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ANST.: 01.01.1970

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 04:50:35

Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis

Das soll es an dieser Stelle innerhalb der 2. Bundesliga gewesen sein. Der letzte Spieltag ist rum, es fehlen also nur noch die beiden Begegnungen um Auf- und Abstieg in die jeweiligen Ligen, die mit der Partie KSC - HSV am Donnerstag beginnen. Bis dahin wünsche ich Ihnen ein schönes Pfingstwochenende und bleiben Sie sportlich.

Bis zu den Relegationsspielen hat der KSC also noch vier Tage Zeit, sich auf den Hamburger SV vorzubereiten. Der TSV muss sicherlich einiges besser machen um nicht auch an Holstein Kiel in der Relegation zu scheitern.

Vor allem Manuel Torres wusste heute zu gefallen, der das 1:0 mit einer scharfen Flanke vorbereitete und das 2:0 selbst erzielte. Somit ist klar, dass er Mann des Spiels geworden ist.

Der KSC gewinnt vollkommen verdient das Duell mit 2:0. Der TSV hat über die gesamte Spielzeit hinweg nicht einmal zu seinem Spiel finden können und kann sich bei Heidenheim bedanken, welches gegen Aue ein 2:2 erreichen konnte. Somit steigt der FC Erzgebirge ab und nicht die Instanz der 2. Bundesliga, Sechzig München.

Und nun ist auch in Karlsruhe Schluss. Schiedsrichter Daniel Siebert beendet die Partie.

Darmstadt und Heidenheim haben ihre Partien beendet. Es blieb bei den Spielständen, somit bleibt 1860 auf Platz 16, Karlsruhe spielt gegen den HSV in der Aufstiegsrelegation.

Torres ist noch einmal frei vor Eicher, der den Ball aber knapp am Tor vorbeilegt.

Rouwen Hennings wird unter tosendem Applaus verabschiedet. Es kommt Martin Stoll.

Im Wildpark wird nichts mehr geschehen. Die Blicke gehen eher auf das Smartphone, als auf das Spielfeld. Hain hatte noch einmal eine Schussgelegenheit, die von Gordon abgeblockt wurde.

Jetzt wird es aus Sicht von 1860 noch einmal ganz bitter. Aue hat sich das 2:2 gerade eben erkämpft. Falls die Erzgebirgler noch einen nachlegen, wäre der TSV abgestiegen.

Der erste Wechsel auf Seiten des KSC. Micanski kommt für den ausgelaugten Yamada in die Partie.

Adlung schießt den Freistoß in die Mauer. Bezeichnend für den heutigen Nachmittag aus Sicht des TSV.

Und da der FSV Frankfurt nun mit 3:2 in Düsseldorf führt, stünde fest, dass es sowohl für den KSC als auch 1860 in die Relegation gehen würde. Adlung holt einen Freistoß gegen Yamada heraus.

Rodri mit einem Fallrückzieher nach einer Ecke, Siebert pfeift gefährliches Spiel. Wieso man da so zum Ball gehen will, bleibt fraglich. In Heidenheim steht es zudem nur noch 2:1 für den Gastgeber.

Die Löwen sind weiterhin bemüht, hier noch irgendwas offensiv hinzubekommen, was aber weiterhin an der Qualität und vor allem dem schwachen Passspiel scheitert. Der KSC kann das Spiel sicher nach Hause bringen.

Die Partie wurde vor einer Minute nun wieder fortgesetzt. Bedeutet, dass es ordentlich Nachspielzeit geben wird. Eigentlich hilft jetzt nur noch der Blick auf die anderen Plätze, denn das Ding hier ist wohl durch.

Der Frust auf Seiten der Anhänger sitzt natürlich tief. Dennoch muss das überhaupt nicht sein. Zumal Aue wohl nicht mehr gewinnen wird und mit 0:2 in Heidenheim zurückliegt. Bislang wäre es der Relegationsplatz. Aber auch für den KSC, da Darmstadt in Führung gegangen ist.

