Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball TSV 1860 München Karlsruher SC 29. Spieltag 1314

TSV 1860 München

Zur Konferenz

0 : 3

(0 : 2)

Karlsruher SC

Hennings (19., 11m)

Hennings (32.)

Hennings (53.)

Allianz Arena (18.000 Zuschauer)

Ende

SR: Thorsten Kinhöfer (Herne)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

29. Spieltag

04.04.

18:30

Cottbus

0 : 0

Dynamo Dresden

04.04.

18:30

VfR Aalen

2 : 1

FSV Frankfurt

04.04.

18:30

SC Paderborn

1 : 2

Düsseldorf

05.04.

13:00

1. FC Köln

2 : 0

Bielefeld

05.04.

13:00

SV Sandhausen

2 : 3

FC St. Pauli

06.04.

13:30

Kaiserslautern

1 : 1

VfL Bochum

06.04.

13:30

1860 München

0 : 3

Karlsruher SC

06.04.

13:30

Erzgebirge Aue

3 : 2

Union Berlin

07.04.

20:15

FC Ingolstadt

0 : 0

Fürth

Letzte Aktualisierung: 23:46:33

Die Story des Spiels ist schnell erzählt: 1860 war optisch sehr präsent, machte daraus gar nichts. Der KSC dagegen nutzte seine ersten Chancen konsequent und hätte am Ende sogar höher gewinnen müssen. Ein absolut verdienter Auswärtssieg.

Das Spiel ist aus.

Der KSC muss die Partie wohl zu zehnt beenden, denn Klingmann hat einen Krampf und wird behandelt. Zwei Minuten kommen oben drauf.

Der Held des Tages geht: Hennings geht unter großem Beifall der mitgereisten Fans aus dem Spiel. Es kommt Nazarov.

Torres nochmal mit einer Chance, doch er schießt Kiraly aus 13 Metern halbrechts an. In der Folge schießt Hennings dann aus 15 Metern halblinker Position rechts unten vorbei.

Torres zur Grundlinie, dann der gute Pass zurück auf Schwertfeger, der aber über den Ball schlägt. Im zweiten Versuch schießt Hennings - Überraschung - vorbei!

Die Karlsruher wechseln zum zweiten Mal: Schwertfeger ersetzt Krebs.

Die Heimfans holen die Sarkasmus-Keule raus, skandieren "Oh wie ist das schön".

Adlung versucht es aus 25 Metern zentral direkt, doch Orlishausen ist mit den Fäusten am Pfosten zur Stelle.

Peitz foult Stahl und schenkt den Löwen einen Freistoß.

Steinhöfer dribbelt sich über rechts zur Grundlinie, findet dann einen freien Lauth in der Mitte, aber der jagt den Ball aus 13 Metern zentral in die Zuschauer.

1860 hat offenbar aufgesteckt, während der KSC durchaus noch gewillt zu sein scheint, noch ein Tor draufzulegen.

Zweiter Wechsel der Gastgeber. Lauth kommt für Weigl.

Wechsel nun auch bei den Gästen: Alibaz ersetzt Park.

Schwabl holt sich jetzt auch Gelb ab, der aber ganz klassisch für ein Foulspiel.

Park steht nach einem Pass von Hennings knapp im Abseits, lupft aber dennoch den Ball über Kiraly ins Tor - Gelb für Zeitspiel.

Funkel versucht es mit einem Wechsel: Bierofka kommt und erlöst damit Ludwig.

Bei den Hausherren muss man sich so langsam fragen, was denn nun die Marschroute ist: Schadensbegrenzung oder doch nochmal alles versuchen und riskieren, wieder ins offene Messer zu laufen?

Hennings jetzt mal als Vorbereiter aus der Mitte für Yabo, der links aus sieben Metern schießt, aber dieses Mal an Kiraly scheitert. Es war der erste Schuss aufs Tor, der nicht rein ging für den KSC.

