Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball 1. FC Nürnberg SpVgg Gr. Fürth 19. Spieltag 1415

1. FC Nürnberg

0 : 0

(0 : 0)

SpVgg Gr. Fürth

Grundig Stadion (47.000 Zuschauer)

Ende

SR: Florian Meyer (GER)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

19. Spieltag

19.12.

18:30

Karlsruher SC

4 : 1

FSV Frankfurt

19.12.

18:30

Düsseldorf

1 : 0

Union Berlin

19.12.

18:30

Heidenheim

0 : 1

B'schweig

20.12.

13:00

1. FC Nürnberg

0 : 0

Fürth

20.12.

13:00

FC St. Pauli

3 : 1

VfR Aalen

21.12.

13:30

Kaiserslautern

1 : 0

SV Sandhausen

21.12.

13:30

VfL Bochum

1 : 1

Erzgebirge Aue

21.12.

13:30

Darmstadt 98

2 : 2

FC Ingolstadt

22.12.

20:15

RB Leipzig

1 : 1

1860 München

Letzte Aktualisierung: 18:14:49

Ansonsten wünschen wir noch ein schönes Adventwochenende und bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit. Bis zum nächsten Mal!

Weiter geht es in der 2. Liga am kommenden Sonntag mit drei Spielen bei uns im Ticker ab 13:30 Uhr.

Nach dem 5:1 im Hinspiel hätte man durchaus mehr erwarten können von diesem Derby, aber im Endeffekt waren beide Teams viel zu harmlos im Spiel nach vorne. und es bleibt auch dabei, dass Nürnberg doch tatsächlich keinen einzigen Schuss aufs Tor zustande gebracht hat. Eine Saisonpremiere für den Club!

Das Spiel ist aus!

Kramer dreht weiter an der Uhr, wechselt ein drittes Mal: Pledl kommt für Weilandt.

Drei Minuten beträgt die Nachspielzeit. Geht da noch was?

Und auch der Club wechselt nochmal: Candelas ersetzt Schöpf in den Schlussminuten.

Die Gäste wechseln: Davies kommt für Wurtz.

Ja, passiert hier noch was? Auch wenn hier nur noch knapp fünf Minuten zu spielen sind, scheint es niemand sonderlich eilig zu haben.

Und wir haben mal wieder einen Abschluss: Przybylko schießt aus gut 24 Metern rechter Position aufs Tor, allerdings genau in die Arme von Rakovsky, der sicher hält.

Nur zur Erinnerung: Der Club hat seit über 30 Minuten einen Mann mehr auf dem Platz. Man sieht es allerdings nicht.

Dittgen versucht es jetzt mit einer Flanke aus dem rechten Halbfeld, jedoch fühlt sich dafür keiner der Mitspieler zuständig und so landet der Ball harmlos beim Gegner.

Dittgen wird von Schöpf am rechten Flügel angespielt. Dittgen zieht dann in den Sechzehner und Richtung Grundlinie. Dann verspringt ihm der Ball und rollt ins Toraus. Abstoß.

Unsere Daten-Gurus von Opta vermelden, dass der Club in diesem Jahr noch nie ohne Schuss aufs Tor geblieben ist. Erleben wir heute also eine - traurige - Premiere?

Wieder mal eine vergebene Gelegenheit der Hausherren. Schöpf bringt eine gute Flanke von links in die Mitte, doch Sylvestr kommt zu spät und der Ball geht ins Toraus.

Gießelmann versucht es aus der Distanz und mit rechts. Der Ball geht jedoch klar links vorbei.

Stiepermann setzt sich rechts durch und bringt eine scharfe, flache Hereingabe in die Mitte. Wurtz kommt jedoch nicht dran und der Ball rollt Richtung Seitenaus.

Nur um das nochmal zu unterstreichen: Nach nun 70 gespielten Minuten hat es weiterhin keinen Schuss aufs Tor seit der 10. Minute gegeben.

Jetzt schon Verzweiflung? Danach sah der Fernschuss von Schöpf aus knapp 30 Metern halblinker Position gerade nämlich aus. Der Ball segelt deutlich rechts am Kasten vorbei.

Das Spiel wird farbenfroher. Schöpf verspringt am Mittelkreis der Ball und um den Konter durch Stiepermann zu unterbinden, greift er zum taktischen Foul. Gelb auch für ihn!

Schöpf bringt den Ball von rechts flach in den Sechzehner, Dittgen lässt durch zu Sylvestr, doch der braucht ein Foul, um an den Ball zu kommen. Freistoß für die Kleeblätter.

Auch Weiler nimmt seinen ersten Wechsel vor: Koch geht runter und dafür kommt Dittgen.

