Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 15000

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 14:58:54

Ticker-Kommentator: Marcel Burger

Damit verabschiede ich mich von dieser Stelle und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!

Die Freiburger springen durch den Punkt für eine Nacht wieder an die Tabellenspitze, was den Breisgauern aber in schwacher Trost sein dürfte. Duisburg bleibt das Schlusslicht, darf aus dem Auftritt heute aber eine Menge Selbstvertrauen schöpfen.

Die Freiburger verlieren zwei Punkte, die Duisburg gewinnen einen! Die Hausherren zeigten kämpferisch eine starke Leistung un brachten letztlich sogar in Unterzahl das Unentschieden über die Zeit. Die Freiburger waren spielerisch das klar bessere Team, kontrollierten das Spiel, sorgten aber für zu wenig Gefahr in der Offensive.

Dann ist Schluss! Der MSV Duisburg und der SC Freiburg trennen sich 1:1.

Mujdza sieht die nächste Gelbe Karte nach einem harmlosen Foul an Grote.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Obinna blockiert einen Freiburger Freistoß und wird dafür verwarnt.

Grifo bringt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld an den Fünfer, wo Ratajczak mit Höhn zusammenprallt. Der Schiedsrichter entscheidet zurecht auf Stürmerfoul des Freiburger.

Beim SC Freiburg kommt Jonas Föhrenbach für Mike Frantz ins Spiel.

Die Duisburger verteidigen jetzt mit allen neun Feldspielern am eigenen Strafraum. Es gilt nur noch, das 1:1 über die Zeit zu retten.

Obinna versucht es nochmal aus linker Position aus 20 Metern Entfernung, sein Schuss kommt aber zu zentral auf das Tor und ist kein Problem für Schwolow.

Bei Duisburg kommt mit Dustin Bomheuer ein Innenverteidiger für den Mittelfeldmann Tim Albutat.

Grifo zieht von der linken Seite am Strafraum nach innen und bedient auf der linken Seite den völlig freien Frantz. Der hat aber Probleme bei der Ballannahme und flankt die Kugel dann viel zu nah vor das Tor, Ratajczak packt sicher zu.

Meißner muss runter! Der Innenverteidiger stoppt einen Konter der Freiburger über Hufnagel mit einem Foul. Da bleibt Thorsten Schriever nichts anderes übrig, als ihm die Gelb-Rote Karte zu zeigen.

Hufnagel geht nach einem Abrashi-Zuspiel in den Strafraum im Zweikampf mit Wolze zu Boden und fordert Elfmeter. Ein Kontakt war da, aber für einen Elfmeter war das wohl zu wenig.

Beim MSV wird Kingsley Onuegbu durch Zlatko Janjic ersetzt.

Petersen kommt nach einer Mujdza-Flanke aus dem rechten Halbfeld an der Strafraumkante zum Kopfball, setzt die Kugel aber knapp über den Kasten.

Philipp zieht von der linken Seite an der Strafraumkante nach innen, geht an Feltscher vorbei und zieht ab. Ratajczak hat kleinere Probleme, lässt den Ball erst abprallen, hat ihn dann aber im Nachfassen sicher.

Höhn sucht Petersen mit einem langen Ball von der Mittellinie. Der 26-Jährige verlängert die Kugel per Kopf auf die rechte Seite, genau in den Lauf von Grifo. Der holt einen Eckball heraus, der dann aber für keinerlei Gefahr sorgt.

Abrashi sieht nach einem harten Einsteigen im Mittelfeld die Gelbe Karte.

Holland spielt einen super Diagonalball auf die rechte Seite zu Feltscher. Der flankt die Kugel aus vollem Lauf in die Mitte, wo Onuegbu nur knapp verpasst.

Bei Duisburg verlässt Torschütze Thomas Bröker den Platz, für ihn kommt Kevin Scheidhauer.

Hufnagel schickt Petersen links steil. Der Torjäger läuft allein auf Ratajczak zu, wird aber zurückgepfiffen. Er soll beim Zuspiel im Abseits gestanden sein, eine ganz enge Kiste.

