Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball FC St. Pauli SC Paderborn 10. Spieltag 1314

Nöthe (66.)

FC St. Pauli

Zur Konferenz

1 : 2

(0 : 0)

SC Paderborn

Saglik (49.)

Wurtz (78.)

Millerntor-Stadion (28.022 Zuschauer)

Ende

SR: Martin Petersen (Stuttgart)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

10. Spieltag

04.10.

18:30

Union Berlin

3 : 0

SV Sandhausen

04.10.

18:30

FC St. Pauli

1 : 2

SC Paderborn

04.10.

18:30

Bielefeld

0 : 3

Kaiserslautern

05.10.

13:00

Dynamo Dresden

2 : 0

VfR Aalen

05.10.

13:00

Karlsruher SC

1 : 2

1. FC Köln

06.10.

13:30

FSV Frankfurt

3 : 1

Erzgebirge Aue

06.10.

13:30

1860 München

0 : 0

Cottbus

06.10.

13:30

VfL Bochum

0 : 1

FC Ingolstadt

07.10.

20:15

Düsseldorf

2 : 1

Fürth

Letzte Aktualisierung: 04:51:03

St. Pauli verpasst den Sprung in die oberen Regionen und Paderborn rückt vor auf Rang 13. Ich danke für Ihr Interesse und wünsche einen schönen Abend.

Die erhofft spannende Schlussphase wurde geboten. Nach dem Ausgleich präsentierte sich St. Pauli zwar wiederbelebt und motiviert, doch die Gäste blieben durch Konter gefährlich. Einer davon führte zum Siegtreffer, auf den die Gastgeber keine Antwort mehr fanden. Den Sieg hat sich Paderborn verdient.

Schluss! Paderborn gewinnt in Hamburg mit 2:1!!

Auch der letzte hohe Ball kann geklärt werden.

Luftduell zwischen Verhoek und Wemmer. Petersen entscheidet auf Stürmerfoul und nimmt damit weitere Sekunden von der Uhr.

Zwei Minuten Nachspielzeit bleiben den Hamburgern noch.

Die letzte Minute der regulären Zeit läuft.

Gonther steht im Strafraum und bekommt das Anspiel. Der Abschluss aus der Drehung geht etwas schief.

Die Parallele zum Spiel vor einem halben Jahr drängt sich nun auf. Mal sehen, ob Tschauner wieder zum Held des Abends aufsteigen kann.

Der nächste Freistoß ist deutlich näher dran. Diesmal scheitert Maier an der Mauer.

Auch der zweite Torschütze Wurtz geht nun raus. Martin Amedick soll die Abwehr unterstützen.

Maier versucht einen Freistoß aus 35m direkt und verpasst sein Ziel.

Volle Kraft voraus mit Michael Gregoritsch, der Kringe auf die Bank verweist.

Verhoek verlängert eine Kalla-Hereingabe in den Sechzehner. Kruse muss retten.

Strohdiek haut Rzatkowski um. Gelb.

Paderborn bleibt weiter gefährlich und belohnt sich nun mit dem 2:1! Ein Ballverlust von Rzatkowski führt zum schnellen Konter über Meha. Der sieht auf links ten Voorde durchstarten. Thorandt rückt raus und lässt WURTZ in der Mitte zurück. Auch Kalla geht nicht schnell genug hinterher. Der Pass kommt ideal in die Mitte, die Vollendung erfolgt mit dem Außenrist aus 9 Metern am herauseilenden Tschauner vorbei.

Tor! St. Pauli - PADERBORN 1:2. WURTZ

Brückner kassiert Gelb fürs Halten gegen Rzatkowski.

Es kommt Rick ten Voorde für den Torschützen Saglik.

Nöthes Hereingabe von links verlängert Rzatkowski mit der Hacke. Durch die Richtungsänderung verpasst Verhoek am langen Pfosten.

Guter Angriff, schlechtes Ende. Zunächst kommt Mehas Steilpass optimal in den Lauf von Brückner, dessen Flanke dann aber in Tschauners Handschuhen endet.

Der Ausgleich beflügelt die Hausherren. Sie sind nun deutlich bissiger und gieriger.

Der Spielstand verspricht spannende letzte 20 Minuten.

Gelb bekommt Torschütze NÖTHE für den ausgelassenen Torjubel oben ohne. Die Vorgeschichte: Rzatkowski wird auf halbrechts von Brückner nicht gestört und so kann er flach in die Schnittstelle der Abwehrzentrale spielen, wo Verhoek für Nöthe durchlässt und dieser aus 12m souverän ins rechte Eck einnetzt. Vrancic ist bei Nöthe nicht überzeugend genug mitgegangen.

Tor! ST. PAULI - Paderborn 1:1. NÖTHE

Gonther kommt beim Pass von Meha zu spät. Da der Ball von Kalla abgefangen wird, ist der Vorteil dahin. Der Schiri pfeift und gibt Gelb.

