Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 18230

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 10:08:56

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es aus der Schauinsland-Reisen-Arena. Wir wünschen Ihnen noch einen sonnigen Rest vom Sonntag.

Für den FC St. Pauli geht das Zittern um die Ligazugehörigkeit weiter. Auch heute stimmte die Leistung, aber besonders nach der Pause strahlten die Hamburger nur wenig Torgefahr aus. Mit drei Punkten Vorsprung auf den Sechzehnten Dresden geht es in die verbleibenden Partien gegen Braunschweig und Kaiserslautern.

Das Spiel endet letztlich leistungsgerecht 0:0. Der MSV kommt mit dem Zähler nun auf 40 Punkte und sollte mit sechs Punkten Vorsprung und einem eher leichten Restprogramm den Klassenerhalt endgültig geschafft haben. In der kommenden Woche geht es zu Union Berlin.

Schiedsrichter Kempter beendet die Partie.

Letzter Wechsel beim MSV. Bollmann ersetzt Gjasula.

Wolze flankt an den Fünfmeterraum, aber der Kopfball von Baljak geht deutlich am Tor vorbei.

Die Nachspielzeit beträgt eine Minute.

Funk sieht die Gelbe Karte. Der anschließende Freistoß von Sukalo ist harmlos.

Und der neue Mann steht gleich im Mittelpunkt. Wiedwald kann eine scharfe von Schachten nur abprallen lassen, der Keeper klärt aber vor Ebbers und Bartels den möglichen Nachschuss.

Ebbers kommt bei St. Pauli für Ginczek.

Perthel foult Funk und beschwert sich im Anschluss über den Pfiff. Dafür gibt es Gelb.

Auch wenn St. Pauli auch nach der Pause die größeren Spielanteile besaß, echte Torchancen konnten sich die Gäste im zweiten Durchgang bislang nicht erarbeiten.

Und dann vollzieht Runjaic auch gleich den zweiten Wechsel und bringt Öztürk für Koch.

Erster Wechsel beim MSV. Dum kommt für Exslager ins Spiel

Thy verlagert das Spiel auf Kringe, der mit einem Heber Ginczek bedienen will. Doch auch diesem Zuspiel fehlt die Genauigkeit, der Stürmer hat keine Chance, an den Ball zu kommen.

Schachten stochert eine Wecke in den Fünfmeterraum, wo Thy frei vor Wiedwald am Keeper scheitert. Der Hamburger stand aber auch deutlich im Abseits, der Treffer hätte nicht gezählt.

Das 0:0 nach 90 Minuten wird wahrscheinlicher, beide Teams verhalten sich zunehmend abwartender. Dazu kommt noch eine sehr hohe Fehlpassquote auf beiden Seiten, die guten Angriffsversuchen eher im Wege.

Wolze holt von hinten Thy im MIttelkreis von den Beinen und sieht dafür die Gelbe Karte.

Wiedwald pflückt die nächste Kringe-Ecke vor Ginczek sicher aus der Luft.

Die Gäste sind immer noch das etwas bessere Team, stehen nun ihrerseits auch etwas tiefer. Man will nach nach Möglichkeit nicht mit völlig leeren Händen die Rückreise antreten. Gerade in der Schlussviertelstunde klingelte es bei St. Pauli zuletzt häufiger.

Kringe bringt von rechts die Ecke an die Pfosten, wo aber Thorandt keinen Druck hinter seinen Kopfballversuch bekommt.

Wolze wird an der Strafraumgrenze nicht entscheidend gestört. Er legt den Ball quer auf Gjasula, der aus 16 Metern die Lücke zum Abschluss hat. Der Schuss ist dann aber zu zentral, Tschauner hat letztlich kein wirkliches Problem, die Chance zu entschärfen.

Sukalo muss sich nach einem Zweikampf mit Ginczek kurz behandeln lassen. Er muss zwar noch kurz an den Spielfeldrand, steht dann aber wieder auf den Rasen.

Ginczek legt sich in zentraler Position den Ball zum Freistoß zurecht. Er bleibt mit seinem Schuss aus 25 Metern aber in der Duisburger Mauer hängen.

Für Daube geht es nicht mehr weiter. Kringe, der auch gerade einen Muskelfaserriss auskuriert hat, ersetzt ihn.

Baljak gewinnt zwar gegen Thorandt das Laufduell, doch der Verteidiger kann den Abschluss aus acht Metern entscheidend behindern. Der Abschluss geht deutlich übers Tor.

Daube steht nach Doppelpass mit Ginczek im Strafraum knapp im Abseits. Er knickt aber trotzdem etwas unglücklich um und hält sich die Wade. Draußen bereitet sich Kringe auf einen möglichen Einsatz vor.