Abrashi mit einem herrlichen Tor zum Ausgleich! Philipp schickt den Albaner links in den Strafraum. Abrashi wird nicht angegriffen, dreht sich nach innen und schlenzt das Leder von links aus 14 Metern unhaltbar ins rechte Eck!

Tooooor! MSV Duisburg - SC FREIBURG 1:1 - Torschütze: Amir Abrashi

Die Freiburger haben im zweiten Durchgang bisher 78 Prozent Ballbesitz, die entscheidenden Ideen im letzten Drittel fehlen aber bisher.

Nach einer schönen Kombination wird Hufnagel über rechts in den Strafraum geschickt. Der neue Mann geht zur Grundlinie und spielt den Ball zurück zu Petersen. Der zieht direkt ab, verfehlt das Tor in Bedrängnis aber deutlich.

Meißner wird nach einem taktischen Foul an Philipp verwarnt. Es ist bereits die siebte Gelbe Karte der Begegnung.

Obinna mit einem klasse Schuss aus knapp 30 Metern! Der Ball kommt aber nicht platziert genug, Schwolow ist in der Ecke und wehrt die Kugel mit den Fäusten ab.

Das Gelbe-Karten-Festival geht weiter, jetzt erwischt es Höhn, der an der Seitenlinie Obinna von den Füßen holt.

Grifo mit der Ecke von der rechten Seite, die der 22-Jährige an den kurzen Pfosten flankt. Dort läuft Petersein ein und verlängert den Ball mit dem Kopf, doch kein Mitspieler kommt im Zentrum heran.

Grifo spielt einen langen Ball auf Petersen, der diesen mit der Brust annimmt und im Zweikampf mit Meißner immerhin einen Einwurf herausholt. Das war das beste, was der Torjäger aus diesem Zuspiel machen konnte.

Grifo flankt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum. Dort schraubt sich Höhn am höchsten und komm mit dem Kopf vor dem herauseilenden Ratajczak an den Ball, den er aber deutlich über den Kasten setzt.

Der Ball rollt wieder.

Streich reagiert und bringt Lucas Hufnagel für Karim Guede ins Spiel.

Die Freiburger kamen gut in die Partie, übernahmen früh die Kontrolle und kamen zu ersten Chancen. Erst scheiterte Petersen an Ratajczak, dann traf Philipp mit einem strammen Schuss nur den Pfosten. Doch mit zunehmender Spielzeit gaben die Breisgauer das Spiel etwas aus der Hand, die Duisburger wurden sicherer und kamen dem Tor von Schwolow näher. Die erste gute Chance verwertete dann Bröker, der einen Stellungsfehler von Mujdza gnadenlos ausnutzte. Damit geht es mit dem 1:0 für den Außenseiter in die Pause, wir dürfen gespannt sein, wie das Team von Christian Streich nach dem Seitenwechsel reagiert.

Dann pfeift der Unparteiische zur Pause.

Die Führung für die Duisburger! Obinna hat im Strafraum über links viel zu viel Platz und flankt den Ball, der lange in der Luft ist, in die Mitte. Mujdza steht völlig falsch, verliert Bröker aus den Augen, der die Kugel am rechten Fünfereck volley nimmt und klasse im langen Eck versenkt! Keine Abwehrchance für Schwolow.

Toooor! MSV DUISBURG - SC Freiburg 1:0 - Torschütze: Thomas Bröker

Mal schauen, ob beide Teams das Spiel mit elf Spielern beenden, wenn Thorsten Schriever so weitermacht. Der verteilt bisher Gelbe Karten am laufenden Band - zwei für Freiburg, drei für Duisburg.

Onuegbu wird von Kempf an der Grundlinie auf der rechten Seite umgegrätscht. Der Freiburger sieht dafür die nächste Gelbe Karte.

Das ist eine Sache für Grifo. Der Neuzugang aus Hoffenheim versucht es direkt, scheitert mit seinem Schlenzer aber an der Mauer.

Philipp tunnelt Wolze und wird von diesem von den Beinen geholt. Der sieht dafür die Gelbe Karte. Außerdem gibt es einen gefährlichen Freistoß für die Freiburger, 26 Meter vor dem Tor aus halbrechter Position.