Ein Haken reicht und Thorandt und Nehrig sind verladen. Danach zieht Vrancic aus 17m flach ab und setzt das Leder knapp einen Meter links neben den Pfosten.

Nöthe mit dem ersten Akzent. Er fackelt nicht lange und haut den Ball aus der Ferne Richtung Tor. Es fehlen aber einige Meter.

Kringe schickt Halstenberg auf links, doch Wemmer passt auf und entschärft den Angriff.

Frontzek reagiert mit einem Doppelwechsel: Nöthe und Maier ersetzen Schindler und Bartels.

Beim schnellen Konter steht Brückner beim Pass von Wemmer im Abseits. Etwas mehr Aufmerksamkeit hätte eine gute Torchance zur Folge gehabt.

Rzatkowski taucht gefährlich im Sechzehner auf, doch wird von Hünemeier in die Schranken gewiesen.

St. Pauli muss sich mental sortieren. Die Gäste versuchen weiter Druck auszuüben.

Frontzek wird sich riesig ärgern. Der Treffer war derart unkompliziert, dass jeder Trainer an die Decke gehen würde. Langer Ball zum Stürmer - drin!

So einfach kann es gehen. Beim langen Ball von Vrancic spielt Halstenberg auf Abseits und ermöglicht so eine Riesenchance für den Ex-Paulianer SAGLIK, der den Ball runterholt und dann ins linke Eck vollendet. Der Jubel fällt verhalten aus.

Tor! St. Pauli - PADERBORN 0:1. SAGLIK

Die Teams sind unverändert zurück gekehrt.

Das zweite Kapitel hat begonnen.

Die Gäste überraschten zu Beginn mit einem engagierten Auftritt. Schnell wurde klar, dass der SCP nicht zum Punkteliefern angereist ist. Im Gegenteil, die gefährlichste Szene hatten die Gäste, als Wurtz den Führungstreffer knapp verpasste. Nach hinten heraus wurde die Partie immer ausgeglichener. Man darf auf die Feinjustierungen der beiden Trainer gespannt sein.

Torlos geht es in die Kabine.

Kalla sieht Gelb.

Endlich mal eine längere Passfolge in der Offensive. Am Ende kann Nehrig auch flanken, doch der Ball geht auf den kleinsten in der Pauli-Offensive. Rzatkowski hat gegen Strohdiek das Nachsehen.

Der Pausenpfiff ist nicht mehr weit. Ein Treffer vor der Halbzeit würde uns und den Fans natürlich gut gefallen.

Erneut sucht Meha sein Glück in einem Fernschuss. Auch dieser Versuch geht deutlich über das Ziel. Weiter 0:0.

...Rzatkowskis Hereingabe kann Kringe zwar köpfen, allerdings nicht aufs Tor, sondern links daneben.

Auch Vrancic kann mit einer schönen Grätsche auf sich aufmerksam machen. Danach holt Schindler eine Ecke gegen Hünemeier...

Ganz starkes Tackling von Kalla gegen Wurtz, der unmittelbar danach von Meha umgehauen wird. Es gibt die erste Gelbe der Partie.

Einen langen Ball auf Bartels holt Wemmer elegant mit dem rechten Fuß aus der Luft und lässt seinen Gegner damit ins Leere laufen.

Guter Spielzug der Hausherren, nur der Abschluss geht schief: Kringe legt rechts an den Strafraum zu Schindler, der direkt und präzise an den Fünfer flankt. Dort setzt Bartels unbewacht zum Seitfallzieher an und bringt den Ball trotzdem nicht aufs Tor.

Mario Vrancic ersetzt den verletzten Demme.

Der Wechsel deutet sich an. Vrancic macht sich bereit.

Demme grätscht auf rechts in den Lauf von Halstenberg und tut sich bei der Aktion selber weh. Es geht raus zur Behandlung. Sein Gesichtsausdruck verrät nichts Gutes.

St. Pauli hat sichtlich Probleme, das Mittelfeld spielerisch zu überbrücken. Das Fehlen von Boll und Buchtmann ist noch erkennbar.

Glück für St. Pauli! Ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld bringt Meha gefährlich an den linken Pfosten, wo Wurtz völlig freistehend aus drei Metern den Ball nur noch leicht mit dem Kopf berühren, aber nicht drücken kann. Sonst hätte es sicher geklingelt.

Auch dieser Fernschuss von Bartels ändert nichts an diesem Eindruck. Kruse kann locker aufnehmen.

Die Partie hängt etwas durch. Spielerische Akzente sind zwar da, doch die letzte Gefahr vor den Toren lässt noch auf sich warten.

Schindler blockiert den Schussweg von Saglik. Deshalb legt der Stürmer nach links an den Strafraum, wo Brückner zwar eine gute Flanke bringt, doch diese von Kalla im Fünfer geklärt werden kann.

Saglik mit einem Doppelpass-Versuch mit Krösche, der allerdings zu steil zurück spielt.

