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ANST.: 01.01.1970
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19:50:16
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Mit bleibt an dieser Stelle nur, mich für das Interesse und die Aufmerksamkeit zu bedanken und Ihnen noch ein schönes Wochenende zu wünschen.
Bei uns geht es aber natürlich schon morgen mit der Live-Berichterstattung der 2. Liga weiter, wenn ab 13:30 Uhr unter anderem Ingolstadt die Eintracht aus Braunschweig empfängt. Schauen Sie gerne wieder rein.
In zwei Wochen reisen die Lauterer zum Spitzenspiel nach Heidenheim, das bei einem Sieg am Montag in Leipzig an den Roten Teufeln vorbeiziehen könnte. Karlsruhe empfängt dann den VfR Aalen.
Mit dem Sieg übernimmt Kaiserslautern zumindest über Nacht die Tabellenführung in der 2. Bundesliga und darf nach einer starken Leistung als Aufstiegskandidat gehandelt werden. Die Gäste aus Karlsruhe treten dagegen auf der Stelle, bleiben vorerst Neunter, könnten morgen aber noch von Braunschweig und Sandhausen überholt werden.
Der 1. FCK war nach der relativ frühen Führung stets spielbestimmend und hat zu keinem Zeitpunkt etwas anbrennen lassen. Den Karlsruhern gelang es dagegen viel zu selten, gefährlich vors Tor oder zum Abschluss zu kommen. Lauterns Torwart Tobias Sippel hätte sich heute auch ein gutes Buch mit ins Stadion bringen können.
Am Ende hätte das Ergebnis noch deutlich höher zu Gunsten der Roten Teufel ausfallen können, wenn KSC-Keeper Orlishausen nicht einige Male in höchster Not gerettet hätte. Das ändert aber natürlich nichts am Ergebnis, das vollkommen in Ordnung geht.
90
An den Ball kommt Formitschow aber nicht mehr, denn nur wenige Augenblicke nach dem Wechsel ist Feierabend. Der 1. FC Kaiserslautern schlägt den Karlsruher SC hochverdient mit 2:0.
90
Gaus steht zwar wieder, darf dann aber etwas früher als alle anderen vom Platz. Für ihn bekommt Andre Formitschow noch ein paar Einsatzsekunden.
88
Gaus geht im gegnerischen Strafraum in einem Laufduell mit Yabo zu Boden und muss behandelt werden. Kempter erkennt auf Stürmerfoul. Nach der kurzen Unterbrechung geht es also weiter mit Ballbesitz für den KSC.
87
Und weiter geht es nur in eine Richtung: Wieder setzt sich Stöger über rechts sehr sehenswert durch und hat diesmal das Auge für den besser postierten Demirbay. Dessen Schuss aus sieben Metern muss eigentlich das 3:0 sein, aber wieder reagiert Orlishausen gut. Seine Abwehr landet allerdings genau auf dem Fuß des aufgerückten Heintz, der davon so überrascht ist, dass er den Ball aus zwei Metern nicht im leeren Tor unterbringt.
85
Im nächsten Versuch lädt Stöger die halbe KSC-Defensive zum Tanz und kommt tatsächlich bis zum Tor durch. Aber auch er scheitert an Orlishausen.
83
Der aufgerückte Schulze lässt auf halbrechts gleich drei Karlsruher alt aussehen und kommt aus neun Metern zum Abschluss. Doch wieder ist Endstation bei Orlishausen, ohne den es hier vermutlich schon 0:6 stehen würde.
82
Srdjan Lakic geht vom Platz und wird mit Sonderapplaus verabschiedet. Vor allem vor der Pause war der Stürmer enorm wichtig und nicht zufällig an beiden Treffern beteiligt. In der zweiten Halbzeit ist Lakic dann etwas abgetaucht, jetzt geht er duschen, Philipp Hofmann kommt für ihn in die Partie.
81
Wenn es in einem der beiden Strafräume gefährlich wird, dann eigentlich fast ausnahmslos vor Orlishausen. Nach einer flachen Hereingabe von links will Ring den KSC-Keeper per Hacke überraschen. Aber ganz so einfach geht es dann doch nicht.
