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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 08:14:39

Das war es mit dem 21. Spieltag der 2. Liga. Auf Wiedersehen.

Am Freitag geht es für Aue nach Cottbus, wo ein Sieg enorm wichtig wäre. Die Roten Teufel versuchen dann am Sonntag zuhause gegen Aalen einen Erfolg zu feiern.

Somit kann Lautern sich nicht auf den zweiten Tabellenplatz vorschieben, sondern steht hinter Paderborn auf dem vierten Rang. Aue kann auf den 16. Rang ein Drei-Punkte-Polster genießen.

Erzgebirge Aue ergattert gegen Kaiserslautern drei wichtige Zähler. Nach einer tollen ersten Hälfte der Veilchen gingen ihnen im Verlauf der zweiten 45 Minuten nach und nach die Kräfte aus. Nur durch die überragenden Paraden von Martin Männel und das, gerade in der Schlussphase, ideenarme Spiel der Gäste konnte der frühe Führungtreffer über die Zeit gerettet werden.

Schluss! Aue schlägt Kaiserslautern mit 1:0.

Ein Freistoß segelt in den Sechzehner. Männel eilt herbei und boxt das Spielgerät mit viel Anlauf aus der Gefahrenzone.

Löning sichert das Leder und bekommt von Simunek ein Geschenk in Form eines unnötigen Fouls überreicht. Noch zwei Minuten, der vier angezeigten, sind zu gehen.

Torrejon verhindert die Entscheidung. Luksik überwindet Sippel bei einem Konter per Heber. Der Spanier sprintet der Kugel hinterher und klärt einen halben Meter vor der Linie. Im Anschluss geht der Innenverteidiger mit nach vorne.

Jetzt geht es nur noch hoch und weit auf die kopfballstarken Akteure. Ein ziemliches Durcheinander im Anschluss an so eine Flanke klären die Auer im Kollektiv.

Karim Matmour bekommt den Gelben Karton zu sehen.

Lautern ist in der Luft überlegen. Idrissou legt auf Occean, der einen technisch starken Seitfallzieher hinlegt, das Tor aber um einen Metern verfehlt.

Dorian Diring sieht die Gelbe Karte.

Männel setzt zum Superman-Move an und verwirrt den elf Meter vor dem Tor stehenden Matmour damit dermaßen, dass dieser den Ball übers Tor hebt. Starke und sehenswerte Aktion des Keepers.

Für die letzten Minuten kommt Willi Orban herein. Markus Karl verlässt den Platz.

Männel hat bei einem Abstoß selbstredend alle Zeit der Welt. Plus Nachspielzeit muss Aue noch etwa zehn Minuten durchhalten.

Die dritte Spitze ist in Person von Olivier Occean auf dem Platz., Chinedu Ede nun auf der Bank.

Simunek nimmt seinem Team durch ein ungenaues Zuspiel den Wind aus den Segeln. Nach dem Chancenhagel von eben ist es jetzt geradezu langweilig.

Die Pfälzer sollten nun nicht hektisch agieren. Aue hat es geschafft die Partie zumindest etwas vom eigenen Tor fernzuhalten.

Die Veilchen mauern jetzt mit zehn Mann. Lautern hat ganz plötzlich die Chancen, die sie sich in den 65 Minuten zuvor nicht erspielen konnten.

Jakub Sylvestr beendet seinen Arbeitstag. Es kommt Dorian Diring.

Das Duell der vergangenen MInuten: Männel gegen Kaiserslautern. Ausgang: 3:0.

Löwe drischt einen Freistoß aus über 25 Metern direkt aufs Tor. Männel fliegt und hält. Gleich im Anschluss zeigt der Keeper bei einem Schuss von Ede aus zwei Metern einen überragenden Reflex.

Kaiserslautern war dem Ausgleich in den letzten MInuten gleich dreimal ganz nah. Noch können die Gastgeber dagegen halten, doch die Kraft schwindet zusehends.

Filip Luksik ersetzt Mike Könnecke.

In der nächsten Szene klärt Löning für seinen Keeper einen Meter vor der Linie. Bei der anschließenden Ecke muss erneut ein Auer in allerhöchster Not klären. Per Hacke bringt Karl den Ball aufs Tor, Miatke schlägt das Leder am Pfosten stehend weg.

Männel verhindert das 1:1. Über Idrissou und Ede kommt der Ball zu Jenssen. Aus zehn Metern rechter Position schließt der Pokalheld direkt ab. Der Schlussmann der Gastgeber pariert sehenswert.

