Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 23854

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 03:26:55

Ticker-Kommentator: Falk Landahl

Das war es für heute aus Hamburg! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal.

St. Pauli verlässt damit den Relegationsplatz und springt vorerst auf den 15. Rang, 1860 könnte mit einem Sieg aber noch vorbeiziehen. Nürnberg bleibt auf dem 12. Platz.

In einer umkämpften Partie hat sich St. Pauli als der glückliche Sieger herausgestellt. Nürnberg war phasenweise die bessere Mannschaft, machte in der zweiten Halbzeit jedoch zu wenig Druck. Ein Unentschieden wäre sicherlich das gerechteste Ergebnis gewesen.

Schluss! St. Pauli gewinnt in letzter Minute mit 1:0 gegen Nürnberg.

Drei Minuten Nachspielzeit gibt es. St. Pauli hat jetzt natürlich alle Zeit der Welt und will möglichst viele Sekunden verstreichen lassen.

Verhoek holt eine umstrittene Ecke heraus. Daube schlägt sie von der linken Seite in den Strafraum. Am Elferpunkt wird Sobiech völlig freigelassen und köpft den Ball mit Hilfe des Innenpfostens ins lange Eck.

Tooooooooooooor! FC ST. PAULI - 1. FC Nürnberg 1:0 - Torschütze: Lasse Sobiech

Beide Mannschaften wirken platt, nur noch selten wird geschlossen nach vorne gerückt. Es läuft hier alles auf ein 0:0 hinaus.

Bulthuis wird für Mössmer eingewechselt.

Letzter Wechsel bei St. Pauli: Nöthe ersetzt Verhoek.

Cooper flankt den Ball von der rechten Seite in den Strafraum. Die Kugel rutscht durch zu Thy, der es aus 16 Metern volley abzieht - sein Schuss fliegt deutlich übers Tor.

Beiden Mannschaften merkt man den Willen an, hier gewinnen zu wollen, aber auf dem Rasen geht im Moment wenig. Die Fehlpässe häufen sich, eine Torchancen haben wir schon länger nicht gesehen.

Der nächste Wechsel: Sobota muss raus, für ihn darf Cooper rein.

Mössmer geht ohne Rücksicht auf Verluste in den Zweikampf mit Verhoek und segelt weit am Ball vorbei. Mössmer sieht dafür die Verwarnung - ebenfalls bereits seine 5. in dieser Saison.

Sylvestr kommt für Kerk in die Partie.

Pinola sieht den durchstartenden Schöpf, der im Strafraum auf Burgstaller ablegt. Aus spitzem Winkel zieht der Stürmer ab, aber Himmelmann pariert sicher.

Daube spielt zuerst den Ball, räumt dann aber Mössmer um. Schiedsrichter Gräfe zeigt ihm die Gelbe Karte - seine 5. in dieser Saison.

Auch Nürnberg nimmt einen Wechsel vor: Blum kommt für Mlapa.

St. Pauli wechselt offensiv: Thy ersetzt Schachten.

Buballa geht auf seiner linken Seite bis auf die Grundlinie durch und legt flach zurück in den Strafraum. Am Elferpunkt kommt Verhoek dran, haut den Ball jedoch einige Meter über den Nürnberger Kasten.

Daube schlägt eine Freistoß von der rechten Seite in den Strafraum. Sobiech springt im Zentrum am höchsten, kann den Kopfball jedoch nicht platzieren. Die Kugel geht mehrere Meter am Tor vorbei.

Die Partie wird zerfahrener, beide Mannschaften leisten sich momentan viele Ballverluste und auch viele Fouls.

Schachten kommt deutlich zu spät gegen Mössmer und holt sich die Gelbe Karte ab.

Lienen ist unruhig an der Seitenlinie. Ihm gefällt deutlich nicht, was seine Mannschaft momentan aufbietet.

Mössmer unterbindet den Konter, indem er Choi im Mittelfeld foult. Schiedsrichter Gräfe belässt es bei einer Ermahnung.

St. Paulis Defensive steht jetzt etwas kompakter und hält die Gäste wieder weiter weg vom eigenen Tor.

Nürnberg ist mit richtig Dampf aus der Kabine gekommen und überrumpelt die Gastgeber im Moment. St. Pauli wirkt im Moment etwas überfordert.

Knapp 20 Sekunden nach Wiederanpfiff: Keiner greift Schöpf an, der im Zentrum viel zu viel Platz und aus 20 Metern abzieht. Sein Schlenzer klatscht an den linken Außenpfosten.

Weiter geht's!

In der ersten Halbzeit wurde uns kein Leckerbissen geboten - bei den Situationen der beteiligten Teams auch keine Überraschung. Nürnberg hatte in der Anfangsphase mehr vom Spiel, danach wurde St. Pauli stärker und erspielte sich auch einige Chancen. Insgesamt geht das Unentschieden bislang in Ordnung.

Pause! Schiedsrichter Gräfe schickt beide Mannschaften in die Kabine.

Eine Minute Nachspielzeit gibt's obendrauf.

Fast das 0:1! Mlapa tankt sich super durch die gesamte St. Pauli-Abwehr. Im Strafraum angekommen schlägt Mlapa einen Haken und schießt aus elf Metern aufs kurze Eck - aber Himmelmann packt eine klasse Parade aus und wehrt den Ball mit dem Fuß zur Ecke ab.

Schachten bleibt nach einem Zweikampf mit Mlapa einige Momente auf dem Rasen liegen. Ohne medizinische Behandlung geht es jedoch weiter für den Außenverteidiger der Hamburger.

Das Spiel plätschert jetzt ein wenig vor sich hin, bei beiden Teams häufen sich die Fehler.