79
Der Wechsel hat dem Spiel tatsächlich insofern gut getan, als die ganz große Hektik erst mal wieder raus ist. Es geht nicht mehr so ruppig zu Sache und gibt im Moment auch keine Diskussionen nach jedem Körperkontakt.
77
FCK-Coach Kosta Runjaic gönnt allen Akteuren eine kurze Verschnaufpause, indem er seinen ersten Wechsel des Tages durchführt. Der starke, aber glücklose Ruben Jenssen verlässt das Feld, für ihn kommt HSV-Leihgabe Kerem Demirbay neu ins Spiel.
76
Die Stimmung im Derby droht zu kippen. Nach jedem Zweikampf bleibt ein Spieler liegen. Zudem schleichen sich überall Nickligkeiten ein.
74
Chris Löwe hat mehr Glück: Für ihn gibt es nur den gelben Karton. Es ist seine erste Verwarnung der Saison.
74
Kempter und sein Assistent waren mittendrin statt nur dabei und haben offensichtlich einen groben Regelverstoß von Torres gesehen. Der wird nämlich mit einer glatten Roten Karte vom Feld geschickt.
73
Jetzt wird es wild. Nach einem harten Einsteigen von Ring gegen Torres tief in der Lauterer Hälfte fallen offenbar ein paar härtere Worte. Alle Spieler versammeln sich zu einem stattlichen Rudel. Jetzt heißt es für Schiedsrichter Kempter Ruhe und Übersicht bewahren.
71
Die Hausherren überbrücken schnell das Mittelfeld. Der sehr auffällige Stöger bringt den Ball auf halblinks zu Jessen, der nach innen zieht und zum wiederholten Mal aus gefährlicher Position zum Schuss kommt. Aber Orlishausen ist auf dem Posten und kann mit guter Reaktion klären.
70
Doch die Badener sind in allen Belangen unterlegen, auch ihre Standards strahlen keinerlei Gefahr aus. Lautern ist schon wieder in Ballbesitz.
69
Endlich kommen die Karlsruher mal zum Abschluss: Der eingewechselte Alibaz zieht von halblinks aus der Distanz ab. Ring fälscht den Schuss noch ab, der sich gefährlich aufs Tornetz senkt. Das gibt jetzt mal Ecke für die Gäste.
68
Dieser Eckball bringt aber zur Abwechslung mal keine Gefahr. Orlishausen steigt hoch und fängt die Hereingabe von links sicher ab.
67
Und die Lauterer bleiben weiter dran: Stöger setzt sich auf links gut durch, probiert es ebenfalls aus sehr spitzem Winkel, kann Orlishausen aber nicht überwinden, der zur nächsten Ecke klärt.
65
Gute Chance für die Gastgeber: KSC-Keeper Orlishausen leistet sich einen vollkommen unnötigen Fehlpass, der über Ring und Stöger postwendend zurückkommt. Jenssen wird auf links geschickt, zieht aus spitzem Winkel ab und verfehlt den langen Pfosten nur denkbar knapp.
64
Dritter und letzter Wechsel bei den Gästen: Mit Rouwen Hennings kommt für Ilian Micanski ein frischer Stürmer in die Partie.
62
Stöger bringt den Freistoß nicht direkt aufs Tor, sondern entscheidet sich von halbrechts für eine Flanke. Der aufgerückte Orban kommt per Kopf ran, steht dabei aber mit dem Rücken zum Tor und kann den Ball nicht platzieren. Die Kugel verfehlt das Ziel deutlich.
61
Eben noch war Yamada der Gefoulte, jetzt ist er selber Übeltäter. Der Japaner bringt Gaus gut 25 Meter vor dem eigenen Tor zu Fall. Das bringt die nächste brauchbare Freistoß-Chance für die Gastgeber.
59
Markus Karl kommt gegen Hirko Yamada deutlich zu spät und zudem von hinten. Für dieses Einsteigen sieht der Mittelfeld-Mann vollkommen zu Recht seine vierte Gelbe Karte der laufenden Saison.