Holland sieht nach einem Foul an Guede die Gelbe Karte.

So ist es, Christian Günter muss verletzt raus. Für ihn kommt Mensur Mujdza ins Spiel. Der Bosnier, eigentlich Rechtsverteidiger, übernimmt die Position links hinten.

Das Spiel ist unterbrochen, weil bei Freiburg Günter behandelt werden muss. Der hält sich die Leiste und humpelt vom Feld. Es scheint nicht mehr weiterzugehen beim Linksverteidiger.

Die Duisburger bekommen zentral 30 Meter vor dem Tor einen Freistoß. Den spielt Obinna kurz zu Grote, der unbedrängt abzieht. Die Kugel rauscht knapp über den Kasten von Schwolow.

Grifo kommt aus zentraler Position aus 20 Metern zum Abschluss, der Ball kommt aber zu zentral auf den Kasten. Ratajczak fängt das Leder sicher.

Frantz flankt die Kugel aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum. Dort lauert zwar Guede, der Ball kommt aber viel zu hoch und ist für den Slowaken unerreichbar.

Frantz lässt sich 20 Meter vor dem Tor von Grote den Ball abluchsen. Der Duisburger geht in den Strafraum und will die Kugel dann quer ins Zentrum passen. Höhn ist aber zur Stelle und klärt sicher.

Pfostenkracher von Philipp! Der Freiburger Offensivmann lässt 18 Meter vor dem Tor Meißner alt aussehen und zieht aus zentraler Position mit rechts ab. Der stramme Schuss knallt links ans Aluminium, Glück für den MSV!

Die Freiburger lassen jetzt den Ball sicher in den eigenen Reihen laufen und übernehmen die Kontrolle der Partie. Fußballerisch sind sie den Duisburgern klar überlegen, 63 Prozent Ballbesitz stehen für die Breisgauer zu Buche.

Philipp ist einen Schritt zu schnell für Feltscher, der sich nur mit einem Foul zu helfen weiß. Dafür sieht er die Gelbe Karte.

Auf der Gegenseite versucht es Grote mit einer Flanke von der linken Seite. Der Ball fliegt aber einmal quer durch den Strafraum, ohne dass ein Mitspieler herankommt.

Meißner steht bei einem langen Ball aus der eigenen Hälfte auf Petersen völlig falsch und verliert den Freiburger Angreifer aus den Augen. Der dringt in den Strafraum ein und zieht aus linker Position mit links aus zwölf Metern ab, Ratajczak pariert allerdings sicher.

Frantz kommt an der Mittellinie im Zweikampf mit Grote einen Schritt zu spät und holt seinen Gegenspieler von den Beinen. Dafür sieht er die erste Gelbe Karte des Spiels.

Den spielt der SC kurz, Grifo versucht es dann mit der flachen Hereingabe. Der Ball kommt direkt vor die Füße von Onuegbu, der diesen aber nicht richtig trifft und direkt für Petersen vorlegt! Der Toptorjäger zieht aus zehn Metern direkt ab und zwingt Ratajczak zu einer ersten guten Parade. Der Schlussmann kratzt die Kugel aus dem rechten Eck.

Guede schießt aus rechter Position aus 20 Metern aufs Tor. Der Ball wird von Bohl abgefälscht und springt ins Toraus. Es gibt Eckball für die Freiburger.

Abrashi spielt den Ball auf die linke Seite zu Günter, der die Kugel von der Grundlinie ins Zentrum flanken will. Feltscher geht aber dazwischen und blockt das Leder ab.

Bröker verliert auf der rechten Seite den Ball an Philipp, der sofort den Weg in Richtung Strafraum sucht. Albutat passt aber auf und nimmt dem Freiburger die Kugel wieder ab.

Obinna zieht aus 20 Metern aus rechter Position gleich mal ab, jagt das Leder aber gleich mehrere Meter am Kasten von Schwolow vorbei.

Freiburg stößt an, das Spiel beginnt.

