Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball Karlsruher SC VfR Aalen 6. Spieltag 1314

Nazarov (7.)

Karlsruher SC

Zur Konferenz

1 : 1

(1 : 1)

VfR Aalen

Lechleiter (39.)

Wildparkstadion (14.534 Zuschauer)

Ende

SR: Christian Leicher (Weihmichl)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

6. Spieltag

30.08.

18:30

FSV Frankfurt

1 : 1

Fürth

30.08.

18:30

1860 München

0 : 2

SV Sandhausen

30.08.

18:30

Bielefeld

4 : 2

Düsseldorf

31.08.

13:00

Union Berlin

3 : 2

FC St. Pauli

31.08.

13:00

VfL Bochum

4 : 2

SC Paderborn

01.09.

13:30

1. FC Köln

4 : 1

Erzgebirge Aue

01.09.

13:30

Dynamo Dresden

1 : 1

FC Ingolstadt

01.09.

13:30

Karlsruher SC

1 : 1

VfR Aalen

02.09.

20:15

Kaiserslautern

2 : 2

Cottbus

Letzte Aktualisierung: 09:37:14

Damit verabschieden wir uns für heute aus dem Wildpark und wünschen Ihnen noch einen sportlichen Sonntag.

Die Werthaltigkeit dieses Remis aber zeigen die Reaktionen der Spieler, die Karlsruher liegen am Boden während die Aalener jubeln.

Letztlich kam der Siegeselan des KSC aber zu spät, über weite Strecken lief die Partie im Mittelfeld hin und her und hatte kaum Höhepunkte zu bieten.

Unverdient wäre ein Karlsruher Sieg am Ende nicht gewesen, denn die Gastgeber taten deutlich mehr für diesen und kamen auch zu ein paar guten Chancen. Die aber vereitelte ein starker Keeper Fejzic, der zwar beim Gegentor nicht gut aussah, in der zweiten Halbzeit aber zum Punktgewinner für der VfR wurde.

Und als die Karlsruher den Aalener Strafraum abermals vergeblich berennen, pfeift Schiri Leicher dann ab: KARLSRUHE - AALEN 1:1!

...und Ruthenbeck nimmt auch die letzte Möglichkeit wahr, bringt Weiß für Klauß.

Drei Minuten Nachspielzeit laufen...

Ruthenbeck will den Punkt mit nach Hause nehmen, wechselt Mössmer für Lechleiter ein.

Alibaz setzt sich mit ein paar Drehungen rechts im Strafraum gegen Valentini und Buballa durch, hebt den Ball dann knapp am linken Winkel vorbei.

Wieder der KSC, diesmal mit einem schönen Pass von Hennings auf Mast, der die Flanke diesmal zurück zieht und Alibaz findet. Dessen Direktabnahme wird von Hübner zur Ecke gelenkt, der sich da regelrecht in den Schuss wirft.

Alibaz spielt links im Strafraum Mast frei, dessen Flanke aber geblockt wird. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Traut kommt mal zur Rechtsflanke und findet den Kopf von Lechleiter, der aber nicht richtig hinter den Ball kommt. Links vorbei.

Nun geht auch Krebs vom Feld, der zunehmend in der Zentrale agierte, aber auch dort glücklos auftrat. Für ihn kommt Hennings als weitere Spitze.

Den aber zirkelt Leandro harmlos über das Tor.

Aber Aalen lauert und holt jetzt am rechten Strafraumeck durch Reichwein gegen Mauersberger einen Freistoß heraus.

Zehn Minuten noch im Wildpark, Karlsruhe versucht weiter Druck aufzubauen und das Spiel noch zu entscheiden.

Peitz mit einem Linksschuss aus 24 Metern, der aber rechts vorbei geht. Der KSC ist mittlerweile wieder die aktivere Elf, will hier doch noch den ersten Heimsieg.

Auch Aalen wechselt erstmals, für Junglas kommt Reichwein.

Nun geht auch Nazarov vom Feld, es kommt Mast ins Spiel.

Dafür kommt er jetzt gleich zweimal ran: Zunächst köpft van der Biezen Traut an, von dem der Ball gefährlich abgefälscht wird. Fejzic reagiert glänzend, aber nur wieder auf den Kopf des Niederländers, der den Ball auf den rechten Winkel köpft. Aber dort ist schon wieder Fejzic und pariert nochmals klasse.

Jetzt mal etwas KSC-Tempo über Außen, Vitzthum bringt die halbhohe Flanke von links an den kurzen Pfosten, wo van der Biezen aber nicht ganz heran kommt.

Etwas besser macht es nun Alibaz aus ähnlicher Position, kommt wenigstens zum Abschluss. Aber auch sein Schuss landet in den Armen von Fejzic.