57
Wieder bringen die Roten Teufel die Ecke flach in den Rücken der Abwehr. Stöger zieht ab und setzt seinen Schuss knapp links neben den Pfosten.
56
Spielerisch sind die Hausherren nach wie vor klar das bessere Team - auch wenn nicht alles klappt. Jenssen wird auf halblinks schön freigespielt, will dann den neben ihm startenden Löwe steil schicken, doch der Pass ist nicht gut. Löwe holt den Ball zwar noch kurz vor der Grundlinie, kann dann aber nicht mehr wirklich viel damit anfangen. Immerhin schießt er Yabo an - und das in Armnähe. Die Lauterer fordern Handelfmeter, den gibt es an dieser Stelle aber vollkommen zu Recht nicht, dafür aber die nächste Ecke.
54
Das Spiel ist in dieser Phase etwas zerfahren und wird von beiden Seiten extrem giftig geführt. Bei den Karlsruhern hat man das Gefühl, dass sich auch schon Frust in die Zweikampfführung einschleicht. Kempter muss aufpassen, dass er die Kontrolle über die Partie nicht verliert.
54
Langsam gehen dem KSC die Optionen für die Rechtsverteidiger-Position aus. Als Dritter heute darf sich Reinhold Yabo versuchen, für ihn rückt Alibaz ins Mittelfeld.
53
Enrico Valentini scheint sich bei dem Foul an Stöger vor wenigen Minuten ernsthafter am Schienbein oder Knöchel verletzt zu haben. Er wird zunächst lange behandelt, muss dann aber verletzt raus. Für ihn kommt mit Selcuk Alibaz ein weiterer Offensiver in die Partie.
51
Diesmal entscheiden sich die Lauterer für eine kurze Variante, bringen den Ball in den Rückraum, wo Stöger es direkt versucht. Aber sein Schuss misslingt völlig. Der Ball könnte sogar aus dem Stadion geflogen sein...
50
Lakic tritt an, trifft aber nur die Mauer. Von dort fliegt der Ball zur nächsten Ecke für Lautern ins Toraus. Aber das muss ja kein Nachteil sein. Nach Eckbällen sind die Roten Teufel kreuzgefährlich.
49
Die Karlsruher haben Probleme im Spielaufbau, der 1. FCK nutzt das konsequent. Stöger treibt den Ball durch die gegnerische Hälfte und wird von Valentini unsanft gestoppt. Das gibt Freistoß für die Hausherren aus gefährlicher Position zwanzig Meter vor dem Tor.
47
Durch den Wechsel stellt der KSC leicht um: Valentini wechselt die Seite und rückt aus dem linken Mittelfeld zurück nach rechts in die Viererkette, während Nazarov seine Position links übernimmt.
46
Die zweite Halbzeit läuft.
46
Die Gäste wechseln zur Pause und wollen mehr für die Offensive tun: Mittelfeldspieler Dimitrij Nazarov kommt neu in die Partie, dafür bleibt Außenverteidiger Philipp Klingmann in der Kabine.
In den Bereichen Ballbesitz und gewonnene Zweikämpfe nehmen sich die Teams wenig, der aussagekräftigste statistische Wert ist ein anderer: 14 Torschüssen der Hausherren stehen gerade mal drei Abschlüsse der Gäste gegenüber. Genau das ist das Problem des KSC: Die Badener bringen den Ball einfach nicht aufs Tor, Tobias Sippel verlebt noch einen aus Karlsruher Sicht viel zu ruhigen Tag.
Mit dem 1:0 im Rücken wurde Lautern noch souveräner und besser und verdiente sich so auch das zweite Tor, das allerdings ebenfalls nach einem Standard etwas glücklich zustande kam. Die Gäste aus Karlsruhe müssen noch mehr investieren. Bislang finden sie kein Mittel gegen die auch defensiv gut organisierten Lauterer.
In einem guten und von Beginn an sehr intensiv geführten Südwest-Derby haben die Gastgeber früh das Heft in die Hand genommen. Schon nach fünf Minuten hätten die Roten Teufel durch Lakic in Führung gehen können, als er nach einer Ecke nur die Latte traf. In der 20. Minute machte der Stürmer es dann besser und nutze die nächste Ecke zur verdienten Führung für die Gastgeber.
