Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball SC Freiburg Eintr. Braunschweig 13. Spieltag 1516

Grifo (15.)

Petersen (38.)

SC Freiburg

Zur Konferenz

2 : 2

(2 : 0)

Eintr. Braunschweig

Mujdza (52., ET)

Khelifi (62.)

Schwarzwald-Stadion (23.100 Zuschauer)

Ende

SR: Knut Kircher (Rottenburg)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

13. Spieltag

30.10.

18:30

Kaiserslautern

0 : 2

Bielefeld

30.10.

18:30

Düsseldorf

1 : 0

Fürth

30.10.

18:30

VfL Bochum

1 : 1

FC St. Pauli

31.10.

13:00

SC Paderborn

1 : 1

FSV Frankfurt

31.10.

13:00

Heidenheim

0 : 2

Union Berlin

01.11.

13:30

SC Freiburg

2 : 2

B'schweig

01.11.

13:30

1860 München

1 : 0

MSV Duisburg

01.11.

13:30

SV Sandhausen

1 : 2

RB Leipzig

02.11.

20:15

1. FC Nürnberg

0 : 0

Karlsruher SC

Letzte Aktualisierung: 01:37:21

Wir bedanken uns an dieser Stelle für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Sonntag.

Durch das Remis verliert Freiburg die Tabellenführung an ein siegreiches RB Leipzig, während Braunschweig Platz 5 verteidigt, den Sprung auf Platz 3 allerdings verpasst.

In einer intensiven und sehenswerten Partie trennen sich Freiburg und Braunschweig leistungsgerecht mit 2:2. Die Hausherren waren phasenweise vielleicht einen Tick stärker und erspielten sich insgesamt ein leichtes Chancenplus, allerdings hielt Braunschweig hervorragend dagegen und glich durch den starken Khelifi verdient aus.

Knut Kircher pfeift ab!

Berggreen setzt sich mit einer starken Drehung durch, scheitert mit seinem Schuss aus 25 Metern dann aber an Höhn, der den Ball mit dem Oberkörper abblockt.

Nach einer Höfler-Flanke legt Frantz per Kopf klasse zurück, aber Reichel klärt mit einem Flugkopfball zur nächsten SCF-Ecke.

Vier Minuten werden im Schwarzwal-Stadion nachgespielt.

Letzter Wechsel bei der Eintracht: Torschütze Khelifi verlässt das Feld und wird durch Hochscheidt ersetzt.

Wieder setzt sich Grifo glänzend durch und prüft den am kurzen Pfosten stark parierenden Gikiewicz mit einem präzisen Rechtsschuss.

Turbulente Szenen im Braunschweiger Strafraum nach einem Grifo-Pass! Die Gäste bekommen den Ball nicht raus, aber weder der Schuss durch Höfler noch der anschließende Ball durch Petersen sorgen für die Führung.

Die Mannschaften schenken sich nichts und werden dem Spitzenspiel absolut gerecht, auch wenn Torchancen in dieser Schlussphase bislang noch Mangelware sind.

Zweiter Wechsel durch Streich: Guede kommt für Philipp.

Petersen setzt sich an der Strafraumgrenze zunächst gut durch, aber Gikiewicz ist zur Stelle und begräbt den Ball auf Höhe des Elfmeterpunkts unter sich.

Beide Mannschaften agieren etwas vorsichtiger, verteidigen aber trotzdem möglichst hoch. Eine spannende Schlussphase bahnt sich an.

Die Gäste aus Braunschweig erarbeiten sich mal eine Ecke, aber weder der Standard noch der anschließende Ball durch Ofosu-Ayeh sorgt für Gefahr.

Freiburg ist wieder besser im Spiel und drängt auf die erneute Führung, während Braunschweig sich wie bereits mehrfach in den bislang 75 Minuten etwas zurückzieht und auf Konter lauert.