Koch bekommt den Ball kurz vor dem Sechzehner, dribbelt sich gegen zwei in selbigen. Doch dann verspringt ihm der Ball und Hesl kommt dran.

Kramer reagiert auf die Unterzahl: Zulj muss gehen und für ihn kommt Korcsmar, um die Defensive zu stärken.

Schröck sattelt um von Football auf Kung Fu und trifft Füllkrug mit gestrecktem und extrem hohem Bein am Schienbein. Meyer fackelt nicht lange und zeigt ihm die völlig verdiente Ampelkarte. Was für eine dumme Aktion, nach der ohnehin schon dummen Aktion von gerade eben.

Eckball für den Club von links. Der Ball kommt über Umwege zu Koch, der aus 18 Metern zentraler Position halb hoch abzieht. Der Ball rauscht jedoch links klar am Kasten vorbei.

Der folgende Freistoß von Füllkrug aus knapp 17 Metern halblinker Position bleibt in der Mauer hängen.

Schröck wirft sich kurz vorm eigenen Sechzehner wie ein Football-Verteidiger mit dem Oberkörper in den Beine von Füllkrug und räumt diesen ab. Dafür gibt es die Gelbe Flagge, Verzeihung: Karte.

Weiter geht's in Franken!

Ein zähes Spiel geht in die Pause. Die Nürnberger waren optisch lange überlegen, aber keineswegs zielstrebig oder torgefährlich. Die Gäste auch nicht, doch sie erwachten in den letzten paar Minuten vor dem Pfiff und sorgten dann doch für ein wenig Gefahr. Die Frage ist nun, ob sie diese Tendenz in die zweite Hälfte retten können.

Und das war die letzte Aktion der ersten Halbzeit. Pause in Nürnberg.

Stiepermann führt den daraus resultierenden Freistoß direkt aus. Der Schuss aus 24 Metern halbrechter Position geht aber knapp rechts am Tor vorbei.

Polak rauscht rüde von hinten in Schröck rein und sieht noch vor der pause Gelb.

Eine Minute wird nachgespielt.

Ecke von der linken Seite für Fürth: Przybylko kommt aus knapp fünf Metern linker Position frei zum Kopf, doch das Leder rauscht knapp über die Latte. Das war wohl die beste Chance im Spiel.

Und dann ist der Ball doch mal im Tor der Nürnberger. Allerdings zählt der Treffer nicht. Zulj behindert Rakovsky, dem ein hoher Ball aus den Händen über die Linie rutscht. Ein klares Foul am Keeper, das Meyer auch so erkennt.

Wir nähern uns der Halbzeit und bis jetzt ging erst ein Schuss auf irgendein Tor. Der von Wurtz in der 10. Minute. Und der war harmlos.

Wieder Freistoß für den Club, dieses Mal aus über 35 Metern linker Position. Schöpf versucht die Flanke, doch erneut segelt der Ball rechts am Tor vorbei.

Schröck flankt von rechts in den Sechzehner, Wurtz versucht einen kompliziert Kopfball in Rückwärtsbewegung aus gut zwölf Metern, doch die Kugel geht links am Tor vorbei.

Ein hoher Ball kommt in den Club-Strafraum rechts an die Grundlinie. Zulj erobert das Leder und legt den Ball in den Fünfer, doch dort verpasst Wurtz. Im Anschluss jagt Stiepermann einen Schuss aus der zweiten Reihe Richtung Tribüne.

Der anschließende Freistoß von Schöpf aus gut 27 Metern linker Position wird ohne Probleme abgewehrt.

Schöpf nimmt Fahrt auf und will Richtung Strafraum ziehen, doch Stiepermann räumt ihn ab. Dafür sieht er Gelb.

Schöpf bekommt den Ball nach einer Ecke rechts an der Strafraumkante, legt dann zurück auf Polak. Und der zieht ab aus 25 Metern fast zentraler Position - noch weiter drüber als vorhin.

Da wurde es dann doch mal gefährlich: Caligiuri "klärt" einen Ball von der eigenen Grundlinie links genau zu Schöpf. Und schlenzt den Ball dann aus 18 Metern linker Position Richtung langes Eck. Der Ball geht nur knapp am Tor vorbei.

Nach einer Ecke für Nürnberg kommt der Ball zu Polak, der aus 22 Metern halblinker Position abzieht. Der Halbvolley geht jedoch deutlich drüber.

Das spielerische Niveau ist recht überschaubar. Bei den Clubberern kommen nur 71 Prozent der Pässe an, bei den Gästen sind es gar nur 62 Prozent. Allerdings hat der FCN ein Übergewicht in der Zweikampfquote, gewinnt knapp 62 Prozent.

Fouls über Fouls jetzt. Immer wieder muss Meyer die Partie unterbrechen. Der Spielfluss ist gerade extrem gestört.