Coach Runjaic scheint das Defensivverhalten seiner Mannschaft in der Pause angesprochen zu haben. In der zweiten Halbzeit stehen seine Innenverteidiger wesentlich näher an Ginczek dran, der nach der Pause kaum noch Zugriff auf das Spiel hat.

Wolze bringt von der linken Seite die Flanke perfekt an den Fünfmeterraum. Daube stört Sukalo nicht entschieden genug am Kopfball, der nur knapp über die Querlatte geht. Das war die bislang beste Möglichkeit nach der Pause.

Bartels hält im Zweiukampf mit Baljak seinen Körper hin und lässt den Duisburger auflaufen. Der Duisburger steht aber schnell wieder und kann das Spiel fortsetzen.

Nach der Balleroberung passt Bruns steil in die Spitze. Doch der Ball kommt zwar durch die Schnittstelle, aber sowohl Ginczek als auch Thy haben keine Chance, an das Leder zu gelangen.

Die Gäste knüpfen am Spiel der ersten 45 Minuten an. St. Pauli stört das Spiel der Duisburger früh und erobert sich so immer wieder schnell den Ball.

Nach einem Zweikampf mit Koch bleibt Boll kurz liegen. Der Hamburger bleibt kurz liegen, kann aber ohne Behandlung die Partie schnell wieder fortsetzen.

Beide Trainer vertrauen übrigens zunächst dem Personal, das auch im ersten Durchgang auf dem Rasen stand.

Die Gäste haben gleich kurz nach Wiederanpfiff eine erneute Chance. Daube macht den Ball kurz vor der Toarauslinie den Ball fest und passt quer in die Mitte. Dort kommt Bartels aus spitzem Winkel zum Abschluss, der Schuss geht ans Außennetz.

Das Spiel läuft wieder.

In einer durchaus munteren Partie fgehlen zur Halbzeit noch die Tore. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase übernahmen die Gäste an der 20. Minute mehr und mehr die Initiative. Besonders Ginczek hatte mehrfach die Chance zum Tor. Aber auch der MSV war hier nicht chancenlos. Sukalo per Kopf und Wolze aus der Distanz vergaben für die Hausherren das mögliche 1:0.

Pause in der Schauinsland-Reisen-Arena.

Bajic verliert am gegnerischen Strafraum mit einem Fehlpass den Ball. Boll will sofort Ginczek schicken, der an der Mittellinie lauert. Doch Perthel kommt so gerade noch dazwischen und verhindert so das Solo des Gästestürmers.

St. Pauli mit der Doppelchance. Zunächst scheitert Ginczek an Wiedwald. Die Gäste bleiben im Ballbesitz und Thy zum zweiten Abschluss. Wieder klärt der Keeper mit einem guten Reflex.

Daube bringt aus den linken Halbfeld einen Freistoß hoch in den Strafraum. Dort standen mit Bruns, Boll und Ginczek gleich drei Spieler im Abseits.

Koch sieht für ein taktisches Foul an Thy die Gelbe Karte.

Mit vereinten Kräften hindern Bomheuer und Brosinksi Ginczek im Strafraum am Abschluss. Das sah am Rande eines Fouls aus, für Schiedsrichter Kempter reicht es aber nicht für einen Elfmeter.

Thy nimmt auf der rechten Seite Funk mit, der mit einer Flanke Ginczek sucht. Der Stürmer hatte sich am Fünfmeterraum aber falsch orientiert und kommt so nicht in die Nähe der Hereingabe.

Wolze nimmt einen langen Ball von der Mittellinie mit der Brust mit und lässt Funk so ins Leere laufen. Der anschließende Abschluss aus 16 Metern kommt platziert, aber Tschauner kann mit einem Arm zur Ecke abwehren.

Wolze bringt aus dem Halbfeld einen Freistoß vor das Tor. Die Hereingabe ist viel zu lang und landet direkt in den Armen von Tschauner.

Der MSV lässt Ginczek sehr viel Platz und hat in dieser Situation, dass er beim Zuspiel mit einem Bein schon in der gegnerischen Hälfte und damit im Abseits stand. Ansonsten wäre der Stürmer einmal mehr frei durchgewesen.

Bartels kann im Strafraum den Ball seelenruhig querlegen, Thy sucht den direkten Abschluss. Bajic wirft sich in den Schuss, der so ins Toraus geht. Warum es keine Ecke gibt, bleibt ein Geheimnis des Schiedsrichtergespanns.

Wieder verschätzt sich Bomheuer, wieder ist Ginczek praktisch frei durch. Bajic geht hohes Risiko und klärt mit einer fairen Grätsche zur Ecke.