Klasse Idee von Grifo! Aus 16 Metern will er den herausgeeilten Gikiewicz mit einem Lob überraschen, trifft aber nur den Außenpfosten.

Starker Pass durch Hufnagel auf Höhn, der 13 Meter vor dem Kasten völlig frei am langen Pfosten vorbeischlenzt. Den haben im Stadion wohl alle schon drin gesehen.

Das 2:2 ist zu diesem Zeitpunkt absolut leistungsgerecht, auch in Anbetracht der starken Braunschweiger Phase aus Halbzeit eins.

Mittlerweile ist richtig Feuer in diesem Spitzenspiel. Der eingewechselte Berggreen sieht nach einem Foul an Philipp erstmal den gelben Karton.

Auf der anderen Seite ist Torschütze Grifo plötzlich auf der linken Außenbahn durch, zögert allerdings zu lange und scheitert mit seinem Schuss aus spitzem Winkel an einem Eintracht-Verteidiger.

Ein wunderschöner Treffer! Khelifi nutzt einen Fehlpass der Freiburger und schlenzt den Ball aus 16 Metern traumhaft ins lange untere Eck. Der 21-Jährige krönt damit eine bislang starke Leistung!

Tooooooooor! SC Freiburg - EINTRACHT BRAUNSCHWEIG 2:2 - Torschütze: Salim Khelifi

Nächster Wechsel auf Braunschweiger Seite: Holtmann kommt für Sauer.

Wieder bringt Grifo das Leder auf den Kasten, diesmal ist Gikiewicz zur Stelle und lenkt den Versuch über die Latte. Die Ecke bringt den Hausherren nichts ein.

Es wird spannend und es wird ruppiger: Ofosu-Ayeh bringt Hufnagel 30 Meter vor dem Strafraum zu Fall und sieht die nächste Gelbe Karte.

Khelifi ist nach einer Freiburger Unaufmerksamkeit fast durch, scheitert mit seinem zentralen Abschluss aus 16 Metern aber am aufmerksamen Schwolow, der das Leder im Nachfassen unter sich begräbt.

Und auch Streich reagiert, nimmt Pechvogel Mujdza vom Feld und wirft Hufnagel rein.

Wechsel bei Braunschweig: Lieberknecht bringt Berggreen für den eher blassen Ademi.

Bitter für Freiburg! Nach einer Flanke bugsiert Mujdza den Ball mit dem Schienbein ins rechte obere Eck. Hinter ihm lauerte ein Gegenspieler, allerdings sieht das sehr unglücklich aus, was der 31-jährige Bosnier da fabriziert.

Toooooooor! SC Freiburg - EINTRACHT BRAUNSCHWEIG 2:1 - Torschütze: Mensur Mujdza (Eigentor)

Braunschweig hat in diesen ersten Minuten etwas mehr Ballbesitz, lässt es dabei allerdings am Tempo aus der Drangphase der ersten Halbzeit vermissen - auch weil die Hausherren tief stehen und gut verteidigen.

SCF-Mittelfeldspieler Abrashi wird von Omladic im Gesicht erwischt, kann allerdings weitermachen.

Frantz gibt einen ersten Schuss auf das Braunschweig-Tor ab, Gikiewicz hält den etwas zu zentralen Ball allerdings locker fest.

Keine Wechsel zur Pause, die Trainer vertrauen auf die Mannschaften aus Halbzeit eins.

Es geht weiter!

In einer flotten und ansehnlichen Partie führt Freiburg souverän mit 2:0. Braunschweig war zwischen der 15. und 30. Minute einen Tick besser und hatte Chancen zum Ausgleich, aber der SCF nutzte einen Aussetzer in der Eintracht-Defensive und baute die Führung aus. Für die Gäste wird es damit in Halbzeit zwei eine schwere Angelegenheit.

Kircher schickt die Mannschaften in die Pause.

Zwei Minuten werden im Schwarzwald-Stadion nachgespielt.