Rzatkowski nimmt den Kopf nicht hoch und spielt in den Rücken von Verhoek, der an den Fünfer gesprintet ist. Strohdiek kann daher mühelos klären.

Gute Idee von Wurtz, der Saglik auf die Reise schickt. Den Steilpass antizipiert Thorandt aber und ist deshalb vor seinem Ex-Kollegen am Ball.

Halstenberg kommt bis an die Grundlinie durch und bedient Rzatkowski. Es ertönt aber ein Pfiff, da der Ball anscheinend schon im Toraus war.

Kein Team kann sich bislang ein deutliches Übergewicht erspielen. Noch warten wir auf die erste Druckphase.

St. Pauli lässt den Ball zirkulieren. Damit wollen die Hamburger etwas den Rhythmus der Gäste brechen und selber Sicherheit gewinnen.

Schindler kommt auf der rechten Seite zum Flanken. In der Mitte schraubt sich Verhoek höher als Bewacher Strohdiek. Der Kopfball geht jedoch genau in die Arme von Kruse.

Gute Chance für Paderborn! Zunächst eröffnet Meha den Raum mit einem Pass auf Saglik. Dieser bleibt bei Halstenberg hängen, dafür kann aber Wurtz gefährlich aus 18m abziehen. Tschauner pariert glänzend.

Der SCP versteckt sich nicht. Bislang macht die Gäste-Elf einen frischen Eindruck. Die Ostwestfalen sind präsent und gehen gut in die Zweikämpfe.

Der erste Abschluss gehört den Gästen. An der linken Strafraumecke zieht Meha ab. Sein Schuss geht durch die Beine von Nehrig und dann deutlich über den Kasten.

Verhoek geht auf dem rechten Flügel ins Duell gegen Hünemeier, der professionelle Abwehrarbeit verrichtet. Erst abdrängen, dann zupacken.

Wurtz hätte gerne eine Ecke, doch Schiri Petersen entscheidet auf Stürmerfoul gegen Gonther. Richtige Entscheidung.

Das Spiel ist eröffnet.

Zum bekannten Klassiker von AC/DC geht's hinein ins Stadion. Danach führt Schiedsrichter Martin Petersen die Seitenwahl durch, die Ersatz-Kapitän Kalla gewinnt. Er will in der zweiten Halbzeit auf die eigene Südkurve spielen.

Die Fans erinnern sich. Auf den Tag genau vor einem halben Jahr spielte St. Pauli zuhause gegen Paderborn. In dieser Partie köpfte Pauli-Keeper Tschauner kurz vor Schluss das 2:2. Das Millertor-Stadion hatte eine Wahnsinns-Geschichte mehr.

SCP-Trainer André Breitenreiter baut sein Team fünfmal um. Heinloth, Hartherz, Vrancic und ten Voorde finden sich auf der Bank wieder, Ziegler fehlt erkrankt. In die Startelf rücken dafür Strohdiek, Demme, Brückner, Wurtz und Saglik. Mal sehen, ob diese Runderneuerung die erhoffte Wirkung zeigt.

Mit Paderborn kommt ein angeschlagener Gegner ans Millerntor. Im letzten Spiel unterlag man zuhause Union Berlin mit 0:3. In der Tabelle findet man die Ostwestfalen auf dem 16. Tabellenplatz.

Für dieses Vorhaben muss der Trainer schon wieder umbauen. Kalla, der im letzten Spiel in der Innenverteidigung für den rotgesperrten Thorandt aushalf, rückt heute auf die nächste ungewohnte Position. Er ersetzt den verletzten Boll im defensiven Mittelfeld, an der Seite von Kringe. Buchtmann fehlt gelbgesperrt. Dafür ist Thorandt wieder zurück.

Durch den 2:1-Sieg in Ingolstadt steht St. Pauli nun in der Eingangstür zu den Aufstiegsrängen. Zu gerne möchten die Hamburger auch gleich eintreten. Dafür müssen heute aber zuhause drei Punkte her. Zum einjährigen Jubiläum von Trainer Frontzek wäre das ein angemessenes Geschenk seiner Mannschaft.

PADERBORN: Kruse - Wemmer, Strohdiek, Hünemeier, Brückner - Krösche, Demme - Kachunga, Wurtz, Meha - Saglik

ST. PAULI: Tschauner - Nehrig, Thorandt, Gonther, Halstenberg - Kringe, Kalla - Schindler, Rzatkowski, Bartels - Verhoek

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des zehnten Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem SC Paderborn.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Thorandt

Kringe (83.)

Schindler (56.)

Bartels (56.)

Kruse

Wemmer

Krösche

Meha

Kachunga

Demme (34.)

Wurtz (85.)

Saglik (75.)

Einwechselspieler

Nöthe (56.)

Maier (56.)

Gregoritsch (83.)

Vrancic (34.)

ten Voorde (75.)

Amedick (85.)