ZUR KONFERENZ
:
:
Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
SR:
ZUSCHAUER: 7364
STADION:
Spielinfo
|
Statistik
Letzte Aktualisierung:
20:59:20
Ticker-Kommentator: Marco Meindorfer
Damit verabschiede ich mich an dieser Stelle und empfehle Ihnen, morgen wieder dabei zu sein. Dann geizen die Zweitligisten bestimmt nicht mit Toren. Bis bald!
Beiden steht in der kommenden Woche nicht die einfachste Aufgabe bevor: Während es die Hamburger am Montagabend mit Greuther Fürth zu tun haben, erwartet die Kurpfälzer bereits am Samstag die Reise zum unangefochtenen Tabellenführer Ingolstadt.
Damit stehen die Kiezkicker nach 20 absolvierten Partien am Tabellenende, der SVS mit vier Zählern mehr auf Rang 14.
Zufrieden waren die beiden Trainer mit der Vorbereitung auf dieses Spiel - mit dem heutigen Auftritt ihres Teams werden sie das allerdings nicht sein. Weder die Sandhäuser noch der Gast aus Hamburg schaffte es, dieser Partie ihren Stempel aufzudrücken und sich gute Torgelegenheiten zu erspielen. Die Nullnummer ist damit folgerichtig.
90
Es ist geschafft. Referee Schriever erlöst die Akteure und pfeift ab.
90
Eine davon ist nun ereignislos verstrichen, wie praktisch die gesamten 90 Minuten zuvor.
90
Zwei Minuten stehen auf der Anzeigetafel.
90
Die Schlussminute ist bereits angebrochen.
89
Lienen schöpft sein Wechselkontingent vollständig aus. Alushi ersetzt Rzatkowski.
88
Die Aufregung ist umsonst: Verhoek kommt sieben Meter vor Riemann frei zum Abschluss, wird dann aber zurückgepfiffen.
87
Wirklich alles deutet auf ein schiedlich-friedliches 0:0 hin, womit keiner wirklich etwas anfangen kann.
86
Wo bleibt dieser unbändige Wille, das Spiel im letzten Zug noch gewinnen zu wollen?
84
Ein Unentschieden würde den Hamburger dazu nicht genügen. Der Dreier muss her!
83
Die Hamburger Anhänger peitschen ihre Elf noch einmal nach vorne. Gibt St. Pauli die Rote Laterne heute doch weiter?
81
Auch Lienen reagiert: Sobotas Debüt ist beendet, Buballa kommt rein.
80
Damit steht fest, dass Hoffnungsträger Nono heute noch nicht zum Zug kommt.
80
Schwartz bringt mit Adler noch einmal frischen Wind ins Angriffsspiel. Gartler geht vom Feld.
78
St. Pauli erweckt den Anschein, als würden sie größere Kraftreserven im Tank haben. Doch die Kurpfälzer sind bei ihren schnellen Gegenstößen immer für einen Treffer gut.
76
Blasen die Kontrahenten zur großen Schlussoffensive?
75
Auf der Gegenseite drischt Verhoek den Ball nach einer Flanke von der linken Seite aus zwölf Metern ein gutes Stück links vorbei.
74
Und beinahe wäre es passiert! Bouhaddouz gibt die Kugel von der linken Seite in die Mitte, wo Gartler am ersten Pfosten verlängert. Hinten wartet Sturmpartner Wooten, der sofort volley abzieht und das linke Kreuzeck aus 13 Metern nur knapp verfehlt.
73
Etwas mehr als eine Viertelstunde bleibt den beiden Mannschaften noch, um dem Spiel doch noch eine entscheidende Wendung zu geben. Danach sieht es aktuell jedoch ganz und gar nicht aus.
71
Glück für den Abwehrmann, dass scheinbar nichts Schlimmeres passiert ist. Hübner kann schnell wieder zurück auf den Rasen.
70
Der SVS-Verteidiger muss vorerst raus, weil er aus dem Mund blutet.
70
Die nächste Unterbrechung: Hübner bleibt nach einem Luftduell mit Verhoek am eigenen Strafraum regungslos liegen.
68
Na also, der erste Abschluss in Hälfte zwei - und gleich einer der Neuen. Bouhaddouz zieht aus 22 Metern wuchtig ab, visiert die rechte Ecke an. Doch Himmelmann ist schnell unten und sichert die Kugel.
67
Sorgt einer der beiden Joker für einen Geistesblitz?
66
Budimir, der wieder ohne Tor blieb, muss nach einem äußerst unglücklichen Auftritt ebenfalls runter. Verhoek übernimmt in vorderster Front.