Nun brennen die Löwen-Fans eine riesige Ladung an Pyrotechnik ab, zudem gibt es einige Knallkörper, was nun Schiedsrichter Daniel Siebert dazu zwingt, die Partie zu unterbrechen.

Marius Wolf kommt für Maxi Wittek in die Partie.

Der KSC erhöht! Das war wohl die Entscheidung. Ein tolles Kombinationsspiel wird von Torres abgeschlossen. Auf der rechten Seite spielen Yamada und Valentini Doppelpass. Letzterer steckt auf Torres zu, der Eicher aus kurzer Distanz sicher überwinden kann.

Toooor! KARLSRUHER SC - 1860 München 2:0 - Torschütze: Manuel Torres

Jetzt ist der Spanier in der Partie, für Okotie, der heute viel gearbeitet hat, aber keine Torchance hatte.

Am ersten Pfosten kommt Meffert an die Kugel, köpft aber neben das Tor.

Hennings holt stark gegen zwei Löwen einen Eckball heraus...

Auf Seiten der Gäste macht sich der nächste Stürmer bereit. Rodri wird in die Partie kommen.

Flanke auf Okotie, der per Brust ablegt auf Stahl. Dessen direkter Versuch aber geht weit über das Gehäuse.

Pyro wird einmal mehr im Gästeblock abgebrannt. Das Spiel wird aber fortgesetzt, da nun wirklich niemand damit gefährdet wird.

Der eingewechselte Stürmer scheint auf jeden Fall motiviert zu sein und holt sich nach einem Foul die Gelbe Karte ab.

Auf der Gegenseite hat Hain mal die Schussgelegenheit, zieht aber klar über den Kasten. Zumindest mal wieder ein Schuss der Löwen.

Hennings knallt den Freistoß aus über 25 Metern mit voller Wucht auf den Kasten, Eicher streckt sich und kommt irgendwie noch an den Ball heran und verhindert das 0:2.

Yamada will den Elfmeter, nachdem er im Strafraum über das Bein von Schindler fällt. Den gibt es aber nicht. Gordon holt darauf einen Freistoß heraus. Hennings will den fälligen Standard schießen.

Heidenheim geht gegen Aue in Führung. Das bedeutet, dass der direkte Abstieg für den TSV erst einmal abgewendet wäre. Derweil trifft Bandowski Torres unglücklich im Gesicht, der nach einer kurzen Pause wieder aufsteht und weitermachen kann.

Hain startet mit einem Foul an Nazarov in die Partie. Der Wildpark wird zudem lauter. Der Aufstieg ist wahrlich zum Greifen nahe.

Beim TSV wird es offensiver. Hain kommt für Weigl in die Partie. Somit agiert Sechzig nun mit zwei Spitzen.

Flanke auf Schindler, der nicht wirklich an das Spielgerät kommt. Nun werden die ersten Wechsel vorbereitet..

Die Löwen spielen weiterhin viel zu ungenau in der Offensivbewegung. Für den KSC ist es weiterhin sehr einfach, so zu verteidigen.

27.771 Zuschauer verfolgen die Partie im Wildpark heute. Einige Plätze sind noch freigeblieben, dennoch wird ausverkauft gemeldet.

Bülow spielt zu langsam in Richtung von Eicher, der vor Hennings die Kugel aber noch wegschlagen kann.

Direkt mal eine Gelbe Karte für Adlung, der Gulde taktisch foult. Vorher wurde Simon gefoult, da blieb die Pfeife bei Siebert stumm.

Weiter geht es im Wildpark. Zur Pause gibt es keine Wechsel zu vermelden.

Karlsruhe verpasste es, durch Hennings mit 2:0 in Führung zu gehen, kann das aber momentan wirklich verkraften, steht man schließlich derzeit auf dem direkten Aufstiegsplatz. 1860 steht auf dem direkten Relegationsplatz. Spannende 45 Minuten erwarten uns noch.

Von den Löwen muss im zweiten Abschnitt einfach mehr kommen. Es geht schließlich um die Existenz in der 2. Bundesliga. Bis auf einen halbwegs gefährlichen Fernschuss von Bandowski hatte man nichts zu vermelden.

