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Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
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ZUSCHAUER: 22884
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Spielinfo
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Statistik
Letzte Aktualisierung:
04:45:49
Ticker-Kommentator: Marco Meindorfer
Damit verabschiede ich mich an dieser Stelle, Zweitligafußball gibt es schon morgen wieder - natürlich live bei uns. Einen schönen Samstag noch!
Die Frankfurter bleiben im Jahr 2015 ungeschlagen - und ebenso im gesicherten Tabellenmittelfeld. Nächste Woche kommt es für den FSV zum Duell mit dem SV Sandhausen.
Durch den Punkt schieben sich die Hamburger zumindest hoch auf den Relegationsrang, das Zittern geht aber freilich weiter. Schon am Freitagabend geht es bei Union Berlin um die nächsten wichtigen Zähler im Existenzkampf.
Insgesamt sicher ein gerechtes Resultat. Keines der beiden Teams wusste vollends spielerisch zu überzeugen, wodurch Kampf Trumpf war. Unglücksrabe der Partie ist mit Maier ein Hamburger, der Mittelfeldmann leistete sich vor dem Ausgleich der Hessen einen haarsträubenden Schnitzer.
90
Das war's. St. Pauli und der FSV Frankfurt teilen die Punkte.
90
Die dreiminütige Nachspielzeit ist bereits weit fortgeschritten.
90
Beinahe der K.o. für die Hamburger: Nach einem langen Ball von Balitsch legt Kauko das Leder zu Kapllani rüber, der aus 12 Metern per Drehschuss abschließt. Himmelmann taucht blitzschnell ab und bekommt die Fingerspitzen so eben noch dran. Durchatmen, St. Pauli.
89
Joker Golley ist nach seiner Einwechslung sichtlich hochmotiviert, überschreitet die Grenze aber nun schon zum zweiten Mal. Dafür sieht der Offensivmann seine erste Gelbe in dieser Spielzeit.
88
Die Hoffnung hat St. Pauli noch lange nicht aufgegeben - dafür stehen sie schließlich mit ihrem Namen.
86
Riesending für Gonther! Nach einer hohen Hereingabe verlässt Klandt seinen Kasten, klärt aber nur unzureichend. Daube beweist rechts im Sechzehner Übersicht, setzt den am zweiten Pfosten lauernden Gonther ein. Der Innenverteidiger holt zum Kopfball aus, scheitert aber am glänzend parierenden Klandt.
86
Letzter Wechsel: Unglücksrabe Maier geht vom Feld, Alushi kommt rein.
85
Im Zentrum herrscht jede Menge Betrieb, der Ball ist aber etwas zu hoch angesetzt. Selbst Gonther kommt am zweiten Pfosten nicht ran.
84
Aus dem Spiel heraus gelingt bei den Hausherren nicht viel - vielleicht über eine Standard: Daube legt sich die Kugel auf der rechten Seite zurecht...
81
Die Anhänger der St. Paulianer machen noch einmal mächtig Alarm auf den Rängen. Springt der Funke noch auf die Mannschaft über?
79
Möhlmann schöpft sein Wechselkontingent vollständig aus. Der glücklose Dedic räumt seinen Platz für Kapllani.
78
Daube handelt sich nach einem überharten Einsteigen gegen Golley in der eigenen Hälfte seine vierte Gelbe in dieser Saison ein.
78
Wirklich zwingend sieht das seitens der Gastgeber allerdings nicht aus. Frankfurt hat kaum Mühe, die Offensivbemühungen der Braun-Weißen zu ersticken.
76
Zudem beackert Buballa die linke Abwehrseite, Halstenberg muss runter.
76
Positionsgetreuer Wechsel bei den Hausherren: Nöthe muss weichen, Verhoek übernimmt in vorderster Front.
74
Die Schlussviertelstunde bricht gleich an. Die Hamburger brauchen die Punkte dringender als der FSV, müssen fortan mehr nach vorne investieren.
72
Zudem ersetzt der pfeilschnelle Roshi Vorlagengeber Engels auf der rechten Bahn.
72
Kruskas Arbeitstag ist vorbei, der offensiver ausgerichtete Golley kommt rein.
71
Bewegung an der Seitenlinie: FSV-Coach Möhlmann bereitet gleich zwei Wechsel vor.