66
Beim SVS macht Okoronkwo nach einem durchschnittlichen Debüt Platz für Bouhaddouz.
65
Zwei frische Stürmer machen sich an der Seitenlinie bereit, einer auf jeder Seite.
64
Nicht so! Daubes Ecke landet direkt in den Armen von Keeper Riemann. Ein Geschenk.
64
Wenn nichts geht, muss bekanntlich eine Standardsituation herhalten. Vielleicht schon jetzt?
62
Von Chancen sind wir derzeit so weit entfernt wie die beiden Teams von der Tabellenspitze.
61
Etwas mehr als eine Stunde ist passé. Mit zunehmender Spieldauer nahm das Niveau kontinuierlich ab, sodass die Partie immer weniger ansehnlich wurde.
59
Durch die vielen Nickligkeiten kommt im Hardtwald auch kein echter Spielfluss auf.
56
Das spielerische Niveau dieser Begegnung ist aktuell unterirdisch, beide Parteien operieren ausschließlich mit hohen Bällen in die Spitze. Das stellt die Abwehrreihen vor keine große Herausforderung.
54
Das Spiel läuft wieder, der Nigerianer beißt auf die Zähne.
53
Olajengbesi hat es bei einem Zweikampf mit Sobota in der eigenen Hälfte am Fuß erwischt. Der Innenverteidiger muss behandelt werden.
51
Schöne Spielverlagerung von Okoronkwo, der Gartler mit einem Diagonalball links am Strafraumeck in Szene setzt. Der Angreifer zieht in die Mitte, wird dann aber im letzten Moment von Gonther ausgebremst.
49
Für den SVS lautet die Devise: Bloß nicht in Rückstand geraten. Insgesamt 13 Mal traf dies in dieser Saison bislang ein, danach holten die Sandhäuser schlappe zwei Zähler.
48
Die ersten Minuten der zweiten Hälfte sind durch viele intensive Zweikämpfe geprägt. Abstiegskampf eben.
46
Der Gästeblock brennt - hoffen wir, dass es das gleich auch auf dem Rasen tut.
Ihre Tore heben sich die Kurpfälzer ohnehin meistens für die zweite Halbzeit auf: Fast drei Viertel seiner 15 Saisontreffer erzielte der SVS nach dem Seitenwechsel.
Keine Tore nach 45 Minuten - das ist im Duell des schwächsten gegen den drittschwächsten Angriff der Liga allerdings auch keine Überraschung. Dabei hätten die Hamburger angesichts des feurigen Beginns durchaus in Führung gehen können. Nach gut 20 Minuten verflachte die Partie, weil die Kiez-Kicker den Druck herausnahmen. Von den Hausherren kam im gesamten Abschnitt überhaupt keine Torgefahr - es kann also nur besser werden.
45
Überpünktlich pfeift Referee Schriever zur Pause - 0:0!
44
Lange geht dieser erste Durchgang nicht mehr - viel Grund, Zeit nachspielen zu lassen, gibt es ehrlich gesagt auch nicht.
42
Die Kiez-Kicker ziehen nach Ecken gleich - und auch in der Ausführung unterscheiden sich die Kontrahenten nicht: Die Standards versprühen nicht den Hauch von Gefahr.
41
Immerhin mal ein Eintrag auf dem Notizzettel: Okoronkwo fällt Sobota auf der linken Sandhäuser Abwehrseite. Dafür sieht der Neuzugang bei seinem Debüt im Pauli-Dress prompt seine erste Verwarnung dieser Spielzeit.
40
Bei den Hausherren drückt vor allem in der Kreativabteilung der Schuh. Das Abräumer-Duo schafft es bislang nicht, seine Vorderleute gekonnt in Szene zu setzen, weil sie spielerisch doch stark begrenzt daherkommen.
38
Bei all der Kritik an das inzwischen harmlose Angriffsspiel der Gäste: Die schwächste Defensive der Liga steht in dieser Spiel bislang ausgesprochen sicher und sattelfest. Im Zentrum machen Sobiech und Gonther dicht, auf den Außenbahnen halten Halstenberg und Schachten ihre Gegenspieler in Schach - da haben wir das Wortspiel.
36
Budimir macht weiter keinen glücklichen Eindruck. Nach einer schönen Einzelleistung schlägt der kroatische Stürmer 25 Meter zentral vor des Gegners Tor ein Luftloch.
35
Zwar segelt das Leder gefährlich durch den Sechzehner, doch Referee Schriever hat ein Foul eines Hamburgers erkannt. Freistoß SVS.
34
Die Kiez-Kicker holen sich wieder etwas Sicherheit, lassen die Kugel locker durch die eigenen Reihen laufen. Vielleicht sorgt ein Standard zumindest für ein wenig Gefahr...