Freistoß nun für den Club kurz hinter der Mittellinie. Der Ball kommt genau zu Schöpf, der ihn aber mit dem linken Arm im Sechzehner herunter pflückt. Meyer hat es gesehen und pfeift ab.

Nach Foul von Polak an Stiepermann haben die Gäste einen Freistoß im rechten Halbfeld. Gießelmann tritt die Flanke rein, doch der Ball segelt links am Tor vorbei ins Toraus.

Nach einem zaghaften Angriffsversuch der Gäste kontert der Club. Am Ende bekommt Sylvestr den Ball in den Lauf, er geht Richtung Strafraum, kann die Kugel aber nicht kontrollieren. Der Ball landet bei Hesl.

Schröck kann weitermachen und ist schon wieder auf dem Platz-

Schröck bleibt nach einem Kopfballduell mit Füllkrug mit Schmerzen liegen. Bei der Landung war ihm der Ex-Teamkollege auf den Knöchel gestiegen. Nach kurzer Behandlung humpelt der Fürther nun vom Feld.

Es fehlt weiter die Linie im Spiel. Nürnberg macht mehr fürs Spiel, doch wirklich gefährlich werden sie nicht im letzten Drittel. Und die Fürther wissen auch noch nicht so recht, wie sie dieses Spiel angehen sollen. Jedenfalls sieht es nicht danach aus.

Wurtz gibt den ersten Warnschuss der Gäste ab. Sein Dropkick aus gut 24 Metern halblinker Position ist aber kein Problem für Rakovsky im Kasten der Nürnberger.

Aufregung im Gästestrafraum: Über einen Doppelpass mit Sylvestr kommt Füllkrug links in den Sechzehner, legt dann ins Zentrum zu Schöpf. Doch der zögert und wird geblockt. Den Nachschuss aus gut 15 Metern linker Position haut Sylvestr dann drüber.

Während der Club weiter drückt, stehen die Gäste meist hinten drin und kommen noch nicht so richtig in die Konter.

Die erste halbe Chance: Schöpf schließt ab aus knapp 22 Metern halbrechter Position, doch die Kugel geht abgefälscht in die Arme von Hesl.

Das Spiel ist ganz schön ruppig gerade. Petrak rauscht mit Gießelmann zusammen und der Fürther humpelt nach kurzer Behandlung erstmal vom Platz.

Pinola sieht die erste Gelbe Karte im Spiel für eine gezielte Ellenbogen-Bewegung Richtung Kopf von Stiepermann. Für Rot war's wohl noch nicht brutal genug.

Der Club gleich im Vorwärtsgang. Hovland spielt einen Diagonalball von rechts zu Schöpf links in den Sechzehner, doch dem verspringt ziemlich freistehend der Ball.

Auf geht's. Das Spiel läuft.

Der Anstoß naht. Die Spieler betreten angeführt von Schiedsrichter Florian Meyer den Rasen.

Wiedersehen macht Freude, oder? Niclas Füllkrug war im Vorjahr noch für die Grün-Weißen aktiv und erzielte in 21 Spielen sechs Tore.

In der Hinrunde gab es ein 5:1 für Fürth. Das war sogar der höchste Fürther Sieg im Franken-Derby seit 1957.

Greuther Fürth hat von den letzten 13 Pflichtspielen nur eines gegen den FCN verloren. Und das liegt schon eine Weile zurück: Am 23. November 2008 gab es ein 1:2 in Nürnberg.

Es ist das insgesamt 258. Spiel zwischen beiden Vereinen. Der Club gewann 137 Mal, die Fürther kommen in ihren zahlreichen Inkarnationen auf 73 Siege bei 47 Unentschieden.

Das Erste-Eisenbahnstrecke-in-Deutschland-Derby - man könnte es auch Franken-Derby nennen - bestreiten heute kurz vorm 4. Advent der Achte und der Zwölfte der Tabelle.

Auf der Gegenseite hat sich Frank Kramer auf diese Elf festgelegt: Hesl - Schröck, Caligiuri, Röcker, Gießelmann - Przybylko, Fürstner, Stiepermann, Weilandt - Wurtz, Zulj.

Trainer Rene Weiler setzt auf diese Aufstellung: Rakovsky - Celustka, Mössmer, Hovland, Pinola - Petrak, Polak - Koch, Schöpf, Füllkrug - Sylvestr.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Rakovsky

Pinola

Mössmer

Polak

Koch (60.)

Schöpf (89.)

Sylvestr

Schröck

Przybylko

Weilandt (90.)

Wurtz (87.)

Zulj (56.)

Einwechselspieler

Dittgen (60.)

Candeias (89.)

Korcsmar (56.)

Davies (87.)

Pledl (90.)