69
Auch für den kantigen Defensivmann ist es die fünfte Verwarnung - er wird ebenso wie Kruska nächstes Wochenende gegen Sandhausen fehlen.
67
Halstenberg schleicht sich links davon, sucht mit einer flachen Hereingabe Nöthe in der Mitte. Der Stürmer ist aber nicht handlungsschnell genug, Oumari bereinigt die Situation.
64
Urplötzlich haben die Hausherren den Faden wieder völlig verloren. Der FSV ist spielbestimmend und schnuppert an der Führung, während die Kiez-Kicker hinten gewaltig schwimmen.
62
Durch ihr 43. Gegentor in der aktuellen Saison schnappten sich die Hamburger einen unrühmlichen Rekord. St. Pauli ist wieder die Schießbude der Liga.
61
Wenn Kauko einen Lieblingsgegner hat, ist das St. Pauli: Seine einzigen beiden Zweitligatore erzielte der Finne beim 3:3 im Hinspiel. Nun legte der Abräumer also noch einen drauf.
59
So lädt man seinen Gegner zum Toreschießen ein. Maier muss eine Huber-Flanke von der rechten Frankfurter Offensivseite unbedrängt klären, köpft die Kugel aber quer durch den Sechzehner vor die Füße von Engels. Der Flügelflitzer setzt sich rechts im Fünfmeterraum durch und nimmt Kauko mit, der aus sieben Metern wuchtig zu seinem zweiten Saisontreffer vollstreckt.
58
Toooooooor! Sankt Pauli - FSV FRANKFURT 1:1 - Torschütze: Joni Kauko
56
Kurzer Nachtrag: Thy markierte im Übrigen seinen zweiten Saisontreffer.
54
Koch und Nöthe hebeln die gesamte Frankfurter Defensive aus, der Querpass des Ex-Fürthers in Richtung Elfmeterpunkt gerät schlussendlich aber zu weit. Dennoch: St. Pauli hat seine spielerische Linie wiederentdeckt!
52
Plötzlich taucht Nöthe nach einem Steilpass frei im Strafraum auf, verliert aber die Orientierung und verzapft diese vielversprechende Situation.
51
Nach dem Treffer scheinen die Kontrahenten ihre Lethargie endgültig abzulegen. Die Teams legen ein viel höheres Tempo als noch im ersten Durchgang an den Tag.
50
Gutes Omen? In dieser Saison gingen die Hamburger zum neunten Mal in Führung - danach sind sie noch ungeschlagen (fünf Siege und drei Remis)!
49
Eben noch Zweikampfsieger, bedient sich Kalla am linken Strafraumeck nun unfairen Mitteln. Der Assistgeber zum 1:0 fällt Bittroff und sieht seine zweite Gelbe in dieser Spielzeit.
47
Die Hamburger haben es eilig! Kalla startet auf seiner rechten Seite bis zur Grundlinie durch, legt dann klug in den Rückraum zum eingerückten Thy. Der Offensivmann dreht sich im Zentrum geschickt um Huber herum und netzt aus knapp elf Metern relativ zentral ein.
46
Toooooor! SANKT PAULI - FSV Frankfurt 1:0 - Torschütze: Lennart Thy
46
Keine Wechsel zur Pause. Weiter geht's!
Wir sind gespannt, wie sich die Begegnung im zweiten Durchgang entwickelt.
Vor der Partie stellte sich die Frage, inwiefern St. Pauli seine vielversprechende Leistung von Braunschweig bestätigen würde. Nach 45 Minuten lässt sich zumindest ein Zwischenfazit ziehen: Defensiv hatten die Hamburger kaum Mühe, vorne dagegen muss von den Kiez-Kickern zwingend mehr kommen. Der FSV beschränkte sich vorerst auf das Verteidigen, erkannte mit der Zeit aber, dass durchaus mehr möglich ist.
45
Das war's vorerst. Keine Tore zur Pause am Millerntor.
45
Immerhin meldet sich Dedic noch in dieser Hälfte an: Nach einem langen Ball hämmert der Slowene von halbrechts im Sechzehner aus 15 Metern relativ freistehend drauf. Himmelmann hat Probleme, schnappt sich die Kugel aber im Nachfassen.