31
St. Pauli hat sein Offensivspiel mittlerweile fast komplett eingestellt, obwohl es in der Anfangsphase so gut ausgesehen hatte.
29
Der angekündigte Wechsel wird vollzogen. Scheinbar ein Wechsel taktischer Natur, denn Bieler scheint nicht verletzt zu sein. Zellner soll nun frischen Wind und vor allem Struktur in das Spiel des SVS bringen.
28
Bewegung auf der Bank der Gastgeber. Neuzugang Zellner zieht sich das Trikot über und macht sich zur Einwechslung bereit.
27
Auf der Gegenseite erarbeitet sich der SVS einen Eckstoß. Paqaradas Hereingabe von der rechten Seite segelt aber an Freund und Feind vorbei ins Seitenaus.
25
Olajengbesi macht diesen Abschluss noch einmal interessant: Thy zieht aus 30 Metern flach ab und völlig ungefährlich ab. Der Sandhäuser Innenverteidiger stellt den Fuß so dazwischen, dass der Ball nur knapp zwei Meter am rechten Eck vorbeifliegt. Die nachfolgende Ecke schnappt sich Keeper Riemann.
23
Nun bietet sich den Hausherren mal die Möglichkeit zum Konter, Wooten kann einen Steilpass im Sturmzentrum aber nicht ansatzweise erlaufen.
22
Das Defensivkonstrukt der Schwartz-Schützlinge ist mittlerweile aber gefestigt. St. Pauli hat aktuell zwar viel mehr vom Spiel, kommt aber kaum noch in das letzte Drittel.
20
Die offensive Dreierreihe Thy, Sobota und Rzatkowski ist nun bunt durchgemischt, das Trio rochiert ständig.
18
Vor allem Rzatkowski stach in der Anfangsviertelstunde heraus, der Ex-Bochumer ist die zentrale Figur im Aufbauspiel der Kiez-Kicker, immer in Bewegung und stets anspielbar.
16
Die großgewachsene Hamburger Hintermannschaft leistet sich bei Bielers Hereingabe keinen Fehler und klärt relativ mühelos.
16
Schachten steigt gegen Bieler auf seiner rechten Abwehrseite zu robust ein und verursacht damit einen Freistoß. Standards sind bekanntlich eine besondere Qualität der Gastgeber...
14
Wieder erhält Budimir ein Anspiel, diesmal steht der Stürmer mit dem Rücken zum Tor. Aus 15 Metern behauptet der Kroate das Leder stark gegen Olajengbesi, zieht dann aus der Drehung ab. Riemann fängt die Kugel mit der Mütze.
13
Der SVS erweckt den Eindruck, als wären sie vom selbstbewussten Auftreten der Gäste überrascht gewesen. Allmählich nehmen die Sandhäuser aber den Kampf an und kommen besser in die Partie.
11
Obwohl der Stürmer seine Farben nicht belohnte: St. Pauli spielt nicht wie ein Tabellenletzter, sondern reißt das Ruder früh an sich und wirkt in der Offensive, vor allem über die aktive rechte Seite, enorm spielfreudig.
9
Riesenchance für die Gäste! Thy steckt mustergültig auf Budimir durch, der mutterseelenallein halbrechts vor Riemann auftaucht. Der Angreifer stellt allerdings wieder unter Beweis, warum er noch keinen Treffer für die Hamburger markierte: Vor dem Keeper schließt der Stürmer viel zu ungenau und harmlos ab, der Ball kullert drei Meter links vorbei.
7
Über 40 Prozent seiner Treffer erzielte der SVS in Folge von ruhenden Bällen, dieser ist aber stark verbesserungsfähig. Der Standard von Paqarada bleibt am ersten Pfosten hängen.
6
Nun wagen sich die Kurpfälzer ein erstes Mal zögerlich nach vorne. Okoronkwo taucht auf der rechten Seite auf, seine Flanke bleibt aber an Thy hängen. Es gibt Eckball.
4
Sandhausen kann sich in den ersten Augenblicken kaum befreien, St. Pauli macht gewaltig Druck und drängt die Hausherren tief in die eigene Hälfte.
2
Die Gäste starten schwungvoll. Neuzugang Sobota zeigt keinerlei Anpassungsprobleme, dribbelt 17 Meter vor dem Tor leichtfüßig an Hübner und Paqarada vorbei und zieht freistehend ab. Die Kugel rauscht einen Meter über das rechte Kreuzeck.
2
Knapp 3000 Hamburger sollen sich auf den Weg in den Hardtwald gemacht haben. Das hört man.