Jetzt ist der Ball zumindest mal wieder im VfR-Strafraum, aber Nazarov spielt ihn von links viel zu ungenau in die Mitte, keine Gefahr.

Sehr viel schneller geht es aber beim KSC auch nicht, so dass dem Spiel momentan die echten Höhepunkte fehlen. Strafraumszenen gibt es keine.

Aalen lässt den Ball nun viel hinten herum laufen, hat es in dieser Phase der Partie nich besonders eilig, in die Offensive zu kommen.

Den ersten Wechsel der Partie gibt es beim KSC, wo nun doch van der Biezen ins Spiel kommt. Micanski geht runter.

Aalen erarbeitet sich nun wieder mehr Ballbesitz, kann so die Karlsruher recht weit weg vom eigenen Tor halten.

Leandro mit links aus 22 Metern rechts vorbei.

Dann mal wieder die Aalener im Vorwärtsgang, Buballa ist links durch und spielt den Rückpass in den Strafraum, der aber abgefangen wird.

Micanski nimmt im Zweikampf mit Buballa den Arm zu Hilfe und sieht dafür gelb.

Alibaz dreht diesen mit links vor das Tor, Fejzic wehrt mit beiden Fäusten ab, aber genau au den Schlappen von Nazarov, der aus zehn Metern halblinker Position voley draufhält. Fejzic reißt die Hand hoch und lenkt den Ball im Sitzen über die Latte.

Micanski holt auf dem rechten Flügel gegen Hübner einen Freistoß heraus.

Yabo läuft mit dem Ball durchs Mittelfeld, Leandro rustscht weg und macht ihm Platz. Yabo bedient dann rechts im Strafraum Alibaz, der es mit einem Schlenzer mit links versucht. Der aber landet in den Armen von Fejzic.

Wechsel gibt es noch keine zu vermelden, beide Trainer schicken zunächst das gleiche Personal wie zu Beginn auf den Platz.

Und die läuft jetzt!

Da ist noch einiges drin in der zweiten Halbzeit.

Insgesamt sehen wir ein gerechtes Pausenremis zwischen zu Beginn sehr temporeichen Karlsruhern und einem VfR Aalen, der den Gastgebern dann wahrlich den Schneid abkaufte. Mit gut 63 Prozent gewonnen Zweikämpfen kamen die Gäste zu immer mehr Spielanteilen und zum Ausgleich.

Und nachdem die anschließende Ecke nichts einbringt, pfeift Schiri Leicher zur Pause: KARLSRUHE - AALEN 1:1!

Den folgenden Freistoß zieht Valentini aus gut dreißig Metern direkt auf den Kasten und kann Orlishausen damit fast überraschen. Der Keeper lenkt den Ball aber über die Latte.

Peitz tritt gegen Hübner von hinten rein, sieht dafür gelb.

Und nun setzen die Gäste nach, nach einer Valentini-Flanke nimmt Hübner den Ball mit der Brust an, kann aber nur einer Ecke heraus holen.

Fast schon wieder die KSC-Führung: Nazarov flankt vom rechten Strafraumeck, Barth lässt die Kugel in der Mitte durch und hinter ihm ist Krebs scheinbar überrascht, dass er da so frei an den Ball kommt. Ihm verspringt die Kugel, so dass Fejzic sie sich greifen kann.

Der nächste Ballverlust von Alibaz im Mittelfeld führt zum Ausgleich. Diesmal schaltet Aalen schnell um, Klauß legt nach links in den Strafraum zu LECHLEITER, der den Ball aus zehn Metern mit links in den kurzen, linken Winkel haut.

TOOOR! Karlsruhe - AALEN 1:1!

Diese Szenen zeigen aber auch, dass derzeit spielerisch nicht viel läuft, beide Teams gerade technische Probleme haben. Auch Klauß verspringt nun der Ball beim versuchten Tempo-Angriff.

Viel besser ergeht es nun auf der anderen Seite auch Leandro nicht, dem der Ball beim Versuch rechts Klauß einzusetzen ins Seitenaus abrutscht.

Auch sowas passiert hier mal: Alibaz spielt einen Fünfmeterpass ins Seitenaus.

Traut bedient Hofmann kurz rechts im Strafraum, der mit seinem vielen Platz aber nicht viel anzufangen weiß.

Kurz später ist es dann wieder Micanski, der aus 17 Metern schießt, den Ball aber nicht voll trifft. Der rollt rechts vorbei.

Nach kurzer Behandlung geht es aber für Fejzic zum Glück weiter.

Und die Karlsruher lauern auf Aalener Ballverluste wie jetzt von Buballa, nach dem Micanski geschickt wird. Keeper Fejzic ist aus seinem Strafraum, schlägt den Ball weg und wird dann von Micanski umgesprungen.

