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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 03:42:03

Ticker-Kommentator: Per Asmussen

Vielen Dank für Ihr Interesse. Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

Für Paderborn und Trainer André Breitenreiter wird der Druck in den nächsten Tagen noch größer. Und die nächste Aufgabe hat es ebenfalls in sich: Die Ostwestfalen spielen - ebenfalls am 4. Oktober - beim heimstarken FC St. Pauli.

Im Kampf um die Tabellenspitze geht es für Union am kommenden Freitag weiter - beim Heimspiel gegen den SV Sandhausen.

Die zweite Hälfte versöhnte ein wenig - zumindest aus Berliner Sicht. Nach schwacher erster Hälfte und dem Glückstor von Brandy steigerten sich die Köpenicker nach der Pause und nutzten ihre Möglichkeiten eiskalt. Paderborn spielte in Hälfte eins defensiv ordentlich, anschließend waren sie gegen ein Spitzenteam der Liga schlicht überfordert. Spieler des Spiels: Unions Dirigent Torsten Mattuschka und der doppelte Torschütze, Sören Brandy.

Abpfiff in Paderborn.

Die Partie ist längst gelaufen, Union geht aufgrund der Leistungssteigerung nach der Pause verdient als Sieger vom Platz.

Die Berliner Fans feiern ihren Kapitän Mattuschka, der nach seinem Tor das Feld verlässt. Für ihn bringt Unions Trainer Neuhaus Martin Dausch.

Der beste Spieler des Tages krönt seine Leistung: Unions Torsten MATTUSCHKA tritt einen Freistoß von der linken Seite mit viel Schnitt auf das Tor. Flanke oder Torschuss? Das Leder geht an Freund und Feind vorbei ins lange Eck.

Toor! SC Paderborn - UNION BERLIN 0:3! Torschütze: MATTUSCHKA.

SCP-Coach Breitenreiter schaut konsterniert auf den Platz, wo sein Team nicht den Anschein macht, noch mal zurück in die Partie zu kommen.

Zum zweiten Mal verzichtet der frühere Paderborner Brandy anschließend auf den Torjubel.

Das wars wohl: Berlins Kreilach spielt den lanken Pass auf die linke Seite. Von dort flankt Köhler. Sören BRANDY kommt völlig frei zum Kopfball und nickt den Ball aus sechs Metern ins Tor.

Toor! SC Paderborn - UNION BERLIN 0:2! Torschütze BRANDY!

Alles auf Offensive beim SCP: Breitenreiter bringt Wurtz für Hartherz.

Derzeit sieht es nicht danach aus, dass Paderborn noch zum Ausgleich kommt. Aus dem Spiel geht nach vorne überhaupt nichts.

Anschließend ist für Özbek Schluss, für ihn kommt Kohlmann.

Schiri Fritz muss immer mehr eingreifen, zeigt jetzt Berlins Özbek die gelbe Karte.

Ein Foul aus Frust? Vorher hatte Brandy eine gute Chance vergeben, völlig freistehend den Ball nach starker Hereingabe von Mattuschka nicht getroffen.

Nach einem taktischen Foul sieht der Torschütze Brandy gelb.

Beeindruckend ist zunehmend die Cleverness von Torsten Mattuschka. Er behauptet den Ball immer wieder, setzt seine Mitspieler stark in Szene.

Langsam werden die Fans der Gastgeber ungeduldig. Anlass: Die Flanke von Hartherz landet deutlich hinter dem Tor.

Für SCP-Kapitän Markus Krösche bringt André Breitenreiter Christian Strohdiek.

Wegen Reklamierens sieht Paderborns Linksverteidiger Florian Hartherz die gelbe Karte.

Gute Möglichkeit auf der anderen Seite: Paderborns Vrancic zieht aus 20 Metern knallhart mit links ab. Doch der aus zentraler Position geschossene Ball geht knapp am Pfosten vorbei.

Die Partie nimmt langsam Fahrt auch. Der Hauptgrund: Union spielt jetzt mehr nach vorne.

Erster Wechsel bei den Gästen: Für Stürmer Nemec kommt Stürmer Terodde.

Wegen Meckerns sieht Saglik anschließend die gelbe Karte.

Nach Freistoß für Paderborn köpft Saglik den Ball ins Tor. Doch Schiedsrichter Fritz gibt den Treffer nicht, weil Ziegler einen Berliner vorher gefoult hatte.

Erster Wechsel im Spiel: Für Heinloth bringt Paderborns Trainer Breitenreiter den dritten Stürmer, Mahir Saglik.

Auffällig: Paderborns Stürmer müssen sich weit fallen lasse, um sich den starken Innenverteidigern Schönheim und Puncec zu entziehen.

Erstmals in dieser Partie überhaupt setzen sich die Gäste in der Hälfte der Paderborner fest. Initiator ist stets Thorsten Mattuschka.

Mehas Ball landet aber in der Mauer. Schwach getreten.

Nach Foul an Vrancic erhält Paderborn einen Freistoß. Wieder sind es rund 25 Meter Entfernung zum Tor der Eisernen.

Nach hartem Einsteigen gegen Wemmer sieht Berlins Parensen die erste gelbe Karte des Spiels.

Zunächst lassen beide Trainer ihre Mannschaften unverändert.

Der bisher souveräne Schiedsrichter Marco Fritz gibt den Ball zur 2. Halbzeit frei.

Die Frage ist: Wie reagiert Paderborn auf den Druck nach Pokalaus und dem unglücklichen Rückstand heute?