Park erobert den Ball im Mittelkreis nach hartem Zweikampf gegen Weigl und dann geht es schnell: Park trägt den Ball vorwärts im 3-gegen-2, legt dann nach links in den Lauf von Hennings, der den Ball aus knapp 14 Metern linker Position oben rechts in den Winkel nagelt. Keine Chance für Kiraly.

TOOOR! 1860 München - KARLSRUHER SC 0:3 - Torschütze: ROUWEN HENNINGS.

Foul von Park gegen Weigl hinten links. Freistoß 60. Die Flanke von Steinhöfer kommt dann aber viel zu kurz und wird geklärt.

Gleich mal ein konstruktiver Angriff der 60er. Osako spielt in den Lauf von Stoppelkamp, der legt dann von der Grundlinie zurück auf einen freien Stahl, der aber aus 20 Metern zentral drüber schießt.

Der Ball rollt wieder in München.

60 hatte 67 Prozent Ballbesitz, aber vorne keinerlei Durchschlagskraft. Der KSC wiederum tauchte zweimal entscheidend vorne auf und führt mit 2:0. Sie waren nicht wirklich gut, aber brutal effektiv.

Kinhöfer pfeift zur Pause.

Nachspielzeit: Eine Minute. Kempe humpelt derweil aufs Feld zurück.

Ludwig steigt Kempe im Zweikampf aufs Sprunggelenk. Kempe hat Schmerzen und muss behandelt werden. Das sah nicht so gut aus.

Der KSC wittert Morgenluft, greift nun forscher an. Torres setzt sich über rechts durch, bringt die Flanke an den langen Pfosten, doch Hennings köpft leicht bedrängt nur ans Außennetz.

Missverständnis beim KSC: Torres versucht den schönen Pass auf Henning gegen zwei Abwehrspieler, wählt aber den falschen Laufweg. Chance vertan.

Statistik der Stunde: Der KSC hat zuletzt vor 459 Pflichtspielen nach einer 2:0-Führung noch verloren!

So viel dann auch zum Thema, 60 sei am Drücker... Der KSC kommt essentiell zweimal nach vorne und führt 2:0. Manchmal ist Fußball recht einfach.

Klingmann schlägt einen recht trivialen langen Ball auf Hennings, der locker am ausrutschenden Schwabl vorbeigeht, dann den weit heraus gelaufenen Kiraly umkurvt und schließlich locker aus acht Metern ins leere Tor einschiebt.

TOOOR! 1860 München - KARLSRUHER SC 0:2 - Torschütze: ROUWEN HENNINGS!

60 ist am Drücker, hat auch mehr Ballbesitz (67 Prozent), aber bislang gelingt es nicht, die Deckung der Gäste entscheidend zu durchdringen.

Stahl verliert den Ball vor dem eigenen 16er, Hennings schnappt sich das Leder und schießt aus 19 Metern zentral aus der Drehung, verzieht aber deutlich.

Direkt im Anschluss foult Yabo Adlung vor dem 16er und sieht Gelb. Der anschließende Freistoß bringt nichts ein.

60 wird stärker: Steinhöfers scharfe Flanke von rechts kann Orlishausen nur mit letzter Kraft nach vorne abwehren. Stahls Nachschuss wird geblockt.

Osako durch die Mitte mit einem schönen Pass auf Ludwig, der frei aus zehn Metern links abzieht. Orlishausen kriegt die Fäuste hoch und klärt.

Freistoß für 60 aus 35 Metern rechts. Steinhöfer bringt den Ball rein, aber Yabo klärt vor Osako im 16er.

Zu sagen, die Führung sei verdient, wäre etwas übertrieben. Es war der erste Schuss irgendeiner Mannschaft hier aufs Tor.

Hennings tritt an vom Punkt und schiebt den Ball sicher unten links ins Eck. Kiraly flog in die rechte Ecke.