Der KSC führt verdient zur Pause mit 1:0. Das Eigentor von Kai Bülow in der frühen Drangphase war der Höhepunkt der bisherigen Partie.

Und dann ist Halbzeit. Schiedsrichter Daniel Siebert pfeift pünktlich ab.

Stahl mal mit einem Distanzschuss, der weit über den Kasten fliegt. Symptomatisch eigentlich für den bisherigen Offensivauftritt des TSV.

Die Löwen schaffen es einfach nicht, sich eine richtige Möglichkeit herauszuspielen. Es bietet sich zudem vorne bis auf Okotie keiner an, der den Stürmer mal unterstützen könnte.

Wittek foult Valentini im Mittelfeld. Dafür gibt es die erste Gelbe Karte der Partie.

Riesengelegenheit für Hennings. Torres tankt sich wieder einmal auf rechts durch und flankt in Richtung des Goalgetters, der freistehend aus sieben Metern über den Kasten köpft

Schöner Steilpass von Valentini in Richtung von Torres, der den Hennings in der Mitte sucht, die Kugel aber überhaupt nicht trifft. Chance vertan.

Momentan dominieren viele Fehlpässe die Partie. Beide Seiten schaffen es derzeit nicht, über mehrere Stationen den Ball laufen zu lassen.

Stahl kommt am ersten Pfosten nicht an die Kugel, aus der zweiten Reihe wird der Ball wieder in die Box gechippt, wo keiner der Sechziger mehr herankommt.

Kovac holt den dritten Eckball heraus...

Okotie spielt weiterhin noch komplett unter seinen Möglichkeiten und leistet sich einen Ballverlust nach dem anderen. Vom Torjäger muss im Spiel der Gäste deutlich mehr kommen.

Kovac schießt bei einem Pass nur Nazarov an, von wo der Ball bei Hennings landet, der aber meilenweit im Abseits stand. Viel passiert momentan nicht.

Offensiv haben sich die Hausherren ein wenig zurückgezogen und gehen nun weniger Risiko im Aufbauspiel. Dennoch schaffen sie es immer wieder über rechts gefährlich in Richtung Strafraum zu kommen. Eine Valentini-Flanke findet aber keinen Abnehmer.

Jetzt der erste gefährlich Angriff der Münchener. Flanke in Richtung von Okotie, der auf Adlung verlängert. Der Offensivakteur behauptet die Kugel gut und legt ab auf Bandowski, der aus der zweiten Reihe schießt und das Tor um einen Meter nur knapp verfehlt.

Die zweite Ecke von den Löwen kommt deutlich besser, doch Keeper Orlishausen ist wach und fängt die Kugel sicher.

Adlung spielt kurz auf Simon, der dann die Flanke auf Kovac bringt, der den Kopfball aber nicht wirklich drücken kann. Keine Gefahr für Orlishausen.

Erste Ecke für die Gäste...

Karlsruhe kontrolliert das Geschehen und hat die Löwen vollends im Griff. Bislang ist das ein sehr ordentlicher Auftritt der Gastgeber.

Nun wurde der Stürmer des TSV von Gordon genau am Kehlkopf von Gordon getroffen, kann nach einer kurzen Erholungspause aber weitermachen.

Offensiv ist bislang gar nichts zu sehen. Okotie verdribbelte sich gerade mal auf der linken Seite und legte das Spielgerät ins Aus.

Da der FSV Frankfurt schon in Führung gegangen ist, stünde 1860 nun auf dem Relegationsplatz. Der Start in den letzten Spieltag hätte man sich sicher anders erhofft.

Die Führung ist trotz der kurzen Spielzeit aber verdient. Die Karlsruher machen viel mehr für das Spiel und haben sich vor allem über rechts schon einige Möglichkeiten erspielt. Jannick Bandowski ist als Linksverteidiger schon ordentlich überfordert.