Von Braunschweig ist nichts mehr zu sehen, stattdessen drängt Freiburg auf das 3:0. Plötzlich sieht es nach einer klaren Angelegenheit aus.

Aber weder der Freistoß noch die anschließende Ecke sorgen für Gefahr. Stattdessen kontert Braunschweig, aber Ofosu-Ayehs Pass auf Reichel ist viel zu steil und landet im Toraus.

Nach einem Foul an Günter in Nähe der linken Eckfahne sieht Sauer die erste Gelbe Karte auf Seiten der Braunschweiger.

Freiburg nutzt die Chancen eiskalt und trifft als Antwort auf die starke Drangphase der Eintracht! Mujdza hat auf der rechten Außenbahn viel zu viel Platz und flankt butterweich in die Mitte, wo Petersen aus fünf Metern mutterseelenallein einköpfen kann.

Toooooooor! SC FREIBURG - Eintracht Braunschweig 2:0 - Torschütze: Nils Petersen

... wieder macht es Grifo, diesmal indirekt, und zimmert den Ball aus spitzem Winkel an den Außenpfosten! Die Heimfans fordern Eckball, aber Kircher sagt, dass Gikiewicz nicht mehr dran war.

Nächster Freistoß aus 25 Metern halbrechter Position für Freiburg ...

Der SCF lässt im Spielaufbau auch leichte Ballverluste zu, was es der Eintracht entsprechend einfacher macht, Konter zu fahren. Noch fehlt der Mannschaft von Lieberknecht gegen in der Rückwärtsbewegung sehr schnelle Freiburger aber die letzte Präzision.

... aber weder der erste noch der darauffolgende Eckstoß bringt den Gästen aus Niedersachen was ein.

Khelifi entwischt auf der rechten Außenbahn erneut und spielt scharf auf den ersten Pfosten, wo Ademi den Ball ins Toraus befördert. Es gibt trotzdem Eckball ...

Eine halbe Stunde ist gespielt und von der Freiburger Dominanz aus der Anfangsviertelstunde ist plötzlich nichts mehr zu sehen. Braunschweig wird mutiger, erobert das Leder früher und erspielt sich Chance um Chance.

Klasse Freistoß durch Omladic aus 30 Metern, aber der scharf geschossene Ball senkt sich nur auf die Latte - es gibt Abstoß.

Braunschweig kontert mit einem starken Pass raus auf Khelifi. Der zieht aus 20 Metern flach ab, aber Schwolow pariert zur Ecke, die den Gästen nichts einbringt.

Freiburg reagiert auf die ersten Vorstöße der Eintracht und nimmt das Tempo raus, lässt den Ball in den eigenen Reihen laufen. Braunschweig presst aber höher.

Ein erster Vorstoß der Braunschweiger! Matuschyk ist nach einem Ademi-Zuspiel plötzlich durch, aber Schwolow verkürzt den Winkel hervorragend und pariert den ersten Torschuss der Gäste.

Ofosu-Ayeh steht Philipp im Strafraum auf dem Fuß - der Freiburger bricht den Angriff ab und muss behandelt werden. Kircher gibt allerdings keinen Elfmeter. Eine knifflige Entscheidung, aber es hätte wohl Strafstoß geben müssen.

Wie verkraftet Braunschweig den frühen Rückstand? In der Vorwärtsbewegung war vom Außenseiter im Schwarzwald-Stadion noch nichts zu sehen. Lieberknecht muss seinen Spielplan nun ändern.

Höfler kommt gegen Reichel zu spät und sieht richtigerweise die Gelbe Karte. Der Braunschweig-Kapitän wirkte kurz ohne Bewusstsein, kann aber weitermachen.

Pech für Braunschweig und Grifo macht seinen sechsten Saisontreffer! Der Freistoß des Italieners wird von Ademis Rücken unhaltbar für Gikiewicz ins entgegengesetzte untere Eck abgefälscht.