Angeführt von Schiedsrichter Thorsten Schriever kommen die Mannschaften auf den Platz, gleich geht's los!

Kurz vor Spielbeginn gibt es schlechte Neuigkeiten für Duisburg-Coach Gruev. Kapitän Bajic hat sich beim Warmmachen verletzt, für ihn startet Bohl in der Innenverteidigung.

Streich warnt seine Mannschaft vor den Duisburgern, die sich im ersten Spiel mit einem neuen Trainer sicher "zerreißen werden". Der 50-Jähringe erwartet eine schwierige Aufgabe: "Wir müssen Geduld haben und kontrolliert spielen, damit wir uns Chancen erarbeiten. Und wir sollten gleichzeitig dem Gegner möglichst keine gestatten, es wird ein hartes Stück Arbeit."

Bei Freiburg rückt Guede für Mujdza in die Startelf. Frantz rückt auf dessen Position als rechter Verteidiger, Philipp auf den rechten Flügel und Guede beginnt im Sturmzentrum neben Petersen.

Nachdem die Freiburger einen super Start in die Saison hinlegten, holten sie aus den vergangenen zwei Spielen nur einen Punkt. Auf Sankt Pauli verlor man das Spiel durch einen Last-Minute-Treffer mit 0:1, dann folgte die Punkteteilung gegen Braunschweig. Heute wollen die Breisgauer alles daran setzen, diese Mini-Krise im Keim zu ersticken.

Während die Konkurrenz die Freiburger fast ausnahmslos als einen der Topfavoriten auf den Aufstieg sieht, ist Trainer Christian Streich anderer Meinung: "Wir sind keine Spitzenmannschaft, weil wir gerade in den vergangenen Partien zu viele Punkte liegen gelassen haben. Wir haben - individuell und auch als Gruppe - zu viele Fehler gemacht."

Für seinen Start als Trainer hat sich Gruev aber eine äußerst schwierige Aufgabe herausgesucht. Mit dem Tabellenzweiten SC Freiburg kommt ein absolutes Topteam der 2. Liga nach Duisburg. Allerdings mussten die Breisgauer vergangene Woche die Tabellenführung an RB Leipzig abgeben, nachdem man vor eigenem Publikum eine 0:2-Führung gegen Eintracht Braunschweig noch verspielte (Endstand 2:2).

Nach 13 Spielen stehen für den MSV lediglich sechs Punkte zu Buche, der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt bereits weitere sechs Zähler. Gruev freut sich dennoch auf die Herausforderung: "Ich habe das Trikot mit dem Zebra auf der Brust als Spieler immer mit Stolz getragen. Der MSV stand immer schon für Leidenschaft und Kämpfen bis zum Ende. Das werde auch ich zusammen mit meinem Trainerteam und der Mannschaft tun und setze dabei auf die volle Unterstützung unserer großartigen Fans."

Im Vergleich zur 0:1-Pleite am vergangenen Spieltag gegen 1860 München verändert der neue Coach die Startelf auf drei Positionen. Meißner beginnt für Bohl in der Innenverteidigung, Bröker für Chanturia auf der rechten Seite und im Sturm bekommt Onuegbu den Vorzug vor Iljutcenko.

Mit einem neuen Trainer sucht der Tabellenletzte aus Duisburg den Weg aus der Krise. Ilia Gruev, der zwischen 2000 und 2004 80 Mal das Trikot der Zebras trug und von 2012 bis Herbst 2013 als Co-Trainer tätig war, übernahm unter der Woche den Posten vom entlassenen Gino Lettieri.

Die Freiburger starten zunächst mit dieser Elf (4-4-2): Schwolow - Frantz, Höhn, Kempf, Günter - Philipp, Höfler, Abrashi, Grifo - Guede, Petersen.

Der MSV Duisburg beginnt mit dieser Aufstellung (4-4-2): Ratajczak - Feltscher, Meißner, Bajic, Wolze - Bröker, Albutat, Holland, Grote - Obinna, Onuegbu.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen dem MSV Duisburg und dem SC Freiburg.

Ticker-Kommentator: Marcel Burger

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