45
Ohne Nachspielzeit bittet Schiedsrichter Robert Kempter die Teams in die Kabinen. Zur Halbzeit führt der 1. FC Kaiserslautern gegen den Karlsruher SC verdient mit 2:0.
43
In dieser Phase, in der die Hausherren etwas die Zügel schleifen lassen, wird aber auch deutlich, dass es bei den Gästen bisher noch an zündenden Ideen mangelt. Der KSC kann den leichten "Hänger" bei den Lauterern nicht dazu nutzen, sich Torabschlüsse zu erspielen.
41
Der 1. FCK nimmt ein bisschen den Druck raus, das kann man den Roten Teufeln angesichts der 2:0-Führung und ihres bislang sehr kraftaufwendigen Spiels aber auch nicht verdenken. Außerdem ist ja bald Halbzeit.
39
Wenn sich die Roten Teufel dann doch mal einen kleinen Fehler leisten, verpassen die Gäste die Gelegenheit, daraus Kapital zu schlagen. Karl spielt einen Fehlpass tief in der gegnerischen Hälfte genau in die Füße von Yabo. Anstatt schnell umzuschalten und sofort einen Konter zu fahren, brauchen die Karlsruher zu lange, um den Ball zu sichern. So kann sich Lautern wieder sortieren und den Gegenangriff unterbinden.
38
Die Lauterer Führung geht vollkommen in Ordnung. Die Hausherren haben die bessere Spielanlage und scheinen in jeder Situation Herr der Lage zu sein. Im Moment ist nicht absehbar, wie der KSC diese Partie noch drehen will.
36
Nach einem Foul von Peitz an Gaus bekommt der 1. FCK einen Freistoß aus gefährlicher Position halbrechts gut 20 Meter vor dem gegnerischen Tor zugesprochen. Stöger tritt an, jagt den Ball zwar in die Mauer, aber dann setzt Lakic konsequent nach und bringt die Kugel irgendwie zu Marcel Gaus, der von halbrechts aus zwölf Metern trocken abzieht und Orlishausen keine Chance lässt.
35
Toooooooor!!! 1. FC KAISERSLAUTERN - Karlsruher SC 2:0 - Torschütze: Marcel Gaus
33
Den Lauterern gelingt es in dieser Phase, rechtzeitig in die Zweikämpfe zu kommen, um die Angriffe der Karlsruher im Keim zu ersticken. Bei eigenem Ballbesitz agieren sie ruhig und souverän und lassen die Kugel schön durch die eigenen Reihen laufen. Das sieht im Moment richtig gut aus für die Gastgeber.
31
Nächste Ecke für die Roten Teufel von links: Das bedeutet bisher immer höchste Alarmstufe. Löwe bringt den Ball diesmal in den Rückraum, wo Karl an die Kugel kommt und volley abzieht. Doch dieser Versuch war etwas zu ambitioniert und geht weit vorbei.
29
Die Gäste versuchen zwar viel und drängen auf den Ausgleich, wirklich gefährlich werden sie bisher aber nicht. Dafür öffnen sich natürlich Räume für die Lauterer, die sie über ihre schnellen Mittelfeldspieler gut zum Kontern nutzen.
27
Erste Ecke für die Gäste: Valentini bringt den Ball von rechts nach innen, der aufgerückte Kempe kommt am ersten Pfosten an die Kugel, kann sie aber nicht aufs Tor bringen.
25
Was für eine Konterchance für die Roten Teufel! Micanski versucht, für den KSC einen Elfmeter herauszuholen, doch Kempter entscheidet sofort auf weiterspielen. Und dann geht es bei den Hausherren ganz schnell: Stöger treibt den Ball durchs Mittelfeld, nimmt auf links schön den startenden Löwe mit, der legt von der Grundlinie wieder quer genau in den Lauf von Stöger, doch sein Schuss aus kürzester Distanz streicht wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Das hätte eigentlich das 2:0 sein müssen.