1
Schiedsrichter Thorsten Schriever gibt den Ball frei.
Die Akteure stehen in den Katakomben bereit. Gleich geht's hier los!
Einen Hoffnungsschimmer gibt es trotzdem: Den letzten Dreier auswärts fuhren die Kiez-Kicker, wie soll es auch anders sein, beim SV Sandhausen ein - vor knapp zehn Monaten.
Auswärtsfahrten sind für die Hamburger in der laufenden Saison wahrlich nicht mit Freude verbunden: St. Pauli holte noch keinen einzigen Erfolg auf fremdem Geläuf, stellt mit drei Punkten das schwächste Auswärtsteam der Liga.
Bei den Gästen stehen Koch und Sobota wie erwartet direkt in der Anfangself, in vorderster Front setzt sich Budimir gegenüber Nöthe und Verhoek durch. Im Kasten bleibt der junge Himmelmann, Tschauner sitzt nur auf der Bank.
Etwas überraschend ersetzt bei den Hausherren nicht Neuzugang Zellner den gelbgesperrten Linsmayer, sondern Bieler. Im Angriff sollen Gartler, Wooten und Okoronkwo immer wieder rochieren und so für Unruhe in der Gäste-Defensive sorgen.
Auch der Sandhäuser Übungsleiter Alois Schwartz blickt auf eine gelungene Vorbereitung zurück: "Wir haben eine gute Vorbereitung hinter uns und sind durch die Neuzugänge variabler aufgestellt." Die Vergangenheit zählt ab heute allerdings nicht mehr, die Realität heißt Abstiegskampf.
Vier Punkte und ebenso viele Plätze besser stehen die Sandhäuser vor dieser Partie da. Der Kampf gegen den Abstieg wird wohl auch die Kurpfälzer bis zum letzten Spieltag begleiten. Auch der SVS rüstete in der Winterpause noch einmal kräftig auf - besonders in der Abteilung Angriff: Mit den Neuzugängen Solomon Okoronkwo (aus Aue), Steven Zellner (Kaiserslautern), dem Europa-League-Erfahrenen Jose Antonio Delgado Villar, kurz Nono (von Betis), und dem aufgerückten Eigengewächs Eric Schaaf soll ein weiteres Jahr Zweitligazugehörigkeit gesichert werden.
"Optimismus hat etwas mit harter Arbeit zu tun. Wir sehen überall Fortschritte und sind sehr zufrieden mit der Arbeitsmoral", erklärte Coach Ewald Lienen vor dem Duell mit dem SV Sandhausen am Samstag. Der Trainer-Fuchs hat in der Winterpause mit Julian Koch (per Leihe vom FSV Mainz 05), Waldemar Sobota (ausgeliehen vom FC Brügge) und dem erst am Dienstag verpflichteten Mittelfeldspieler Armando Cooper (Club Deportivo Godoy Cruz/Argentinien) gleich drei Neuzugänge zur Verfügung gestellt bekommen.
Ihre desolate Ausbeute von nur 16 Zählern aus 19 Partien sollten die Kiez-Kicker bestenfalls schon heute im Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten SV Sandhausen verbessern, denn durch den Sieg Aues gestern Abend (2:0 gegen Leipzig) halten die Norddeutschen momentan die Rote Laterne inne.
Alles, aber wirklich alles soll und muss beim FC St. Pauli im Jahr 2015 besser werden - sonst droht dem Traditionsverein der Absturz in die 3. Liga. An das Worst-Case-Szenario will man in Hamburg allerdings noch nicht denken. Erst einmal zählen nur Punkte!
Ewald Lienen beginnt die Mission Klassenerhalt mit folgenden Akteuren (4-2-3-1): Himmelmann - Schachten, Sobiech, Gonther, Halstenberg - Daube, Koch - Sobota, Rzatkowski, Thy - Budimir.
Sandhausen startet mit dieser Elf in das Pflichtspieljahr 2015 (4-4-2): Riemann - Kübler, Olajengbesi, Hübner, Paqarada - Stiefler, Kulovits, Bieler, Okoronkwo - Gartler, Wooten.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen dem SV Sandhausen und dem FC St. Pauli.
Ticker-Kommentator: Marco Meindorfer
Ergebnisse
Tabelle
Kommentare
Kommentar hinzufügen
*
*
funktioniert nur mit aktiviertem Javascript!
Herzlich willkommen zur Diskussion rund um das Spiel! Sobald das Spiel läuft, können Sie hier über die Kommentar-Funktion Ihre Meinung loswerden. Viel Spaß dabei wünscht Ihr sportal.de-Team.
Aufstellung
Formation
Heatmap
Aktionsradius