Für den wohl doch angeschlagenen Tobias Nickenig betritt Oliver Schröder das Grün und geht nach rechts hinten. Dafür rückt Klingbeil in die Zentrale.

Wenn Aue dieses Tempo über 90 Minuten gehen kann, ist ein Dreier gegen den Aufstiegsaspiranten durchaus drin. Der Aufwand den die Mannen von Falko Götz betreiben ist enorm.

Eine Stunde ist gespielt. Inzwischen konnte sich Lautern zumindest einige kleinere Möglichkeiten herausspielen. Für eine Hunderprozentige hat es bisher nicht gereicht.

Weiterhin sorgt das Defensivkonzept der Veilchen für einiges Kopfzerbrechen bei den Pfälzern.

Mit viel Einsatz können die Gastgeber zuerst den flinken Matmour und dann Ede vor dem eigenen Sechzehner vom Ball trennen.

Lakic vom linken Flügel mit einem Pass auf Ede, der links im Strafraum direkt mit schießt. Männel kann die Kugel fangen.

Und schon ist der einsatzfreudige Verteidiger zurück im Spiel.

Nickenig liegt auf dem Rasen und wird behandelt. Im Luftkampf mit Idrissou war da etwas passiert, das das Eingreifen der Betreuer nötig macht.

Ede spielt mit einem Solo Matmour rechts im Strafraum frei. Dessen Flachschuss aus zehn Metern ist keine Gefahr.

Sylvestr wird von Karl gefoult, macht aber weiter. Erst als sein anschließender Pass beim Gegner landet pfieft Perl den Freistoß in der Näge des Mittelkreises.

Aue steht momentan nicht ganz so tief wie über weite Strecken der ersten 45 Minuten. Bisher ist das Ergebnis des Lauterer Offensivspiels aber ähnlich dünn.

Runjaic reagiert auf die Geschehnisse der ersten Hälfte mit der Einwechslung von Srdjan Lakic für Enis Alushi. Es geht also mit einem Zweier-Sturm weiter bei den Gästen.

Es geht weiter.

Erzgebirge Aue hatte die favorisierten Gäste in Hälfte eins taktisch und kämpferisch im Griff und kam früh zum Führungstreffer. Lange beschränkten sich die Veilchen in der Folge aufs Verteidigen. Kurz vor der Pause dann die Doppelchance für Sylvestr, der eigentlich sein zweites Tor machen muss. So bleibt alles drin für die Roten Teufel, die sich in den zweiten 45 Minuten deutlich steigern müssen.

Wenige Sekunden nach Ablauf der regulären Spielzeit pfeift Günter Perl zur Pause.

Der nächste Konter! Wieder ist Sylvestr zur Stelle und geht auf Sippel zu. Doch dann bricht der Angreifer irgenwie zusammen und fällt auf Sippel, statt den Schlussmann mit einem Abschluss zu überwinden.

Plötzlich wird es wieder laut auf den Rängen, Ein langer Schlag landet bei Sylvestr, weil Torrejon den Kopfball verweigert. Aus 25 Metern setzt der Toschütze zum weiten Heber an - zwei Metern zu weit.

In den letzten Minuten kommt die Partie nicht aus recht einsatzfreudigem Mittelfeldgeplänkel heraus. Aue wird es recht sein, bis zur Pause sind es noch gut drei Minuten.

Fünf Minuten sind in Durchgang eins noch regulär zu gehen. Wo bleibt die erste Chance des Favoriten?

Die Gastgeber gefallen sich weiterhin in der Rolle der tief stehenden Verhinderer. Nach vorne geht jedoch nicht viel bei den Mannen von Falko Götz. Muss im Moment ja auch nicht.

Es bleibt bei einer auffällig ideenlosen Herangehensweise der Lauterer in Sachen Ausgleich. Männel hatte bisher nicht allzu viel zu tun.

Jenssen wird nach einem Zuspiel und kurz vor der Flanke auf links zurückgepfiffen, es soll Abseits gewesen sein.

Nickenig schmeißt sich erneut in den Weg, dieses Mal bei einer Flanke. Somit gibt es Eckball für die Gäste. Löwe bringt diese auf den ersten Pfosten, wo Aue klären kann.

Kaiserslautern muss nun vermehrt und mehrmals pro Angriff den Weg über Keeper Sippel nehmen. Aue stellt die Räume in der Zentrale gut zu und ist auf den Außen hellwach.

Dick kann sich gegen Miatke nicht durchsetzen und läuft gezwungenermaßen ins Aus. Abstoß vom Tor von Männel.

Enis Alushi räumt den agilen Löning bei einem Konter ab und kassiert dafür die Gelbe Karte.