23
Das 1:0 hatte sich in den letzten Minuten angedeutet, die Gastgeber sind das etwas bessere von zwei engagierten Teams in einem unterhaltsamen Südwest-Derby. Durch den Gegentreffer müssen die Karlsruher jetzt natürlich kommen. Das Spiel darf gerne so weitergehen wie bisher.
21
Dass sie nach Ecken gefährlich sind, hatten die Roten Teufel schon beim Lattenschuss von Lakic nach wenigen Minuten angedeutet. Diesmal macht der Stürmer es mit dem Kopf besser. Den eigentlich schön geklärten Eckball hatte Gaus von rechts von der Grundlinie noch mal nach innen gechippt, wo sich Lakic zum Flugkopfball in die Flanke warf und die Hereingabe aus fünf Metern zur Lauterer Führung verwertete.
20
Toooooooor!!! 1. FC KAISERSLAUTERN - Karlsruher SC 1:0 - Torschütze: Srdjan Lakic
20
Nach einer kurzen Druckphase der Gäste ist der 1. FCK jetzt wieder klar der Herr im eigenen Haus. Jenssen wird auf rechts freigespielt, seine Flanke kann dann aber geblockt werden zur zweiten Ecke des Tages.
18
Im nächsten Versuch kommen die Roten Teufel über rechts, wo Stöger seinen Gegenspieler abschütteln kann. Der Pass in die Gasse findet dann aber keinen Abnehmer. Im letzten Drittel fehlt den Lauterern bisher noch die Präzision.
17
Löwe setzt sich auf links schön durch, zieht nach innen und will dann auf Lakic durchstecken. Doch die Karlsruher Innenverteidigung steht bislang sehr gut und lässt wenig zu.
15
Nach einer Viertelstunde kehrt zum ersten Mal ein bisschen Ruhe ein. Auch Schiedsrichter Robert Kempter trägt seinen Teil dazu bei, dass es nicht zu hitzig wird. Nachdem er zu Beginn noch sehr viele harte Zweikämpfe hatte laufen lassen, unterbindet er die Partie jetzt regelmäßiger, wenn es zu doll knallt.
13
Gute Szene der Gastgeber: Über Karl und Lakic läuft der Ball schön rund um den Karlsruher Strafraum. Dann findet Stöger mit einem Pass an den Sechzehner Gaus, der sofort abzieht, die Kugel aber nicht richtig trifft und deswegen auf den Oberrang drischt.
12
Auf der anderen Seite hat Lakic nach schnellem Umschaltspiel der Hausherren etwas Raum auf dem linken Flügel, kann diesen aber nicht nutzen. Der Stürmer ist alleine auf weiter Flur und versucht es mit einem sehr frühen Abschluss, der KSC-Keeper Orlishausen nicht vor ernste Probleme stellt.
11
Der KSC ist inzwischen viel besser in die Partie gekommen. Torres deutet auf rechts ein Dribbling an, spielt dann aber mit viel Übersicht einen schönen Pass in den Lauf des aufgerückten Klingmann. Der hat zum ersten Mal etwas Platz zum Flanken, doch die Hereingabe ist zu lang und damit leichte Beute für die Lauterer Hintermannschaft.
10
Es kracht und scheppert an allen Ecken und Enden. Dabei ist die Partie nicht unfair, aber die Spieler suchen in jeder Situation auf robuste Art Körperkontakt.
8
Aber auch die Gäste haben verstanden, was Derby-Zeit bedeutet. Die Partie ist in den ersten Minuten sehr intensiv, es gibt auf beiden Seite keine leichten Pässe und keine Verschnaufpausen. Stattdessen schmeißen sich alle 20 Feldspieler mit allem, was sie haben, in die Zweikämpfe.
6
Nach dem stürmischen Beginn der Roten Teufel würden die Karlsruher die Partie gerne erst mal wieder etwas beruhigen, bekommen dazu aber keine Gelegenheit. Die Lauterer sind extrem aggressiv, laufen den ballführenden Karlsruher sofort mit zwei Mann an und üben überall auf dem Platz enormen Druck aus.
