraum zu Boden - kein Elfmeter.

Es geht Hin und Her, allerdings nur im Mittelfeld. In den Strafräumen passiert nicht viel.

Auf dem rechten Flügel könnten die Kleeblätter eine Überzahl herstellen, aber Weilandt schafft es nicht das Zuspiel zu kontrollieren. Einwurf für den FC.

Auf beiden Seiten wird des Öfteren Foul gespielt. Bisher musste Marco Fritz keine Karte zücken.

Sobald die Kölner den Ball gewinnen, versuchen sie das Mittelfeld im Vollsprint zu überwinden. Vor allem Risse und Halfar werfen immer wieder den Turbo an.

Die Spielvereinigung hält gut mit und zeigt sich kombinationsstark. Doch es bleibt dabei: Beide Abwehrreihen halten meist. Ausnahme war die Hundertprozentige von Füllkrug.

Ujah bekommt von den Fürthern immer wieder viel Platz eingeräumt. So kann er seine Ausflüge in die eigene Hälfte nutzen, um den Ball ungestört zu verteilen. Eine Möglichkeit ist für den FC so noch nicht entstanden.

Köln hat nun die Kontrolle übernommen. Das sichere Passspiel der Anfangsminuten geht ihnen aber gerade ab.

Risse kann Baba auf rechts hinter sich lassen, doch der zurückgeeilte Gießelmann hilft aus und bereinigt die Situation.

Nach diesem Wachmacher sind beide Teams in der Partie. Bisher wird das Match dem Titel Topspiel gerecht.

Die erste Angriffsszene der Gäste hat es in sich. Nach einem Steilpass springt Füllkrug der Ball an den Arm. Weil das Spiel aber weiterläuft hat er die hundertprozentige Chance. Beim Abschluss aus zehn Metern trifft er das Leder nicht richtig und schießt Horn an. Von dort springt die Kugel wieder zum Angreifer, der auf Weilandt zurücklegt. Dessen Schuss aus 15 Metern kann Kölns Schlussmann sehenswert parieren.

Wimmer übersieht, dass auf der rechten Abwehrseite seines Teams viel Raum ist und geht die linke Außenlinie entlang. Der Pass misslingt dann völlig und geht ins Seitenaus.

Hector und Halfar spielen im linken Eck des Strafraums einen Doppelpass. Der Linksverteidiger bringt den Ball dann nache der Grundlinie in den Fünfer, wo jedoch ein Fürther klären kann.

Die Partie hat begonnen.

Ähnlich macht es Kramer, der nur Zoltan Stieber durch Tom Weilandt ersetzt.

Peter Stöger tauscht im Vergleich zum Spiel gegen Sandhausen einmal: Matthias Lehmann beginnt nach abgesessener Gelbsperre für Adam Matuschyk auf der Sechs.

Köln kann heute einen deutlichen Schritt in Richtung Oberhaus machen: Nach dem Schrecken der Jahres-Auftakt-Pleite gegen Paderborn hat sich der FC wieder gefangen und verbuchte vor acht Tagen einen Dreier in Sandhausen. Ein Erfolg heute brächte einen Vorsprung von neun Zählern auf Fürth mit sich.

Doch tatsächlich holte Fürth im Jahr 2014 erst einen Zähler, fing sich zudem einen nicht zu unterschätzenden Virus ein. Gleich neun Spieler und Trainer Frank Krämer litten in der vergangenen Woche unter dem Noro-Virus, zudem mehrere Betreuer. Trainingseinheiten mussten abgesagt werden, sogar Geschäftsstelle und Trainingszentrum wurden geschlossen. Erst am Samstag gab es Entwarnung und die Akteure waren wieder bereit zu trainieren. Ob sich dies auf das heutige Spiel auswirkt, wird vor allem die zweite Hälfte zeigen, wenn es an die Kraftreserven geht.

Die Kleeblätter müssen aber enorm aufpassen. In der ausgeglichenen Liga liegen nur zwei Zähler zwischen dem zweiten Platz und Kaiserslautern, die durch zwei Niederlagen in Folge auf den siebten abgerutscht sind. Dem Beispiel der Pfälzer möchte die Spielvereinigung nicht folgen.

Wenn der Erste gegen den Zweiten spielt, kommt man an der Bezeichnung Topspiel nicht mehr vorbei. Und will man auch gar nicht, denn Köln, mit einem Polster von acht Punkten auf den Relegationsplatz in die Winterpause gegangen und Führt als Absteiger, sind ohnehin zwei hochgehandelte Teams, wenn es um das Thema Aufstieg geht.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und der SpVgg Greuther Fürth.

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