Sylvestr und Löning verstehen sich als Doppelspitze gut. Ein Pass des Erstgenannten verpasst der Neuzugang auf dem linken Flügel nur knapp. Er hätte viel Platz gehabt.

Könnecke wird von Dick zu Fall gebracht, weshalb es aus dem linken Halbraum einen Freistoß für die Gastegber gibt. Benatelli zieht die Hereingabe direkt auf Sippel.

Matmour geht rechts im Strafraum bis zur Grundlinie durch und legt zurück. Mit zehn Metern Anlauf kommt Alushi zum Abschluss aus 17 Metern. Nickenig wirft sich in den strammen Schuss und blockt ab.

Idrissou versucht sich auf links gegen Nickenig und verliert das Spielgerät umgehend. Mit Alleingängen wird hier kein Blumentopf zu gewinnen sein. Denn die Auer nehmen die Zweikämpfe wie es aussieht mit Freude an.

Schon sind 20 Minuten ohne hochkarätige Lautern-Chance vergangen. Die Defensive der Gastgeber offenbart keine Lücken.

Der Schwung des DFB-Pokal-Erfolgs gegen Bayer konnten die Roten Teufel nicht in den Liga-Alltag mitnehmen. Nach wie vor haben sie einen schweren Stand.

Jenssen ist nach einem zu weit vorgelegten Ball mit der Sohle voran beim Gegenspieler und sieht deshalb zurecht Gelb.

Die Pfälzer haben enorme Probleme mit den aggressiv verteidigenden und flink umschaltenden Gastgebern. So war das nicht unbedingt zu erwarten.

Die Veilchen spielen aber keineswegs unansehnlichen Fußball. Nach der Balleroberung geht es nicht nur schnell, sondern auch kombinationssicher in die Spitze, wo Sylvestr und Löning ständig in Bewegung sind.

Unterhaltsame und überraschende zehn Minuten sind vorüber. Lautern macht das Spiel, ist bei Kontern jedoch nicht aufmerksam. Deshalb führt Aue vollkommen verdient.

Es folgt ein schneller Gegenangriff der Auer. Eine Kocer-Flanke von rechts ist gut getimt und landet sechs Meter vor dem Kasten bei Könnecke, der per Kopf einen Aufsetzer hinlegt. Falsche Entscheidung, der Ball geht rüber. Was für eine Chance!

Matmour setzt sich auf rechts gegen zwei durch und dringt in den Sechzehner ein. Michael Fink grätscht ihm die Kugel routiniert vom Fuß.

Frank Löning schickt seinen Sturmpartner auf die Reise. SYLVESTR ist schnell und setzt sich trickreich gegen Simunek und auch Sippel durch. Aus zehn Metern bringt er die Veilchen in Führung.

Toooor! ERZGEBIRGE AUE - Kaiserslautern 1:0 (Sylvestr)

Lautern reißt das Spiel sofort an sich und versucht mit Tempo die Lücke im Abwehrverbund der Hausherren auszumachen.

Kocer schnappt sich das Leder bei einem Angriff der Gäste und zieht einen Sprint über 70 Meter an. Weil kein Mitspieler folgen kann, verliert er die Kugel gegen Torrejon dann recht einfach.

Das Spiel hat begonnen.

Kosta Runjaic tauscht zweimal: Es beginnen Ede und Idrissou für Ring und Occean, die im Pokal noch den Vorzug erhalten hatten.

Erzgebirge Aue läuft nur mit einer Veränderung im Vergleich zum letzten Spiel auf. Für Diring beginnt Fink im defensiven Mittelfeld.

Aue kam beim Auftakt im Jahr 2014 trotz zweimaliger Führung nicht über ein 2:2 gegen Aalen hinaus. Punktgleich mit Dresden und Bielefeld, die die Plätze 16 und 17 belegen, steht das Team von Falko Götz nach wie vor mitten im Abstiegskampf. Die enge Situation im Tableau erlaubt mit einer kleinen Siegesserie aber einen schnellen Sprung ins Mittelfeld. Heute wollen die Veilchen damit anfangen.

Kaiserslautern muss liefern, weil Paderborn nach der Überraschung gegen Köln auch gegen Bielefeld dreifach punkten konnte und sich auf den dritten Platz vorgeschoben hat. Doch die Pfälzer sind durch den Pokal-Sieg über Leverkusen und den Dreier im Topspiel gegen Fürth gut in das Jahr gestartet. Bei einem Sieg winkt Rang zwei.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen Erzgebirge Aue und dem 1. FC Kaiserslautern.

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