Und da ist schon der frühe Treffer, weil wieder einmal die rechte Seite bei den Löwen zu weit auf ist. Torres eilt davon und legt mit flacher Flanke in die Mitte. Bülow will retten, drückt den Ball aus fünf Metern aber selbst über die Linie. Hennings stand hinter ihm und hätte den wohl aber auch reingemacht. Ganz bitterer Auftakt für den TSV.

Tooooor! KARLSRUHER SC - 1860 München 1:0 - Torschütze: Kai Bülow (Eigentor)

Jetzt mal der erste Abschluss von Hennings, doch Kovac stellt sich ihm in den Weg. Der Schuss wird so abgeblockt.

Die erste Ecke des KSC bringt keine Gefahr ein, obwohl Bülow per Kopf am Ball vorbeiflog.

Schussgelegenheit für Yamada, der nach einem Zuspiel von Valentini am Strafraumrand auftaucht. Schindler und Bülow schmeißen sich in den Weg.

Das sah schon besser aus: Langer Ball von Gordon auf Torres, der quer in die Mitte legt. Eicher ist vor Torjäger Hennings am Ball.

Beide Teams tasten sich erst einmal ab. Torres wollte Hennings in der Mitte freispielen, bleibt aber an Schindler hängen.

Und Daniel Siebert gibt die Partie frei. Auf geht's.

Die Spieler sind auf dem Rasen. Die Seitenwahl ist nun vollzogen. Wir dürfen uns auf eine äußerst spannende Partie freuen. Der Gästeblock meldet sich mit ordentlich Pyro zu Wort.

Der Wildpark ist natürlich ausverkauft. Gleich geht es los. Die Stimmung ist schon ordentlich. Schiedsrichter ist Daniel Siebert.

Beim KSC fehlt vor allem Reinhold Yabo. Bei den Löwen gibt Vladimir Kovac am letzten Spieltag sein Debüt, Kai Bülow kommt für den am Kreuzband verletzten Guillermo Vallori.

Torsten Fröhling hat für die entscheidende Partie diese Elf nominiert: Eicher - Bandowski, Schindler, Bülow, Kovac - Wittek, Weigl, Adlung, Stahl, Simon - Okotie.

Kommen wir aber mal zu den Aufstellungen. Der KSC startet wie folgt: Orlishausen - Valentini, Gordon, Gulde, Max - Meffert, G. Krebs - Torres, Yamada, Nazarov - Hennings.

Neben dem heutigen Spiel wandern die Blicke natürlich auch auf die anderen Plätze. Für beide Mannschaften ist natürlich das Spiel zwischen Darmstadt und St. Pauli höchstinteressant. Für die Gästefans geht es einfach darum, sich auch über den FSV Frankfurt, der in Düsseldorf spielt und Erzgebirge Aue, das in Heidenheim sein Saisonfinale bestreitet, zu informieren.

KSC-Sportdirektor Jens Todt verkündete, dass es bei einem Aufstieg auch Prämien für Spieler geben werde, die diese gar nicht in den Verträgen verankert hätten. Für Extramotivation sollte dementsprechend gesorgt sein.

Ganz anders die Lage bei den Badenern: Unter Marcus Kauczisnki spielt der KSC eine überaus gute Saison. Garant dafür, dass man heute mit einem Sieg zumindest die Relegation sicher hat, ist natürlich Rouven Hennings. Der Goalgetter hat seit dem Hinspiel in München in 16 Spielen auch 16 Treffer erzielen können. Heute kann er sich zudem die Torjägerkrone schnappen.

Bei einem Abstieg würde eine Instanz der 2. Bundesliga wegfallen. Seit 2004 spielt der TSV im Bundesliga-Unterhaus und hatte immer mal wieder an die Tür nach oben geklopft. Für einen Abstieg waren die Teams bislang immer zu gut, doch nun steht dieses Horrorszenario kurz bevor.

Spannung ohne Ende erwartet uns heute Nachmittag im Waldparkstadion. Es geht sowohl um den Auf- als auch um den Abstieg. Der KSC will hoch, die Löwen bloß nicht runter.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem TSV 1860 München.

Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis

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