43
Das Spiel plätschert augenscheinlich dem Pausenpfiff entgegen.
41
Nun bietet sich dem FSV mal die Gelegenheit zum Kontern, Engels verschleppt das Tempo auf der linken Seite jedoch extrem und verliert den Ball letztlich auch noch an Sobiech.
39
Die spielerische Linie ist den Lienen-Schützlingen etwas abhanden gekommen. Gefährlich wirken die St. Paulianer aktuell jedenfalls nicht.
37
Dennoch trauten sich die Hessen in den letzten drei, vier Minuten mehr nach vorne. Offenbar hat der FSV erkannt, dass am Millerntor durchaus ein Dreier im Bereich des Möglichen ist.
35
Stürmer Dedic, der in den vergangenen drei Zweitligaspielen immer traf, ist dagegen noch überhaupt kein Faktor beim FSV. Am Slowenen läuft das Spiel ein wenig vorbei.
32
Eine echte Säule bei den Gästen stellt Innenverteidiger Balitsch dar, der bis hierhin die meisten Ballaktionen verzeichnete (31) und alle Zweikämpfe für sich entschied.
30
Eine gute halbe Stunde ist rum. Defensiv ließen sich beide Teams bisher wenig zu Schulden kommen, auch an der notwendigen Leidenschaft mangelt es nicht. Das allerdings zu Lasten der Offensivmaschinerie, die noch nicht richtig warm läuft.
28
Der darauffolgende Freistoß segelt nach einer Verlängerung eines Hamburgers am kurzen Pfosten gefährlich durch den Strafraum, sodass er für Keeper Himmelmann unberechenbar ist. Letztlich flattert das Leder aber am langen Eck vorbei.
27
Grifo lässt seine Klasse aufblitzen, tanzt auf seiner angestammten linken Angriffsseite trickreich an zwei Gegenspielern vorbei und kann nur durch ein Foul gebremst werden.
25
Der FSV leistet sich im Spielaufbau einen Ballverlust, sodass sich Rzatkowski das Leder rechts vorne schnappen kann. Der ehemalige Bochumer dribbelt ins Zentrum, schließt aus 25 Metern per tückischem Aufsetzer ab. Klandt hat Probleme und lässt nur abklatschen, Daube kann damit aus spitzem Winkel allerdings nichts anfangen.
23
Momentan wechselt die Kugel fast sekündlich das Team. Ein Ausdruck der fehlenden spielerischen Klasse.
21
Oft bringen überhastete und ungenaue Abspiele beide Teams aber noch um mehr nennenswerte Abschlüsse.
20
Wenn die Kontrahenten Tempo in ihr Offensivspiel bekommen, zeigen sich die jeweiligen Abwehrreihen durchaus anfällig.
17
Die letzten Minuten machen Lust auf mehr. Halstenberg versucht es auf eigene Faust, zieht von seiner linken Seite unwiderstehlich in Richtung Zentrum, schüttelt Gegenspieler Huber ab und zieht aus 20 Metern mit seinem schwächeren Rechten ab. Das Leder rauscht einen halben Meter links am Pfosten vorbei.
16
Im Gegenzug muss St. Pauli aufpassen: Kruska steckt exzellent auf Grifo durch, der von links in den Strafraum eindringt und das lange Eck anvisiert. Keeper Himmelmann verkürzt den Winkel und verhindert den Rückstand per Fußabwehr.
15
Die Hamburger erarbeiten sich den ersten Eckstoß. Maier gibt die Kugel von links ins Zentrum, Sobiech hat auf Höhe des Elfmeterpunkts keinen Bewacher und kommt unbedrängt zum Kopfball. Der großgewachsene Abwehrmann trifft die Kugel aber nicht richtig.
12
Kruska geht links vorne mit gestrecktem Bein in den Zweikampf mit Maier und holt sich damit seine fünfte Gelbe in dieser Spielzeit ab. Nächstes Wochenende beim Spiel gegen Sandhausen hat der Ex-Cottbuser demnach frei.
12
Von der zuletzt entwickelten Spielfreude versprühen die Frankfurter bis dato nicht einmal einen Funken.
10
Auf den Rängen singen die Anhänger der Braun-Weißen munter vor sich hin. Auf dem Rasen tut sich derweil kaum etwas, das Geschehen spielt sich vorwiegend im Mittelfeld ab.