Die folgende Ecke bringt zumindest eine optische schöne Szene. Bajic bedient Bomheuer mit dem Kopf, der Innenverteidiger versucht es einfach mal mit einem Fallrückzieher. Der ist aber nicht sonderlich gefährlich, landet in den Armen von Tschauner.

Gsasula spielt den Ball steil in die Spitze, Boll pennt zunächst mit schwachen Stellungsspiel. Aber Thorandt passt auf und klärt gegen Exslager zur Ecke.

Gerade über die Außen haben die Gäste immer wieder Platz für ihre Angriffe. Daube flankt von innen in die Mitte, der Abschlussversuch von Bartels wird zur Ecke geklärt.

In der Defensive wirken die Hausherren alles andere als sattelfest. Thy schickt von der Mittellinie Ginczek, der sich lösen kann, aber im Strafraum frei vor Wiedwald am Keeper scheitert.

Da schien die Situation zunächst schon geklärt. Doch Bruns setzt entschieden nach und erobert den Ball zurück Er sucht den Doppelpass mit Ginczek, bleibt dann aber im Strafraum gegen gleich vier Duisburger hängen.

Perthel setzt sich auf der linken Seite gegen Funk durch und flankt scharf in die Mitte. Dort steigt Sukalo zwischen der Innenverteidigung durch und köpft nur hauchdünn am langen Pfosten vorbei. Da wäre Tschauner ohne jede Chance gewesen.

Bei St. Pauli spielt Kalla heute in der Innenverteidigung anstelle von Avevor. Diese Position hat das Hamburger Eigengewächs in dieser Saison bereits einmal gespielt, der FC gewann mit 3:0 gegen Frankfurt.

Wolze kommt von der linken Seite und wird nicht ernsthaft gestört. Er versucht es aus 19 Metern einfach mal direkt. Der Schuss kommt zentral aufs Tor, Tschauner klärt mit einer Faust zur Ecke, die nichts einbringt.

Bei herrlichem Frühlingswetter beginnt das Spiel mit munterem Tempo. Die Gäste stören früh und können sich einen kleinen optischen Vorteil erarbeiten.

Nach einen Missverständnis zwischen Brosinski und Wiedwald gibt es die erste Ecke der Partie. Die bringt Daube in die Mitte. Boll steigt hoch, aber Schiedsrichter Kempter will dabei ein Foulspiel gesehen haben und greift zur Pfeiffe.

Auf der anderen Seite kommt Ginczek am rechten Strafraumeck aus der Drehung zum Abschluss. Der Schuss ist durchaus platziert, aber Wiedwald kann den Abschluss festhalten.

Die Hausherren mit einer ersten kleineren Chance. Brosinski kommt über die rechte Seite, bringt den Ball halbhoch in den Strafraum. Baljak verlängert am Elfmeterpunkt, Exslager verpasst dann aber den möglichen Abschluss.

Das Spiel läuft. Geleitet wird es von Robert Kempter.

Jovanovic feht bei den Hausherren verletzungsbedingt, Baljak beginnt in der Spitze. Dann bringt Coach Runjaic im Mittelfeld noch Gjasula und Koch für Öztürk und Brandy..

Der MSV sollte mit 39 Punkten eigentlich durch sein, mit einem Sieg wären auch alle theoretischen Zweifel beseitigt. Die Zebras sind seit sechs Spielen ohne Niederlage, der letze Sieg gegen St. Pauli liegt schon über zehn Jahre zurück. Damals trag übrigens Marius Ebbers für Duisburg gegen seinen heutigen Club.

Die Hamburger haben unter der Woche sich für ein Minitrainingslager in Marienfeld entschieden. Dort ist wohl auch bei Trainer Michael Frontzeck der Enttschluss gereift, Avevor aus der Startelf zu nehmen. Boll beginnt für die Leihgabe aus Hannover. Taktisch wird wohl Funk in die Viererkette rücken.

Schon bitter, wie St. Pauli in dieser Saison schon mehrere Matchbälle liegen ließ. In der Vorwoche führte man bis zur 88. Minute mit 2:1 gegen Hertha, um dann am Ende nach einer Reihe individueller Aussetzer (Kalla, Avevor) doch noch als Verlierer vom Platz zu schleichen.

Allmählich wird es wieder knapp für die Hamburger. Da schien man nach dem Sieg gegen 1860 vor drei Wochen schon gerettet, nun muss man wieder zittern. Dynamo Dresden ist nach Sieg am Freitag schon wieder auf zwei Punkte an St. Pauli dran und die Sachsen haben im Vergleich das leichtere Restprogramm.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen dem MSV Duisburg und dem FC St. Pauli.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

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