Tooooooooor! SC FREIBURG - Eintracht Braunschweig 1:0 - Torschütze: Vincenzo Grifo

Frantz holt einen Freistoß aus rund 35 Metern raus. Freistoßspezialist Grifo steht bereit ...

Die Gäste aus Niedersachsen kommen kaum in Ballbesitz, während Freiburg das Spiel geduldig aufbaut.

Ein Schuss durch Omladic wird zur Ecke abgeblockt, die den Hausherren wiederum nichts einbringt. Es bleibt aber dabei: deutlich mehr Spielanteile für die Breisgauer.

Freiburg macht in dieser Anfangsphase den deutlich wacheren und offensiveren Eindruck. Braunschweig zieht sich zurück, lauert auf Konter und attackiert den Gegner erst im eigenen Spielfelddrittel mit hoher Intensität.

Starke Flanke durch Grifo in den gegnerischen Strafraum, aber Baffo klärt mit viel Einsatz vor dem einschussbereiten Petersen.

Freiburg lässt das Spielgerät in den eigenen Reihen zirkulieren und kommt über die rechte Außenbahn mal durch, aber Frantz verspringt der Ball ins Toraus.

Ein erster Freistoß aus dem Halbfeld macht sich auf den Weg in den Freiburger Strafraum, aber die Hausherren klären die Situation souverän. Ob hohe Bälle bei der starken SCF-Defensive das richtige Mittel sind?

Der Ball rollt!

Schiedsrichter ist der erfahrene Knut Kircher, der zuletzt den Pokal-Kracher zwischen Wolfsburg und dem FC Bayern München leitete - er kam dabei mit lediglich vier Gelben Karten aus.

Gäste-Trainer Torsten Lieberknecht setzt auf diese Elf: Gikiewicz - Ofosu-Ayeh, Decarli, Baffo - Sauer, Omladic, Matuschyk, Reichel - Khelifi, Ademi, Zuck.

Und so lässt SCF-Trainer Streich spielen: Schwolow - Mujdza, Höhn, Kempf, Günter - Frantz, Höfler, Abrashi, Grifo - Philipp, Petersen.

"Es ist egal, wer am Sonntag auf dem Platz steht. Mit der Unterstützung der Zuschauer werden wir alles in die Waagschale werfen", relativierte SCF-Trainer Christian Streich die Personalsorgen auf der Pressekonferenz im Vorfeld der Partie.

Mit elf Siegen bei fünf Remis und zwei Niederlagen spricht der Direktvergleich zwischen beiden Klubs deutlich für die Breisgauer. Zuletzt trafen sie 2013/2014 in der Bundesliga aufeinander - damals gewann Freiburg beide Begegnungen.

Die Eintracht hingegen reist mit zwei Siegen im Rücken an, setzte sich in der Liga im Verfolgerduell gegen Heidenheim durch (1:0) und zog mit einem souveränen 4:0 gegen Reutlingen ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein.

Nach bis dahin acht Spielen ohne Niederlage musste sich der SC zuletzt zwei Mal in Folge geschlagen geben. In der Liga setzte es eine 0:1-Schlappe gegen, im DFB-Pokal war gegen den FC Augsburg in der 2. Runde Schluss (0:3).

Nach der Punkteteilung zwischen Bochum und dem FC St. Pauli kann Braunschweig mit einem Sieg in Freiburg auf Tabellenplatz 3 vorstoßen. Die Breisgauer wollen ihrerseits allerdings die Tabellenführung verteidigen und im Bestfall ausbauen.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und Eintracht Braunschweig.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Mujdza (56.)

Philipp (82.)

Sauer (61.)

Khelifi (89.)

Ademi (55.)

Einwechselspieler

Hufnagel (56.)

Guédé (82.)

Berggreen (55.)

Holtmann (61.)

Hochscheidt (89.)