7
Der FSV schlägt auffällig viele hohe Bälle, das Duo Sobiech/Gonther im Abwehrzentrum der Hamburger hat damit aber keine Probleme.
5
Insgesamt hinterlassen die Gastgeber in den Anfangsminuten den etwas besseren Eindruck. Die Kiez-Kicker kombinieren gefälliger, kommen allerdings auch noch nicht in das letzte Drittel.
3
Am Millerntor ist Feuer drin! Gonther steigt ins Luftduell mit Engels an der Mittellinie überhart ein, sofort kommt es zu einer kleinen Rudelbildung.
2
St. Pauli lässt die Hessen in deren Hälfte unbedrängt kombinieren, an der Mittellinie greifen die Hamburger dann an und verdichten den Raum.
1
FIFA-Schiedsrichter Felix Brych gibt die Begegnung frei.
Die Mannschaften stehen in den Katakomben bereit. Gleich rollt der Ball am Millerntor!
Aufseiten der Hamburger sieht Coach Lienen keine Veranlassung, seine erfolgreiche Elf von Braunschweig (2:0) umzubauen.
Um dieses erfolgreich zu gestalten, verändert der Trainer seine Startformation gegenüber dem 1:1 im hessischen Duell mit Darnstadt auf drei Positionen: Golley, Kapllani und Beugelsdijk nehmen auf der Bank Platz, dafür starten Dedic, Kauko und Balitsch.
Dennoch schlägt Trainer-Fuchs Benno Möhlmann vor der Partie in seiner ehemaligen Heimat, der 60-Jährige coachte Stadtrivale HSV von 1992 bis 1995, Alarm: "Das wird ein verdammt schweres Auswärtsspiel, weil es gegen eine Mannschaft geht, die mit großem Einsatz um den Klassenerhalt kämpft. St. Pauli hat eine große Anzahl sehr guter Spieler mit hoher Qualität", warnt der Coach. Möhlmann weiß schließlich selbst am besten, dass er mit den Frankfurtern auf St. Pauli noch nie drei Punkte entführte.
Grundtugenden wie Leidenschaft, Kampf- und Laufbereitschaft sowie eine stabile defensive Ordnung werden von Nöten sein, um das viertbeste Auswärtsteam der Liga aus Frankfurt zu knacken. Die Hessen befinden sich momentan in ihrer wohl besten Verfassung seit dem Zweitligaaufstieg 2008, stellen die bislang beste Rückrundenmannschaft des Unterhauses (4/2/1).
Den Schönheitspreis gewannen die Kiez-Kicker am vergangenen Wochenende in Braunschweig wahrlich nicht - und dennoch feierten die Hamburger schlussendlich einen "überlebenswichtigen" (Lienen) 2:0-Erfolg der Marke Arbeitssieg, den ersten seit dem Jahreswechsel. Dieser brachte St. Pauli nicht nur drei eminent wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg ein, sondern sorgte zudem für eine frisch entfachte Aufbruchsstimmung im Norden. Im nächsten "Endspiel" wollen die "boys in brown" im restlos ausverkauften Millerntor-Stadion, in dem sie letztmals im Dezember gegen Aalen dreifach punkteten, nachlegen.
"Wir wollen keinen Schönheitspreis. Es geht auch nicht darum, Traumfußball zu spielen. Es geht nur um viele kleine Schritte. Dadurch kommt Erfolg zustande", stellte St. Paulis Coach Lienen vor der nächsten richtungsweisenden Partie gegen den FSV Frankfurt unmissverständlich klar. Im Existenzkampf zählen schließlich nur Ergebnisse.
Beim Gast aus Frankfurt beginnt diese Elf (4-3-3): Klandt - Huber, Oumari, Balitsch, Bittroff - Kruska, Konrad, Kauko - Engels, Dedic, Grifo.
St. Paulis Coach Ewald Lienen setzt auf folgende Elf (4-2-3-1): Himmelmann - Kalla, Sobiech, Gonther, Halstenberg - Daube, Koch - Thy, Rzatkowski, Maier - Nöthe.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem FSV Frankfurt.
Ticker-Kommentator: Marco Meindorfer
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