Die Gäste werden wieder etwas aktiver, tun sich aber noch sehr schwer, Lücken in der guten KSC-Defensive zu erspielen.

Lechleiter gegen drei, macht am Strafraum noch einen Haken um Gordon, der seinen Schuss dann aber doch noch zur Ecke abfälschen kann.

Bis sie jetzt Junglas nach einer Lechleiter-Flanke aus den Augen lassen. Der versucht es aus zwölf Metern mit einer Direktabnahme mit der Seite, hätte den Ball vielleicht sogar noch annehmen können. So geht die Kugel weit drüber.

Die Aalener versuchen nun mal die Abwehrreihe der Karlsruher zu attackieren. Die löst das aber gut.

Im Nachgang zu dieser kommt erneut Nazarov links im Strafraum zum Schuss, der noch leicht abgefälscht knapp rechts vorbei geht. Glück für Aalen.

Wieder auf der anderen Seite muss Hübner im letzten Moment Alibaz im Strafraum abgrätschen und zur Ecke klären.

Leandro findet mit diesem den Kopf von Hübner, der aber keinen Druck hinter den Ball bekommt und aus elf Metern rechts vorbei köpft.

Valentini holt fast an der linken Eckfahne gegen Klingmann einen Freistoß heraus.

Und die Karlruher setzen nach, attackieren Aalen weit in deren Hälfte und machen Tempo in der Offensive.

Eine Rechtsflanke von Klingmann wird zur Bogenlampe und kommt am rechten Fünfmeterraumeck senkrecht herunter. Dort lauert NAZAROV und haut die Kugel volley ins kurze Eck. Keeper Fejzic ist davon überrascht, sieht aber auch nicht wirklich gut aus.

TOOOR! KARLSRUHE - Aalen 1:0!

Nazarov bekommt den Ball noch einmal und wird von hinten von Traut umgesenst. Der sieht dafür völlig zurecht die Gelbe Karte.

Ebenfalls nach einer Ecke wird es auf der anderen Seite gefährlich, weil Aalen den Ball nicht weg bekommt und Yabo nachsetzt. Der zieht von rechts die weite Flanke auf Nazarov, dessen Schuss aber abgeblockt wird.

Und weiter gehts in Richtung KSC-Tor: Nach einer Ecke kann Junglas recht unbedrängt schießen, trifft den Ball aber volley nicht voll, so dass der aus acht Metern aus dem Strafraum segelt.

Die Gäste haben nach einem Querpass von Valentini auf Lechleiter nach 27 Sekunden die erste Chance, aber Lechleiter verzieht aus 17 Metern links am Tor vorbei.

Los gehts, Schiedsrichter Christian Leicher pfeift das Spiel an.

Wie sie diese nutzen, werden wir in Kürze sehen, denn die Teams laufen auf.

Das ist durchaus überraschend, denn der Neuzugang aus Krakau galt eigentlich als gesetzter Stürmer, der sich nur auf seinen Nebenmann einstellen muss. So bekommt nun heute das Duo Micanski und Nazarov eine Bewährungschance.

Auch KSC-Coach Markus Kauczinski belässt es heute bei nur einer Änderung, obwohl er seinem Team in der ersten Halbzeit des 1:1 in Sandhausen Überheblichkeit vorwarf. Micanski stürmt heute für van der Biezen.

Nach diesem deutlichen Erfolg gibt es für Trainer Stefan Ruthenbeck heute auch keinen Grund, seine Startelf zu verändern.

Allerdings feierten auch die Gäste bis zur Vorwoche nur auswärts, als daheim der Knoten mit einem 4:0 gegen Aufstiegsanwärter Kaiserslautern platzte.

Sieben ihrer acht Punkte holten die Karlsruher auf fremden Plätzen, in den beiden Heimspielen gab es lediglich ein torloses Remis gegen St. Pauli.

140 Kilometer, sechs Ränge und nur ein Punkt trennen Karlsruhe von Aalen. Der KSC will diesen Abstand heute im Baden-Württemberg-Duell vergrößern und nach gutem Start auch endlich seinen ersten Heimsieg feiern. Ob dies gelingt erfahren Sie live bei uns aus dem Wildparkstadion, aus dem wir Sie recht herzlich begrüßen.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Alibaz

Krebs (83.)

Micanski (60.)

Nazarov (75.)

Hofmann

Junglas (76.)

Klauß (90.)

Lechleiter (90.)

Einwechselspieler

van der Biezen (60.)

Mast (75.)

Hennings (83.)

Reichwein (76.)

Weiß (90.)

Mössmer (90.)