Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: 31141

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 18:17:14

Ticker-Kommentator: Philip Dehnbostel

So steht RB nun sechs Punkte hinter dem 3. Rang, während sich Lautern einen Punkt vor Darmstadt auf Platz 2 schiebt.

Beiden Teams hätte ein Sieg bei den Ergebnissen der Konkurrenz enorm weitergeholfen. Doch nach 90 Minuten Kampf an der Grenze zur Unfairness bleibt nur ein Zähler für jeden. In Hälfte eins gelang jeweils ein Treffer, wobei sich die Kontrahenten eher im Mittelfeld aufrieben, anstatt viele Möglichkeiten zu kreieren. Dies galt lange auch für Durchgang zwei, in dem die Lauterer lange brauchten, um Gefahr zu entwickeln. In der Schlussphase wäre ein Treffer der Pfälzer aber nicht ungerecht gewesen.

Die Mannschaften müssen dieses ereignisreiche Spiel erst einmal verarbeiten und finden sich jeweils im Kreis zusammen.

Dann ist Schluss! Kaiserslautern und Leipzig trennen sich 1:1.

Da ist nochmal die Möglichkeit zum Sieg: Über die rechte Seite gelangt der Ball von Demirbay zu Ring. Der Finne steht frei vor Coltorti. Einmal mehr wirft sich der Schweizer dem Schützen entgegen und hält.

Auf der anderen Seite ersetzt Stefan Hierländer den erschöpften Teigl.

Für die Schlussoffensive bringt Runjaic Philipp Hofmann ins Spiel, es weicht Stöger.

Forsberg muss vom Platz. Der Schwede kassiert die Ampelkarte nach einem Foul im Anschluss an den Freistoß.

Obwohl Heubach bei seiner Grätsche gegen Teigl den Ball spielt, gibt es einen Freistoß für RB vom rechten Flügel. Dieser bringt allerdings nichts ein.

Die Gastgeber sind das gefährlichere Team, doch im letzten Drittel gelingt ihnen nach wie vor nicht viel.

Schon sind es nur noch fünf Minuten regulär.

Für Kimmich kommt Diego Demme auf den Platz.

Da ist die Chance! Ein Schussversuch von Demirbay außerhalb des Strafraumes kommt abgefälscht zu Ring. Dieser scheitert im Fünfer an Coltorti, der sich mutig in Ball und Gegner wirft.

Nun wechselt Beierlorzer: Ante Rebic ersetzt Reyna, der nicht viel Einfluss aufs Spiel hatte.

Lautern möchte mit dem Kopf durch die Wand. Zimmer und Co. laufen sich gleich zweimal in der Zentrale fest.

Leipzig hat übrigens noch nicht gewechselt. Dabei dürften die Kräfte langsam zur Neige gehen.

Vom rechten Flügel schlägt Demirbay einen Freistoß scharf vor den Kasten, wo sich Orban durchsetzt. Weil Coltorti herauskommt, aber das Leder nicht erreicht, streicht der Kopfball des Kapitäns knapp über das leere Tor.

Regulär bleibt noch etwa eine Viertelstunde. Findet diese Partie noch einen Sieger?

Kaiserslautern probiert viel, möchte unbedingt das 2:1. Doch im Spiel nach vorne gelingt momentan nicht viel.

Einen langen Pass kann Forsberg links in der Box erlaufen. Sein Abschluss geht aber weit drüber.

Zimmer trennt Poulsen mit viel Einsatz vom Ball und hat dann noch ein paar Worte für den Angreifer parat. Die Roten Teufel agieren weiterhin wie aufgestachelt.

Zweiter Wechsel bei den Pfälzern: Kerem Demirbay kommt für Matmour auf den Rasen.

Es geht aber weiter für den Rechtsverteidiger.

Orban und Schulze rauschen ineinander als der Abwehrchef ins Luftduell springt. Am Kopf getroffen, geht Schulze zu Boden und muss behandelt werden.

Langsam nimmt das Unfaire bei den Hausherren Überhand. Sie werfen sich in jeden Zweikampf und gehen immer wieder einen Schritt zu weit. Solange Hartmann keine weitere Gelbe verteilt, wird sich das nicht ändern.

Was für eine Chance! Stöger und Zimmer spielen einen Konter gut, bringen Jacob ins Spiel, der plötzlich frei vor Coltorti auftaucht. Aus 13 Metern donnert er das Leder ans linke Außennetz, statt noch ein paar Schritte zu gehen oder querzulegen.

An der linken Außenlinie postiert, bringt Kaiser einen Freistoß direkt auf den Kasten. Müller macht alles richtig und wehrt zur Seite ab.

Bei diesem ganzen Trouble bleibt das Fuballerische ein wenig auf der Strecke. Stattdessen wird viel gefoult und diskutiert.