TOOOR! 1860 München - KARLSRUHER SC 0:1 - Torschütze: ROUWEN HENNINGS!

Aus 25 Metern halblinks versucht es Hennings mit der Flanke in den 16er, Gordon fällt nach Kontakt mit Schwabl - Kinhöfer sagt: Elfmeter! Entscheidung ist zumindest fraglich.

Stahl legt Hennings in der Nähe des Strafraums, Freistoß KSC.

Von der Ansage des Trainers - ein 4-3-3-System - ist beim KSC noch nicht so viel zu sehen. Das hat hier mehr was von einem 4-5-1. Der KSC präsentiert sich bislang noch zurückhaltend, lässt 60 machen.

Stoppelkamp von links in den 16er, geht mit einer Körpertäuschung an Klingmann vorbei und zieht dann aus 14 Metern ab, trifft aber nur das Außennetz.

Vallori heißt Park an der Mittellinie Willkommen, kommt im Vollsprint und lässt das Bein dann stehen und haut den Koreaner um. Dafür hätte es Gelb geben können. Park wird erstmal behandelt.

Ludwig geht zur Grundlinie durch, schlägt dann von rechts die Flanke in die Mitte zu Osako, der aber den Ball unter Bedrängnis acht Meter zentral vor dem Tor nicht kontrollieren kann.

60 nun auch mal vorne auffällig: Steinhöfer wird am rechten Flügel nicht attackiert, bringt dann die Flanke an den Fünfer, doch Osako verpasst knapp per Kopf.

Nächste Ecke KSC und wir haben eine kurze Unterbrechung, nachdem Schwabl und Mauersberger beim Kopfballduell zusammenrauschen. Beide können aber weiterspielen.

Erste Ecke für die Gäste von rechts: Yabo schlägt sich rein, Adlung ist am ersten Pfosten zur Stelle und klärt.

Es ist soweit, das Spiel läuft.

Die Münchner wiederum holten nur einen Sieg aus den letzten vier Partien insgesamt. Gegen den KSC schaffte man daheim allerdings in jedem Pflichtspiel mindestens ein Tor. Das wird auch nötig sein, denn in der Allianz Arena gab es in den letzten sechs Partien nur einen Heimerfolg.

Karlsruhe hat die letzten drei Auswärtsspiele verloren und ist insgesamt seit vier Spielen sieglos. Zudem gewann der KSC nur eines von 18 Pflichtspielen (ligaübergreifend) bei den Löwen. Es war ein 3:1 im August 2009.

Der KSC spielt heute mal in einem neuen System 4-3-3 mit Park und Torres auf den Flügeln. Trainer Markus Kauczinski ließ vor dem Spiel wissen, dass er selbst gespannt sei, wie das denn funktionieren wird.

In der Tabelle liegt der KSC auf Platz 7 mit 41 Punkten. Mit einem Sieg könnte man den Rückstand auf Paderborn auf dem Relegationsplatz auf fünf Punkte verkürzen. Die 60er sind Neunter mit 38 Punkten und damit essentiell raus aus allem.

Für den KSC ist dies die Startelf: Orlishausen - Klingmann, Gordon, Mauersberger, Kempe - Yabo, Peitz, Krebs - Torres, Hennings, Park.

Die Löwen fangen heute mit dieser Elf an: Kiraly - Steinhöfer, Vallori, Schwabl, Volz - Weigl, Stahl - Ludwig, Adlung, Stoppelkamp - Osako.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen dem TSV 1860 München und dem Karlsruher SC.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Kiraly

Volz

Steinhöfer

Vallori

Schwabl

Adlung

Stoppelkamp

Stahl

Ludwig (62.)

Weigl (70.)

Krebs (83.)

Torres

Hennings (87.)

Park (66.)

Einwechselspieler

Bierofka (62.)

Lauth (70.)

Alibaz (66.)

Schwertfeger (83.)

Nazarov (87.)