Es ist kein gutes Zweitligaspiel: Beide Teams stehen defensiv zwar ordentlich, entwickeln aber nach vorne keine Ideen. Der bisher einzige Treffer des Tages durch Unions Sören Brandy (41. Minute) war ein Zufallsprodukt. Vorher hatte es nur eine Chance - durch Paderborns Jens Wemmer (6.), der den Ball aber am Tor vorbeispitzelt.

Pause in Paderborn.

Noch mal Ecke für Union, von links getreten von Mattuschka. Den abgewehrten Ball jagt Schönheim weit über den Kasten der Hausherren.

Eine glückliche Führung für die Gäste, die aus ihrer ersten Chance gleich ein Tor machen.

Ein Tor aus dem Nichts: Berlins Nemec schießt Meha an, von dort geht der Ball direkt in den Lauf von Sören BRANDY. Und der frühere Paderborner lässt SCP-Keeper Kruse keine Chance, schiebt aus elf Metern flach ein.

Tor! SC Paderborn - UNION BERLIN 0:1! Torschütze: BRANDY.

Kein gutes Zeichen für Fans des Offensiv-Fußballs: Szenen vor den Toren gibt es derzeit nur nach Freistößen.

Jetzt ein Freistoß auf der anderen Seite - 25 Meter Torentfernung, halblinke Position. Doch Mehas Ball wird abgeblockt.

Mattuschkas Freistoß kommt gut, kann aber von der SCP-Abwehr mit vereinten Kräften geklärt werden.

Freistoß für die Berliner von der rechten Seite. Hartherz hatte Pfertzel gefoult.

Özbek kann aber weitermachen.

Nach Foul von Kachunga windet sich Berlins Özbek vor Schmerzen, hält sich das lädierte linke Sprunggelenk.

Keine Chancen in den letzten 20 Minuten - die Partie ist derzeit ziemlich zäh.

Dennoch: Union erhöht langsam die Schlagzahl. Özbek und Mattuschka versuchen sich vermehrt mit langen Bällen auf die Außen.

Sinnbildlich; Paderborns Hünemeier applaudiert seinen Vorderleuten für ihre ordentliche Defensivleistung.

Guter Schuss von ten Voorde aus 20 Metern, doch der Ball streicht 1,5 Meter am Torwinkel vorbei.

Kachunga lässt sich nach gutem Pass von Krösche zuviel Zeit, wird im Strafraum der Gäste abgeblockt.

Ein Grund: Paderborn lässt Mattuschka, Özbeck und Kreilach, das zentrale Dreieck der Berliner, nicht ins Spiel kommen.

Union hat dagegen noch überhaupt keinen Zugriff auf die Partie.

Bisher bleibt festzuhalten, dass sich die Paderborner die Kritik nach dem Pokalaus zu Herzen genommen haben, zeigen sich laufstark, aggressiv, wach.

Erneut Freistoß für die bisher dominanten Gastgeber. 25 Meter Torentfernung. Doch der Schuss von Meha geht deutlich vorbei.

Erste Chance für die Hausherren: Hartherz passt in die Gasse, Wemmer spitzelt den Ball aus kurzer Distanz am langen Eck vorbei.

Vrancic zieht direkt aufs Tor, kein Problem für Unions Torwart Haas.

Erster Freistoß für Paderborn von der rechten Seite.

Paderborn versucht erst einmal, mit vielen Ballkontakten Sicherheit zu auszustrahlen. Die Berliner lassen das vorerst zu.

Schiedsrichter Fritz pfeift die Partie an.

Auch die SCP-Fans haben das Pokalspiel noch nicht verdaut: "45-Minuten-Arbeitsverweigerer" ist dort auf einem riesigen Banner zu lesen.

Doch auch Unions Trainer Uwe Neuhaus lässt ordentlich rotieren: Im Vergleich zur Osnabrück-Partie laufen Pfertzel, Parensen, Brandy und Nemec für Kopplin, Kohlmann, Dausch und Terodde auf.

Kein Wunder, dass Breitenreiter sein Team vor der Partie ordentlich aufmischt: Im Vergleich zum Pokalspiel bringt er vier neue Leute - Heinloth, Krösche, Meha und ten Voorde laufen statt Demme, Wurtz, Brückner und Saglik auf.

Anders sieht es bei Union Berlin aus: Mit 14 Zählern sind die Köpenicker vorne mit dabei, stehen zudem nach einem 1:0 beim Drittligisten VfL Osnabrück im Achtelfinale des Pokals. Beeindruckend ist zudem die Auswärtsstärke: Union holte bereits acht Punkte auf fremden Plätzen.

"Das Pokalspiel ist noch nicht verdaut", sagt Paderborns Trainer André Breitenreiter noch drei Tage nach dem schwachen 1:2 seines Teams beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken. Dabei hatten sich die Ostwestfalen vorher mit vier Punkten aus den letzten beiden Ligaspielen aus dem Tabellenkeller gearbeitet.

Union Berlin spielt mit: Haas - Pfertzel, Puncec, Schönheim, Parensen - Brandy, Özbek, Mattuschka, Kreilach, Köhler - Nemec.

Die Aufstellung des SC Paderborn: Kruse - Heinloth, Ziegler, Hünemeier, Hartherz - Wemmer, Krösche, Vrancic, Meha - Kachunga, ten Voorde.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des neunten Spieltages zwischen dem SC Paderborn und Union Berlin.

Ticker-Kommentator: Per Asmussen

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