Die Gastgeber wollen wohl mit Härte zurück ins Match finden: Matmour haut Klostermann um, Gelb sieht er nicht.

Zimmer und Poulsen bearbeiten sich abseits des Balles. Der Leipziger geht zu Boden und Hartmann muss ein Wörtchen mit den Beteiligten reden.

Leipzig ist dabei, die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Lautern agiert mit vielen langen Schlägen, um keine Gefahr zu laufen, das Leder nahe des eigenen Tores zu verlieren.

Gerade schalten die beiden Mannschaften einen Gang zurück. Mal sehen, wie lange das anhält.

Klostermann klärt gegen Matmour zur Ecke. Diese bringt Stöger auf den zweiten Pfosten. Dort befindet sich nur keiner seiner Mitspieler...

Kimmich hält sich nach einem weiteren heftigeren Zweikampf die Hüfte, macht aber ohne Umschweife weiter.

Viel Kampf im Mittelfeld, wenige Aktionen in der Nähe der Strafräume. Das ist die Partie seit dem Wiederanpfiff.

Es geht gleich hektisch weiter. Nach einem Foul von Forsberg treffen sich wieder einmal einige Spieler zum Plausch. Der Schwede sieht Gelb, weil er den Ball wütend weggeschlagen hat.

Beide Trainer wechseln zum Wiederanpfiff nicht.

Weiter geht es.

Das waren 45 Minuten Vollgas-Fußball. Beide Teams gingen von Beginn an mit viel Einsatz zu Werke und schenkten sich in intensiven Zweikämpfen nicht einen Meter. Den Führungstreffer der Gäste glichen die Roten Teufel umgehend aus, was dem Spiel in der Folge noch mehr Feuer verlieh. Immer wieder testeten die Akteure mit ihren Aktionen die Grenzen bei Schiedsrichter Hartmann aus, der mit seiner Linie bisher aber gut fährt. Freuen wir und auf die zweite Hälfte! Bis gleich.

Das war es fürs Erste. Beim Stand von 1:1 geht es in die Pause.

Es wird eine Minute nachgespielt.

Die folgende Ecke bringt keine Chance ein.

Reyna prüft aus 16 Metern Müller, der beim unplatzierten Schuss mit einer Hand klärt.

Es bleibt hitzig. Vielleicht kühlen die Akteure ja in der nahenden Pause etwas ab.

Rodnei ist zur Stelle als Matmour mit Jacob einen Doppelpass spielt und auf dem Weg in Richtung Tor ist.

Auch Yordy Reyna kassiert die Gelbe Karte.

Für Simon Zoller geht es indes nicht weiter. Der Torschütze hat sich verletzt. Es kommt Sebastian Jacob.

Matmour sieht Gelb. Der Grund: Gegen Sebastian hält der Algerier den Fuß drüber.

Nun schnappt sich Leipzig den Ball und geht in die Offensive. Doch die Roten Teufel stehen gut.

Die Hausherren nehmen sich eine kleine Auszeit. Dies allerdings mit Ballbesitz. Es geht nun nicht immer direkt in die Spitze. Stattdessen läuft die Kugel durch die eigenen Reihen.

Gute Chance für Teigl! Nach Zuspiel von Forsberg geht er auf Müller zu, der auch noch wegrutscht. Den aufspringenden Ball leitet Teigl über den Keeper, doch auch am Kasten vorbei. Das hätte auch das zweite Tor für die Leipziger sein können.

Ein weiterer wichtiger Faktor des Spiels bleiben die langen Bälle, auf die vor allem die Gäste gerne zurückgreifen.

Eine halbe Stunde ist gleich absolviert. Nach wie vor gehen beide Mannschaften ein hohes Tempo und suchen stets den direktesten Weg zum gegnerischen Kasten. In den Zweikämpfen geht es teilweise hart zur Sache. Noch behält Schiedsrichter Robert Hartmann die Gelbe Karte jedoch in der Tasche.

Kimmich liegt nach einem Foul von Ring auf dem Rasen. Weder der Lauterer, noch das Publikum können diesen Pfiff verstehen. Objektiv gesehen, bleibt aber kein Zweifel.

Kaiser donnert aus guten 30 Metern einen Freistoß direkt auf den Kasten von Müller. Der hat bei dem unplatzierten Versuch aber keine Probleme.

Wie vor dem 1:1, zieht Löwe links im Sechzehner ab. Dieses Mal gelingt es Coltorti aber den Ball nach außen abzulenken.

Was der Partie an spielerischer Feinheit abgeht, machen die Akteure mit ihrem Einsatz wett. Zudem kann man sich über zwei Tore nach 20 Minuten auch nicht beschweren.