Unter dem Abschluss der Zuschauer kommt Choi zurück aufs Feld.

Choi hat sich bei einem Zweikampf mit Stark am rechten Fuß verletzt und muss auf dem Platz behandelt werden.

Burgstaller schickt Schöpf klasse in die Tiefe, der aus 20 Metern frei zum Abschluss kommt. Sein Schuss aufs kurze Ecke ist jedoch kein Problem für Himmelmann.

Die erste Gelbe Karte der Partie: Burgstaller simuliert einen Kontakt mit Gonther in St. Paulis Strafraum und erhält dafür zu Recht die Gelbe Karte.

In den letzten Minuten haben die Gastgeber richtig Selbstvertrauen geschöpft und spielen jetzt in der Offensive etwas zielgerichter. Nürnberg muss sich darauf erstmal einstellen.

Die nächste Chance für St. Pauli! Daube schickt Verhoek wunderschön in die Gasse und der Niederländer ist frei durch, aber Verhoek verstolpert den Ball etwas und der herausgelaufene Schäfer kann parieren. Da war mehr drin!

Die Hausherren kontern: Koch führt den Ball im Zentrum und spielt einen klasse Pass in Richtung Verhoek, der jedoch den mitgelaufenen Choi übersieht und selbst den Abschluss sucht. Nürnberg blockt den Schuss und klärt anschließend.

St. Pauli zeigt ordentliche Ansätze, aber es mangelt an Genauigkeit im Aufbauspiel, um so etwas wie Gefahr zu entwickeln.

Schöpf führt eine Ecke von der linken Seite aus, aber seine Hereingabe ist viel zu leicht getreten und tröpfelt eher Richtung kurzes Eck. St. Pauli hat kein Problem, den Ball zu klären.

Auf dem Platz ist die Leistung bisher eher mäßig, aber die Fans sorgen mal wieder für eine fantastische Stimmung am Millerntor.

Die erste Torannäherung! Burgstaller zieht von der linken Seite nach innen und schießt aus rund 20 Metern. Sein Schuss geht jedoch weit am langen Pfosten vorbei.

Bei gegnerischem Ballbesitz stehen die Hausherren sehr tief und lassen sich kaum herauslocken. Nürnberg tut sich schwer, gegen dieses Abwehrbollwerk durchzukommen.

Eine zähe Begegnung bislang. Beide Mannschaften reiben sich mit Zweikämpfen im Mittelfeld auf, spielerisch geht noch nicht viel. Nur selten ist ein geordnetes Angriffsspiel zu erkennen.

Von St. Pauli ist noch nichts zu sehen, die Kiezkicker schaffen es kaum einmal mit dem Ball über die Mittellinie. Die Gäste dominieren momentan das Spiel.

Kalla verliert den Ball im Aufbau an Pinola, der sofort die Seite runtermarschiert und in den Strafraum flankt. Am langen Pfosten verpasst Kerk nur um Haaresbreite.

Nürnberg ist in der Anfangsphase bislang die dominantere Mannschaft und drängt St. Pauli zurück. Die Hausherren stehen jedoch sicher im Zentrum und lassen bislang nichts zu.

Anpfiff! St. Pauli stößt an.

Die "Hells Bells" erklingen, beide Mannschaften werden von Schiedsrichter Gräfe auf den Rasen geführt. In wenigen Augenblicken geht's los!

Manuel Gräfe leitet das heutige Spiel. Seit 2001 pfeift der 41-Jährige in der 2. Liga, drei Jahre später wurde er in den Bundesliga-Kader berufen und pfeift seither eher selten im Unterhaus. 2011 wurde Gräfe vom DFB als "Schiedsrichter des Jahres" ausgezeichnet.

Die Elf von Rene Weiler ist seit sechs Partien sieglos und will in Hamburg - natürlich - endlich mal wieder drei Punkte einfahren. "Wir werden alles unternehmen, um das Spiel zu gewinnen. Wenn die Leistungen weiterhin so stimmen, werden die Resultate auch wieder kommen", zeigt sich Weiler optimistisch.

St. Pauli zeigt einen leichten Aufwärtstrend und hat aus den letzten fünf Spielen immerhin sieben Zähler mitgenommen. Gegen Nürnberg soll nun der zweite Heimsieg in Folge her. Lienen warnt jedoch vor der schwierigen Aufgabe, da Nürnberg ein "angeschlagener Gegner" sei und deshalb "gefährlich" wäre.

Kommen wir zum Sportlichen: Der FCN erlebt eine komplett enttäuschende Spielzeit und ist auf Platz 12 meilenweit vom eigentlichen Saisonziel Aufstieg entfernt. Noch schlimmer sieht es bei den Hausherren aus, die mit 25 Punkten auf dem 16. Rang liegen und mitten im Abstiegskampf stecken.

Eigentlich wollten die Verantwortlichen des 1. FC Nürnbergs, dass die Mannschaft die immerhin rund 600 Kilometer nach Hamburg mit dem Bus zurücklegt - doch die Spieler hatten ihre eigene Pläne und haben aus einiger Tasche Flüge bezahlt. "Das ist Bequemlichkeit", nannte Sportdirektor Bader die Aktion.

Die Gäste aus Nürnberg starten mit dieser Formation: Schäfer - Celustka, Petrak, Hovland, Pinola - Polak - Kerk, Schöpf, Stark, Burgstaller - Mlapa.

Ewald Lienen schickt diese elf Spieler ins Rennen: Himmelmann - Kalla, Sobiech, Gonther, Schachten - Koch, Daube - Sobota, Buballa - Choi, Verhoek.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Nürnberg.

Ticker-Kommentator: Falk Landahl

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