4
Nach dem ersten Eckball brennt es sofort lichterloh im KSC-Strafraum. Lakic kommt mit einem ganz langen Bein an den Ball und spitzelt die Kugel aus fünf Metern an die Unterkante der Latte. Von dort aus springt das Leder wieder ins Feld. Das war jetzt schon großes Glück für die Gäste.
3
Mauersberger leistet sich im Aufbau einen fast folgenschweren Fehler. Jenssen macht sich für die Gastgeber auf die Reise, wird im letzten Moment aber von Gulde abgedrängt, der zur Ecke klären kann.
1
Da ist mal einer richtig heiß: Der Italiener Enrico Valentini rauscht direkt nach Anpfiff mit gestrecktem Bein herein und sieht die Gelbe Karte - es könnte die schnellste Verwarnung der Zweitliga-Geschichte gewesen sein. In jedem Fall ist es für Valentini die zweite Gelbe Karte der Saison.
1
Es ist angerichtet, die Teams sind da. Der Ball läuft.
Die Roten Teufel sind zu Hause eine Macht: Zuletzt gab es für Lautern sechs Heimsiege in Folge. Insgesamt ist der 1. FCK im Fritz-Walter-Stadion seit zehn Spielen ungeschlagen.
Auch die Gäste stellen im Vergleich zum 0:1 gegen Ingolstadt drei Mal um: In der Viererkette rücken Mauersberger und Kempe für Max und Gordon neu ins Team. Zudem beginnt Enrico Valentini für Gaetan Krebs.
Bei den Hausherren fällt Karim Matmour aufgrund eines grippalen Infekts aus. Zudem verzichtet Coach Kosta Runjaic zunächst auf Zimmer und Demirbay. Für sie rücken Schulze, Jenssen und Gaus in die Startformation.
Aktuell liegen die Teams in der Tabelle ähnlich nah beieinander wie auf der Landkarte: Nur zwei Zähler trennen den 1. FCK (Rang 7, 14 Punkte) vom KSC (Platz 9, 12 Punkte). Zuletzt schwächelten beide Mannschaften ein bisschen: Lautern unterlag am vergangenen Montag beim Club in Nürnberg mit 2:3. Für die zuvor ungeschlagenen Karlsruher setzte es zuletzt in Leipzig (1:3) und gegen Ingolstadt (0:1) sogar zwei Niederlagen in Folge.
Insgesamt stehen 53 Partien zwischen den Lauterern und den Karlsruhern zu Buche. Die Roten Teufel haben statistisch knapp die Nase vorn: 19 Siegen stehen 13 Niederlagen und 21 Unentschieden gegenüber. In Kaiserslautern ist die Bilanz eindeutiger: Von 27 Partien auf dem Betzenberg entschieden die Hausherren 15 für sich, der KSC konnte derweil nur vier Auswärtssiege feiern (bei acht Unentschieden).
Gerade mal 90 Kilometer liegen zwischen Kaiserslautern und Karlsruhe, über die A65, B10 und B48 dürften die Gäste-Fans es in gut einer Stunde aus Südbaden in die Pfalz geschafft haben. Neben der Brisanz durch die geografischen Nähe handelt es sich natürlich auch um ein Duell mit langer Tradition. Schon zu Vor-Bundesligazeiten trafen die Teams aufeinander, zum Beispiel am 31. Mai 1956, als der KSC in der Oberliga-Endrunde mit 1:0 in Kaiserslautern gewinnen konnte.
Die Rahmenbedingungen könnten vor dem Derby kaum besser sein: Strahlender Sonnenschein und tolle Stimmung im Fritz-Walter-Stadion. Die Fans sind heiß auf die Party und singen sich schon warm. Und auch die Spieler beider Teams werden natürlich alles dafür tun, den Südwest-Rivalen auf Distanz zu halten.
Der KSC hält mit dieser ersten Elf dagegen (4-1-4-1): Orlishausen - Kempe, Mauersberger, Gulde, Klingmann - Peitz - Valentini, Yamada, Yabo, Torres - Micanski.
Die Roten Teufel beginnen mit dieser Startformation (4-2-3-1): Sippel - Schulze, Orban, Heintz, Löwe - Karl, Jenssen - Gaus, Ring, Stöger - Lakic.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
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