Da ist das 1:1! Coltorti kann einen wuchtigen Schuss von Löwe ablenken, doch das Spielgerät landet vor dem eigenen Strafraum, wo Stöger mit einer Schuss-Pass-Mischung zur Stelle ist. Zoller nimmt den Ball im Fünfer an und vollendet cool mit dem Außenrist. Dies ist möglich, weil Jung das Abseits aufhebt.

Tooooooor! KAISERSLAUTERN - RB Leipzig 1:1 - Torschütze: Simon Zoller

Die Heimfans sind fürs Erste verstummt, finden aber schnell wieder ihre Stimmen und fordern den schnellen Ausgleich.

Teigl treibt das Leder durchs Mittelfeld und wird von Heubach gelegt. Doch der Ball prallt zu Forsberg, der zentral vor dem Strafraum nach links zu Poulsen legt. Dieser visiert mit seinem Schuss aus 16 Metern das rechte obere Eck an. Müller ist dran, lenkt die Kugel beim Versuch einer Parade aber nur unglücklich ins eigene Tor.

Tooooooor! Kaiserslautern - RB LEIPZIG 0:1 - Torschütze: Yussuf Poulsen

Klostermann dribbelt in den Strafraum und spielt einen klugen Pass auf Poulsen, der den Rechtsverteidiger bei seinem Abschluss dann allerdings abschießt. Abstoß.

Es bleibt eine intensive Angelegenheit. Spielerisch wurden aber noch nicht viele Glanzpunkte gesetzt.

Forsberg wird von Schulze abgegrätscht und landet unsanft. Doch der Offensivmann steht sofort auf und läuft weiter. Keine Schwäche zeigen, lautet das Motto.

Zehn Minuten sind bereits gespielt. Momentan sind beide Teams damit beschäftigt, den Ball mit langen Schlägen vom eigenen Sechzehner fernzuhalten.

Vor allem Rodnei, der ja eine Kaiserslautern-Vergangenheit hat, wird von den Akteuren des Heimteams immer wieder in Zweikämpfe verwickelt.

Spielerisch ist auf dem Grün allerdings noch nicht viel geschehen. Die Teams tasten sich noch ab.

Die Fans sind vom Anpfiff weg lautstark mit dabei und begleiten jeden Ballbesitz der Gäste mit Pfiffen. Die Aktionen der eigenen Elf hingegen werden deutlich vernehmbar gefeiert.

Es geht aber recht schnell und ohne Karten weiter auf dem ''Betze''.

Und schon wird es ganz heiß auf dem Rasen: Rodnei verursacht eine kleinere Rudelbildung. Gleich mehrere Lauterer wollen dem Abwehrmann ihre Meinung näherbringen, weil dieser die Kugel nicht herausrücken will und sich mit Stöger anlegt.

Durch das frühe Anlaufen Leipzigs sind die Gastgeber im Spielaufbau gleich zweimal gezwungen, die Kugel ins Seitenaus zu schlagen, um Schlimmeres zu verhindern.

Der Ball rollt.

Die Akteure haben den Rasen betreten. Alles ist bereit für den Anpfiff!

Kosta Runjaic muss in Tor wechseln, weil Sippel angeschlagen ist. Marius Müller steht deshalb, ebenso wie Ring und Zimmer (für Hofmann und Klich) neu in der Startelf.

Genug Motivation für die Mannen von Achim Beierlorzer am heutigen Abend alles in die Waagschale zu werfen, um vielleicht doch noch einmal richtig ins Aufstiegsrennen einzugreifen. Dabei vertraut der Trainer auf dieselbe Elf, die am vergangenen Spieltag in Bochum siegte.

Doch die Remis-Serien der Konkurrenz aus Darmstadt (zweimal in Folge 1:1) und Karlsruhe (drei der letzten vier Partien Unentschieden), sowie die unerwartete Niederlage Braunschweigs in Aalen bringen auch Leipzig wieder ins Spiel. Schon einige Male abgeschrieben, sind die Sachsen nach drei Siegen aus den vergangenen vier Matches noch sieben Punkte vom Relegationsplatz drei entfernt. Und diesen belegt momentan der FCK...

Kaiserslautern kann Platz 2 zurückholen und dabei sogar drei Punkte zwischen sich und Darmstadt bringen, denn die Lilien spielten am Sonntag nur Remis gegen Mitaufsteiger Heidenheim. Nach zwölf Zählern aus den letzten sechs Spielen haben die Pfälzer gute Chancen auf den begehrten zweiten Rang hinter Ingolstadt.

Dies ist die Aufstellung der Gäste: Coltorti - Klostermann, Sebastian, Rodnei, Jung - Kaiser, Forsberg, Kimmich - Teigl, Poulsen, Reyna.

Dies ist die Aufstellung der Gastgeber: Müller - Schulze, Orban, Heubach, Löwe - Karl, Ring - Matmour, Stöger, Zimmer - Zoller.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und RB Leipzig.

Ticker-Kommentator: Philip Dehnbostel

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